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Verteilung devot vs dominant


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb MasterCunni:

nur brauch ich kein Sadist zu sein, damit es mir gefällt.

das unterschreib ich!  ich bin mir ehrlich gesagt nich sicher, ob wir den comment gleich interpretiern..aber-

die wenigsten sind sadisten!  es sind reine DOMs...issn unterschied, ja

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

das unterschreib ich!  ich bin mir ehrlich gesagt nich sicher, ob wir den comment gleich interpretiern..aber-

die wenigsten sind sadisten!  es sind reine DOMs...issn unterschied, ja

Es gibt ja beides, ich mag keine Schubladen, jeder tickt anders.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Also dieses immer funktionieren "müssen" als Mann @paule110 auch als Problem?

genauso es ist als mann so , jedenfalls wurde es mir so eingetrichtert

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ihr Lieben, 

mir ist schon klar, dass es weitaus mehr weibliche Subs und männliche Doms gibt, als anders herum, also Femdoms mit männlichen Subs. 

Wie schätzt ihr die Verteilung so ein? 

Selbst in meinem Umfeld, wo ich die einzige bin, die bdsm lebt, mögen die Frauen doch eher dominante Männer. Ohne eben direkt von ner DS-Beziehung zu sprechen...

Zumindest sind alle meine Freundinnen vergnügt und interessiert in den Film "50 shades of grey" gegangen und wissen "sowas" mache ich auch. Nicht ganz, aber ok...😅

Und auch da der "Klassiker", er Dom, sie Sub... 

Zumindest ein bekanntes Pärchen hat auch Spanking-Equipment usw. zuhause, was sie gerne möchte, dass er es an ihr nutzt... (nur eben ohne DS und sie sagt wanns ihr genug ist) 

2 meiner Freundinnen wünschen sich ihre Männer im Bett "dominanter"... 

Keine einzige reizt es mal jemanden zu dominieren...

Auf leichte Dominanz und "echte" Männer stehen wohl nicht gerade wenige Frauen und nicht umsonst gibt es Sprüche wie: "ein 'echter' Mann drückt die Frau beim Küssen gegen die Wand..." 

Und alle: "Oh ja...!"

 

Hier lese ich aber sehr oft von verweifelten Männern, die Beiträge schalten, sie würden sich ihre Frau gerne dominanter wünschen! Teilweise auch von Männern, die schon länger verheiratet sind... 

Woher kommt das? Wollen heute auch mehr Männer devot sein? Ist das eine Entwicklung? 

Und was meint ihr, wie groß ist das Ungleichgewicht da wirklich??? 

Hmn  eigentlich und meine ehrliche Meinung.   Es sind definitiv nicht mehr Männer die eigentlich devot sein wollen als früher.  

Allerdings gibt es im Sinne der gefühlt/gewollten Gleichberechtigung  der Geschlechter,   nur mehr Männer, die einfach auch nur zeigen und zu geben , daß Sie dieses (immer Stark sein zu MÜSSEN)  irgendwann nicht mehr wollen und können.  

 

Früher hat Mann es in Sich hinein gefressen,  und immer den starken Mann gespielt,  weil es von ihm verlangt wurde.   

 

Heute zeigen Frauen auch das Sie stark sein wollen und oftmals sogar müssen.

  Das ist einfach Gleichberechtigung . Aber eben von beiden Seiten gelebt/gezeigt und ausgedrückt.  

 

Es ist eben (zu mindestens für mich) schwer zu verstehen.  "Frauen wollen/können (leider auch müssen) ihren Mann stehen.    

Und gleichzeitig wollen Sie eigentlich "schwach" sein. 

Ok ok ok.  Bevor ich die Wortkeule an den Kopf bekomme.    Doch ich verstehe dieses Verlangen von Frauen "auch mal schwach sein zu dürfen und sich Fallen lassen zu können "

Mehr als zu gut . Denn das gleiche Verlangen habe ich als Mann genau so. Andere Männer wohl auch. Allerdings  <Geschlechtsrollenbedingt>  durften wir Männer das nie Zeigen. 

Mir als älteren Mann geht es noch anders.  Ich habe ü 40 Jahre  den starken KERL gespielt  obwohl ich es nieeeeee wirklich wahr.  Weil ich musste.  Und nun habe ich keinen Bock mehr auf dieses Schauspiel weil ich quasi aus gelaugt bin.  

 

Jüngere Männer haben stellenweise tatsächlich  gelernt.  "Wir sind auf den Weg zur Gleichberechtigung.  Und im Rahmen dieser Gleichberechtigung darf auch ich als Mann einfach zeigen das "Mann sein" eben nicht gleichbedeutend mit "Stark sein" ist.  

Wir leben im Jahr 2023 . Es gibt kaum einen Beruft welcher noch den Männern vor behalten ist. Also Frau will Mann sein. Will und muss Stark sein.  Was also spricht denn wirklich da gegen, das Mann auch schwach sein will (ja stellenweise sogar muss  um nicht überfordert zu werden)? 

Geschrieben

Oder @Bratty_Lo.  Alle Menschen  unabhängig vom Geschlecht.  Haben und hatten schon immer eben neben diesen Zwang "Stark sein zu MÜSSEN " das eigentliche Verlangen " Schwach sein zu dürfen . Sich Fallen lassen zu können "  Der Unterschied ist nur.  

Wir leben in Deutschland im Jahre 2023 . Wo Frauen über Jahrzehnte für eine Gleichberechtigung gekämpft haben und kämpfen.  

Und wir Männer gehen eben auch den Gang der Gleichberechtigung.  In diesem Fall leider zum Leidwesen der Frauen. Die sich trotz aller Gleichberechtigung immer noch eine "starke"  Schulter zum Anlehnen ersehnen.   Tja Frauen und den gleichen Wunsch haben viele (ehemalig und geschauspielerte)  Kerle eben auch. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es interessant, wie viele in meinem Threat (Es ist das Verbotene?) behaupten, dass ihr BDSM NICHTS, aber auch gar nichts mit der Gesellschaft zu tun hat und hier in diesem Threat muss nun "die Gesellschaft" und die "Erziehung" als Erklärung für Neigung und Ausprägung immer wieder her halten...

 

Wie gesagt, interessant, das hat mindestens zwei meiner Hypothesen bestätigt. 👍 Brav so, weiter machen...

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Vapesklave:

Und wir Männer gehen eben auch den Gang der Gleichberechtigung.  In diesem Fall leider zum Leidwesen der Frauen. Die sich trotz aller Gleichberechtigung immer noch eine "starke"  Schulter zum Anlehnen ersehnen.   Tja Frauen und den gleichen Wunsch haben viele (ehemalig und geschauspielerte)  Kerle eben auch. 

und wieder klischee...die frauen, die doch allesamt und nu die armen männer...

höre auf zu verallgemeinern bitte!

Geschrieben
Also,ich hab leider noch keine passende,weibliche Sub gefunden....🤷‍♂️😀wonstrcken die den Alle...????????🤔🤔🤔
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die Studie leider nicht mehr, aber laut der haben nur 5% der Weltbevölkerung überhaupt einen dominanten Charakter. Der Rest hat einen unterschiedlich ausgeprägten unterwürfigen Charakter.

Das im Fetisch/BDSM Bereich diese Zahlen nichtig sind, liegt einfach daran das nicht alle dominanten Menschen jetzt gleich automatisch BDSM betreiben und Sexualität eher generell Nebensache ist für diese Menschen und keine Treibfeder, wenn es viel wichtigere Reize gibt wie Geld, Macht & Einfluss. Dazu kommt das viele auch in Rollen hüpfen, es eine Flucht aus dem Alltag ist, und so muss Dom kein dominanter Charakter sein und Sub kein unterwürfiger Charakter. Das ist wo die Echten mit den Spielern immer wieder aneinanderrasseln... wie Hund & Katz oder Mann & Frau ;-)

Es wird sich wohl halbwegs im Gleichgewicht halten, wobei der Teil der "devoten" gefühlt wohl überwiegt. Wobei ich die wahre Intention vieler Doms, gerade der männlichen in Frage stelle...

 

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb towel:

mimimi?  lasses bitte, denn so wirst nie eine sub finden!

Sorry....aber is so....🙈😇🤔🥰🤗😉

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Vapesklave:

Wir leben im Jahr 2023 . Es gibt kaum einen Beruft welcher noch den Männern vor behalten ist. Also Frau will Mann sein. Will und muss Stark sein.  Was also spricht denn wirklich da gegen, das Mann auch schwach sein will (ja stellenweise sogar muss  um nicht überfordert zu werden)? 

Klar @Vapesklave können Frauen heutzutage alle Berufe ausüben. Aber "Frau WILL Mann sein"? Ist das nicht etwas viel? Will und muss stark sein? Man(n) möchte ihr das also ausdrücken? 

Klar können Männer auch schwach sein, dass sie es müssen um ansonsten nicht gänzlich überfordern zu sein...

Bitte...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Klar @Vapesklave können Frauen heutzutage alle Berufe ausüben. Aber "Frau WILL Mann sein"? Ist das nicht etwas viel? Will und muss stark sein? Man(n) möchte ihr das also ausdrücken? 

Klar können Männer auch schwach sein, dass sie es müssen um ansonsten nicht gänzlich überfordern zu sein...

Das sind halt die Rollenklischees vom starken Mann usw.

Also ich muß ja im Beruf bereit sein mich durchzusetzen, einerseits weil es die Firma fordert und andererseits weil ich hier für Ordnung und Sicherheit am Ende allein verantwortlich bin. Gibt aber auch genug Frauen in unserem Job und die müssen und können das genauso...

In einer Beziehung im Alltag kann ich mir nur gegenseitigen Respekt, gegenseitige Unterstützung und Gleichberechtigung vorstellen. Da wäre jedes Machtgefälle ein Nogo für mich, vielleicht bin ich da vorbelastet durch meine Eltern und hab mir deshalb vorgenommen so sicher nicht zusammenleben zu wollen.

Und dann gibt es eben den dritten Aspekt, wo ich mich dann gerne hingebe, ausliefere und unterwerfe, das ist dann im Bett. Habe es auch andersrum versucht, fühle mich dabei aber einfach nicht wohl und habe da zu viel (Selbst)zweifel. Könnte man jetzt als Ausgleich für die Berufssituation sehen aber diese Vorliebe war an sich auch schon vorher da, auch beim anderen Jobs wo ich bloß zuarbeitete ;)

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Vapesklave:

Hmn  eigentlich und meine ehrliche Meinung.   Es sind definitiv nicht mehr Männer die eigentlich devot sein wollen als früher.  

Allerdings gibt es im Sinne der gefühlt/gewollten Gleichberechtigung  der Geschlechter,   nur mehr Männer, die einfach auch nur zeigen und zu geben , daß Sie dieses (immer Stark sein zu MÜSSEN)  irgendwann nicht mehr wollen und können.  

 

Früher hat Mann es in Sich hinein gefressen,  und immer den starken Mann gespielt,  weil es von ihm verlangt wurde.   

 

Heute zeigen Frauen auch das Sie stark sein wollen und oftmals sogar müssen.

  Das ist einfach Gleichberechtigung . Aber eben von beiden Seiten gelebt/gezeigt und ausgedrückt.  

 

Es ist eben (zu mindestens für mich) schwer zu verstehen.  "Frauen wollen/können (leider auch müssen) ihren Mann stehen.    

Und gleichzeitig wollen Sie eigentlich "schwach" sein. 

Ok ok ok.  Bevor ich die Wortkeule an den Kopf bekomme.    Doch ich verstehe dieses Verlangen von Frauen "auch mal schwach sein zu dürfen und sich Fallen lassen zu können "

Mehr als zu gut . Denn das gleiche Verlangen habe ich als Mann genau so. Andere Männer wohl auch. Allerdings  <Geschlechtsrollenbedingt>  durften wir Männer das nie Zeigen. 

Mir als älteren Mann geht es noch anders.  Ich habe ü 40 Jahre  den starken KERL gespielt  obwohl ich es nieeeeee wirklich wahr.  Weil ich musste.  Und nun habe ich keinen Bock mehr auf dieses Schauspiel weil ich quasi aus gelaugt bin.  

 

Jüngere Männer haben stellenweise tatsächlich  gelernt.  "Wir sind auf den Weg zur Gleichberechtigung.  Und im Rahmen dieser Gleichberechtigung darf auch ich als Mann einfach zeigen das "Mann sein" eben nicht gleichbedeutend mit "Stark sein" ist.  

Wir leben im Jahr 2023 . Es gibt kaum einen Beruft welcher noch den Männern vor behalten ist. Also Frau will Mann sein. Will und muss Stark sein.  Was also spricht denn wirklich da gegen, das Mann auch schwach sein will (ja stellenweise sogar muss  um nicht überfordert zu werden)? 

Ein guter Beitrag. Es spricht, heute, überhaupt nix mehr dagegen das Männer auch schwach sein/ Schwäche zeigen können. Ich verstehe, wenn ältere Semester das früher noch genau so vorgelebt/ eingetrichtert bekommen haben. Allerdings sinds heute andere Zeiten und jeder sollte/ ist aufgerufen sich so zu verhalten wie es seiner Natur entspricht. Aus meiner Sicht obliegt es jedem Einzelnen, ob man sich die „Jacke anzieht“ und sich von einer, gefühlten, gesellschaftlichen Erwartung unter Druck setzen und zu vorgetäuschtem Verhalten hinreißen lässt, um antiquiertes Männergehabe nach außen zu tragen. 
 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Toy4her:

Es spricht, heute, überhaupt nix mehr dagegen das Männer auch schwach sein/ Schwäche zeigen können.

Das stimmt absolut @Toy4her und auch Doms dürfen Schwäche zeigen. 

Jeder sollte leben, wie es seiner Natur entspricht. Gekünsteltes Dominanzgehabe um sich selbst vermeintlich richtig zu fühlen oder anderen gegenüber, ist völliger Blödsinn. Jeder soll sein, wie er ist! Fertig. 

Von Frauen zu "verlangen" das stärkere Geschlecht einzunehmen, wenn sie es gar nicht sein wollen, empfinde ich als ebenso schadhaft. Und auch die spielen das heutzutage teilweise vor... 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das stimmt absolut @Toy4her und auch Doms dürfen Schwäche zeigen. 

Jeder sollte leben, wie es seiner Natur entspricht. Gekünsteltes Dominanzgehabe um sich selbst vermeintlich richtig zu fühlen oder anderen gegenüber, ist völliger Blödsinn. Jeder soll sein, wie er ist! Fertig. 

Von Frauen zu "verlangen" das stärkere Geschlecht einzunehmen, wenn sie es gar nicht sein wollen, empfinde ich als ebenso schadhaft. Und auch die spielen das heutzutage teilweise vor... 

Da bin ich ganz bei dir. Die heutige Zeit erlaubt es, jedem das nach außen zu tragen was ihm/ihr innewohnt. Jeder muss dann nur den Schritt selbst gehen sich von Klischees, Rollenbildern und Schubladendenken zu lösen und sich so zu verhalten wie man eben halt ist. Das ist ja nicht zuletzt auch in den Beziehungen essenziell, wo die Partner*innen eben einen authentischen Menschen gegenüber brauchen, der einmal der Fels in der Brandung ist, unterstützt, umsorgt und ein anderes mal selbst auf Rückhalt setzt/ Hilfe annehmen möchte. Da spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. 
 

Und auf die Gedanken von @Teaspoon bezogen, natürlich gilt es auch im BDSM, hinsichtlich des Verhaltens und der Rollen in Beziehungen mit Machtgefälle kommt es auf die eigene Neigung an, die zum jeweiligen Gegenpart passen muss. Dieses Verhältnis und die Bedürfnisse beider sollten das Verhalten prägen und nicht etwa längst überholte Rollenbilder, bei denen ein unterwürfiger Mann vielleicht stark verunsichert den Ton im Bett angeben will und die Frau ihn als fantasielos wahrnimmt, weil ihm schlicht der Antrieb für Eigeninitiative/ Kontrolle fehlt. Ob nun Stino oder BDSM, immer gilt gleichermaßen, dass Selbstreflexion und Kommunikation elementar sind, bevor man erfüllende Beziehungen eingehen und führen kann.  

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich glaube Devotion und Unterwerfung sollten aus einer bewussten Entscheidung dies zuzulassen heraus entstehen

*das mal rausgreif und unterschreib

Geschrieben
Den devoten Part einzunehmen ist einfach ein wundervoller Weg, sich mal fallen zu lassen! Die Kontrolle abgeben. Da in dieser dichten, schnellen Welt von heute Frauen und Männer gleichermassen sehr viel zu leisten haben, glaube ich dass dieser Weg von beiden Seiten wahrgenommen wird... Vom eigentlich Wesen her vielleicht gleich verteilt, ist der Zugang für Frauen aber durch die gesellschaftliche Prägung viel einfacher als für Männer: die Frau gibt sich im Bett hin, der Mann nimmt sie... Von daher schätze ich, dass viel mehr Frauen die devote Seite erleben als Männer.
Geschrieben

Wo drüber ich mir nun aber Gedanken mache ist eine Frage .... 

Nach meinen Gefühl haben eben alle Geschlechter mehrheitlich  die Sehnsucht ......

 

"Schwach sein zu dürfen,  sich fallen lassen zu können,  nicht perfekt sein zu müssen  und einfach zu leben zu erleben"

 

Im Umkehrschluss ist es aber auch wahrscheinlich,  daß in einem Paar , eben die gleichen (von mir beschrieben)  Sehnsüchte  haben.   

 

Also die Frage ist..... Wenn beide Partner die diese Sehnsüchte haben... Wo ist der Weg gegeben,  das beide Ihre Sehnsüchte erfüllen können?     Wie kommen solche Paare aus dieser Lage raus , ohne Verzicht üben zu müssen? 

Geschrieben

@Vapesklave logischerweise wollen beide sich fallen lassen. Die Frage ist, was du darunter verstehst. 

Für mich muss beim bdsm die Neigung passen. Es ist bei euch schwer, da du deine Frau schon hattest und dann eine Neigung entwickelt hast... 

Ich habe mir gezielt einen Dom gesucht. Würde er mal etwas anderes erleben wollen, könnte er das, aber eben nicht mit mir... 😉 

Das ist aber unsere sexuelle Neigung. Seit jeher. Ich denke so schnell ändert die sich nicht... 

Aber das hat eigentlich gar nicht unbedingt so viel mit unserem Zusammenleben zu tun. Da lässt mein Herr sich oft genug fallen. Das wäre ja schlimm, wenn er dieses Gefühl nicht hätte... 

Verzicht? Ich glaube du bist viel zu sehr darin gefangen ständig in dem Gedanken zu sein Verzicht üben zu müssen... 

Also klar, man bekommt nicht immer das, was man gerade möchte... 

Aber die Frage ist ja auch, was man aus Situationen macht und ob es nicht auch ohne gewisse Dinge schön sein kann...😉 

Mein Herr hätte ein Problem damit, wenn ich alles vom bdsm abhängig machen würde... 

Es gibt verschiedene schöne Situationen, in denen er dann nicht unbedingt dominant ist. 

Aber es wäre ja schlimm, wenn mir dann permanent etwas fehlen würde. Es passt auch manchmal einfach nicht... 

Und dann kommts wieder und ist gut. 

Wie gesagt, dass man mal was will, was der andere gerade nicht will, völlig normal... 

Ist aber Sehnsucht permanent unerfüllt muss man sich fragen, warum das der Fall ist. Dann passt der Partner von der Neigung her vielleicht echt nicht... oder man selbst macht sich zu viel von Wünschen/Gedanken abhängig, wo vielleicht auch andere Dinge schön wären und die sieht man kaum noch... Ja, man meint dann in einem permanenten Verzicht zu leben. 

Die Frage ist doch: ist das wirklich so??? 

Also inzwischen sage ich: unsere Beziehung ist so gefestigt, dass es auch weniger bdsm sein könnte. Klar wäre das ein Verzicht. Aber es gibt dafür andere schöne Dinge. Und die Frage wäre ja, wie sehr würde ich in negativen Gedanken kreisen, auf bestimmte Dinge verzichten zu müssen... EIN Teil wäre vielleicht unzufrieden, ok. Aber ich doch nicht permanent...🤷‍♀️

Man müsste es in andere/neue Gemeinsamkeiten kanalisieren. 

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