Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 14, 2023 Geschrieben Oktober 14, 2023 Hi Auch wenn es das Thema in dieser Art oder andere Art schon vorhanden sein mag bewegt mich doch noch eine Frage die in den vorhandenen Themen so nicht gesprochen wird. BDSM ist nun mal ein Feld in dem es um Vertrauen geht, jedoch muss ich leider sagen ist mir aufgefallen, dass viele gibt die hier in diesem Bereich nur ihren eigenen Spaß sehen und auch wenn das etwas veraltet sein mag so sehe ich ist er so das Dom und Sub beide etwas von ihrer Verbindung haben sollten Auch wenn BDSM viel Raum bietet sich zu entfalten, so ist mir auf gefallen gibt einige Punkte auf die viele wertlegen und daher könnte man doch schon von einem Regelwerk bei BDSM sprechen. Mich würde mal interessieren was ihr für Regeln habt und auf welche dieser Regel. Ihr nicht verzichten wollt oder könnt
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sv**** Geschrieben Oktober 14, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14, 2023 Eine einfache Regel nach der wir Leben lautet: gegenseitiger Respekt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Luposen Geschrieben Oktober 14, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14, 2023 Meine goldene Regel: Wisse, was Du tust. Im technischen genau wie im psychologischen Sinne
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Oktober 14, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14, 2023 Verantwortung füreinander übernehmen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 14, 2023 Autor Geschrieben Oktober 14, 2023 Das SafeWord und die noGos sind wichtig
Dies ist ein beliebter Beitrag. Li**** Geschrieben Oktober 14, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14, 2023 Immer ehrlich miteinander reden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. towel Geschrieben Oktober 14, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14, 2023 ehrlichkeit, ja! weil dann kann ich auch vertrauen, dass die individuell miteinander besprochenen dinge auch so eingehalten werden (z.b. die nogos)!
eddy47 Geschrieben Oktober 14, 2023 Geschrieben Oktober 14, 2023 da gebe ich den vor schreibern recht. es muß absolutes vertrauen dabei sein,wie auch das no go eingehalten werden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vapesklave Geschrieben Oktober 15, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 15, 2023 (bearbeitet) Ich weiß nicht so recht ob ich da richtig liege. Aber meiner Meinung nach, müssen die Regeln hauptsächlich den Wunsch vom Top vorgegeben sein. Sub darf zwar Vorschläge machen. Aber die Regeln an Sich entscheidet Top. Alles Andere müssen eher Eigenschaften für jede (nicht nur BDSM) Beziehung da stellen. Die da wären. Ehrlichkeit : Ist die allerwichtigste Grundvoraussetzung. Loyalität: Ist wirklich wichtig Konsequenz: Von beiden Partnern ist wichtig. Aber eine D/s Beziehung ohne das Top konsequent ist, ist absolut sinnlos. Wie schon geschrieben. Alles meiner Meinung nach. Das muss nicht für alle anderen gelten. bearbeitet Oktober 15, 2023 von Vapesklave
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 15, 2023 Geschrieben Oktober 15, 2023 Es gibt für mich gewisse Verhaltensregeln, in einer DS- und einer normalen Beziehung: Ehrlichkeit, Treue, Verantwortung, Loyalität, Wertschätzung, Verbindlichkeit, Vertrauen usw. Diese zählen in beiden Beziehungsformen für mich. Im DS kommt beim Dom Konsequenz hinzu und bei der Sub eine hingebungsvolle Art. Und für beide der gleiche Wunsch: Dom möchte führen und Sub die Führung annehmen. So ist es für mich. Unter "Regelwerk" verstehe ich vom Dom aufgestellte Regeln konkret in einer bdsm-Beziehung. Ja, da hat er eindeutig Regeln, die im wichtig sind, im Alltag oder im bdsm-Kontext. Und es werden auch Regeln aufgestellt, die nur dem bdsm dienen, ein Selbstberührungsverbot wäre das zum Beispiel. Dass ich immer rasiert sein muss, Türen nicht verschlossen werden, Tischregeln, die Ansprache "Herr" in Sessions oder gewissen Kontexten (das merke ich einfach, wenns im Alltag angebrochen ist) In ner Session kommen gewisse Regeln/Rituale hinzu. Mich für eine Züchtigung bedanken zum Beispiel, wie ich ihm Dinge überreiche usw. Wir haben aber nichts aufgeschrieben. Ich weiß einfach um diese Regeln, bzw. das "Regelwerk". Na und im Alltag weiß ich eben, was ihm wichtig ist oder was ihn stört und natürlich kann er auch was verlangen, was nun keine "Regel" ist. Wenn ich etwas nicht möchte, kann ich das äußern. Generell erwartet er ein angemessenes Verhalten der Sub...😉 N' aufgeschriebenes Regelwerk wie 1., 2., 3. haben wir so in der Form nicht, oder nen "Sklavenvertrag". Es bedarf einer solchen Regelung schlicht nicht. Wers mag, kann natürlich Regelungen konkret in einer DS-Beziehung, Pflichten, Rechte usw. aufschreiben. Was ihn betrifft, er weiß dass er ne "Fürsorgepflicht" und gewisse Dinge hat. Wir fänden es auch doof, sich permanent auf Regelungen zu beziehen oder normale Dinge aufzuschreiben, z. B "der Dom hat stets die körperliche und geistige Unversehrtheit der Sub zu garantieren", "die Sub hat die Pflicht dem Dom ihren körperlichen und emotionalen Zustand mitzuteilen" Sowas schreiben manche auf. Ist für uns irgendwie selbstverständlich! Und auch, dass man kommuniziert! Aber jeder wie er mag... 😉
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 15, 2023 Geschrieben Oktober 15, 2023 Das allgemeine "Regelwerk" generell sind halt Verhaltensweisen für mich. Wenn wir konkret von nem individuellen Regelwerk sprechen, auf bdsm bezogen, sieht das bei einigen lang aus... Fängt eben bei diesen grundsätzlichen Verhaltensweisen an, die festgehalten werden, bis hin zu Regelungen "Sub darf den Dom körperlich nicht angreifen"... OK! Bis runtergebrochen hin ins kleinste Detail, wie die maximale Absatzhöhe sein darf, n' Pfedeschwanz bei jeder Session, welcher Schmuck usw, ob die Sub mit geöffneten oder zusammengeschlagenen Beinen zu sitzen hat, wann dies, wann das... So könnens auch ellenlange Regeln werden... Wär nichts für meinen Herrn!
Se**** Geschrieben Oktober 15, 2023 Geschrieben Oktober 15, 2023 Es gibt keine Regeln, ausser die die ihr selber aufstellt. Und es gibt auch nicht DAS BDSM mit DEN REGELN. Es gibt soviel div. BDSM-Varianten wie es BDSM'ler gibt und soviele unterschiedliche Regeln gibt es auch. Regeln u. das Verständnis dieser können ähnlich o. identisch sein, aber deswegen sind sie nicht allgemeingültig. Daher ist Kommunikation so wichtig um auf einen gemeinsamen Nenner und zu gemeinsamen Regeln zu kommen.
towel Geschrieben Oktober 15, 2023 Geschrieben Oktober 15, 2023 klar stellt DOM die regeln auf.. aaaber- die grundsätzlichen dinge werden im vorfeld besprochen! weil wenn ich dann schon sachen hab, die ich schlicht nich so seh..die ich nich ernstnehmen könnte (z.b. ansprache..issn weites feld), dann macht das ganze keinen sinn
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 16, 2023 Autor Geschrieben Oktober 16, 2023 vor 16 Stunden, schrieb towel: klar stellt DOM die regeln auf.. aaaber- die grundsätzlichen dinge werden im vorfeld besprochen! weil wenn ich dann schon sachen hab, die ich schlicht nich so seh..die ich nich ernstnehmen könnte (z.b. ansprache..issn weites feld), dann macht das ganze keinen sinn Da gebe ich dir recht, aber am ende ist es ja auch eine Frage wie man seinen Standpunkt vertreten tut und man sollte auch immer bereit sein für einen Kompromiss. Was jetzt nicht heißen soll das man zu allem Ja sagen sollte und der andere sollte auch den Standpunkt des anderen akzeptieren.
Vapesklave Geschrieben Oktober 16, 2023 Geschrieben Oktober 16, 2023 Ich will jetzt keine zwei Vollzitate hier rein stellen. Aber die zwei letzten Kommentare von@Bratty_Lo sind die idealen Voraussetzung für DIE perfekte D/s Beziehung. Und damit ist eigentlich alles wichtige geschrieben. Schade ist nur, daß diese Voraussetzungen nicht überall gegeben sind.
Do**** Geschrieben Oktober 16, 2023 Geschrieben Oktober 16, 2023 Ich sehe es nicht als Regelwerk. Devot/Sub legt den Rahmen, No-Go‘s, fest. Wie ich die Session gestalte, ist dann mein Reich. Egal ob In- oder Outdoor.
towel Geschrieben Oktober 16, 2023 Geschrieben Oktober 16, 2023 vor 6 Stunden, schrieb Two-face: man sollte auch immer bereit sein für einen Kompromiss. geb ich dir recht, wenn aber einer von mir verlangt, ihn meister zu nennen und ich dann jedesmal an meister eder denken muss....öhm ja^^
Vapesklave Geschrieben Oktober 16, 2023 Geschrieben Oktober 16, 2023 (bearbeitet) vor 38 Minuten, schrieb towel: geb ich dir recht, wenn aber einer von mir verlangt, ihn meister zu nennen und ich dann jedesmal an meister eder denken muss....öhm ja^^ So lange du nicht so frech wie Pumuckl bist?!?! Ist doch alles 👌. Optional gäbe es als Kompromiss den englischen Begriff "Master" Ich weiß nicht warum. Aber dieser Ausdruck strahlt für mich mehr Autorität aus als Meister. Obwohl von der Bedeutung das Gleiche gemeint ist. bearbeitet Oktober 16, 2023 von Vapesklave
towel Geschrieben Oktober 16, 2023 Geschrieben Oktober 16, 2023 vor 10 Minuten, schrieb Vapesklave: So lange du nicht so frech wie Pumuckl bist?!?! Ist doch alles 👌. Optional gäbe es als Kompromiss den englischen Begriff "Master" Ich weiß nicht warum. Aber dieser Ausdruck strahlt für mich mehr Autorität aus als Meister. Obwohl von der Bedeutung das Gleiche gemeint ist. ich hatte jahrelang feuerrote haare...von daher^^ und was hat generelle ansprache mit verhalten zu tun? ich muss doch ernstmeinen, wie ich ihn ansprech master iss auch nich besser, lach aber auch so n individuelles ding, ne..deswegen ja- redet vorab, leute!
Dies ist ein beliebter Beitrag. er**** Geschrieben Oktober 18, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 18, 2023 Regeln geben Halt, so lange wir uns alle daran orientieren. Das Schwierige an Regeln ist, dass die wenigsten klar formuliert sind. Es gibt so viele. Die meisten davon sind uns so tief verankert, das wir nicht einmal darüber nachdenken. Um so schlimmer trifft es uns, wenn jemand mit solch einer tief verwurzelten Regel bricht. Zwischen Menschen, die in unterschiedlichen Kulturkreisen aufgewachsen sind, kommt es daher häufiger zu Missverständnissen. Doch der Grundsatz, dass man das Einverständnis einholt, bevor man in die Privatsphäre eines anderen eindringt, ist leicht nachvollziehbar und schützt recht zuverlässig vor Schäden. Der Unterschied zwischen Devotion und Dominanz liegt hier für mich lediglich in der Ausdrucksform. Und während ich als devote Person eine klare Erlaubnis haben muss, genügt einem dominanten Menschen das Fehlen eines klaren Verbots. Eine Grauzone ist brat Verhalten. Hier wird die Erlaubnis zwar ebenfalls benötigt, aber nicht zwingend vorab eingeholt, weil man mit Strafen und Konsequenzen sympathisiert oder sie austestet. Ein klassisch pubertäres Verhalten, das auch dominante Menschen an den Tag legen können. Ein Brat Thamer genießt ungezogenes Verhalten, weil er es auch genießt dagegenzuhalten und durchzugreifen. Es ist also nicht unerwünscht, selbst wenn es gegen Regeln verstößt. All das funktioniert aber nicht ohne Regeln, weil man sonst nicht zwischen erwünschtem und unerwünschtem Verhalten differenzieren könnte. Wie groß die Abweichung von regelkonformem Verhalten allerdings sein darf, ist individuell verschieden.
Ro**** Geschrieben Oktober 18, 2023 Geschrieben Oktober 18, 2023 Ich bin eher ein Freund von Ritualen, die sich entwickeln und damn auch zu Regeln werden können. Ich mache mir vorher keine Gedanken und schaue was sich mit der Zeit ganz natürlich entwickelt. Wichtig ist eigentlich nur, dass es verlässlich ist, wenn sich etwas etabliert hat und nicht zu starr gesehen wird, wenn es nicht mehr zu den aktuellen Lebensumständen passt. Mein Ansatz ist da eher das KISS-Prinzip (keep it super simple) und ich zeige Bottom lieber, dass ich sehe, was für mich gemacht wird als dass ich fordern und überwachen wollen würde...
Stormy72 Geschrieben Oktober 18, 2023 Geschrieben Oktober 18, 2023 Bestimmte Regeln sind wichtig, um das Machtgefälle aufrecht zu erhalten. Ich hatte mal eine Sub, die sich fast zu 100 Prozent an alle von mir aufgestellten Regeln gehalten hat. Bei Nichteinhaltung erfolgten dann auch Konsequenzen, was eher selten vorkam. Allerdings hatte sie von mir auch ein Selbstberührungsverbot auferlegt bekommen. Sie war gewillt es einzuhalten, aber schaffte es einfach nicht. Fast täglich hat sie mir gestanden, dass sie heimlich masturbiert hatte. Sie hat sich danach immer total schlecht gefühlt und war richtig down. Ich habe dann diese Regel aufgehoben und sie durfte sich einmal am Tag ohne meine Anwesenheit selbstbefriedigen. Das machte sie sehr glücklich. Regeln müssen eben nicht immer in Stein gemeißelt sein.
towel Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Am 18.10.2023 at 08:30, schrieb erfrischendApril: Der Unterschied zwischen Devotion und Dominanz liegt hier für mich lediglich in der Ausdrucksform. Und während ich als devote Person eine klare Erlaubnis haben muss, genügt einem dominanten Menschen das Fehlen eines klaren Verbots. aber das passt doch, so sich das eine auf dom, das eine auf dev-seite bezieht!^^ das iss ja nu der sinn dahinter! das iss halt machtverschiebung
Acuaria Geschrieben November 23, 2023 Geschrieben November 23, 2023 Am 15.10.2023 at 04:33, schrieb Vapesklave: Aber meiner Meinung nach, müssen die Regeln hauptsächlich den Wunsch vom Top vorgegeben sein. Sub darf zwar Vorschläge machen. Meiner Meinung nach hat es genau umgekehrt zu sein. Generell darf "Dom" sich auf Knien bedanken, jemanden zu haben, der/die sich "Doms" Machtphantasien überhaupt annimmt und sogar bereit ist mitzuspielen. Und da ja immer gern von "Subs" Eigenverantwortung gepredigt wird, wäre es grob unverantwortlich von "Sub", "Dom" die Regeln bestimmen zu lassen - womöglich noch allein. Die Regeln werden von beiden Beteiligten festgelegt, und zwar partnerschaftlich, auf Augenhöhe und völlig unBDSMig. Das letzte Wort hat allerdings tatsächlich "Dom"; es lautet: "Danke, dass ich bei dir so tun darf als ob."
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben November 23, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 23, 2023 vor 5 Stunden, schrieb Acuaria: Meiner Meinung nach hat es genau umgekehrt zu sein. Generell darf "Dom" sich auf Knien bedanken, jemanden zu haben, der/die sich "Doms" Machtphantasien überhaupt annimmt und sogar bereit ist mitzuspielen. Und da ja immer gern von "Subs" Eigenverantwortung gepredigt wird, wäre es grob unverantwortlich von "Sub", "Dom" die Regeln bestimmen zu lassen - womöglich noch allein. Die Regeln werden von beiden Beteiligten festgelegt, und zwar partnerschaftlich, auf Augenhöhe und völlig unBDSMig. Das letzte Wort hat allerdings tatsächlich "Dom"; es lautet: "Danke, dass ich bei dir so tun darf als ob." Öhm... so tun als ob? Nicht jeder spielt eine Rolle. Mein Herr ist immer mein Herr und spielt keine Rolle und ich als seine Sklavin genauso. Und bedanken braucht sich mein Herr bei mir auch nicht. Ich bedanke mich eher bei ihm! Klar jeder soll BDSM ausleben wie er will, aber ich mag keine Verallgemeinerungen. Also meine Meinung: Der Dom macht die Regeln, Sub/Sklavin kann Wünsche/Bedürfnisse äußern. Dom hat das letzte Wort. Dom kann die Regeln auch ändern. Wieso wäre es denn grob fahrlässig, wenn der Dom alleine die Regeln aufstellt? Ich als Sklavin kann selbst entscheiden ob ich diesen Regeln zustimme oder eben nicht. Wenn eine Regel gegen die Tabus verstößt, dann wird darüber geredet. Ganz einfach.
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