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Regelwerk


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Acuaria:

Danke, dass ich bei dir so tun darf als ob

nich für jeden iss BDSM rein rollenspiel im bett und nich jedes menschlein lebt augenhöhe- bedenke dies bitte!

Geschrieben

Ich kann es gar nicht beschreiben warum. 

 

Aber bei mir fühlt es es sich immer an, wie ein Stich ins Herz. Nur weil Sich meine Lady für eine Dienstleistung von mir <selbst gewollten Sub>  (welche für mich eben als solches selbstverständlich anerkannt ist)  auch noch bedankt. 

Sich ist es nur die Erziehung,  welche Sie von ihren Eltern bekommen hat. 

Aber es fühlt sich für mich falsch an.    

Ich brauche kein "Danke" .  Nur (hin und wieder mal) die Anerkennung meines SEINS. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Wenn eine Regel gegen die Tabus verstößt, dann wird darüber geredet. Ganz einfach.

Wenn eine Regel, die das "Dom" aufgestellt hat, gegen die Tabus verstößt, dann wird darüber nicht erst geredet, sondern das "Dom" als solches sofort zum Teufel gejagt.

Ganz einfach.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb towel:

nich für jeden iss BDSM rein rollenspiel im bett und nich jedes menschlein lebt augenhöhe- bedenke dies bitte!

Jedoch dürfen sich hier auch diejenigen äußern, die sich genug Realitätssinn bewahrt haben, um BDSM nichts weiter als ein Rollenspiel sein zu lassen.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Acuaria:

Wenn eine Regel, die das "Dom" aufgestellt hat, gegen die Tabus verstößt, dann wird darüber nicht erst geredet, sondern das "Dom" als solches sofort zum Teufel gejagt.

Ganz einfach.

Nein, ganz am Anfang bespricht man alles, Tabus, Vorlieben, Regeln usw. Und da kann es schon mal passieren das die Regeln des Doms mit den Tabus des Sub/Sklave kollidieren. Bzw. Eine Regel einfach zu heftig wäre, im Alltag zu sehr einschränkt und daher für den Sub/Sklaven ein Tabu darstellt.

Den Dom kann man immer noch zum Teufel jagen, wenn er auf diese Regel trotz Tabu pocht. 😉

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Acuaria:

Jedoch dürfen sich hier auch diejenigen äußern, die sich genug Realitätssinn bewahrt haben, um BDSM nichts weiter als ein Rollenspiel sein zu lassen.

 

Nur weil 24/7 für dich nichts ist bzw. es für dich unrealistisch erscheint, heißt es nicht, dass es allgemein so ist. Ich lebe 24/7 und spiele dabei keine Rolle, weil ich einfach vom Charakter her so bin. Ich lebe BDSM mit Leidenschaft und mein Herr und ich führen ganz realistisch eine 24/7 D/s Beziehung wie eine ganz normale Liebesbeziehung auch.

Wenn du BDSM nur als Rollenspiel siehst, ist das ja in Ordnung. Gibt aber genug Menschen die BDSM anders sehen und die leben nicht fernab der Realität.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Acuaria:

Jedoch dürfen sich hier auch diejenigen äußern, die sich genug Realitätssinn bewahrt haben, um BDSM nichts weiter als ein Rollenspiel sein zu lassen.

Das klingt ja fast schon @Acuaria als wäre es nur gesund bdsm als Rollenspiel zu betrachten... Wenn du von "genug Realitätssinn" sprichst. 

Ich meine man muss immer zusammenfinden. Vielleicht wäre dir das dauerhaft zu anstrengend oder du hast die Neigung nicht so ausgeprägt. 

Ich für mich mag auch etwas "ganzheitliches" und das ist 24/7. Wie auch immer man das nun auskleidet... 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das klingt ja fast schon @Acuaria als wäre es nur gesund bdsm als Rollenspiel zu betrachten... Wenn du von "genug Realitätssinn" sprichst. 

Ich meine man muss immer zusammenfinden. Vielleicht wäre dir das dauerhaft zu anstrengend oder du hast die Neigung nicht so ausgeprägt. 

Ich für mich mag auch etwas "ganzheitliches" und das ist 24/7. Wie auch immer man das nun auskleidet... 

 

Ungesund wird es nur dann, wenn es nicht auf Gegenseitigkeit beruht oder eine toxische Abhängigkeit entsteht. Ansonsten kann doch jeder leben wie er will. Ich verstehe nicht, wieso es immer wieder Menschen gibt die einem ihre Sichtweise und Lebensstil aufdrücken wollen.

Du hast es ja schon geschrieben, jeder lebt BDSM anders, bzw. die Neigungen sind anders stark ausgeprägt. Manche wollen nur im Bett dominiert werden, andere wiederum brauchen es 24/7 und dazwischen gibt es viele weitere Möglichkeiten sich auszuleben. BDSM ist bunt und nicht nur schwarz-weiß.

Geschrieben

Es liegt vielleicht auch daran, dass einige denken der Dom knallt dir n' Regelwerk vor die Nase und dann hat das so zu sein. Maximal lässt er noch extrem wenige Tabus zu...

Die Sub verbiegt sich den ganzen Tag und wird eingeschränkt... permanent benutzt, außer sie ist krank...😂😂😂 

Und man eben daraus schließt: das "mitzumachen" KANN eigentlich gar nicht gut sein... 

Mein Dom hat nur wenige Regeln, die ihm wichtig sind. Die meisten haben sich tatsächlich gemeinsam ergeben. Vielleicht hat er sie aufgestellt, aber weil sie passend waren... 

Und klar, vielleicht möchte mal MAL was nicht, aber das positive Gefühl überwiegt doch sehr stark... 

Manchen fehlt vielleicht die Vorstellung dafür. 

Geschrieben

Ja ich habe auch den Eindruck, dass viele ein ganz falsches Bild von 24/7 haben. Dass man immer rund um die Uhr bespielt oder benutzt wird. Oder ständig gefesselt, geknebelt im Käfig sitzt und nur darauf wartet vom Dom benutzt zu werden. Das ist tatsächlich unrealistisch, zumindest 24/7. Ein Sub/Sklave hat ja trotzdem noch Tabus und Grenzen. Kann selbst bestimmen, in wie weit er die Kontrolle über seinen Alltag abgibt. Aber das macht man am Anfang und dann kann man eben innerhalb dieser Grenze die man vorher festgelegt hat, nicht mehr bestimmen. Was daran so fernab der Realität sein soll, verstehe ich nicht.

Wir haben die Regeln eigentlich gemeinsam besprochen, es kamen aber immer mehr von meinem Herrn dazu und ich war damit einverstanden. Und es ist gar nicht schwer oder unrealistisch all diese Regeln immer einzuhalten.

Geschrieben

Neben allen normalen Beziehungsregeln wie Ehrlichkeit, absolute Loyalität etc PP, gilt bei uns übergeordnet die Regel: ALLE Entscheidungen unseres/meines (täglichen) Lebens liegen bei ihm.

Es haben sich ein paar Dinge verankert wie:

Ich setze mich immer erst nach nonverbaler Erlaubnis seinerseits

Ich beginne erst zu essen nach dem er angefangen hat.

Alles was ich möchte von Hygieneartikel über Kaffee to Go, extra essen , Kleidung, ausgehen, Alkohol, Freunde treffen  etc erfrage ich bzw erbitte ich. 

Ich spreche möglichst höflich (fragend, Konjunktiv, leise und in einem freundlichen, zugewandten Ton) mit ihm.

Ich habe nur eine pre paid  Kreditkarte für den Notfall dabei bei der ihn sofort in Echtzeit angezeigt wird, was ausgegeben wurde. Kein Bargeld und keine eigene Karte des Kontos.

Ich habe absolutes Orgasmusverbot. Nicht vorübergehend oder temporär, sondern dauerhaft angelegt. Unsere Sexualität konzentriert sich rein auf seine befriedigung.

Er hat jederzeit -wirklich immer- das Recht sexuell über mich zu verfügen oder andere verfügen zu lassen. Das was wo wie bestimmt ausschließlich er. Tabus sind dabei keine festgelegt . Ebenso gibt es kein Safeword 

Diese Regeln entwickeln sich aber stetig weiter und passen sich unseren Lebensumständen an- deshalb sind auch Regeln wie keine Tabus und kein Safeword möglich: weil wir gemeinsam dahin gewachsen sind.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Acuaria:

Jedoch dürfen sich hier auch diejenigen äußern, die sich genug Realitätssinn bewahrt haben, um BDSM nichts weiter als ein Rollenspiel sein zu lassen.

 

nich auf diese art und weise! denn du wertest uns 24/7er ab und das find ich schlicht nebendran! ich kritisier deine lebensweise doch auch nich

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ja ich habe auch den Eindruck, dass viele ein ganz falsches Bild von 24/7 haben. Dass man immer rund um die Uhr bespielt oder benutzt wird. Oder ständig gefesselt, geknebelt im Käfig sitzt und nur darauf wartet vom Dom benutzt zu werden. Das ist tatsächlich unrealistisch, zumindest 24/7. Ein Sub/Sklave hat ja trotzdem noch Tabus und Grenzen. Kann selbst bestimmen, in wie weit er die Kontrolle über seinen Alltag abgibt. Aber das macht man am Anfang und dann kann man eben innerhalb dieser Grenze die man vorher festgelegt hat, nicht mehr bestimmen. Was daran so fernab der Realität sein soll, verstehe ich nicht.

Wir haben die Regeln eigentlich gemeinsam besprochen, es kamen aber immer mehr von meinem Herrn dazu und ich war damit einverstanden. Und es ist gar nicht schwer oder unrealistisch all diese Regeln immer einzuhalten.

bingo!  manche scheinen zu denken, das DOM sub dann auch im netto mit der gerte durch die gänge jagt, lach

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Dass man immer rund um die Uhr bespielt oder benutzt wird.

Ja hallo gehts noch? Ich hab als Domse jawohl ein Anrecht auf Gewerkschaftspausen. :clapping:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

Ja hallo gehts noch? Ich hab als Domse jawohl ein Anrecht auf Gewerkschaftspausen. :clapping:

wo kommen mer denn dahin?? mit der gerte bewaffnet hast zu sein, lach

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

wo kommen mer denn dahin?? mit der gerte bewaffnet hast zu sein, lach

tz ich sags ja immer, die Subbies sind die reinsten Sklaventreiber. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb NoDoll:

tz ich sags ja immer, die Subbies sind die reinsten Sklaventreiber. 

:clapping:  die devotlinge haben den hang dazu...*huuust

Geschrieben
In meinem Verständnis ist es aber auch so das man gewillt sein sollte nach Lösungen zu suchen wenn es eine Regel gibt die dem devoten Part in irgend einer Weise schwierig erscheint
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Two-face:

In meinem Verständnis ist es aber auch so das man gewillt sein sollte nach Lösungen zu suchen wenn es eine Regel gibt die dem devoten Part in irgend einer Weise schwierig erscheint

Ich glaube das sollte schon aus Eigennutz geschehen - zumindest wenn Dom das ständige bestrafen im Alltag nicht gerade anmacht.

Dann ist es natürlich gut in Schritten zu arbeiten, die nur ab und an Fehlverhalten provozieren und nicht täglich x mal. Sonst wird es anstrengend für beide 

Geschrieben
Am 24.11.2023 at 18:23, schrieb devo_conse:

Neben allen normalen Beziehungsregeln wie Ehrlichkeit, absolute Loyalität etc PP, gilt bei uns übergeordnet die Regel: ALLE Entscheidungen unseres/meines (täglichen) Lebens liegen bei ihm.

Es haben sich ein paar Dinge verankert wie:

Ich setze mich immer erst nach nonverbaler Erlaubnis seinerseits

Ich beginne erst zu essen nach dem er angefangen hat.

Alles was ich möchte von Hygieneartikel über Kaffee to Go, extra essen , Kleidung, ausgehen, Alkohol, Freunde treffen  etc erfrage ich bzw erbitte ich. 

Ich spreche möglichst höflich (fragend, Konjunktiv, leise und in einem freundlichen, zugewandten Ton) mit ihm.

Ich habe nur eine pre paid  Kreditkarte für den Notfall dabei bei der ihn sofort in Echtzeit angezeigt wird, was ausgegeben wurde. Kein Bargeld und keine eigene Karte des Kontos.

Ich habe absolutes Orgasmusverbot. Nicht vorübergehend oder temporär, sondern dauerhaft angelegt. Unsere Sexualität konzentriert sich rein auf seine befriedigung.

Er hat jederzeit -wirklich immer- das Recht sexuell über mich zu verfügen oder andere verfügen zu lassen. Das was wo wie bestimmt ausschließlich er. Tabus sind dabei keine festgelegt . Ebenso gibt es kein Safeword 

Diese Regeln entwickeln sich aber stetig weiter und passen sich unseren Lebensumständen an- deshalb sind auch Regeln wie keine Tabus und kein Safeword möglich: weil wir gemeinsam dahin gewachsen sind.

 

Das wäre mit mir überhaupt nicht drin. 

Wer mir so käme, den würde ich zum Teufel jagen, anstatt das mitzumachen. 

Oder spinnst du hier nur 'rum und führst irgendwelche feuchten Phantasien spazieren?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.11.2023 at 20:07, schrieb towel:

und nich jedes menschlein lebt augenhöhe- bedenke dies bitte!

Selbst schuld, wer auf Augenhöhe verzichtet oder glaubt, sie nicht zulassen zu dürfen, wegen brüchiger Zacken in der imaginären Krone.

Wer seiner selbst sicher ist, der genießt das "Oben" und "Unten" im Spiel, hat es aber im wirklichen Leben einfach überhaupt nicht nötig, sich jemanden oder jemandem unterzuordnen - oder, wie es auf BDSMisch heißt: sich zu unterwerfen. So was brauchen nur zutiefst selbstunsichere Menschen. 

Und wer hat es schon nötig, für die Bedürfnisse und Phantastereien eines zutiefst selbstunsicheren Menschen herzuhalten, nur damit so jemand sich wenigstens einmal in seinem Leben groß und stark fühlen kann? Oder sich in seiner Kläglichkeit und Unzulänglichkeit bestätigt sehen kann?

Wenn jemand von sich aus keine Eier hat, dann wachsen ihm auch als "Dom" oder "Sub" höchstens Luftballons.

Aber Träumen und Phantasieren macht ja zumindest Spaß. Wo kämen wir ohne das hin ... ?

bearbeitet von Acuaria
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Acuaria:

Oder spinnst du hier nur 'rum und führst irgendwelche feuchten Phantasien spazieren?

Das ist jetzt aber ein wenig frech @Acuaria 

So wie @devo_conse machen wir das nicht, aber auch ich warte bis er isst und trinkt, mal steht n' Plug auf meinem Stuhl, mal knie ich vor dem Tisch beim Essen usw. Und natürlich noch mehr. 

Das ginge mir auch zu weit, keine eigene Bankkarte zu haben, aber warum nicht? 

vor 12 Minuten, schrieb Acuaria:

Selbst schuld, wer auf Augenhöhe verzichtet.

Könnte man auch umdrehen: "selbst schuld wer unbedingt Augenhöhe möchte..." 😉 

Das Ganzheitliche finde ich sehr verbindend und schön, wie umfänglich das nun auch sein mag... 

Geschrieben

Regelwerk keines, das hab ich im Job in dreifacher Ausführung: technisch 1500 Seiten, Service 500 Seiten und typisch für Deutschland Tarif 1200 Seiten.

Das genügt, privat habe ich da keinen zusätzlichen Bedarf mehr.

Hier genügt Vertrauen und Empathie. Alles andere ergibt sich daraus mehr oder weniger von selbst.

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