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Locktober für weibliche Subs/Sklaven


Ja****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich muss etwas naiv und hoffentlich nicht provokant nachfragen. Wirklich nur zum Verständnis: kostet es nicht eine Menge Konzentration, nicht zu kommen? Konzentration die fehlt, bei der Fokussierung auf seine Befriedigung?

Wenn ihr beide euch wirklich nur auf seine Befriedigung fokussiert, dann ist es doch schlicht egal, ob du kommst oder nicht?

So konzentriert ihr euch aber doch auch immer wieder, zumindest zeitweise, mehr oder weniger intensiv, auf deine Nicht-Befriedigung. Was doch Augenmerk vom eigentlichen Ziel wegnimmt. 

Gerade nicht so viel Zeit zum Schreiben. Aber es ist eine interessante Frage. Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber vielleicht kann ich sie trotzdem zumindest aus meiner Sichtweise beantworten. Die Aufgabe nicht zu kommen ist meine. Ich muss dafür sorgen meinen Orgasmus bzw. meine Lust unter Kontrolle zu halten, zumindest Vaginal. Das kann man ziemlich gut üben. Mein Herr kann sich voll und ganz auf sich und seine Lust konzentrieren. Irgendwann bin ich auch so geübt, dass ich auch ganz bei ihm bin ohne ständig gegen einen kommenden Orgasmus ankämpfen zu müssen. Das braucht aber Training und geht nicht von heute auf morgen.

Klitoral ist es für mich natürlich schwerer, aber so lange er vorne meine Klitoris nicht reizt, ist alles gut. Ansonsten muss er eben doch auch auf mich achten, aber das ist dann von seiner Seite aus so gewollt. Aber mein Herr mag mich gerne leiden sehen und erlangt Lust und Befriedigung auch aus meiner Geilheit und Qual. Trotzdem gibt es aber auch Situationen da will er mich einfach benutzen zu seinem Vergnügen und dann muss ich erst recht auf meine Geilheit achten.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb devo_conse:

Wie praktizieren das...nicht auf den locktober begrenzt sondern dauerhaft - seit etwa einem Jahr. Allerdings gab es eine Phase von ca 2-3 Monaten , in der wie es aus medizinischen Gründen ausgesetzt haben.

Dazwischen sind leider auch das ein oder andere mal ein versehentliches Orgasmus passiert, was wie bei dir sehr klare Konsequenzen zur Folge hat.

Wir haben für uns gemerkt, dass unser Sexleben so viel besser ist, wenn wir beide uns alleine auf seine befriedigung konzentrieren.

 

Puh also ich bin ehrlich, ich könnte das nicht. Natürlich ist mir seine Befriedigung wichtiger als meine, aber ganz darauf verzichten kann und will ich nicht. Das würde mein Herr auch nicht wollen.

Aber wenn es nur der Sex ist... darfst du dich dann nicht ab und an selbst befriedigen? Oder er befriedigt dich und danach habt ihr Sex miteinander?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich muss etwas naiv und hoffentlich nicht provokant nachfragen. Wirklich nur zum Verständnis: kostet es nicht eine Menge Konzentration, nicht zu kommen? Konzentration die fehlt, bei der Fokussierung auf seine Befriedigung?

Wenn ihr beide euch wirklich nur auf seine Befriedigung fokussiert, dann ist es doch schlicht egal, ob du kommst oder nicht?

So konzentriert ihr euch aber doch auch immer wieder, zumindest zeitweise, mehr oder weniger intensiv, auf deine Nicht-Befriedigung. Was doch Augenmerk vom eigentlichen Ziel wegnimmt. 

Das ist eine sehr gute Frage und eine Problematik, die uns durchaus beschäftigt hat bzw phasenweise beschäftigt.

Ich kriege es ganz gut hin mich so zu drehen, bewegen etc, dass ich ohne ihn zu stören eine etwaige Stimulation der klit unterbrechen kann. Rein vaginal komme ich sowieso praktisch nie. Es gibt aber wenige Situationen, da merke ich, dass ich es nicht schaffe alleine und seine Hilfe brauche (beim Positionswechsel o.ä.). Und da ist es natürlich schon so, dass es wieder "um mich geht".

Aber: wir haben auch diese Haltung in der Praxis ausprobiert (also egal ob ich beim Sex komme) und haben festgestellt, dass es für uns nicht so gut funktioniert. Aus zwei Gründen:

Erstens bin ich dann vom Zeitpunkt meines Orgasmus für eine Weile etwas weniger oder auf eine andere, weniger weiche Art, auf ihn konzentriert. Nicht bewusst, aber meine Sprache, meine Blicke, meine Berührungen sind anders. Weniger aufsaugend.

Zweitens bleiben bei mir dann immer noch unterbewusste Hoffnungen, wünsche und Vorstellungen a la " naja vllt kann ich ihm ja heute Lust auf Position x machen, dann hab ich die Chance zu kommen" oder "ach heute würde ich so gerne, vllt kann ich ihn erregen" - mit dem anschließenden unterschwelligen Frust, wenn es nicht "klappt".  Das ganze passiert natürlich nicht Vorwurfsvoll oder deutlich spürbar, aber eben in Nuancen. Und dieses hintergründige hoffen hat uns, vor allem mir, zusätzlich wahnsinnig viel Energie geraubt, weil ich quasi den ganzen Tag daran gedacht habe wie erregt ich bin, die mir für Alltag und Arbeit tatsächlich irgendwann fehlte.

Die Klarheit: " gar nicht mehr. Niente. Nada." Bringt uns hier sehr viel weiter. Ich bin ruhig, weiss, dass betteln hier auch gar nichts bringt außer Ärger und kann mich darauf konzentrieren jede Art von Sex mit ihm zu genießen, weil ich weiß, dass es das ist was ich kriegen kann (und nicht vllt doch noch nen Orgasmus möglich wäre, wenn...)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Puh also ich bin ehrlich, ich könnte das nicht. Natürlich ist mir seine Befriedigung wichtiger als meine, aber ganz darauf verzichten kann und will ich nicht. Das würde mein Herr auch nicht wollen.

Aber wenn es nur der Sex ist... darfst du dich dann nicht ab und an selbst befriedigen? Oder er befriedigt dich und danach habt ihr Sex miteinander?

Siehe meine Antwort oben..nein

 Dieses ab und an kommen, verschiebt sofort meinen Fokus. Nicht in dramatischem umfang , aber in den leisen zwischentönen spürbar. Das merken wir sofort, wenn es mal ausversehen passiert (oder was tatsächlich auch schon vorkam aus Trotz - sollte es aber um meinetwillen besser nicht mehr ;) )

bearbeitet von devo_conse
Geschrieben

Danke für eure Antwort. Vielleicht kann ich es mir nur schwer vorstellen, weil ich bei ihm sehr leicht vaginal komme und das auch mehrfach passiert, selbst wenn er nur schnell einen trockenen quicky zu seiner Befriedigung macht. Ich wäre also ausschließlich darauf konzentriert nicht zu kommen, aber nicht mehr auf ihn. Aber ich finde es mal wieder spannend, wie unterschiedlich man tickt.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb devo_conse:

Siehe meine Antwort oben..nein

 Dieses ab und an kommen, verschiebt sofort meinen Fokus. Nicht in dramatischem umfang , aber in den leisen zwischentönen spürbar. Das merken wir sofort, wenn es mal ausversehen passiert (oder was tatsächlich auch schon vorkam aus Trotz - sollte es aber um meinetwillen besser nicht mehr ;) )

Ok verstehe. Und was wäre, wenn dein Dom eine bestimmte Zeitspanne vorgibt? Also 4 Wochen Keuschheit und dann bekommst du einen Orgasmus? So weißt du auch woran du bist und hast nicht immer diese Hoffnungen. Du weißt vor Tag X bekommst du nichts und kannst dich ganz auf ihn konzentrieren? Nur eine Idee.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Teaspoon:

Danke für eure Antwort. Vielleicht kann ich es mir nur schwer vorstellen, weil ich bei ihm sehr leicht vaginal komme und das auch mehrfach passiert, selbst wenn er nur schnell einen trockenen quicky zu seiner Befriedigung macht. Ich wäre also ausschließlich darauf konzentriert nicht zu kommen, aber nicht mehr auf ihn. Aber ich finde es mal wieder spannend, wie unterschiedlich man tickt.

Ist dann natürlich schwierig. Aber gibt ja genug Frauen die nicht vaginal kommen können bzw. nur schwer. Ich kann eigentlich auch recht schnell vaginal kommen. Schneller sogar als klitoral, aber wie gesagt bin ich so gut trainiert, dass ich mich gut unter Kontrolle habe. 🙂

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