Wie können wir es schaffen, dass Frauen sich in einer Online Community sicher fühlen?

[El****]

vor 11 Minuten, schrieb Toy4her:

Oh, die Männer äußern sich hier ja zu genüge (mitunter ist das jedoch sehr bedauerlich). Ich vermute jede/r begrüßt es, wenn auch Männer hier konstruktive Vorschläge einbringen. Degradiert wird hier niemand. Es ist doch selbstredend, dass potentielle Verbesserungen durch neue Funktionen dann allen User*innen zuteil werden würden. Wie du hier, anhand mehrerer Kommentare, eindrucksvoll unter Beweis gestellt hast, gelingt es Dir nicht immer Emotionen bei der Kommunikation im Griff zu haben und einen respektvollen Stil zu wahren. Eben für solche Vorkommnisse wurde der Beitrag (auch) eröffnet. 

Ein Punkt ist halt leider immer noch, dass du im Internet eben eine gewisse Narrenfreiheit besitzt, die Schreihälse, Provokateure und Möchtegern.Hardliner eben ausnutzen können, auch wenn die in der echten Welt nicht mal den Hintern in der Hose hätten sich real zu treffen. Hier kann man halt nur begrenzt gegen übergriffiges Verhalten vorgehen. Sicherheit im dem Sinne schafft man leider wohl kaum, weil selbst wenn man jemanden entfernt für unangemessene Aussagen, dann kommen sie eben doch wieder zurück.
Selbes Konzept wie bei Trollen und Bots. Richtige "Sicherheit" wird schwer zu erreichen sein.

Ich denke, was explizit Männern machen können, ist einfach als Mehrheitsmeinung aufzutreten und derart verachtenswertes Verhalten konsequent zu kritisieren. Das würde wohl zumindest zeigen, dass diese Mehrheit eben nicht so ist, wie man ggf. als Frau Angst davor hat.

[No****]

vor 3 Minuten, schrieb AndersimNorden:

So nen fetten roten "Fuck off" Button zum schnellen Antworten mit integrierter Blockierung...

@NoDoll Besser ? ;-)

Perfekt😁

[af****]

vor 10 Minuten, schrieb ElCochon:

Das ist halt überhaupt nicht die Intention der Plattform. FET ist eine Community mit Forum zum Austausch, was bei Treffen passiert ist privat.
"Covern" ist sicher immer ne sinnvolle Sache, aber das musst du privat machen, weil im Falle eines Falles muss man da so schnell wie möglich reagieren. Das kann eine Plattform nicht als Service anbieten.

/ Fetisch ist nach eigener Aussage eine Comunity für BDSM Dating ( Siehe Anmelden Bildschirm), also sehr wohl eine Dating Platform für Casual Dating.  Ein Cover Service direkt beim Anbieter, zumindest in abgespeckter Weise, ist sicher gar nicht mal sooooo blöde.

[Toy4her]

vor 1 Minute, schrieb ElCochon:

Ein Punkt ist halt leider immer noch, dass du im Internet eben eine gewisse Narrenfreiheit besitzt, die Schreihälse, Provokateure und Möchtegern.Hardliner eben ausnutzen können, auch wenn die in der echten Welt nicht mal den Hintern in der Hose hätten sich real zu treffen. Hier kann man halt nur begrenzt gegen übergriffiges Verhalten vorgehen. Sicherheit im dem Sinne schafft man leider wohl kaum, weil selbst wenn man jemanden entfernt für unangemessene Aussagen, dann kommen sie eben doch wieder zurück.
Selbes Konzept wie bei Trollen und Bots. Richtige "Sicherheit" wird schwer zu erreichen sein.

Ich denke, was explizit Männern machen können, ist einfach als Mehrheitsmeinung aufzutreten und derart verachtenswertes Verhalten konsequent zu kritisieren. Das würde wohl zumindest zeigen, dass diese Mehrheit eben nicht so ist, wie man ggf. als Frau Angst davor hat.

Ja, da ist sicher etwas dran. Jedoch mag ich den Gedanken, es Hatern zu schwer wie möglich zu machen, User*innen zu beleidigen, zu bedrohen oder sonst wie unangenehm nachzustellen. Wie das im Detail aussieht kann ich wahrlich nicht beeinflussen. Und ja, hier adäquat den Mund aufzumachen ist in jedem Fall wichtig. 

[El****]

Gerade eben, schrieb afk:

/ Fetisch ist nach eigener Aussage eine Comunity für BDSM Dating ( Siehe Anmelden Bildschirm), also sehr wohl eine Dating Platform für Casual Dating.  Ein Cover Service direkt beim Anbieter, zumindest in abgespeckter Weise, ist sicher gar nicht mal sooooo blöde.

Oh ich wollte nicht sagen, dass es "blöd" wäre, wirklich nicht! Nur covern muss physisch im direkten Umfeld passieren, das wär wohl rein von der "manpower" her nicht machbar

[Da****]

vor 4 Stunden, schrieb starstar2k:

Also wenn es darum geht würde ich sagen das einzige was man tun kann ist restriktiver sein und mehr zu kontrollieren. Zb nen echtnamen hinterlegt haben...

vor 4 Stunden, schrieb Diego_Hamburg:

... Fakechecks mit ausweisverify (das würde auch Männern tatsächlich helfen, bei den ganzen scams und erpressungen etc....

vor einer Stunde, schrieb Baerkules:

Im Netz empfehle ich eure Bilder mit Namen zu versehen ob das bei Fremdnutzung etwas bringt weiß ich nicht 

Ich antworte jetzt mal auf alle drei, die diese Idee hatten... und sag euch gleich, das ist eine richtige Scheißhaus-Idee, aus vielerlei Gründen, die Prominentesten:

1. Sowas zu fälschen ist trivial, wenn man es drauf anlegt. 

2. Die, welche das nicht hinbekommen, sitzen mit ihrem Echtnamen ausweisverifiziert und kombiniert mit ihren höchst privaten sexuellen Neigungen in einer Datenbank (wir reden hier dann gleich von DSGVO-relevanten Daten der Schutzstufe knapp unter Gesundheitsdaten - dagegen sind Bankdaten ein öffentliches Bullshit-Bingo)

3. Die eigenen Bilder mit Namen zu versehen macht das Ganze nur noch viel schlimmer, weils dann auch noch öffentlich ist. Bei der Datenbank konnte man wenigstens noch davon ausgehen, dass die nicht für jeden Hinz und Kunz offen steht.

Wer mir das jetzt alles nicht glaubt, darf kurz eine Suchmaschine seines Vertrauens anwerfen und dort eintippen "Ashley Madison ***". Kurzer Recap: Das ist eine Seite für Seitensprünge aus Kanada, die sich vom ImpactTeam die Datenbank raustragen hat lassen. Die wurde anschließend in den etwas dunkleren Ecken des Netzes veröffentlicht. Mindestens zwei Menschen haben Suizid ob der Veröffentlichung ihres Geheimnisses begangen, hunderte haben ihre Jobs verloren und vermutlich tausende Beziehungen sind vorzeitig in die Brüche gegangen, von Erpressungen und Stalking reden wir mal gar nicht, die Dunkelziffer ist zu hoch.

Und ja, auch wenn das Team hier bestimmt alle Sicherheitsupdates täglich einspielt, und Netzsegmentierung ohne Cisco-Equipment nutzt, und das Dreigestirn der IT-Sicherheitslücken (Windows, ActiveDirectory, Exchange) sicher nicht einsetzt und auch alles im eigenen DC hostet und allesamt voll die Koryphäen in IT-Sec sind... ach, vergesst es, da ging mein Sarkasmus mit mir durch. Ich kenne die Industrie, die täglichen Hiobsbotschaften sind nur die Spitze des Eisbergs. Alles kaputt und jeder, der nicht grade unter nem Stein lebt, weiß es. Die größte Sicherheit für die Nutzer ist die, möglichst wenige Daten anzugeben. Und auch keine EXIF-Daten (insbes. Geodaten) in hochgeladenen Bildern zu haben (auch wenn die serverseitig wohl entfernt werden... das ist keine Garantie für irgendwas). 

vor 3 Stunden, schrieb NoDoll:

- wenn User die sich wöchentlich neu anmelden weil ihr vorheriges Profil aufgrund von Belästigung gesperrt wurde, sich eben nicht wöchetnlich ein neues Profil erstellen könnten. Die versierten IT Fachmenschen könnten da sicherlich ein paar Ideen einwerfen wir man dies umsetzen könnte.

Ja, können wir: Geht nicht. Cookies werden im Privatmodus automatisch gelöscht (mal davon abgesehen, dass sie zu setzen ohne Erlaubnis gleich mal justiziabel ist), IPs (v4) (selbst ohne Carrier-grade NAT) sind nicht eindeutig und außerdem leicht zu wechseln, Geodaten aus IPs sind eher grobe Länderpositionen als präzise, E-Mail-Adressen kann ich mir unendlich viele ausdenken (eigene Domain, catchall-Postfach und dir stehen 64 Oktette mit je rund 60-80 - je nach RFC/Implementierung - Zeichen zur Verfügung, rechne selbst), Browser-Tagging (wird genutzt, um Geräte eindeutig zu identifizieren) ist fehleranfällig und ebenfalls recht leicht fälschbar (zudem nach einem recht neuen Gerichtsurteil bzgl. DoNotTrack-Header auch gleich mal strafbar)... Eindeutigkeit im Internet war nie gewünscht, die Anonymität ist eine der großen Stärken dieses Netzes (und muss es auch bleiben - nicht nur um unseretwillen, sondern gerade für Dissidenten in Ländern, die es nicht so mit Menschenrechten haben).

 

Auf der anderen Seite hast du schon recht, wenn ich so Knödel wie den hier lese:

vor 2 Stunden, schrieb Schluckegerne:

Hallo ich bin neu hier und suche natursegt geile omas würde mich über Nachrichten freuen komme aus Sachsen anhalt Naumburg

Dieser schlecht integrierte Digitalmigrant erkennt nicht einmal einen Duden, wenn er über einen Stapel davon fällt, vom Finden des richtigen Forums ganz zu schweigen.

 

Jetzt aber mal weg vom Negativen, mal konstruktive Vorschläge:

vor 2 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Tatsächlich wäre ich dafür, dass man neuen User_innen in den ersten 48 h keine Nachrichten schicken kann. Das neue User_innen eine Begrüßungsmail und einen Ansprechpartner (m/w/d) haben

DAS ist ein guter, technisch leicht umsetzbarer und vermutlich auch recht wirkungsvoller Ansatz, der sicher mal 80% der Nachrichtenflut wegfiltert.

Dann, Filter. Funktionieren nicht 100%ig, helfen aber sehr deutlich (sagt jemand, der seit 20 Jahren seine Spamfilter selbst schreibt und vielleicht einmal im Monat eine zu Gesicht bekommt). Größter Erfolg der Änderung wäre vermutlich, zum einen den Neulingen direkt den Weg dorthin zu zeigen (Leichter Start: "Richte dein Profil hier ein", "Richte deine Nachrichtenfilter hier ein") oder sogar den Ansatz zu fahren, z. B. den Altersbereich als Default auf Alter +/- 5 Jahre einzustellen.

So, jetzt wirds technisch anspruchsvoller (für die Admins, nicht die User):

Spamerkennung. Klassische Mailfilter funktionieren hier natürlich nicht, die Trainingsdaten sind schlichtweg anders. Aber zum Beispiel Copypasta kann man mittels Fuzzy-Matching erkennen. Dazu braucht es auch keine KI, das machen zum Beispiel die TheFuzz Python Library. Die Idee ist, zwei Texte einer Person zu vergleichen und die Anzahl der Änderungen am Text zu messen und als Score zu verpacken. Den kann man den empfangenen Usern auch anzeigen, wenn er z. B. 50% überschreitet, a la "Dieser Text stimmt zu 95% mit einem in den letzten 4 Wochen von diesem User an eine andere Person verschickten Text überein". Das ließe sich auch mit den Userfiltern kombinieren, wo diese eine Alarmierungs- und Ablehnungsschwelle festlegen können. Es hilft ungemein, die Sender über eine derartige Ablehnung nicht zu informieren, so fischt man die größten Deppen direkt raus.

Was mich zu einem weiteren Punkt bringt: Shadowban. Ist eine fiese Methode, funktioniert in manchen Foren ziemlich gut (vBulletin zum Beispiel). Die Idee ist, dass man User, die mehrfach z. B. wegen unterirdischen Kommentaren, schriftlicher sexueller Nötigung etc. gemeldet wurden, anderen Usern nicht mehr anzeigt. Also nicht nur für die, welche selbst die Leute auf Ignore gesetzt haben, sondern für alle. Damit ist der Delinquent (anders ist er an der Stelle kaum zu bezeichnen) zwar wunderbar in der Lage, überall weiter Unfrieden zu stiften... nur dass der halt nur ihm selbst angezeigt wird. Alle anderen sehen ihn nicht. Damit verhindert man das bescheuerte Katz- und Maus-Spiel mit Bans und neuen Anmeldungen, weil die Leute irgendwann die Lust verlieren - es interagiert ja keiner mit ihnen. Vorsicht: Das sollte man nicht automatisieren, die Fehlerraten sind zu hoch, insbesondere bei desillusionierten Usern, die einfach alles melden, was ihnen nicht passt (z. B. "Fakes", weil ihnen ein Korb gegeben wurde). Sowas gehört in menschliche Hände, auch wenn das echt viel Arbeit ist (tell me, been there, tried that).

 

Am Ende bleibt aber zu sagen, dass das Problem menschlich/sozial ist, und keine Technik der Welt kann soziale Probleme lösen. Immer, wenn das versucht wurde, ist eine Dystopie draus geworden. Die Technik kann nur helfen, die Auswirkungen zu mindern.

[Gelöschter Benutzer]

Vor 3 Minuten , schrieb Damokles:

DAS ist ein guter, technisch leicht umsetzbarer und vermutlich auch recht wirkungsvoller Ansatz, der sicher mal 80% der Nachrichtenflut wegfiltert.

Dann, Filter. Funktionieren nicht 100%ig, helfen aber sehr deutlich (sagt jemand, der seit 20 Jahren seine Spamfilter selbst schreibt und vielleicht einmal im Monat eine zu Gesicht bekommt). Größter Erfolg der Änderung wäre vermutlich, zum einen den Neulingen direkt den Weg dorthin zu zeigen (Leichter Start: "Richte dein Profil hier ein", "Richte deine Nachrichtenfilter hier ein") oder sogar den Ansatz zu fahren, z. B. den Altersbereich als Default auf Alter +/- 5 Jahre einzustellen.

So, jetzt wirds technisch anspruchsvoller (für die Admins, nicht die User):

Spamerkennung. Klassische Mailfilter funktionieren hier natürlich nicht, die Trainingsdaten sind schlichtweg anders. Aber zum Beispiel Copypasta kann man mittels Fuzzy-Matching erkennen. Dazu braucht es auch keine KI, das machen zum Beispiel die TheFuzz Python Library. Die Idee ist, zwei Texte einer Person zu vergleichen und die Anzahl der Änderungen am Text zu messen und als Score zu verpacken. Den kann man den empfangenen Usern auch anzeigen, wenn er z. B. 50% überschreitet, a la "Dieser Text stimmt zu 95% mit einem in den letzten 4 Wochen von diesem User an eine andere Person verschickten Text überein". Das ließe sich auch mit den Userfiltern kombinieren, wo diese eine Alarmierungs- und Ablehnungsschwelle festlegen können. Es hilft ungemein, die Sender über eine derartige Ablehnung nicht zu informieren, so fischt man die größten Deppen direkt raus.

Was mich zu einem weiteren Punkt bringt: Shadowban. Ist eine fiese Methode, funktioniert in manchen Foren ziemlich gut (vBulletin zum Beispiel). Die Idee ist, dass man User, die mehrfach z. B. wegen unterirdischen Kommentaren, schriftlicher sexueller Nötigung etc. gemeldet wurden, anderen Usern nicht mehr anzeigt. Also nicht nur für die, welche selbst die Leute auf Ignore gesetzt haben, sondern für alle. Damit ist der Delinquent (anders ist er an der Stelle kaum zu bezeichnen) zwar wunderbar in der Lage, überall weiter Unfrieden zu stiften... nur dass der halt nur ihm selbst angezeigt wird. Alle anderen sehen ihn nicht. Damit verhindert man das bescheuerte Katz- und Maus-Spiel mit Bans und neuen Anmeldungen, weil die Leute irgendwann die Lust verlieren - es interagiert ja keiner mit ihnen. Vorsicht: Das sollte man nicht automatisieren, die Fehlerraten sind zu hoch, insbesondere bei desillusionierten Usern, die einfach alles melden, was ihnen nicht passt (z. B. "Fakes", weil ihnen ein Korb gegeben wurde). Sowas gehört in menschliche Hände, auch wenn das echt viel Arbeit ist (tell me, been there, tried that).

 

Am Ende bleibt aber zu sagen, dass das Problem menschlich/sozial ist, und keine Technik der Welt kann soziale Probleme lösen. Immer, wenn das versucht wurde, ist eine Dystopie draus geworden. Die Technik kann nur helfen, die Auswirkungen zu mindern.

Ich habe hier auch eher von einem Konzept und nicht der direkten Machbarkeit gesprochen. Das man an Daten kommt wenn man will oder sich soetwas faken kann geht IMMER. Abgesehen davon das es erschreckend einfach ist an Daten zu kommen wenn man nur weis wie man sich einwenig im Internet bewegt ^^

[AndersimNorden]

@ElCochon Hat halt was von "nach der Schule". Keine Ahnung wie du sowas handhabst, aber wenn dann doch halt direkt an Ort & Stelle, sonst wird das Bier zu warm... ;-)

[Li****]

Mein Filter: einfach keine Nachrichten lesen. 🤷‍♀️ Namen die ich noch nie im Forum gesehen habe, übersehe ich auch ganz einfach in meinem Postfach.

Nachdem ich hier wieder gelesen habe, über was wir Frauen uns so alles ärgern müssen, habe ich doch mal mein Postfach durchwühlt und da ein Dicpig entdeckt. Vielen Dank für diese 5cm Unansehnlichkeit...

 

Ich muss mich also definitiv auch positiv für die Idee aussprechen, keine Bilder verschicken zu können. 🤢

[El****]

Latente Gewaltphantasien, aber die dann im Internet in nem BDSM Forum ausleben. Ja... Mit sowas müssen sich Kerle rumschlagen.
Es gibt halt einfach noch immer die Kerle wie ihn, die stolz auf ihren aufrechten Gang sind und dann für sich entschieden haben, dass es jetzt auch mal reicht mit geistiger Entwicklung. Die lässt man zwar einfach in ihr Kissen schreien, aber das verhindert eben trotzdem nicht, dass sie schreien.

@LittleSUBmarine guter Ansatz, aber das erfordert eben auch ein gewisse Mindset. Das kann leider auch nicht jede Frau so sauber reflektieren oder filtern.

[No****]

vor 5 Minuten, schrieb Damokles:

Ja, können wir: Geht nicht. Cookies werden im Privatmodus automatisch gelöscht (mal davon abgesehen, dass sie zu setzen ohne Erlaubnis gleich mal justiziabel ist), IPs (v4) (selbst ohne Carrier-grade NAT) sind nicht eindeutig und außerdem leicht zu wechseln, Geodaten aus IPs sind eher grobe Länderpositionen als präzise, E-Mail-Adressen kann ich mir unendlich viele ausdenken (eigene Domain, catchall-Postfach und dir stehen 64 Oktette mit je rund 60-80 - je nach RFC/Implementierung - Zeichen zur Verfügung, rechne selbst), Browser-Tagging (wird genutzt, um Geräte eindeutig zu identifizieren) ist fehleranfällig und ebenfalls recht leicht fälschbar (zudem nach einem recht neuen Gerichtsurteil bzgl. DoNotTrack-Header auch gleich mal strafbar)... Eindeutigkeit im Internet war nie gewünscht, die Anonymität ist eine der großen Stärken dieses Netzes (und muss es auch bleiben - nicht nur um unseretwillen, sondern gerade für Dissidenten in Ländern, die es nicht so mit Menschenrechten haben).

 

Okay danke für die Erläuterung. Ich verstehe so ungefähr wo die Schwachpunkte meines Vorschlags liegen. 
Wie aber sieht es mit einer Sofware aus die Automatisch wiederkehrende Profilbilder erkennt und aussortiert. Ich weiß von mindestens drei Usern die sich regelmäßig mit dem selben oder einem ähnlichen Profilbild anmelden. Da sollte es doch möglich sein diese direkt in den Container zu verlegen bevor sie überhaupt freigeschaltet werden. 

vor 12 Minuten, schrieb Damokles:

Aber zum Beispiel Copypasta kann man mittels Fuzzy-Matching erkennen. Dazu braucht es auch keine KI, das machen zum Beispiel die TheFuzz Python Library. Die Idee ist, zwei Texte einer Person zu vergleichen und die Anzahl der Änderungen am Text zu messen und als Score zu verpacken. Den kann man den empfangenen Usern auch anzeigen, wenn er z. B. 50% überschreitet, a la "Dieser Text stimmt zu 95% mit einem in den letzten 4 Wochen von diesem User an eine andere Person verschickten Text überein". Das ließe sich auch mit den Userfiltern kombinieren, wo diese eine Alarmierungs- und Ablehnungsschwelle festlegen können. Es hilft ungemein, die Sender über eine derartige Ablehnung nicht zu informieren, so fischt man die größten Deppen direkt raus.

DAS finde ich überaus interessant. Ebenso deine weiteren Ausführungen. Genau auf solche Ansätze habe ich gehofft. Sicherlich ist nicht alles so umsetzbar und am Ende ist es noch immer der Mensch der den größten Bock schießt, dennoch schadet es ja nicht es ihm dabei so schwer wie möglich zu machen. 

 

 

 

[Uw****]

Und wie kann Mann sich schützen vor Beleidigungen, Aggressionen und böswilligen Unterstellungen?

[No****]

vor 2 Minuten, schrieb Uwe-8007:

Und wie kann Mann sich schützen vor Beleidigungen, Aggressionen und böswilligen Unterstellungen?

Indem er sich für einen Moment mal nicht ungerecht behandelt fühlt weil der Thread im ersten Moment Frauen anspricht sondern versteht das er von den Ideen und Lösungen die daraus mal umgesetzt werden auch profitiert. Denn was auch immer dabei rauskommen wird, wird für alle User gleichermaßen gelten. 

 

[Li****]

@ElCochon

Groß, stark, witzig und dazu auch noch clever. Wäre ich nicht vergeben, bekämste spätestens jetzt ne PN. 😄😘

[AndersimNorden]

vor 5 Minuten, schrieb Uwe-8007:

Und wie kann Mann sich schützen vor Beleidigungen, Aggressionen und böswilligen Unterstellungen?

Götz von Berlichingen ?

[Uw****]

vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

Indem er sich für einen Moment mal nicht ungerecht behandelt fühlt weil der Thread im ersten Moment Frauen anspricht sondern versteht das er von den Ideen und Lösungen die daraus mal umgesetzt werden auch profitiert. Denn was auch immer dabei rauskommen wird, wird für alle User gleichermaßen gelten. 

 

Ja genau es betrifft nicht nur Frauen.

[Li****]

So, ich hab jetzt genug gelesen um Alpträume zu bekommen. Vielen Dank Leute. 😂

Für mich ist der Fall abgeschlossen.

Vielleicht kommt ja noch mehr Themenbezogenes.

Gute Nacht

[De****]

Die Männer ordentlich erziehen 😏sodass sie sich endlich mal benehmen 🥲☝🏻🔒🔑

[AndersimNorden]

@Uwe-8007 Solltest mal Lesen... ;-)

[Uw****]

vor 21 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@Uwe-8007 Solltest mal Lesen... ;-)

Nö keine Lust, ich warte bis das Buch verfilmt wurde 🤣😂🤣😂🤣🤗

[AndersimNorden]

@Damokles Camper Streik ? Not my cup of tea ;-)

Aber die Luft scheint raus zu sein...

[La****]

Nichts. Ich bin weiblich und fühle mich sicher. 🤷🏻‍♀️

[Da****]

vor 10 Minuten, schrieb Uwe-8007:

Nö keine Lust, ich warte bis das Buch verfilmt wurde 🤣😂🤣😂🤣🤗

Ich helf dir mal:

 

[Ma****]

Was für ein erhöhtes Gefühl der Sicherheit führen könnte, in online communitys ( aller Art und für alle Mitglieder dieser communitys), wäre eine leicht zugängliche Info Seite auf der einem stellen angezeigt werden an die man sich wenden kann. Ob jetzt hier wo man jemanden kontaktieren kann wenn es akute Probleme gibt mit anderen Usern, oder einfach wo es Gruppen gibt mit denen man sich austauschen kann, wenn man online probleme hatte, oder die nummer der Notfall Seelsorge. Ich denke dass es generell in vielen communitys hilfreich sein könnte, wenn jeder weiß wo man Ansprechpartner finden kann, wenn es etwas geben sollte dass einen stark unsicher fühlen lässt.

[Pa****]

Vielleicht habe ich ja die Frage nicht richtig verstanden aber wenn ich mir hier die öffentlichen Diskussionsforen ansehe oder den Chat so ist zumindest in dem Bereich der Umgang den Frauen gegenüber doch noch rücksichtsvoller als den Männern gegenüber. Weiß jetzt natürlich nicht was hinter den Kulissen per PN oder anders noch abläuft...