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Profil, was gehört da hinein..


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sieh dir meins an,dann ist deine Frage beantwortet 😉
Geschrieben
Ich finde in ein Profil gehören paar Informationen über sich selbst, z.B. Dinge die man gerne tut / nicht gerne tut, eigene Grenzen usw.
Ansonsten kann man noch reinschreiben, nach was man sucht, was man von einzelnen Personen erwartet, auf was man besonders wert legt.
Wären so meine Vorschläge 😅
Geschrieben
Ein Grundgerüst an Neigungen, eigener Beschreibung und dem, was/wen man gern finden möchte sowie NoGo's dürfen schon gleich zu lesen sein. Der Rest ist eh nie in Stein gemeißelt. Heißt, was mit einer/einem passt, kann/muss mit einer anderen Person nicht harmonieren. Details klärt man dann beim ersten Kennenlernen, ohne in eine Brieffreundschaft oder Ghosting zu verfallen. Trottel, BlaBlas und SpinnerInnen kriegen gleich Igno und Kreuz oben rechts.
Geschrieben
Tatsächlich wäre ich dankbar wenn das Biologische Geschlecht irgendwo steht.
Wenn nicht im Profiltext dann sollte Fetisch da mal nen Button für einfügen
Geschrieben
Gefühlt die Hälfte aller Neuanmeldungen geben nicht an in welcher Rolle sie sich fühlen und warum sie sich hier angemeldet haben. Unklarheit hilft nicht, aber der Registierungsprozess ist so gestaltet, dass es leider keine Pflichtangaben sind. Und für die die es nicht wissen oder nur neugierig sind, für die kann man ja entsprechende Buttons einrichten.

Fehlende Angaben zu Äußerlichkeiten sind auch die Regel und m.E. ungünstig, denn bei denen die ernsthaft und nicht panisch oder verzweifelt suchen spielt das Äußere eine Rolle. Aber leere Profile helfen immerhin beim Aussortieren :-D
Geschrieben
@Schneeflöckchen sehe ich genauso… andererseits stimme ich @Epica trd in gewisser weise zu… wenn vllt auch aus anderen gründen… da die seite als geschlechtsoption nur trans (ohne unterscheidung zwischen ftm und mtf) kann es durchaus zu verwirrenden missverständnissen ohne zusätzlichen eintrag im profil kommen… so n kürzel kann betroffenen auch helfen nicht fälschlicherweise misgendert zu werden (wenn durch profilbild, username oder sonstige profilangaben nicht ersichtlich ist, ob sich die person als männlich oder weiblich identifiziert)
Geschrieben
Zum einem denke ich Steckbrief möglichst vollständig ausfüllen gehört dazu. Dann primär wer oder was wird gesucht. Tabus, NoGos und MustHave halte ich für wichtig - auch wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele das ignorieren. Ich habe z.B. als must have drin stehen aus näherem Umkreis und wenn mich dann aus 500km Entfernung wer anschreibt... . Wie und ob Kontakt erwünscht ist auch wichtig und ob real Treffen o. nur virtuell. Schade das fetisch kein 'ich suche nichts' anbietet. Rollen/Vorlieben/Neigungen sollten zumindest ein Richtung anzeigen. Ich hatte z.B. bei mir mehr drin stehen, habe es aber auf die Oberbegriffe runter reduziert - z.B. 'Bondage' reicht, muss nicht noch 'Bondage Fesseln' 'Medizinische Fesseln' usw. aufführen.
Passiv u. aktiv sind meiner Meinung nach überflüssig, wird a) oft missverstanden und b) sollte daraus ob jemand dom o. dev zu interpretieren sein.

Alles in allem sollte der Profiltext (Über mich) nicht mehr als 1-1.5 Bildschirmseiten umfassen, informativ und gut lesbar (Absätze, Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung etc.) sein. Mehr wird meist nicht gelesen und wenn der Text ohne Unterteilung in einem durch geschrieben ist, ist lesen selbst bei kurzem Text anstrengend und macht dann eh keiner. Der Text wird auch nicht gelesen wenn sich da nur jemand darüber aufregt wie sch... doch alle sind.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb JuuzouXx:

@Schneeflöckchen sehe ich genauso… andererseits stimme ich @Epica trd in gewisser weise zu… wenn vllt auch aus anderen gründen… da die seite als geschlechtsoption nur trans (ohne unterscheidung zwischen ftm und mtf) kann es durchaus zu verwirrenden missverständnissen ohne zusätzlichen eintrag im profil kommen… so n kürzel kann betroffenen auch helfen nicht fälschlicherweise misgendert zu werden (wenn durch profilbild, username oder sonstige profilangaben nicht ersichtlich ist, ob sich die person als männlich oder weiblich identifiziert)

Ja mag sein. Trotzdem ist es mir dann lieber aus der Bubble der Querenszene diesen Hinweis zu bekommen und nicht von einem hetero CIS Menschen. Wenn alle hier mehr Möglichkeiten gegeben sind freiwillig für sich anzugeben oder über diese Auswahl hinwegzugehen ist‘s fein.
Aber nicht jede/r möchte dazu verpflichtend werden, zumal es gibt auch ein Gesetz dazu in Deutschland, das Selbstbestimmungsgesetz.

bearbeitet von Schneeflöckchen
Geschrieben
Prinzipiell mehr ist einfach mehr.

Man sollte sich Zeit dafür nehmen und nicht mit Details über sich als Person geizen.

Darin stehen sollte u.a.

Bilder mit Gesicht und ohne Filter
Vorlieben
Grenzen
Wonach man sucht
Erfahrungswerte
Voraussetzungen für die Kontaktaufnahme
weltliche Interessen , wie Hobbys (um zu zeigen, dass man nicht nur ein Top/Bottom/Switch ist sondern eine Person dahinter steht.)

Diese Punkte ausführlich formulieren. Sowas vermittelt zum einen eine gewisse Nahbarkeit und bietet schlicht bessere Möglichkeiten, um eine sinnvolle Kommunikation zu starten.

Dann würden vielleicht auch all diese stumpfen und inhaltslosen Anschreiben, grade an die Frauen hier, mal etwas abnehmen.

Also Kreativität, Selbstreflexion und ein gewisses Maß an Empathie sollten aus einem Profiltext entnommen werden können.
Geschrieben
@Schneeflöckchen du meinst das selbstbestimmungsgesetz was für mehr diskrimierung sorgen wird?😂 aber ja du hast zu 100% recht… das ist etwas sehr persönliches und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er mit offenen karten spielen möchte oder sowas lieber später im privateren rahmen klärt wenn man ein ausreichendes gefühl von sicherheit gewonnen hat… geht eher um den fall dass man es angibt… und dann auch nur der hinweis auf das identifizierte geschlecht und nich anders herum… ich mein zur not kann sich wer es nötig hat seinen teil zum „biologischen geschlecht“ machen… obwohl das auch nich unbedingt aufschluss über die anatomischen gegebenheit der person gibt (und ich lehn mich jetz mal soweit ausm fenster zu behaupten dass es leuten die das wissen wolln fast immer darum geht)
Geschrieben

Ich finde dass Profile, in denen der Autor den Mut hat auch etwas über die eigenen Schwächen zu schreiben immer sympathischer sind, als dieser sonst häufig vertretene selbstdarstellerische "schau wie toll ich bin" Kram sind.

Mir signalisiert das, dass der Mensch dahinter basiert ist und es nicht nötig hat sich hinter einem Vorhang aus Schönrederei zu verstecken.

Geschrieben (bearbeitet)

Davon mal ganz abgesehen, geht es hier ja um das Wünsch Dir Was… was wünsche ich mir was User xy im Profil stehen hat.

Ganz ehrlich mir ist das Banane wer hier was im Profil stehen hat, ich lese selten Profiltexte, denn aus meiner persönlichen Erfahrung heraus wurden diese Profilbesuche oft als Einladung für einen PN Wechsel oder gleich als Interesse aufgefasst. Deswegen mache ich dies sehr selten. Grundsätzlich sollte jede/r die Möglichkeit haben im Rahmen der Hausregeln von Fetisch anzugeben was er/sie/es will.

Ich für meinen Teil habe keine Vorlieben, Kinks, Fetische, Grenzen mehr drin stehen, da meine bisherige Erfahrung gezeigt hat dass ich auf diese dann reduziert werde. Ich möchte als Mensch und nicht als Summe meiner Fetische wahrgenommen werden und ich finde es gut dass dies nicht verpflichtend ist. Nun ja mein Profil ist deswegen gemäẞ Fetisch unvollständig aber damit kann ich leben.

Zudem kann man solche Informationen in einem Gespräch mit dem Gegenüber herausfinden, aber klar manche wollen eben den vollständigen Katalog um daraus dann wählen zu können, zudem haben die auch dann einfach nicht die Zeit. Zeit ist einfach sehr rar. 

bearbeitet von Schneeflöckchen
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb JuuzouXx:

@Schneeflöckchen du meinst das selbstbestimmungsgesetz was für mehr diskrimierung sorgen wird?😂 

Deine Frage kann ich Dir nicht beantworten. 🤷🏻‍♀️

  • Moderator
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Natürlich darf man nach Sex suchen und dafür gibt es keine "Rolle" denke ich...😉 

 

Klar darf man das.

Aber, ich glaube da gibt es doch andere APPs als eine Themen-Community diese.

Hier hoffen die Meisten, dass sich etwas in Richtung Fetisch und BDSM finden lässt, egal ob mit oder ohne Sex.

 

Daher denke ich, im Profil sollte es eine kleine Vorstellung der Person  geben.

Wer bin ich.

Was bzw. wen suche ich, wenn ich überhaupt suche.

Wer nicht sucht, sollte das klar und deutlich erwähnen.

Vorlieben, Fetische, Neigungen etc. beschreiben

Erwähnen, was man   gar nicht leiden kann, ist oft zielführender, als eine grosse Liste von dem, was man schon mal gemacht hat oder gerne machen würde.

 

Ganz wichtig ist allerdings: Profile bitte auch lesen. daran fehlt es nämlich sehr oft.

Ich habe selbst schon Zuschriften bekommen, an denen ich gemerkt habe, dass die Person auf meinem Profil nichts gelesen hat.

Geschrieben
Für mich wäre es schön, wenn nicht da schon so viele Rechtschreibfehler drin wären.

Frag' einfach....ist das Blödeste, was es gibt. Außerdem wäre es geschickt, wenn man gleich sehen könnte, ob Jemand Single ist oder nicht und in welcher Altersklasse er sucht....
Das Schreiben ist meist inhaltlich ähnlich: ich bin anders...und was mir wichtig ist....(wem ist Sauberkeit nicht wichtig) etc.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Ropamin:

Für mich ist das eher ein entdecken als nach etwas zu suchen. 

Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Ich glaube die Herangehensweise ist einfach entscheidend. Ich suche nicht nach realen Kontakten, der Online-Austausch ist mir gestattet und genügt mir vollends. Gerade aus dieser Position heraus finde ich es spannend Profile auszuloten, die Eindrücke aus dem Forum damit zu matchen und meine Schlüsse zu ziehen. Vielleicht ist es von Vorteil, wenn man ohne große Erwartungen Profile aufsucht, sich einen Moment nimmt, um es zu lesen und daraus vielleicht eine Meinung/ Sichtweise oder ein gutes Zitat (wie schon anklang) mitzunehmen. 
 

Aus eigener Erfahrung und den Eindrücken Anderer, deren Profilinhalt elegant missachtet wurde habe ich gerade den Eindruck, dass die „Suchenden“, welche Kontakte knüpfen wollen manchmal überhastet oder verzweifelt anschreiben, ohne Profile genauer zu lesen, eben weil sie mental schon viel weiter sind, sich Dates/ Beziehung ausmalen und diese Neugier auf andere Menschen, das heranpirschen an eine Persönlichkeit bewusst oder unbewusst überspringen. Aber ich merke gerade, ich drifte gedanklich ab.
 

Ok, was im Profil angegeben wird oder nicht hängt von den Vorstellungen den Profileigner*innen ab. Gerade die Individualität bei der Ausgestaltung erlaubt ja Rückschlüsse darauf ob eine Person interessant ist oder eher nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen könnte, was man mit dem Eindruck dann anfängt ist etwas anderes. Aber der Inhalt wird ja auch von den Motiven beeinflusst. Jemand der nur im Forum Informationen und Meinungen sucht wird/muss nicht zwingend Fotos anfügen. Jemand auf Partnersuche darf gern seine Art BDSM (auszu-)leben darstellen usw. 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Ropamin:

@Toy4herdas Abdriften ist nicht verkehrt und andere Perspektiven regen zum nachdenken an. Sehr oft find ich es interessanter, was andere aus einer Fragestellung machen als direkte Antworten darauf... Du bist hier ja jemand, der sehr wohlwollend interpretiert und positive Aspekte finden kann an Aussagen, die ich erstmal als nicht-so-schlau sehe und noch einmal aus deiner Sicht betrachte. 

 

Ja, das sehe ich genauso. Gerade wenn andere die Thematik "weiterspinnen" und Gedanken niveauvoll beisteuern entwickeln sich manchmal ganz neue Erkenntnisse, welche den besonderen Mehrwert, über einfache Antworten auf die Ausgangsfrage hinausgehend, darstellt. Vielen Dank auch für deine freundlichen Worte. Manches Mal schon hast auch du mir andere Sichtweisen offenbart, die ich zuvor so gar nicht im Blick hatte. Danke auch dafür.

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