Interpretation von Aussagen

[Te****]

vor 3 Minuten, schrieb Semuros:

Danke für das ebenso nette Argument ad hominem. Ja mit so einer netten kommunikativen Art, warum sind die Leute da wohl nur verstimmt und schlecht drauf, nur weil man sie beleidigt?

Manchmal hat man halt eine Wirkung. Vielleicht ist dir die deine auch nicht immer bewusst. Das ist auch nicht unbedingt Interpretation, sondern einfach die Art, wie Sprache auch geschrieben gewisse Emotionen transportiert.

Aber genug von mir an dich. Ich sehe mich nicht weiter an der Kommunikation mit dir im speziellen interessiert.

[Bratty_Lo]

@Candala Ja, so war es gemeint und das ist hilfreich. 

Das mit dem Perspektivwechsel, das finde ich gut...👍 Sich da auch mehr hineinzuversetzen 

Und ja @Teaspoon das mit der Wirkung ebenso. 

 

[Ca****]

Das mit den Fragen stellen ist tatsächlich ein guter Hinweis hier gewesen, wenn wir im Sinn von Verstehen und Verständnis agieren und wohlwollend und zielgerichtet kommunizieren wollen. Nicht nur das Erfragen der eigentlichen Intention. Auch, welches Bedürfnis eigentlich dahinter steht, wenn jemand bspweise auffallend oft/stark sich Kampf zu bewegen scheint. Setzt aber auch voraus, dass sich mit einer wohlwollenden Grundhaltung begegnet und das Stellen von Fragen nicht mit Infragestellung (der Person) gleichgesetzt ist.

[Bratty_Lo]

vor 11 Minuten, schrieb Candala:

wohlwollenden Grundhaltung

Ja, das mit den Fragen hilft. 

Eine wohlwollende Grundhaltung setzt es voraus genau. Hatte auch überlegt, das zu erwähnen. Aber das kann man ja leider nicht ändern und ich wusste nicht genau wie ich das formulieren sollte... 

[Wo****]

@Bratty_Lo als Ergänzung noch zu meinem Beitrag vorhin, da es zwischenzeitlich aufkam: Ich bin bei denem Eröffnungspost von Kommunikation im Forum ausgegangen. Unter anderem Aufgrund des Schlagworten "Forum" und durch die Wahl deines Beispiels.

[Bratty_Lo]

Sehr gut @Wolkenbruch...😁

[Ki****]

Ich bin hier noch nicht im Forum unterwegs gewesen, aber ich denke, das sich das nicht groß von anderen unterscheidet.
Daher meine eigene Meinung dazu. Ich denke, dass die schriftliche Kommunikation immer schwieriger ist, als das gesprochene Wort. Einfach weil Mimik, Gestik, Tonfall des Gegenübers fehlen. Emojis helfen, sind aber kein Ersatz.
Ich halte es daher meist so, dass ich möglichst detailliert Ausformuliere um Missverständnisse zu vermeiden oder auch Emotionen schriftlich festhalte (z.B. ich fühle mich unwohl, bei dem Gedanken an ...)

Zu dem Beispiel mit dem Spielen. Falls das einen realen Ursprung hat, finde ich die Antwort schon recht rüde. Ich hätte bei der Frage als erstes an bestimmte Stellungen gedacht in die man gebracht wird, die einen amüsanten Anblick bieten. Nur weil es um BDSM geht, heißt das nicht, das man dabei nicht lachen darf (so interpretiere ich zumindest die Antwort😅)

[Fe****]

Um "Recht" zu behalten oder es "besser" zu wissen, wird oft absichtlich falsch interpretiert. Einmal nehme ich das als Fehler hin und Versuche mich besser zu erklären. Beim zweiten Mal unterstelle ich Absicht beim Gegenüber und breche ab.

[Ro****]

Was ich in dem Zusammenhang mit Rechthaberei immer schade finde ist, dass der Inhalt untergeht, wenn plötzlich über die Form diskutiert wird...

[No****]

Am 9.11.2023 at 11:02, schrieb Bratty_Lo:

Frage als Beispiel: Habt ihr Ideen für lustige Fesselungen?

Antwort: Wir spielen das nicht! Also nein!

Wobei ja aus der Frage gar nicht hervorgeht, ob man das spielt oder nicht, nur weil das Wort "lustig" enthalten ist...

Denkt ihr hier wird zu oft in Fragen oder auch Antworten etwas hineininterpretiert?

Es gibt Begriffe die für bestimmte Personen/Gruppen unterschiedliche Bedeutungen haben und es gibt unterschiedliche Begriffe die für Personen/Gruppen die gleiche Bedeutung haben.

Das kann schon regional beginnen. Wir alle kennen es...Pfannkuchen und Berliner, Schrippe und Brötchen, Butterbrot und Stulle. 
Jetzt kann ich mich als in NRW Geborene natürlich hier beim Berliner Bäcker hinstellen und mich mit der Verkäuferin darüber streiten ob ich von ihr eine Schrippe oder ein Brötchen bekomme. Ich kann aber auch einfach eine Schrippe bestellen und meine Erngie auf wichtige Dinge aufwenden. 

So ähnlich sehe ich es mit dem Begriff "Spielen" im BDSM. Oder auch beliebter Streipunkt ds Wort Rolle. 

Ich kann mich bei jeder Gelegenheit damit aufhalten die im Duden erfasste Definition für diese Wörter rezitieren oder ich kann meine Energie dafür verwenden auf die eigentlich Fragestellung einzugehen. 

Also kenne ich Ideen für lustige Fesselungen? Wenn ja, welche wären das? Wenn nein, okay ich lese mal mit und lasse mich ggf. inspirieren. Kann sogar noch mal an der einen oder anderen Stelle nachfragen. 

Für mich wird oft zu fest an Definitionen festgehalten. Klar, Definitionen sind auch wichtig um eine grobe Richtung zu haben doch kann man auch mal schnell vom Kurs abkommen wenn man nur stur gerade ausblickt. 

Aber nun, Fehlinterpretationen im Forum gibt es viele. Ich selbst werde recht häufig fehlinterpretiert. Es passiert mir öfter das mein Hinterfragen und Nachhaken als Provikation interpretiert wird. Woran das liegt kann ich nicht sagen, ich kann da nur spekulieren. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen Themen mit einem Schlussatz zu verlassen wenn ich merke, dass man mich bzw. meine Antworten bewusst fehlinterpretiert. 

Ich denke es wird zu oft einfach nach den eigenen Richtlinien interpretiert anstatt im Zweifel noch mal genauer nachzuhaken. 

[Ma****]

Ersteinmal möchte ich sagen, dass ich das ein sehr interessantes Thema finde, vielen Dank dafür. Nun zu meiner Antwort, ich denke, es ist nicht möglich dazu eine allgemein zutreffende Antwort zu finden. Es gibt viele unterschiedliche Ansichten und jeder hat irgendwo auch seine eigene Meinung und seine eigenen Erfahrungen gemacht, dass alles fließt dann schnell mit in eine Interpretation ein. Gibt da ein ganz tolles Beispiel zum Thema des Kommunikation Quadrates, man ist als Beifahrer im Auto und steht an der Ampel, diese schaltet auf grün und man sagt "die Ampel ist grün", da kann nun jeder für sich interpretieren wie es gemeint ist. Manche werden es so sehen dass es eine Information war, andere werden es so sehen dass es ein Vorwurf war dass der Autofahrer noch nicht losgefahren ist. Ohne jemandes Hintergrund und dessen Denkweise zu kennen, kann es schwer sein einzuschätzen wie etwas gemeint ist und wie etwas aufgenommen wird. Im Endeffekt gibt es da keine Gewissheit dass die Frage so verstanden wurde wie sie gemeint war und auch keine Gewissheit dass die Antwort dann passt. Ich finde man muss dann der Situation entsprechend handeln, was gerade in Foren anspruchsvoll seien kann, da die Gesprächs teilnehmer unterschiedliche Hintergründe haben. Dass kann dann wiederum zu lebhaften Diskussionen führen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.

[To****]

Bin nach längerer Pause wieder hier teilaktiv und kann das bejahen. Leider wird hier viel reininterpretiert und versucht etwas madig zu machen, was ich von anderen Orten und Foren nicht gewohnt bin. Das hier gefühlte 80% Fesselkünstler sind könnte ein Grund sein, das meinungen nixht sehr vielfälrig ausfallen. Was mir aufgefallen ist das der Sicherheitsaspekt gerne vorgeschoben wird um anzuprangern. Manche Sachen finde ich auch uncool oder Gefährlich aber wenn die Person drauf steht... ungefährlich ist es bei mir auch nicht unbedingt wenn Frau mit Pennigabsätzen auf dem Bauch steht oder Atemkontrolle begangen wird - aber jemanden niederzumachen oder zu belehren weil er drauf steht ist meiner meinung nach, gerade hier, unter aller kanone.

Und zu OG. Ich nenne es immer spielen 😉 gerade im femdom bereich gibt es wenige Frauen in meinem, auch entfernten Bekanntenkreis, die mich Fesseln oder physisch unterjochen könnten gegen meinen Willen. Dementsprechend ist es freiwillig und man 'spielt' den wehr und chancenlosen.

[Gelöschter Benutzer]

Habe gerade den Eindruck einer Verbesserung wahrgenommen im Forum. Es gibt Nicks da lese ich nahezu alle Beiträge und die Anzahl ist gestiegen.

Ob zu viel oder zu wenig weiß ich nicht, aber einigen fehlt es in meinen Augen völlig an einer Interpretationsfähigkeit und dementsprechend wird eine Großzahl an Beiträgen schnell vom Thema weggeführt. 

 

[No****]

@Nettipunktkomm ich habe oft das Gefühl Geschriebenes wird direkt auf sich selbst bezogen und es wird sich persönlich angegriffen. Dabei kann Kritik wenn sie sachlich formuliert wird durchaus etwas Gutes sein.
Aber ja, es ist schön das es eine Verbesserung der Beiträge im Forum gib, da stimme ich dir voll zu.

[Gelöschter Benutzer]

@NoDoll Ja, so ist das leider. Aber hier gibt es auch ein paar Menschen, die qualitativ hochwertig schreiben. Von der Eröffnung eines Themas bis zum BDSM-Gerichtshof ist es aber oft nur ein kurzer Weg ;-)

[towel]

Am 9.11.2023 at 11:02, schrieb Bratty_Lo:

Frage als Beispiel: Habt ihr Ideen für lustige Fesselungen?

Antwort: Wir spielen das nicht! Also nein!

Wobei ja aus der Frage gar nicht hervorgeht, ob man das spielt oder nicht, nur weil das Wort "lustig" enthalten ist...

Denkt ihr hier wird zu oft in Fragen oder auch Antworten etwas hineininterpretiert?

lustig iss halt genau das- lustig! 

ich wundere mich ehrlich gesagt ob diesem thema von dir..

 

hmm, auch, wenns mir gerne unterstellt wird, ich werte nich! also schreib ich nix...ich schreibe dann, wenn ichs gefühl hab, dass wer risiken unterschätzt...ansonsten lebts lustig weiter, lach

 

muss jeder selbst wissen, wasse intention iss oder eben nich

[er****]

Ich übe mich darin nicht zu viel zu interpretieren. Meine Gedanken und vor allem meine Emotionen entwickeln sich gerne mal zu Selbstläufern. Ein sensationeller Lehrer sagte mir mal während der Schulzeit, dass er um die Tragkraft von Worten wisse und dass wir, sollten wir weggetragen werden und dem Unterricht nicht mehr folgen können bei einer Frage von ihm einfach das Wort oder den Satz nennen, der uns rausgekegelt hat. Das war wirklich spannend. Er hatte ein gutes Gespür dafür, wann jemand abgesucht ist und so kamen viele Dinge zur Sprache, die fehlinterpretiert wurden und vom Thema weg führten. 

Grundsätzlich bin ich vom Team Goldwaage. Ich finde es extrem schön, wenn sich jemand gut ausdrücken kann, bin aber auch nicht verlegen, wenn es darum geht Befehle fehlzuinterpretieren und absichtlich nicht wie gewünscht zu erfüllen. 

Wenn es um Verständigung geht, beweist man mit Rückfragen, dass man aktiv bei der Sache ist und das finde ich sehr wertvoll. Wenn jemand was nicht versteht und ich doziere stundenlang ins Leere, ist niemandem geholfen. Andersrum aber auch nicht. Deshalb sind Fragen für mich auch eine Form des Kontakthaltens.

[Te****]

Es ist mir nun doch vermehrt im Forum aufgefallen, dass etwas angenommen wird, statt im Zweifel rückzufragen. Das bestärkt mich darin zukünftig noch mehr darauf zu achten, erst mal abzuwarten, deutlich aus meiner Perspektive zu schreiben und mir am Ende aber auch keinen Kopf zu machen, wenn ich von einigen missverstanden wurde. 

 

Ich versuche nur, weniger andere Menschen misszuverstehen. Mal sehen, man kann ja nur an sich selbst arbeiten.

bearbeitet November 27, 2023 von Teaspoon

[Be****]

Am 9.11.2023 at 11:02, schrieb Bratty_Lo:

Hier möchten einige Personen nicht mehr schreiben, da in Aussagen immer zu viel "hineininterpretiert" wird, wegen "falscher" Wörter oder so... Das sei in anderen Foren nicht so... (kann ich nicht beurteilen) Jenfalls habe ich mich mit einigen Leuten darüber ausgetauscht, die das so sehen... Denkt ihr hier wird zu oft in Fragen oder auch Antworten etwas hineininterpretiert?

Leider kann ich diese Personen verstehen und habe auch immer mehr bedenken hier etwas zu schreiben. Ich ecke ungern an und irgendwie herrscht hier eine Kultur, wo einige nur auf ihre Gelegenheit warten, zu allem ihren Kommentar abgeben zu müssen, worauf wieder einige Andere warten und es zu deren persönlichen Kampf wird. Zumindest sind es stets meine Befürchtungen und ich möchte nicht der Auslöser für den nächsten verbalen Kampf sein.

So manches für mich interessante Thema wird so leider für mich uninteressant, wenn hier zwei oder mehr sich einen verbalen Kampf liefern. Vielleicht auch wegen falscher Interpretationen, oder weil ein paar provokante Sticheleien von Scherz-Keksen manche Fässer gleich zum überlaufen bringen. Und zwischen den Zeilen erkenne ich zumindest dann bei den Kämpfenden einen gewissen Hass, der mich nur noch vergrault. Den Hass auf alle die anders sind als sie selbst, habe ich schon um mich herum zur genüge. Den brauche ich hier nicht auch noch!

Schade. Ich dachte man hält hier besser zusammen. So ein Ort an dem man über gewisse Dinge schreiben darf, die man seinem Nachbarn nicht anvertrauen möchte, war für mich sehr wertvoll. Doch ich verliere hier durch dieses Gefühl des Hasses von ein paar Wenigen zunehmend den Spaß. Da es anscheinend nicht nur mir so geht und einige hier nicht mehr schreiben möchten, fehlen natürlich die interessanten Beiträge und Themen.

Sehr schade!

[Bratty_Lo]

Danke @Teaspoon für den Beitrag und auch @Benutzer230806

Ich erzähle gerne von meinem bdsm und es interessiert mich ebenso, wie andere das leben. 

Man merkt schon bei den Begrifflichkeiten verschiedene Vorstellungen. Ich möchte vermeiden direkt Aussagen zu werten. 

Man darf schreiben, dass man Dinge anders sieht und vielleicht auch, dass Begriflichkeiten allgemein im bdsm anders verstanden werden. So würde ich mich nicht Sklavin nennen, denn das was darunter zumeist im bdsm verstanden wird, ist nicht MEINE Vorstellung davon. Würde ich mich aber so nennen und wäre es für meinen Herrn, fände ich eine negative Wertung unschön. Denn für die 2 Menschen hat das dann wohl einen Wert. Ebenso wie Halsband oder nicht usw. 

Ich versuche immer zu beschreiben, was etwas für mich bedeutet. 

Man erkennt zudem nie Gestik und Mimik. Man muss Geschriebenes nehmen. Ich versuche mich in die andere Perspektive zu versetzen, auch wenn es vielleicht nicht immer gelingt. 

Ich habe mich letztens angegriffen gefühlt und das einfach so kommentiert. In meinem Sein. Dass etwas anderes vermeintlich "besser" sein sollte. Dabei kam heraus, dass das nicht beabsichtigt war! 

Ich versuche auch nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstehe, mit "kannst du das genauer erklären? Ich verstehe es nicht". 

@Benutzer230806 ja, manchmal gibt es in der Tat diese Sticheleien. Ich weiß nicht, ob das immer Absicht ist. Teilweise bestimmt. Manche kennen sich im Forum und bedenken nicht, dass ihre lustig gemeinten Sticheleien nach außen auch echt negativ aufgefasst werden können. 

Ich selbst habe manchmal einen Humor, den nicht jeder versteht und versuche mich zurückzunehmen. Andere haben eine andere Art der Kommunikation, die nicht immer verstanden wird! 

Um 10 Ecken versteckt oder so direkt, dass man sich fragt, ob das provokant oder ernsthaft sachlich formuliert ist. 

Und wo manche noch Freude am diskutieren haben, ist für andere längst die Harmonie zerstört... 

Aber danke, dass man darüber nachdenken kann! 🙂

bearbeitet Dezember 1, 2023 von Bratty_Lo
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[Te****]

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Und wo manche noch Freude am diskutieren haben, ist für andere längst die Harmonie zerstört... 

Aber danke, dass man darüber nachdenken kann! 🙂

Das ist es bei mir. Mir geht es um die Sache. 

 

Manch einer fühlt(e) sich persönlich provoziert, wenn ich für alle logisch nachvollziehbar darleg(t)e, dass er / sie unlogisch argumentiert oder seine Argumente nicht auf Fakten beruhen. Nur muss ich leider sagen, dass in diesen Fällen die Emotion, die in meine Aussagen interpretiert wird, nicht von mir stammt, sondern vom Empfänger selbst.

 

Im Freundeskreis hatte ich mit meinem Partner mal die Situation, dass wir uns über ein Thema austauschten, in dem wir konträre Meinung vertraten. Und während es für uns ein intellektuelles Vorspiel war, glaubten unsere Freunde, wir stünden vor der Trennung. Dabei hat keiner von uns beiden persönliche Angriffe ausgeführt. Die meisten Menschen sind nur einfach gewohnt, inhaltliche Ablehnung als persönliche Ablehnung zu sehen. Entsprechend stimmen einige auch lieber einer (falschen) Aussage eines Menschen zu, den sie mögen, als einer faktisch richtigen Aussage eines weniger sympathischen Menschen. Und auch das beobachtet man zuweilen im Forum.

[Bratty_Lo]

vor 5 Minuten, schrieb Teaspoon:

Die meisten Menschen sind nur einfach gewohnt, inhaltliche Ablehnung als persönliche Ablehnung zu sehen. Entsprechend stimmen einige auch lieber einer (falschen) Aussage eines Menschen zu, den sie mögen, als einer faktisch richtigen Aussage eines weniger sympathischen Menschen. Und auch das beobachtet man zuweilen im Forum.

Auch das ist sicher richtig. Zu lernen inhaltliche Ablehnung nicht als persönliche Ablehnung aufzufassen. 

Und mit dem liken von Kommentaren ist es sicher auch so, teils sogar unbewusst eines nicht ganz so treffenden Inhalts, weil man mit der Person sympathisiert, sich selbst darin wiederfindet usw. 

Interessant, denn bewusst hatte ich das noch nicht wahrgenommen, aber es stimmt! 

[Te****]

Man liest manche Beiträge schon mehr oder weniger Wohlwollend, wenn man bereits ein Bild von der schreibenden Person im Kopf hat. Entsprechend interpretiert man das geschriebene.

[Bratty_Lo]

@Teaspoon Lehrer und ihre Noten...😉 

Im mündlichen Bereich, denn schriftlich gibt es wenig Spielraum. 

Aber ja...

[Te****]

vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Teaspoon Lehrer und ihre Noten...😉 

Im mündlichen Bereich, denn schriftlich gibt es wenig Spielraum. 

Aber ja...

Den gibt es immer, manchmal will man etwas verstehen, manchmal nicht. Aber es ist nicht allen wirklich bewusst .