Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben November 10, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 10, 2023 Nächtliches Geständnis Wie Ihr vielleicht gelesen habt, ist mir meine Sklavin gestern entwischt und zwar ausgerechnet mit der Polizistin, die in Hamburg für ein Spezialteam der Abteilung Organisierte Kriminalität arbeitet. Man könnte jetzt sagen, die Finger der Mafiadomina reichen weit, aber ich muss Euch ja nicht alles erzählen. Bei der Mafia heißt es schließlich: „Zahle und schweige, schweige und zahle.“ Ich will gar nicht vom Hamburger Klüngel reden, wie es ihn ja mal in Köln gegeben haben soll. Alles was ich will, ist Sicherheit für meine Unternehmen und entgegen dem Kodex der anderen, arbeite ich halt mit der Polizei zusammen, und ich bin seit 20 Jahren im Geschäft. Angefangen hat alles mal mit einer Detektei und einer Sicherheitsfirma. Dass ich undercover im Rotlichmileu ermittelt habe, wisst Ihr vielleicht. Aber wie sagte schon Slevin Kalevra, was hebräisch für Böser Hund steht, in Lucky Number Slevin mit Bruce Willis in der Nebenrolle: „Wir komme ich an zwei Leute ran, an die kein rankommen ist? Ich sorge dafür, dass sie zu mir kommen.“ Jeder Mensch hat eine Leidenschaft. Man muss sie nur herausfinden. Darin bin ich Profi. Leidenschaft ist mein Geschäft als Domina. Jetzt war es ja gestern so, dass Simone bei mir aufgetaucht war und Simone sowohl die Sklavin einer anderen Polizistin, als auch dort in einer Abteilung arbeitete, die mich interessierte. Wenn man ein Bordell und Clubs besitzt, ist es gut, wenn man weiß, was abgeht. Für meinen Schutz hatte ich mir ein Team zusammengestellt, dem ich vertrauen konnte. Aber dass dann mal eben eine Polizistin bei mir klingelt und niemand meiner Leute mich vorwarnt, hatte mich schon überrascht. „Sie war sauber.“, hatte Harry verkündet. Harry war mein Sicherheitschef und wir kannten uns schon seit der Kindheit. Ich hatte ihn angeschaut und ihn gefragt, woher er das wisse. Schließlich hätte er sie doch nicht kontrolliert, oder? Harry, der Riese, guckte mich an, hielt meinem „Sklavenwurmblick“ stand. „Simmi wird Dir schon nichts tun.“ Ich starrte ihn an: „Simmi? Du hast das gewusst!“ Harry biss sich auf die Lippen. „Das ist meine Aufgabe!“ ich gab ihm eine Ohrfeige, die er widerstandslos hinnahm. Meine Reaktion ließ sich vielleicht damit erklären, dass mich Freya mit diesem Besuch überrumpelt hatte und wenn Harry davon wusste, was ging da noch ohne mein Wissen vor? „Was hätte ich tun können, kannst Du Deiner Sklavin wirklich einen Wunsch abschlagen?“ Ich stampfte mit dem Fuß auf. „Verdammt!“ Harry nickte mir zu und machte die Andeutung eines Grinsen. Ich blickte ihn an und so zuckersüß wie möglich fragte ich: „Wie lautet des erste Gebot?“ Harry schaute zu mir und sagte mit spielendem Unterkiefer: „Du sollst keine anderen Göttinnen haben neben mir.“ Ich nickte zustimmend. „Du weißt es also!“ Naja, auf diese rhetorische Frage musste er nicht antworten. „Das nächste Mal informierst Du mich, klar!“ „Gegen die Bitten Deiner … .“ Mein Blick brachte ihn zum Schweigen. Ich berührte seine Schulter: „Komm schon, ich mag Dir nicht drohen!“ Er nickte. Das sich dieser Bär von mir einschüchtern ließ, mag man erahnen, wenn man weiß, dass wir in der Vergangenheit Kämpfe miteinander geführt hatten, die er verloren hatte. Aber ich hatte diesen Kampf gewonnen und ich hatte ihn und andere davon überzeugt, dass es einfacher war, meinem Befehl zu folgen, als sich gegen mich aufzulehnen. Vom großen King, wie er sich damals genannt hatte, war die Wildheit gewichen, denn ich hatte es im Gegensatz zu meiner Widersacherin verstanden, ihn zu zähmen statt ihn auf meine Feinde zu hetzten. Harry hatte sich meinem Leben verschrieben, meinem Schutz, den er über alles stellte. Er hatte verstanden, dass ihn seine frühere Herrin benutzt und dann weggeworfen hatte, als sie meinte, eine bessere Partie zu haben. Ja, es hatte lange gebraucht, bis Harry den Status erlangt hatte, den er heute hatte. Ich hatte den Spruch aus Goethes Faust genüsslich durchexerziert. „Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speiß' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; Er wird Erquickung sich umsonst erflehn,“ Klar, das war mein Geschäft. Mit diesem Model verdiente ich mein Geld. Naja, am Ende kam bei anderen immerhin ein Orgasmus dabei raus, aber die bezahlten ja auch mich, und nicht ich sie. Ich hatte Harry die Rückkehr in die Familie nicht leicht gemacht. Aber er hatte sich an der Seite seines einstigen Widersachers bewährt. Nachdem ich Luis Bruder John aus seiner eigenen Firma geworfen hatte, schließlich war Lui ja auf Abwegen mit Frau und Kind bei einer anderen, benannte ich die Firma um. Aus der Smith&Partner wurde die Jessica King Corp. Dazu brauchte ich Partner. Ich hatte meine Fühler damals in Richtung der Frau von Harrys Widersacher Lena ausgestreckt. Frauen regieren bekanntlich die Welt und ich wollte Harry etwas entgegensetzen. Ich wandte mich dazu nicht an Mic, sondern eben an Lena. Es war Lena, die ich gerade zu überzeugen versuchte, mit mir gemeinsam etwas aufzubauen. Sie hatte lange dunkle Locken und strahlend grüne Augen. Sie war klein und zierlich und so manch einer hätte sie mit dem Zimmerservice verwechselt oder der Dame, die den Kaffee brachte. Aber rhetorisch war Lena kein Zimmermädchen, sondern liebte es, die Männer an die Wand zu spielen. Nur leider hatte sie den Beruf verfehlt und war Anwältin geworden. Ich grinste gerade innerlich, als ich an diese Situation dachte, denn ich wusste, dass meine Freya das ja auch werden wollte, wenn auch knapp zwanzig Jahre später. Konnte ich Jahre später Lena als Lehrerin für Freya gewinnen? Lena war anfangs gar nicht überzeugt: „Warum willst Du Harry mit im Boot haben“, hatte sie mich vor dem Gespräch gefragt. „Wir brauchen ihn nicht! Das gibt nur Ärger!“ Ich legte damals den Kopf schief und musterte sie. „Ich weiß, dass Du Mic vertraust, aber seine besten Zeiten hatte er mit einem Widersacher namens Harry, oder?“ Lena stöhnte. „Wohl war!“ „Wir sollten die Männer spielen lassen, nach unserem Willen.“ Lena schaute zunächst noch skeptisch. Alles andere hätte mich auch verwundert. Wir unterhielten uns in jener Nacht lange und es folgte ein Handschlag auf Brusthöhe. „Das machen wir.“ Ich erinnerte mich an das Gespräch, zu dem ich Harry eingeladen hatte. Als Harry damals mein Büro betrat, schaute er nicht schlecht, als er sah, wer sich bereits im Raum befand. „Was will die denn hier?“, fragte er mich genauso skeptisch, wie Lena anfangs geschaut hatte. Da war ein großer Schreibtisch im Raum mit Blick über die gesamte Front auf den Hafen. Da war ein Tisch, an dem vier Leute Platz nehmen konnten, da war ein brusthoher Schank, auf dem eine Kanne Kaffee, Milch, Zucker, Wasser und ein paar Kekse stand. Vor diesem Schrank stand Lena, die uns den Rücken zudrehte. Harry hatte sie erkannt, bevor er ihr Gesicht gesehen hatte. Er rümpfte die Nase. „Soll ich wieder gehen?“ Lena drehte sich zu ihm um und sprach ihn mit offener Körpersprache an: „Ich freue mich auch, Dich zu sehen. Magst Du Dich nicht setzen?“ Es war über 12 Jahre her, dass wir drei uns in einem Raum befunden hatten. Wir waren nicht mehr die selben Menschen wie damals. Aber tiefer Zweifel war bei einigen vorhanden. Harry war von der Freundlichkeit in Lenas Stimme überrascht. Sie war seit 2 Jahren Anwältin in einer Kanzlei in Berlin und hatte rhetorisch zugelegt, auch wenn sie schon in der Abizeit als Schulsprecherin geglänzt hatte. Jetzt Jahre später, war diese Frau gereift, hatte sich ausgebildet, sich perfektioniert. Sie hatte gelernt, mit Zeugen und Anwälten umzugehen und diese wahlweise zu retten, oder an die Wand zu spielen. Ich hatte in meiner Ausbildung den Fokus auf beides legen müssen, körperliche Fitness und Rhetorik. Ihre Waffe war hingegen nur das Wort. Sie hatte sich mit den Sophisten beschäftigt, den Gründern der Abendländischen Pädagogik, die mal zum Spaß heute auf dem Marktplatz das Gegenteil von dem vertraten, für das sie gestern gestritten hatten und dafür von der Bevölkerung Griechenlands fast gesteinigt wurden. „Weißt Du Harry, ich achte Dich, auch wenn ich zugeben muss, dass ich Dich nicht sonderlich mag.“ Ihre Stimme war weich, fast zutraulich und doch war jedes Wort sehr deutlich und klar ausgesprochen. „Wenn Du mich nicht magst…“ „… sch…“, fuhr sie ihm über den Mund. Sie warf mir einen Blick zu. „Ich möchte, dass Du mir zuhörst. Setz Dich.“ Harry blickte zu mir. Ich nickte. „S e t z Dich!“ Er folgte ihrem Befehl. Sie umschnurrte ihn, streichelte sein Ego. „Einen Kaffee mein Herr? Mit Milch und Zucker?“ Er hielt ihren Augen stand: „Wie Chuck Norris! Schwarz und ohne Wasser!“ Lena warf mir einen Blick zu. „Wir haben hier einen Scherzkeks.“ Sie lachte. „Jessi, bist Du so lieb?“ Ich trat zur Kaffeekanne und goss eine Tasse voll, die ich mit Untertasse in die Hand nahm. Langsam schritt ich zu Harry, dem ich die Tasse in einigem Abstand auf den Tisch stellte. „Wie war Deine Anreise?“, fragte Lena, die ihn nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen hatte. Ich setzte mich an die Stirnseite des Tisches. Harry verdrehte die Augen. „Was soll das Lena? Komm zur Sache!“ Lena spielte Entrüstung. „Was soll das Harry, bist Du nicht in der Lage, ein Gespräch zu führen.“ Sie merkte, wie er sich steif machte und änderte ihre Stimme. „Hat Dich Caro so verschreckt?“ Man hätte annehmen können, dass Harry dieses als Beleidigung aufgefasst hätte, aber dem war nicht so. „Ich kenne sie. Ich weiß, wie sie Menschen benutzt und wegwirft. Das hat sie auch mit mir gemacht! Ich weiß, wie toxisch das ist.“ Ich sah, wie in Harry ein Widerspruch arbeitete. „Hat sie Dich je gebraucht oder lediglich benutzt? Ich möchte Dich um einen Gefallen bitten.“ Sie sah ihm tief in die Augen. „Was für ein Gefallen?“, presste Harry hervor, und ich las seine Gedanken, dass er noch immer überlegte, ob er überhaupt mit ihr reden solle. Sie grinste kurz, was man mit dem kurzen Niederschlagen ihrer Augen als Eingeständnis hätte deuten können. „Mic hat…“ „Was interessiert mich Dein Macker?“ Lena lächelte und schaute ihn an: „Oh, er hat seine Eier noch, auch wenn sein Schwanz fest verschlossen ist.“ Harry war irritiert. War das echt? Hatte sie das wirklich gesagt? Lena schüttelte den Kopf. Sie sah Harry sich in den Stuhl senken. Sie berührte seine Hand. Er ließ es zu, auch wenn ihn die Berührung sichtlich schmerzte. „Er hat mich darum gebeten und ich tue ihm diesen Gefallen. Ich weiß, dass das für manch einen anders ist.“ Harry zuckte, als hätte Lena ihm gerade eine leichte Ohrfeige gegeben, die jedoch nicht zu heftig war, dass er aufstehen müsse, um sich dagegen zur Wehr zu setzen. „Weißt Du, dass ich mich über Mic freue, wenn er für mich spielt.“ „Er war schon immer ein Weichei!“ Lena biss sich auf die Lippen. Ich schaute von einem zum anderen: „Seid Ihr fertig mit Eurem Spiel?“ Nein, das sagte ich nicht, das dachte ich nur. Ich durfte Lena nicht in ihrer Position schwächen. „Immerhin hat dieses Weichei nicht…“ Unsere Blicke trafen sich. Ich glaubte nicht, dass sie wegen mir stoppte. Aber Lena nickte mir zu. Die Andeutung war hart. Sehr hart. Ich sah, wie Harrys Muskeln spielten und wie er kurz davorstand, auf zuspringen um diese Frau zu erwürgen. „Harry, Lena hat leider recht. Genau damit.“ Zehn Jahre zuvor, hätte Harry mir gegenüber anders reagiert. Aber wir hatten beide unsere Erfahrungen gemacht. Er starrte mich an. Ich stand auf und ging zu einem Schrank, den ich aufzog. Darin lag eine Bullwip, die ich zunächst nur von oben ansah. „Was Mic angeht, werde ich ihm befehlen, Dir zu folgen, wenn Du Jessi‘s Befehl gehorchst.“ „Warum sollte ich das tun?“ Ich holte jetzt tatsächlich die Peitsche aus dem Schrank und nahm sie gerollt in die Hand. Er starrte mich an. „Weil Du die Wahl hast, mir zu Dienen oder Caro!“ Der Name durchzuckte ihn. Ich sah, wie diesen Bären die Wut packte. Er hasste die Frau, für die er mich verlassen hatte und dass ich ihm diese Wahl stellte, war zuviel für ihn. Seine Augen sprühten. Ohne meine Ausbildung hätte er mich sicher erwürgt, denn er wog vielleicht zweimal soviel wie ich und bestand eigentlich nur aus Muskeln. Aber mich hatten viele Jahre solche Personen trainiert und es genügten drei Tritte und zwei Schläge und er kniete auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerz nach einem Tritt in die Eier. „Solltest Du gefallen daran finden, stehe ich jederzeit bereit.“ Ich ergriff ihn am Haarschopf und zog seinen Kopf nach hinten. „Nimm Deine Hände auf den Rücken!“ Er gehorchte. Ich schaute ihm von oben herab in die Augen. „Du hast gerade die Einvernehmlichkeit gebrochen. Beim SM wäre hier das Spiel vorbei. Ich würde Dich vom Hof jagen. Ich würde Dich zu Caro jagen, wo Du mit eingekniffenem Schwanz betteln würdest, dass sie Dich wieder aufnimmt.“ „Ich würde mein eigenes…“ „Ah Ah Ah.“, unterbrach ich ihn. „Das würde sich so schnell herumsprechen. Warum bist Du zu mir gekommen? Weil Deine Freunde sich von Dir ab und mir zuwenden. Einer nach dem anderen!“ Harry starrte mich noch voller Schmerz an. Sein Blick wechselte zu Lena. Ich wusste, was er dachte. Ich kannte ihn lange genug. Ich trat hinter ihn und griff seine Hand. Ich zog sie nach oben und verdrehte sie. Seine Muskeln konnten dagegen nichts ausrichten, denn sie waren nicht schnell genug und als es zu spät war, schmerzten sie bereits. „Wenn Du auch nur darüber nachdenkst, werde ich zur Sadistin. Dann verlasse auch ich consensual.“ Ich drehte seine Finger nach oben, dass er schrie. „Du hast bei mir einen Platz. Deinen Platz. Wenn ich sage, Du springst in den See, dann springst Du in den See, haben wir uns verstanden? Aber ich verspreche Dir, dass ich meinen gesunden Menschenverstand benutzen werde!“ „Gesund?!“, pfiff er, was ihn sogleich verstummen ließ, weil ich seinen Daumen verdrehte. „Du weißt, was ich meine.“ Als er daraufhin grinste, durchzuckte ihn ein erneuter Schmerz aus der Hand. „Lena, halt mal bitte die Hand!“ Meine Geschäftspartnerin trat neben ihn und griff nach dem Gelenk. Ich bewegte mich zu Luis Gesicht. Ich konnte relativ sicher sein, dass Harry nicht loskonnte, aber ich war ja auch nicht ganz wehrlos, wie man gemerkt hatte. Ich trat vor sein Gesicht und fasste seine Wange. Meine Finger glitten unter seinen Kehlkopf. Ich zwang ihn, mir in die Augen zu sehen. „Hör zu Harry, denn ich sage das nur einmal: Du bist entweder Sklave oder hast in diesem Haus nichts mehr zu suchen. Ob Du Klos schruppst oder ein Team führst, entscheide ich. Das hängt von Deinem Benehmen ab. Falls nicht, verlasse mich. Guck ob Caro Dich schützt. Du kannst keine 24 Stunden auf Dich aufpassen. Entscheide Dich, mein Sklave, Caros Sklave, oder tot! Auch wenn mir das sehr leidtäte!“ Den letzten Satz hatte ich nachgeschoben. Harry überlegte, er überlegte lange, er warf einen Blick zu Lena, wieder zu mir. Ich sah, dass er noch etwas fragen wollte. Er ging ganz langsam mit dem Oberkörper nach vorne und küsste meinen Schuh. „Auf Lebenszeit?“ „Auf Lebenszeit, Herrin.“ Im Laufe der Zeit hatte sich dieses „Herrin“ in einen Spottton verwandelt, aber er hielt seit jener Zeit sein Wort. Lena war Partnerin geworden und jetzt kommen wir zum eigentlichen Grund dieser Geschichte. Warum heißt sie „Nächtliches Geständnis“? Ihr erinnert Euch vielleicht an das Gespräch mit Freya, dass ich am Anfang erwähnt habe. Simone, also Sklavin Simmi“, hatte bei mir geklingelt und Freya gesagt, dass ihre Polizeiabteilung Bauchschmerzen hätte, falls die Mitbewohnerin der „Mafiadomina“ bei ihnen ihre Station für das Referendariat machen würde. Freya war daraufhin verschwunden und kam erst am Abend wieder. Als sie die Tür zum Wohnzimmer öffnete, sah sie Lena und mich auf der Couch sitzen. Ich glaube, ich muss Euch dieses Bild beschreiben. Lena und ich saßen in feinster Garderobe auf dem Sofa. Rechts von ihr saß Mic, ihr Ehemann, in einem Käfig, links neben mir saß mein Ehemann Lui nackt in einem Käfig. Etwas versetzt stand Harry, nackt in einer Schürze gekleidet, den ich ja vor vielen Jahren vor die Wahl gestellt hatte, und hielt ein Silbertablett in der Hand. Lena und ich hielten in diesem Moment gerade ein Glas Sekt in der Hand. Freya betrat den Raum und starrte die Szene an. „Hallo.“ Ich wandte meinen Blick zu ihr. „Begrüßt man so seine Herrin!“ Sie brauchte eine halbe Sekunde, ehe sie reagierte. Sie sank auf die Knie und kroch zu mir. Nachdem sie meine Füße geküsst hatte, wies ich sie an, sich vor mir aufzurichten. Ich gab ihr zwei Ohrfeigen. „Weil Du mich heute überrumpelt hast mit Simmi!“ Es waren keine festen Ohrfeigen, aber sie schmerzten Freya, denn sie sah, dass ich alles Recht hatte, sie zu strafen, hatte sie mich doch sogar vertraglich dazu verpflichtet. „Ich habe unseren Vertrag prüfen und erweitern lassen.“ Ich deutete auf Lena. „Sie sagt, die Freiheitsberaubenden Maßnahmen sind noch ausbaufähig.“ Ich warf ihr einen Blick zu und bekam ein Schmunzeln zurück. Freya blickte zu Boden. „Lena wird für Dich Ansprechpartnerin in jedweden juristischen Fragen sein. Ich möchte, dass Du mit ihr einen Vertrag unterschreibst, der Dich zwingt, bei ihr zu arbeiten. Ich möchte, dass Du dort Deine Doktorin machst und während Deiner Referendariatszeit betreut wirst. Deine Tonstudioarbeiten darfst Du fortsetzen, wenn Du Zeit und Lust dazu hast. Im Vertrag habe ich diese Bedingungen anpassen lassen. Freya starrte mich an: „Das ist nicht wahr, oder?“ Sie war verunsichert. „Komm morgen in mein Büro und unterschreibe ihn!“, meinte Lena mit einem süffisanten Lächeln. Freya sprang auf und fiel mir um den Hals. Sie erdrückte mich fast. „Halt!“, befahl ich. Ich wandte mich kurz zu Lena. „Du entschuldigst mich kurz!“ Ich stand auf und brachte Freya in mein Schlafzimmer, wo ich sie vor dem Bett ankettete, damit sie mir nicht wieder entwischte. Wieder im Wohnzimmer unterhielten wir uns noch eine Weile, ließen uns von Harry ein wunderbar duftendes Abendessen servieren und verabschiedeten uns viele Stunden später. Ich ließ Lui im Käfig, verabschiedete Lena, Harry und Mic und wandte mich dann in Richtung Schlafzimmer, wo jemand heute Nacht noch ein leidvolles Geständnis ablegen würde.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben November 10, 2023 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 10, 2023 Ich freu mich über Likes und Kommentare, das motiviert, weiter zu schreiben.
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