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Fetisch und Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Man stelle sich vor, man lebt alles in allem sehr glücklich in einer Beziehung. Es ist kein Euphemismus, wenn man sagt: Das ist die Beziehung meines Lebens!

Da ist aber dieser eine Aspekt, der einen seit Jahren umtreibt: Die Partnerin teilt nur die Spitze des Eisbergs der eigenen Fetische.

Die Beziehung steckt alles andere als in ihren Anfängen. Man vertraut sich ohne Einschränkungen und vor allem liebt man sich! Die "dunklen Abgründe" des Partners bleiben jedoch verborgen und alle Gespräche, dahingehend, zu schauen, wie ist es um die Experimentierfreudigkeit der Partnerin bestellt, lassen vermuten, dass es bis zu diesem einen Punkt geht, aber nicht weiter. Auch wenn Offenheit herrscht, hat man(n) das Gefühl, dass seine bizarren Träume in dieser Partnerschaft wohl nicht in Erfüllung gehen werden. Natürlich, DIE Lösung: Seitensprünge, offene Beziehung, ... all so etwas. Aber was ist, wenn man(n) dies alles nicht will, weil Treue und Loyalität noch was bedeutet?

Bizarre Geheimnisse haben, Fetische nur für sich ausleben, aber die Partnerin mal richtig benutzen wollen, ganz in Latex, anale Sauereien anstellen, sie als Sklavin benutzen und ihre Hingabe und Erregung spüren. Schweres Thema.

Ist und bleibt es "nur Sex"?

Geschrieben

Wenn die Partnerin kein Fetisch-Verlangen kennt, ist es wohl nur ein Kompromiss für sie, überhaupt bis zu diesem einen Punkt vorzudringen. Vielleicht macht sie das aus Gefälligkeit mit, wundert sich etwas, aber akzeptiert das als kleine Macke von dir.

Wenn ihr Fetisch überhaupt nichts gibt, bleibt es auch mehr Zweckverwendung oder Träumerei. Ob sie dazu bereit ist, dir einen Fetisch-Wunsch zu erfüllen, kannst du nur im Gespräch mit ihr klären.

Geschrieben

Danke für deine Antwort :)

Ja, da kann ich Dir nur Recht geben. Sie ist ja auch sehr flexibel und weiß auch, dass ich "verdorbene" Verlangen habe. Aber sie kennt nicht alles, was sich in meinem dunklen Oberstübchen versteckt. Nunja, in welcher Beziehung kennt man schon jedes Geheimnis!?

Und ja, wir haben schon viele, viele Gespräche geführt und haben uns auch schon in die richtige Richtung bewegt, zwar langsam, aber immerhin. Alles braucht seine Zeit - bei uns braucht eh alles etwas länger :) Ich glaube nicht, dass es eine Gefälligkeit von ihr ist, ich glaube zu wissen, dass sie auch Spaß am Ausprobieren hat und letztlich, dass ihr gefallen hat, was ich "mit ihr gemacht" habe.

Gleichsam glaube ich auch, dass -und das habe ich ja schon beim ersten Eintrag geschrieben- sie nur die Spitze des berühmten Eisbergs kennt, bzw. kennenlernen wird.

Die dunkelsten Verlangen möchte sie wohl lieber auch nicht kennenlernen. Vielleicht möchte ich auch nicht, dass sie diese kennt :)

Geschrieben

Aber wenn selbst du nicht willst das deine dunkelsten Gedanken ausgesprochen werden sollen, wie willst du dann genau dieses Verlangen ausleben? 

Geschrieben

Ich würde diese Gedanken ja aussprechen, wenn ich das Gefühl hätte, dass sie auf Gegenliebe stoßen. Was ich mit oben Geschriebenen Sagen wollte ist, dass meine Partnerin in den 5 Jahren, die sie es nun schon mit mir aushält, nie den Anschein gemacht hat, als sei sie so "verdorben", wie ich. Dem entsprechend und die Treue und Loyalität eingeschlossen, werde ich meine Verlangen wohl niemals alle ausleben können. Damit muss ich mich wohl abfinden - auch wenn es von Zeit zu Zeit schwer ist.

Da geht mir meine Beziehung und meine Partnerin definitiv vor.

Was ich im stillen Kämmerlein mache, mir angucke, etc. - das muss sie ja nicht wissen. Vielleicht kann sie es sich teilweise denken *gg

Geschrieben

Das klingt aber nach Hoffnung, daß sie vielleicht deine dunkelsten Gedanken kennt. 

Führe sie immer weiter in die Tiefe deiner dunklen Fantasie. Wenn du es unterdrückst, kann es auch schlecht für eure Beziehung werden.

Geschrieben

Ja, auch da hast Du Recht. Wir waren auch schon einmal an dem Punkt, als mir "alles zu viel" bzw. zu wenig wurde. Das tat unserer Beziehung gar nicht gut! Aber dann haben wir über einen längeren Zeitraum ganz viel gesprochen und ich habe vieles von mir preisgegeben, wo ich bis dahin nicht einmal dachte, dass ich ihr das jemals sagen würde oder könnte. Dem entsprechend.. weiß sie wohl schon einiges und kann sich noch mehr denken ;)

Wir werden mal weiter experimentieren und schauen dann, wo die Reise noch hingeht.

"Sag niemals nie."

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb RednBlack:

 

Wir werden mal weiter experimentieren und schauen dann, wo die Reise noch hingeht.

"Sag niemals nie."

 

Das ist wohl der beste Weg den ihr nehmen könnt. Immer schön experimentierfreudig bleiben. Und immer wieder einecGrenze überschreiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier hilft wirklich nur reden miteinander und zwar ganz offen ohne das versteckte Hinderstübchen,nichts ist ohne Risiko.Spricht sie darauf an,fein,wenn nicht Kompromisse schließen,wie man es immer im Leben tun muss,oder auch die Konsequenz ertragen.Was ist wichtiger,Lustgewinn oder Partnerschaft.Eine Letzt gültige Antwort muss jeder selbst finden.Die alt bekannte Frage Sekt oder Selters

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Themen zitat entfernt
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ja, das ist ganz klar die beste Methode und so mache / versuche ich es ja auch bereits seit einigen Jahren - es befindet sich alles in der Entwicklung und zwar in die Richtung, dass es sich für mich (ich hoffe auch für sie) langsam aber sicher immer weiter in die Richtung entwickelt, mit der ich eines schönen Tages "zufrieden" sein könnte. Aber es ist natürlich erst die Spitze des Eisbergs.

Davon ab plagt mich natürlich das, was in diesem Zusammenhang der Todesstoß sein kann: Die Ungeduld :)

Diese versuche ich natürlich nicht all zu viel Raum gewinnen zu lassen und das klappt auch ganz gut.

Trotz der angenehmen Entwicklung glaube ich nicht, dass meine Partnerin eines Tages in Latex und unterwürfig vor mir knien wird und sagen wird: Mach mit mir was Du willst :) Aber das wäre wohl auch zuviel des Guten, vielleicht ...

Danke für Eure Antworten und Beiträge!

Geschrieben

Ja, die Geduld und viel Verständnis für eventuelle Ängste und Ablehnungen sind wesentliche Schlüsselelemente.

 

In meinem Beispiel lagen zwischen erstem Swingerclubbesuch und der Verführung auf dem Rastplatz fast 2 Jahre und sehr sehr viel Kommunikation ^^

Geschrieben

Ich denke Du solltest mit viel Geduld und positiver Verstärkung arbeiten, am wichtigsten ist jedoch Ehrlichkeit und Einblicke in deine Vorlieben in kleinen Portionen...z.B. schlag ihr doch mal vor Latex anzuprobieren, passend zu ihrer Figur.  Sollte vielleicht nicht die hardcore-bondage-Ausführung sein, die passende Größe und kein Presswurst-outfit sein und betone die positiven Eigenschaften wie angenehmes Tragegefühl, den Wärmungseffekt... Dann sagst du ihr: Oh Schatz in dem Oberteil etc. siehst du aus wie eine Göttin! Da das Material die Körperform betont und auch etwas formt kann man auch ein wenig Problemzonen verschleiern bzw die Vorzüge betonen usw. Wenn sie das Tragefeeling total abstößt gibt es auch latexbeschichtetes Polyester von Fancy Fashion da könnte sie sich vielleicht mit anfreunden und du kommst auf deine Kosten. 

Geschrieben

Nachdem ich deinen Eröffnungsbeitrag nun über mehrere Tage habe wirken lassen und ihn mehrfach reflektiert habe ....... kann ich leider auch kein Patentrezept nennen.

Aber, ich habe versucht mich in jemanden hinein zu versetzen der mit dieser Art des Spiels so gar nichts anfangen kann.

Und dann steigt in mir der Verdacht auf, das die mehrfach genannte scheibchenweise Präsentation, die Salamitaktik so ziemlich das dümmste ist was du machen kannst.

Spätestens in der dritten Woche wenn du erneut mit neuen SAchen um die Ecke kommst (auf die ich eh nicht stehe) wirst du zu hören bekommen "Junge, ist bei dir auch irgendwann mal Schluß? Wie weit soll das denn noch gehen?".

Vergiss das. EIN Gespräch und ALLE FAKTEN auf den Tisch! Wenn sie dann rigeros ablehnt und keinerlei Interesse zeigt ....... ja dann vergiss entweder deine Fetische oder sie. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Willst du trotzdem deine Fetische zumindest zeitweise ausleben ohne zu betrügen ....... dann empfehle ich dir prof. Unterstützung. Und das hat rein gar nichts damit zu tun das ich als Escort angemeldet bin. Schon aufgrund der geografischen Entfernung bist du für mich uninteressant.

ABER ....... die Form des bezahlten Sex (egal wie geartet) ist eine anonyme Sache bei der Gefühle füreinander absolut KEINE Rolle spielen. Und wo keine zwischenmenschlichen Gefühle existieren, da gibt es auch kein Betrügen.

Die Chance bleibt dir deiner Partnerin dies klar zu machen und ihr zu erklären das du ab und an mal in deine Fetischwelt ausbrechen möchtest ohne sie damit zu belasten.

Bezahlter Sex ist nichts anderes wie jede andere Dienstleistung auch. Das selbe wie eine medizinische Massage beim Fachmann/frau. Da käme ja auch kein Komiker darauf zu sagen "Dafür bezahl ich doch nicht! Der muß das aus Nächstenliebe oder Liebe zu mir für lau machen!".

Löst euch von dem Gedanken das Sex irgendetwas mit Liebe zu tun hat. Schön wenn es so ist, aber beides kann ohne das andere sehr gut existieren (machmal sogar besser ..... ich denke hier z.B. an Mutterliebe ...... wohl die innigste und unerschütterlichste Liebe die es gibt).

Ich hoffe nun niemanden mit meinem Beitrag überfordert zu haben, weder geistig noch "moralisch" .........

Geschrieben

Ich lese hier so viel hätte, könnte, wollte oder würde - was soll solch ein Schwachsinn?

Entweder die Gedanken sind da oder nicht dazwischen wird es nichts geben. Du sprichst von gegenseitigem Vertrauen und verhälst Dich so, RednBlack.

 

Finde den Fehler!!

 

Von hier aus kann ich beim besten Willen nicht beurteilen wer hier wen belügt und der theoretische Ansatz mit der professionellen Hilfe ist nicht ganz verkehrt.

Allerdings habe ich da an zwei Punkten bedenken, daß es langfristig ne gute Lösung ist.

1. Das dort hin fließende Geld reißt auf Dauer ein nicht zu vernachlässigendes Loch in die Haushaltskasse

2. Ist die Premiere, daß sich Gefühle zwischen Dienstleister und Kunden entwickeln schon tausendfach wiederholt

 

Warum also nicht gemeinsam mit der Partnerin einen Abend/ein WE in ein Aufklärungsgespräch/Spielsituation investieren?

Kann man doch als Urlaub von der bisherigen Beziehung sehen/deklarieren.

Auf jeden Fall wird so der Vorwurf des egoistischen Geldverbrenners vermieden und die Partnerin kann sich selbst aus erster Hand informieren.

Aus Erfahrung weiß ich das es für viele Menschen einfcher ist einem Profi etwas zu glauben als einem Laien, der eventuell durch gezielt eingesetztes Halbwissen

manipulieren will - das Wort benutzen ist in vielen Köpfen nun mal negativ behaftet.

 

Auf jeden Fall wünsch ich Euch eine für alle Beteiligten positive Lösung des Problems egal welchen Tip Du Dir annimmst

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Submission174:

.......

Und dann steigt in mir der Verdacht auf, das die mehrfach genannte scheibchenweise Präsentation, die Salamitaktik so ziemlich das dümmste ist was du machen kannst.

Spätestens in der dritten Woche wenn du erneut mit neuen SAchen um die Ecke kommst (auf die ich eh nicht stehe) wirst du zu hören bekommen "Junge, ist bei dir auch irgendwann mal Schluß? Wie weit soll das denn noch gehen?".

Vergiss das. EIN Gespräch und ALLE FAKTEN auf den Tisch! Wenn sie dann rigeros ablehnt und keinerlei Interesse zeigt ....... ja dann vergiss entweder deine Fetische oder sie. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

...........

Niemand sagte, dass man die gleiche Anfrage gebetsmühlenartig wiederholen soll, bis das Gegenüber 'nachgibt'..frei nach dem Motto steter Tropfen höhlt schon irgendwann den Stein. Ganz  im Gegenteil. Ich gehe mit dir konform, dass es wenig sinnvoll ist, immer wieder in die gleiche Kerbe zu hauen, wenn beim ersten mal schon kein Interesse oder gar starke Ablehnung bestand. In dem Fall dort einen Haken dran machen und möglicherweise etwas anderes vorschlagen, was ebenfalls den eigenen Neigungen entspricht.

Ich kann hier nur von meiner Erfahrung berichten: hätte mein damaliger Partner deinen Vorschlag umgesetzt und mir gleich alles auf den Tisch gepackt, so wäre ICH damit völlig überfordert gewesen, wäre schreiend davon gelaufen, hätte das rigoros abgelehnt. Und wer hätte in dem Fall etwas daran gewonnen? Er ebenso wenig wie ich!

So hat er es mir häppchenweise serviert und abgewartet, ob ich den Brocken schnappe, Interesse zeige...oder eben auch nicht oder es gar ablehne.  Und wenn ich etwas ablehnte, kam es auch nie wieder auf den Tisch. Denn du hast Recht, ein wenn auch indirektes darauf Drängen hätte auch bei mir das Gegenteil bewirkt.

Ich möchte ganz sicher nicht behaupten, dass deine oder meine Methode der jeweils einzig richtige Weg ist. Im Gegenteil, ich glaube, den 'einen Weg' gibt es wie so oft auch hier nicht. Sicherlich wird auch deine Methode durchaus funktionieren können...ich persönlich aus  meiner ganz eignen Erfahrung heraus sehe eben das Risiko, mit der 'HauRuck'-Methode mehr zu schaden als zu nutzen. Aber das ist meine Meinung.

Natürlich gibt es in keinem Fall eine Garantie - wenn ein Interesse nicht da ist, wird auch nichts funktionieren und dann muss man in der Tat über andere Möglichkeiten, wie eben auch das Ausleben woanders - ob nun als Dienstleistung oder auch nicht - Gedanken machen.

Geschrieben

Ich bezog mich nicht darauf jede Woche das gleiche Anliegen vorzutragen, sondern einmal ALLES. Das komplette Spektrum worum es geht.

Um es zu verdeutlichen:

Woche 1 - Schatz, können wir nicht mal Fesseln ausprobieren? Ich bind dich beim Sex am Bett fest. / Mit viel Glück läßt sie sich darauf ein, wir sind glücklich.

Woche 2 - Schatz, kann ich dir zusätzlich zu den Fesseln noch eine Augenbinde anlegen damit du blind bist? / Mit sehr viel Glück läßt sie sich darauf ein.

Woche 3 - Schatz, heut ziehen wir nochmal bisserl an, ich werd dich zusätzlich noch bisserl schlagen ..... nur ganz leicht. / Ich bin mir zu 100% sicher was im Kopf der Betreffenden vorgeht ...... wo hört das auf?

Deswegen einmal ALLES auf den Tisch und dann eruieren was geht oder nicht.

Geschrieben

Moin, ich bin seit 27 Jahren verh. und seit 29 Jahren mit dieser meiner Frau zusammen.

Ich trage seit jeher nur Damenslips und co, also damals auch schon. Ihre erste Reaktion als Sie den Damenslip sah war Überraschung aber kein Wort soweit ich mich erinnern kann. Damit war der erste Schritt getan, Sie akzeptierte es. Ein Gespräch fand erst einige Zeit später statt und dabei zeigte ich Ihr auch meine Dw.

Im laufe der Jahre hat sich eine Einheit entwickelt, bei der Unterwäsche gibt es kein "Mein" kein "Dein" bei der Oberbekleidung allerdings doch, weil unsere Geschmäcker doch verschieden sind. Gemeinsame Outdoor-Aktionen hat es aber nie gegeben und wird es auch nicht geben, das ist für Sie ein "NoGo"

Indoor beschränken sich Ihre Aktivitäten aufs Wäsche waschen, sonst nichts. Fakt ist, ich bin mit meinem Fetisch alleine.

LG Olga

Geschrieben

Naja Olga ...... ich kann deine Angetraute irgendwie verstehen. Schliesslich suchen wir Heterofrauen uns ja eigentlich einen Mann aus ...... und nicht ein Es. Und die "Gesellschaft" draussen wird im positivsten Fall nur mit einem "Ja is denn schon Fasching?" reagieren, kann aber auch schlimmer kommen. Kleider machen vielleicht Leute, aber noch lange kein Geschlecht.

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ein Bekannter von mir ist seit Jahren in einer Beziehung und geht regelmäßig zu einer Escort!

Allerdings weiß seine Freundin das, die Beiden leben in einer Art offene Beziehung und beide sind glücklich damit.

Beide haben aber abgesprochen, dass Sie von Ihren Seitensprüngen nie direkt was erfahren.

bearbeitet von FETMOD-MM
Fremdlink entfernt
Geschrieben

Hey RedNBlack,

jetzt hast Du ja viel Input ;).

Es gibt sicher verschiedene Wege, ich kenne die Situation und hab passable Erfahrungen mit der `Salamitaktik`

gemacht.

Du kannst Dich ja vorsichtig rantasten, nicht zu viel auf einmal und fragen ob es Ihr gefällt.

Dann siehst Du auch, was geht und was nicht.

Wenn es aber schon so ein großes Thema, auch zwischen euch ist, dann ist ein Gespräch vorher wahrscheinlich schon gut,

damit Ihr gemeinsam ans versuchen geht.

 

Viel Erfolg wünsch ich!

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nehmen Sie nicht so schlimm, ich liebe meine Freundin, aber ich sehne mich nach etwas anderem und als Mann möchte ich mehr als nur Romantik haben. Ich habe einen Fetisch, den meine Freundin nicht mag, ich weiß nicht, ob ich es als Schummeln bezeichnen könnte, aber als ich reiste, hatte ich ein Escort-Girl, das tolle Arbeit leistet und mir das gibt, was ich wollte.

bearbeitet von FETMOD-MM
Fremdlink entfernt/Escort werbung gelöscht
Geschrieben

Ganz schwieriges Thema. 

Ich bin mir aber ziemlich sicher, das der Löwenanteil der Partner auch bezahlten „Fremdsex“ absolut als Betrug ansieht.

Das mag nicht für alle gelten, aber sicherlich für die Meisten. Grundsätzlich denke ich, das man einen Partner, der völlig frei von Fetischgefühlen ist, kaum zum Fetisch „erziehen“ kann. Wenn der Partner mutig/experimentierfreudig ist, dann KANN man Glück haben, dass der Partner Seiten an sich entdeckt, die er vorher einfach nicht kannte. Wenn ich das recht verstanden habe, war das ja bei Caliope so in etwa der Fall.

Einfacher ist es sicherlich, wenn der Partner selbst einen wie auch immer gearteten Fetisch hat. Dann versteht er die Gefühlswelt und man kommt vielleicht zu einer Art „eine Hand wäscht die andere“ Arrangement, oder kann vielleicht sogar zwei unterschiedliche Fetische miteinander kombinieren. So wie ich mir zum Beispiel vorstellen könnte, meinen Gipsfetisch mit einer Frau zu teilen, die in die Devotee oder Maso-Richtung geht. Ich persönlich habe zwar weder irgendwelche Dominierungs-, noch Sadismusphantasien, aber wenn sich sowas zu beiderlei Vorteil verbinden lässt: Super!

Wenn sich aber deine Partnerin schlichtweg nicht wohl (oder wohl genug) im Fetischbereich fühlt, wirst du eine Entscheidung treffen müssen. Sie oder dein Fetisch...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir hat es die Partnerschaft gekostet, sie konnte sich nicht mit den Klamotten identifizieren, bzw. hat sich immer unwohl gefühlt

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