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Wintertraum - Teil 3


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Das Badezimmer ist groß, hell und wirkt ebenso einladend wie der Spielraum. Es gibt eine Dusche und eine Badewanne. Als Neli mit ihren nackten Füßen den Boden berührt, spürt sie die warme Fußbodenheizung. Das andere Outfit lag auf dem Regal neben dem Waschbecken. Nelis Hände zittern, als sie versucht, die winzigen Schnallen ihrer schwarzen Lackschuhe über den neuen Strümpfen wieder zu verschließen. Sie flucht leise in sich hinein. Warum müssen diese verdammten Schuhe nur so kompliziert anzuziehen sein? Neli versucht, den großen Spiegel an der Wand zu ignorieren, in dem sie aus dem Augenwinkel die Bewegungen ihres Spiegelbildes wahrnimmt. Dafür, dass sie sonst vorwiegend schwarz trägt, wirkt das Bild ihr gegenüber erstaunlich hell. Bunt. Sie ist nun fertig umgezogen, aber es macht sich ein unbehagliches flaues Gefühl in ihrer Magengegend breit. Sie lehnt sich an die verschlossene Tür, atmet tief durch und hebt nun doch langsam den Blick Richtung Spiegel. Die Strümpfe gehen bis knapp über ihre Knie, sie haben ein flaches Strickmuster in weiß und sind verziert mit dezenten rosa Punkten. Das eng anliegende Trägerkleidchen ist ebenfalls in einem dunklen rosa gehalten. Es ist kurz, mit niedlicher Lochstickerei am Saum und an den halblangen Ärmeln, der Ausschnitt ist mit einem adretten weißen Kragen geschmückt. Die Kleidung sitzt perfekt. Unterwäsche gab es keine, also ist Neli bei ihrem rosa Spitzenset geblieben. Passte schließlich farblich.

 

Neli dreht sich um und beschließt zur Sicherheit, noch kurz das Klo zu benutzen. Sie ist sich nicht ganz sicher, ob sie wirklich pinkeln muss, oder ob sie nur versucht, den Moment hinauszuzögern, in dem sie die Tür öffnen, hinaustreten und sich dem Blick von Sophia und Bo stellen muss. Sie hebt den Klodeckel an, und erstarrt. Auf der Innenseite des Deckels klebt ein Aufkleber, in großen schwarzen Druckbuchstaben steht dort "Defekt", und in kleinerer Schrift darunter "Nicht benutzen!".

 

Jetzt muss Neli doch. Dringend. "Das ist nur deine Psyche, die dir da einen Streich spielt!", flüstert sie leise zu sich selbst. Und versucht den Druck in ihrer Blase zu ignorieren. Sie überlegt. In diesem Haus gibt es sicherlich noch ein Badezimmer oder Gästeklo. Sie könnte fragen, ob sie das benutzen dürfe. Aber sie verwirft den Gedanken schnell wieder. Ihr Gefühl sagt ihr, dass es sich hier vielleicht nicht um einen Zufall handelt. Dass Sophia und Bo vielleicht nur auf diese Frage warten. Neli überlegt. Wenn das so wäre, und dieses Klo vor ihr doch gar nicht defekt ist, könnte sie es ja trotzdem benutzen. Ob man die Spülung dann nebenan hört? Aber was, wenn sie das Klo nutzt und die Spülung geht am Ende wirklich nicht... was dann? Neli seufzt. Sie weiß, sie hält sich immer an Regeln und Anweisungen, sie wird es nicht wagen, diese Toilette zu benutzen. Sie seufzt noch einmal. Und noch einmal. Und dann dreht sie sich um und öffnet die Tür zum Spielraum.

 

Sophia und Bo sitzen wartend auf dem Bett, Bo hat sich mit einem Kissen im Rücken an die Wand gelehnt und hält Sophia im Arm. Seine Hand liegt unter ihrem Kleid, auf ihrer Brust, sie wirken so vertraut und sicher miteinander. Neli weiß aus Sophias Erzählungen, wie sie sich kennen gelernt haben, kennt ihre Geschichte, weiß was sie gemeinsam spielen, und was nicht. Sie steht im Türrahmen und fühlt sich für einen Moment außen vor, noch unsicherer als sowieso schon. Aber Sophia begrüßt sie direkt mit einem freudigen "Awwwwww!", strahlt sie begeistert an und öffnet ihren Arm als Einladung für Neli. Neli geht auf das Paar zu und lässt sich auf Sophias Schoss ziehen. "Mäuschen, du siehst fantastisch aus!", stellt Sophia freudig fest. Überrascht nimmt Neli das kühle, glatte Gefühl unter ihrer Hand wahr, als sie sich auf dem Bett abstützen möchte. Die flauschige Decke ist verschwunden. Das muss ein Latex-Laken sein. Immerhin ist der Raum mittlerweile wohlig warm geworden, und die Körpernähe tut ihr Übriges, so dass Neli nicht mehr friert.

Aber irgendwie kann sie die enge Umarmung zu dritt nicht genießen, spürt eine Ruhelosigkeit und Nervosität in sich. Sie muss mal und rutscht hin und her, um eine bessere Position zu finden, zieht am zu kurzen Kleid, das verrutscht ist. Da schellt Bos Hand hervor. "Ey, was ist denn das?!", fragt er streng, und Neli sinkt das Herz herab. Bo schiebt das Kleid nach oben, und zieht an ihrem Höschen. Neli weiß direkt, dass sie einen Fehler gemacht hat. Sie hätte die Unterwäsche auch ausziehen sollen. Die Anweisung war klar, eigentlich, sie sollte anziehen was im Badezimmer lag. Sie hätte NUR das anziehen sollen, was im Badezimmer lag. Ärger über sich selbst durchströmt sie und die Stimme in ihrem Kopf fängt laut an zu schreien: "Du dumme Kuh! Warum hast du nicht besser nachgedacht?! Nicht einmal so etwas kannst du, wie blöd kann man sein, das war nicht schwer aber du bist zu dumm! Dumm! Dumm!" Aber bevor sie sich weitere Beschimpfungen für sich selbst ausdenken kann, liegt sie schon über Bos Beinen, entblößt, den Slip hat er grob von ihr gerissen. Als sie das Holzpaddle das erste Mal trifft, bleibt ihr vor Schmerz die Luft weg. „Du bist es selbst schuld! Du musst bestraft werden!“, denkt Neli voller Hass auf sich selbst. Und eine Strafe ist es wirklich. Neli muss mitzählen, und gibt sich Mühe, abgesehen von den Nummern, die sie mit gepresster Stimme herausstößt, keinen Laut von sich zu geben. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs. Sechs, damit auf jeder Seite gleich viele Schläge landen. Eigentlich gar nicht so viele. Aber Neli wimmert. Das breite, harte Brett auf ihrem ohnehin schon von Striemen übersähten Hintern ist nahezu unerträglich. Einzig ihre eigene Wut über sich selbst lässt sie die Schläge durchstehen. Das war verdient. „Und jetzt entschuldigst du dich!“, fordert Sophia streng, als sie Neli wieder aufhilft. „Es tut mir Leid.“, flüstert Neli in Richtung von Bo. „Daddy!“, fordert Sophia, und Neli schaut sie ungläubig an. Noch leiser als zuvor wiederholt sie, den Blick auf ihre Hände gerichtet: „Es tut mir Leid …Daddy.“ Die Röte steigt ihr ins Gesicht und sie würde am liebsten im Erdboden versinken. Aber da ist noch etwas, sie kann es nicht länger ignorieren. Neli gibt sich einen Ruck und fragt an Sophia gerichtet: „Kann ich einmal auf Toilette gehen, bitte?“

 

Sie sind wieder im Badezimmer. Sophia hat den Klodeckel geöffnet, den Aufkleber gekonnt ignoriert und Neli angegrinst. Mit zittrigen Beinen hat Neli das kurze Kleid noch ein Stückchen höher gezogen und sich gesetzt. „Kannst du bitte gehen? Ich kann so nicht.“, stößt Neli nach einigen Sekunden hervor. Aber Sophia schüttelt lachend den Kopf. „Nein, nein, ich möchte doch auf mein Baby aufpassen.“ Sie warten und warten und warten, es geht einfach nicht, und Sophia zieht Neli wieder hoch. „Na, so dringend kann es dann ja noch gar nicht sein!“, kommentiert sie und ordert Neli wieder aufs Bett. Neli kniet sich nach Anweisung darauf und spürt, wie das weiche, kühle Material unter ihren Knien und Schienbeinen bald ihre Körperwärme annimmt. Sie soll nah an die Wand heran rutschen und sich mit den Händen über dem Kopf daran abstützen. Sophia drückt ihr die Beine wieder auseinander und fährt mit ihrer Hand an Nelis Bauch hinab. Sie umspielt kurz Nelis Clit, lässt dann Zeige- und Mittelfinger in Neli hineingleiten und drückt mit kräftigen Bewegungen nach vorn und zurück. Neli stöhnt laut, bei jeder Bewegung, das Gefühl ist so intensiv, dass sie nicht weiß ob sie es liebt oder hasst, dass es sie außer sich bringt. „Lass locker. Lass dich fallen.“, flüstert Sophia ihr ins Ohr, und dann ist Neli weg. Wie jedes Mal kann sie sich an die Sekunden - oder sind es Minuten? – bevor sie abspritzt nicht erinnern. Sie kommt erst wieder zu Sinnen, als sie den Druck in ihrem Innern wahrnimmt und direkt danach die Nässe an ihren Oberschenkeln hinablaufen spürt. Kurz setzt ein Gefühl von Entspannung und Erleichterung ein, da merkt Neli, dass Sophia weiter macht. Neli windet sich. „Das reicht, das reicht! Ich muss mal, das geht nicht, ich kann nicht mehr, ich muss!“ jammert sie, während Sophia unbeirrt weiter macht. Bo setzt sich neben sie, lehnt sich mit dem Rücken an die Wand, lässt seine Finger über Nelis feuchte Oberschenkelinnenseite fahren und schaut ihr ins Gesicht. „Dann mach doch.“, sagt er ruhig. „Aber schau mich dabei an.“ Neli sieht an Bos Gesichtsausdruck, wie sehr er die Situation genießt. Er lässt seine Hand an ihrem Oberschenkel liegen. Sie spürt die warme Flüssigkeit fließen, zwischen ihren Beinen, über ihre Schamlippen und an die Stelle, an der Sophias Hand noch liegt, dann den Oberschenkel entlang. Als das Rinnsal Bos Hand erreicht, kann Neli seinem Blick nicht mehr standhalten und schließt vor lauter Scham die Augen. Aber nur kurz. Bos harter Schlag auf die empfindliche Innenseite ihrer Oberschenkel sorgt dafür, dass sie die Augen wieder öffnet. Bo grinst und verstreicht das warme Nass auf Nelis Haut, Sophia macht es ihm nach. Nelis gestrickte Strümpfe sind nass, der Rock von ihrem Kleidchen auch. Nach einiger Zeit fordert Sophia, dass Neli die nassen Sachen auszieht und trocknet das Laken mit einem Handtuch ab.

 

„Geh auf alle Viere.“, sagt Bo freundlich zu Neli und deutet auf das abgetrocknete Laken auf dem Bett. Neli gehorcht stumm. Noch nie hat Neli sich so unwohl gefühlt. Sie ist nass. Sie ist nackt, als einzige. Ihre Position auf Händen und Knien ist ihr so unangenehm, ihre kleinen Brüste hängen hinab, ihr Po brennt und ist sicherlich gerötet, sie fühlt sich verletzlich, beobachtet. Die Schläge, die Schmerzen, die kann sie irgendwie aushalten. Aber diese Scham nicht. Sie möchte weg, sich verstecken, aufhören. Gut, dass es kein Safeword gibt, denn sonst hätte sie es jetzt gesagt. Neli schließt die Augen. Was kommt jetzt?

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