Sind BDSM-ler toleranter als Andere?

[Ru****]

Von mir ein klares NEIN!
Toleranter oder intoleranter als "Vanillas" nicht . Ich denke das hat auch eher was mit dem Menschen an sich zu tun, nicht ob er/sie sich dem bdsm zugehörig fühlt oder nicht.
Schauen wir uns doch mal hier um, egal ob im Forum, Chat etc: gaaanz oft erlebt man dieses : ich bin ja so Tolerant... im nächsten Moment wird jmd durch die Mangel genommen uns deren "Spielart" hinterfragt/kritisiert/verhöhnt etc.
Und ja, man merkt ob jemand wirklich aus Interesse fragt oder ob derjenige einfach bloß gestellt werden soll.
Dann kommmt dann auch gern die Diskussion von wegen "Wunschzettelsub", Dom der alten Schule und der Hype, das jetzt alle bdsm'ler sein wollen weil sie 50 SoG gesehen haben.

Traurig aber wahr - aber auch so kann man wunderbar für sich und zu seinem Wohle herausfiltern 🤷🏻‍♀️

[Andrepha]

Dominante Menschen, egal welchen Geschlechts, die sub‘s ihre Neigung absprechen, weil sie nicht das machen, was gewünscht ist oder nicht antworten, sind Prolls, keine Tops. Sie sind unfähig, auf andere einzugehen, was essenziell im Spiel ist. Ein(e) sub kann aus vielen Gründen nicht antworten, Angst, Überforderung, Scham, aber auch, weil sie schlichtweg mit der Beantwortung nicht nachkommt, weil sie ein Leben außerhalb dieser Plattform hat und dies Priorität hat…. Oder einfach kein Interesse an Möchtegern-Doms, die bei der ersten Mail unter der Gürtellinie sind.
Absichtliches nicht beachten eines Safeword ist ein sofortiger Abbruch und sub sollte über evtl. Körperverletzung nachdenken und dementsprechend handeln..

Jeder kann seine Sexualität ausleben wie er möchte, Vanilla, BDSM…. Völlig egal. Nur solle niemanden was aufgezwungen werden oder auch ertragen müssen, weil sich nicht getraut wird, nein zu sagen. Da spielt Kommunikation eine wesentliche Rolle, Vertrauen ebenso.
Es ist traurig, leider mittlerweile auch im BDSM und der Fetisch-Szene, das Toleranz immer nur zählt, wenn sie für sich selbst eingefordert wird.

[Magenta101]

Ob man tolerant oder eher voreingenommen ist hängt von der eigenen Persönlichkeit ab ( vielleicht auch bei einigen von Erfahrungswerten). Es hat in der Regel nichts mit sexuellen Neigungen, Herkunft, Religion usw. zu tun. Meist werden intolerante Menschen durch ihr Umfeld und vor allem durch Unwissenheit (auch niedrigen Bildungsstand) geprägt.

[Gu****]

Die gesamte gesellschaft heuchelt wirkliche toleranz nur vor . Die toleranz geht oft nur soweit sie sich mit den eigenen vorstellungen deckelt . Sobald einer etwas anders ist ist es auch vorbei mit der toleranz .

[Andrepha]

vor 22 Minuten, schrieb Magenta101:

Ob man tolerant oder eher voreingenommen ist hängt von der eigenen Persönlichkeit ab ( vielleicht auch bei einigen von Erfahrungswerten). Es hat in der Regel nichts mit sexuellen Neigungen, Herkunft, Religion usw. zu tun. Meist werden intolerante Menschen durch ihr Umfeld und vor allem durch Unwissenheit (auch niedrigen Bildungsstand) geprägt.

Ich kenne sehr viele, sehr gebildete Menschen, die menschlich eine Katastrophe sind, intolerant, eingefahren, vor allem voller Vorurteile und wertend, arrogant und somit eigentlich dumm. Im Gegenzug sehr viele, deinen Worten nach mit niedrigem Bildungsstand, die ehrlich, hilfsbereit und sehr offen sind und immer da, wenn man sie braucht, ohne Ausreden. Es hat nichts mit dem Bildungsgrad zu tun, sondern mit Erziehung, Erfahrungen und Respekt.

[bergwolf66]

Eine 100% Toleranz wird es wahrscheinlich niemals geben, irgendwo hört das immer in bestimmten Bereichen auf. Die Mischung sollte einfach gesund sein, auch bei den ganzen Fetischen auf dieser Welt. Man muss nicht alles mögen, aber auch niemanden dafür auslachen. Ist jemand ein Dummdom, nur weil er einige Jahre später angefangen hat, ist eine SUB eine Summsumm weil Sie was anderes will als der Dom. Nein. Auch das ist Toleranz, ebenso in religiösen, Körperlichen etc. Bereichen.

[Toy4her]

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

@Toy4her du meinst persönliche Eindrücke also Erlebtes selbst in Beziehungen oder die äußere Betrachtung? 

Sorry, so ganz habe ich es nicht verstanden. 

Die Vanilla-Paare, die ich kenne sind teilweise auch sehr tief. 

Für MICH logisch, ist eine bdsm-Beziehung viel intensiver. Ich BRAUCHE das ja auch...😉

Oh, da war ich wohl nicht ganz eindeutig. Ich bezog mich auf persönliches Erleben. Also wenn Menschen wie ich, lange Stino-Beziehungen führten und dann den Vergleich zu einer D/s Beziehung erleben. 
 

Wie gesagt, ich spreche Vanilla-Paaren da keine Tiefe ab. Nur aus meiner Erfahrung heraus hat eine Liebesbeziehung mit Gefälle, für mich betrachtet, aufgrund der Konstellation und einem gesteigerten Kommunikationsbedürfnisses mehr Intensität. 

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Was denkt ihr? Sind bdsm'ler SO tolerant? 

nich mehr oder weniger tolerant als andre 'gruppierungen' wahrscheinlich...nur unsre dummbrotrate (sorry uyen) scheint zumindest im net etwas höher...

was auffällig iss in meinen augen, iss dieses 'persönlich angegriffen-denken'...das find ich schwierig

 

und- was ich nie vergessen werd, issn telephonat mit  meiner mum, die allein das wort' stino' ganz furchtbar fand!  und jo- DAS iss wertend iwo...schreibt sich halt schneller^^

[towel]

vor 18 Minuten, schrieb Toy4her:

Wie gesagt, ich spreche Vanilla-Paaren da keine Tiefe ab. Nur aus meiner Erfahrung heraus hat eine Liebesbeziehung mit Gefälle, für mich betrachtet, aufgrund der Konstellation und einem gesteigerten Kommunikationsbedürfnisses mehr Intensität. 

und nu könnt ich sagen- wieso denn liebesbeziehung?^^

ich glaube auch, dass BDSM tiefgreifender iss...aber wer nich die neigung hat, wird das ja nu eh nie so empfinden...iss tricky, ne

[AndersimNorden]

Ich weiss nicht, ob hier nicht gerade Meinungsverschiedenheiten mit Toleranz verwechselt werden.

Ob es nun um Meinungen, Ansichten, das Ausleben oder was auch immer geht, aneinander rasseln ist nun kein Anzeichen von Intoleranz. Die ständigen Aussagen aka "Mein BDSM ist besser als deiner" und was ein "richtiger" Top oder Bottom sein muss, dienen doch nur zur Selbstprofilierung und das die Schafe einen Text für den Chor haben. Es muss einem nicht alles schmecken und jeder kann seinen Senf dazugeben. Aber Toleranz bedeutet nicht die Bestätigung durch andere zu suchen, deren Meinung & Ansichten zu teilen um im Chor mitzusingen, Toleranz bedeutet gerade weil es einem gegen den Strich geht, trotzdem zu respektieren, nicht persönlich zu werden und den Freiraum zu lassen. Leben und leben lassen... schwierige Sache, das kriegen nur sehr wenige Menschen hin, da sind alle beschränkt durch die eigene Weltanschauung. Das ist im BDSM nicht anders als sonstwo...

bearbeitet Dezember 6, 2023 von AndersimNorden

[towel]

naja, mir empfahl mal wer n psychodoc...

nich selten hört man 'iss doch krank'

[AndersimNorden]

@towel Der arme Psychodoc, du hast so einen an der Matsche, das sprengt deren Lehrwissen sowieso. Aber das ist okay so ;-)

[towel]

vor 6 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@towel Der arme Psychodoc, du hast so einen an der Matsche, das sprengt deren Lehrwissen sowieso. Aber das ist okay so ;-)

ich hab ihn aus diesem grunde heraus auch verschont

bearbeitet Dezember 6, 2023 von towel

[Andoragh]

Ein definitives nein. 
Im Endeffekt sind es ja auch nur Menschen.
Und diese Spezies ist über die letzten Jahrtausende auch nicht sonderlich für ihre Toleranz gegenüber anders Denkenden aufgefallen. 

[kraulmeister]

@Bratty_Lo Ich kann mich sehr gut mit deiner Frage identifizieren, denn ich habe hier ja auch schon im Forum Dinge gefragt, wie z.B. ob ein Dom auch mal negative Gefühle zeigen darf, wo dann auch(!) Meinungen zum Vorschein kamen, dass das auf keinen Fall ginge.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das unbedingt werten möchte. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht nur unreflektierte Doms gibt, die eine bestimmte Ansicht verfolgen und davon überzeugt sind, dass nur ihre korrekt ist, (ja, hier darf man wirklich von Narzissmus sprechen), sondern auch Subs, die ganz bewusst eine einfache Welt suchen, in der (alle) Regeln bereits feststehen, an denen sie sich orientieren können / müssen und die ihnen dadurch Halt geben. Die genau dies von einem Dom erwarten. Und wenn diese Menschen damit zufrieden sind – wer wäre ich, ihnen das ausreden zu wollen?

Was aber auf jeden Fall nervt, ist, wenn Leute das eigene Weltbild über das von anderen stellen, à la: "ein:e richtiger Dom / ein:e richtige:r Sub  muss soundso sein..."

So wie es auch in der Vanilla-Welt unreflektierte Menschen gibt, so ist das also auch in der BDSM-Welt der Fall. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir alle uns (nicht zuletzt durch Communities wie diese) stetig weiterentwickeln und lernen, auch Fetische, die wir persönlich vielleicht nicht nachempfinden können, als legitim akzeptieren zu können.

Sind BDSMler unterm Strich nun toleranter als Vanillas? Aus den genannten Gründen würde ich das nicht pauschalisieren, aber wenn man die Frage wörtlich nimmt, glaube ich, dass BDSM in der überwiegenden Bevölkerung noch nicht akzeptiert wird (auch wenn sich das is den letzten Jahren stark bessert) und dass BDSMler, die ja immerhin BDSM akzeptieren, bei der Toleranz die Nase daher (noch) minimal vorne haben

[towel]

vor 6 Minuten, schrieb kraulmeister:

dass BDSM in der überwiegenden Bevölkerung noch nicht akzeptiert wird (auch wenn sich das is den letzten Jahren stark bessert)

was die menschen akzeptiern (lernen) sind pseudogeschichten wie 50shades etc...

per se nich verkehrt erstmal, aber halt absolut fernab jeglicher realität  und daraus entstehn dann die pseudos wiederum!

[ag****]

vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich höre eigentlich immer viel von Toleranz. "Jeder hat eine unterschiedliche Neigung und Fetisch. Darüber urteilen wir nicht. Jeder kann das leben wie er möchte usw."

Real begegnen mir viele andere Dinge. Hier hat letzens ein Dom durch einen Kommunikationsfehler das Safewort nicht beachtet, da er ein anderes annahm. Logisch darf nicht passieren. Auch gewisse körperliche Dinge nicht. Aber Doms sind ja Menschen und machen Fehler! Statt zu urteilen kommt es wohl auf den Umfang damit an. Die Einsicht, das Aufarbeiten und für die Zukunft eine für beide bessere Abstimmung zu erarbeiten. 

24/7 wird oft nur in der eigenen Denkweise als "richtig" angesehen.  oder was und wie eine "Skalvin" zu sein hat... 

Manche betiteln Subs als "Fake-Subs" wenn sie nicht "versaut" genug sind oder nicht antworten...

Und bdsm'ler haben doch immer die tieferen Verbindungen zu ihrem Partner, allein aufgrund des bdsm. Ziemlich intolerant Vanilla-Beziehungen diese Tiefe abzusprechen, denn sie haben diese ebenso auch ohne bdsm. Sie haben ja schlicht keine "Neigung" oder etwas das fehlt... 🤷‍♀️

Aussagen wie: "also das geht als Dom/Sub gar nicht!" 

Man selbst sein? Bdsm mit Fehlern? Auch das Normale zu mögen? Das scheint es nicht (zumindest nicht bei allen) geben zu dürfen. Und die "Hoheit" was nun richtiges bdsm ist oder nicht, meinen viele (nicht alle!) selbst nur als "richtig" zu wissen!

Toleranz ist Nachsicht, das Verstehen und Akzeptieren unterschiedlicher Formen von bdsm und Respekt.

 

Was denkt ihr? Sind bdsm'ler SO tolerant? 

Hm 🤔, also nach meiner Erfahrung sind "echte" BDSMler tatsächlich offener und in Teilen sicher toleranter. Vielleicht liegt es daran, dass man sich auch abseits des Mainstreams bewegt und gewisse Extrema auskundschaftet, wovor "Normalos" eher zurückschrecken. Ja, wir dind alle Menschen und ob ich es rational nachvollziehen kann, was jemand macht oder auch nicht, ist für mich nicht die Frage. Sollte ich das Safewort verwechseln, wie im Eingangspost beschrieben, werde ich due Situation aber einschätzen können müssen, den als Dom/Top ist das meine Hauptaufgabe das große Ganze zu sehen. Aber ich bin Mensch und auch mir ust es schon passiert, dass sie am Ende sagte, dass es zuviel war. Wichtig ist dabei aus seinen Fehkern zu lernen und nicht die Schuld bei anderen zu suchen. 🤔

Just my 2 cents (ohne die anderen Posts gelesen zu haben)

[towel]

vor 4 Minuten, schrieb agramae:

und auch mir ust es schon passiert, dass sie am Ende sagte, dass es zuviel war

das sollte nich passiern!  da seh ich aber die schuld auch bei sub iwo..so sub noch kommunizieren hätte können!

[Za****]

Nirgendwo habe ich mehr Intoleranz erlebt als bei den ach so toleranten BDSM lern!

[st****]

vor 2 Stunden, schrieb Ruby81:

Von mir ein klares NEIN!
Toleranter oder intoleranter als "Vanillas" nicht . Ich denke das hat auch eher was mit dem Menschen an sich zu tun, nicht ob er/sie sich dem bdsm zugehörig fühlt oder nicht.
Schauen wir uns doch mal hier um, egal ob im Forum, Chat etc: gaaanz oft erlebt man dieses : ich bin ja so Tolerant... im nächsten Moment wird jmd durch die Mangel genommen uns deren "Spielart" hinterfragt/kritisiert/verhöhnt etc.
Und ja, man merkt ob jemand wirklich aus Interesse fragt oder ob derjenige einfach bloß gestellt werden soll.
Dann kommmt dann auch gern die Diskussion von wegen "Wunschzettelsub", Dom der alten Schule und der Hype, das jetzt alle bdsm'ler sein wollen weil sie 50 SoG gesehen haben.

Traurig aber wahr - aber auch so kann man wunderbar für sich und zu seinem Wohle herausfiltern 🤷🏻‍♀️

das war passend

[Go****]

Sie denken es gerne von sich, aber all die genannten Beispiele zeigen ja, dass es jetzt nur BDSM an sich keine Eigenschaften hat, die immun dagegen macht unnötig autoritär, gatekeeping, mackerig, machtmenschlich usw aufzutreten. Dafür muss man sich halt damit beschäftigen wie es anders geht und das wollen. Es gibt ja progressive Ideen, die aus der Szene kommen, beim Thema Konsens wurde ja ganz stark zum BDSM geschaut, „your kink is not my kink, but your kink is okay“ ist auch so ein Satz den ich mal „gelernt“ hab, aber um nach so Prinzipien zu handeln, muss man halt auch auf die „überlegene“ Position verzichten wollen aus der man alles besser weiß, die ganze Welt verstanden hat und einfach allgemein mehr Wert ist als andere und so was man entweder wollen oder es braucht nen Raum der solches Verhalten sanktioniert 🤷🏻‍♀️

[ag****]

vor einer Stunde, schrieb towel:

das sollte nich passiern!  da seh ich aber die schuld auch bei sub iwo..so sub noch kommunizieren hätte können!

Wir waren beide Anfänger ... seit happens, but lessons learnd

[towel]

vor 4 Minuten, schrieb agramae:

Wir waren beide Anfänger ... seit happens, but lessons learnd

dann iss ja auch eh der kontakt anders zueinander, denk...genau wie inner liebesbeziehung, ne

 

in 24/7 wär so n szenario fatal im zweifel

[Andrepha]

vor 34 Minuten, schrieb GoodGirlLucy:

Sie denken es gerne von sich, aber all die genannten Beispiele zeigen ja, dass es jetzt nur BDSM an sich keine Eigenschaften hat, die immun dagegen macht unnötig autoritär, gatekeeping, mackerig, machtmenschlich usw aufzutreten. Dafür muss man sich halt damit beschäftigen wie es anders geht und das wollen. Es gibt ja progressive Ideen, die aus der Szene kommen, beim Thema Konsens wurde ja ganz stark zum BDSM geschaut, „your kink is not my kink, but your kink is okay“ ist auch so ein Satz den ich mal „gelernt“ hab, aber um nach so Prinzipien zu handeln, muss man halt auch auf die „überlegene“ Position verzichten wollen aus der man alles besser weiß, die ganze Welt verstanden hat und einfach allgemein mehr Wert ist als andere und so was man entweder wollen oder es braucht nen Raum der solches Verhalten sanktioniert 🤷🏻‍♀️

Das Problem… nicht jeder, der BDSM „praktiziert“ hat die Materie verstanden.

Viele sind uninformiert, desinteressiert, aber leider auch arrogant genug, sich als DOM oder sub zu bezeichnen, tabulos im „Idealfall“ und natürlich zu allem bereit. Es scheint derzeit ein Trent zu sein, sich als BDSM-ler zu bezeichnen ohne irgendwas davon je gehört, gelesen und vor allem, gelebt zu haben. Neugierig darf und sollte man sein. Man sollte aber auch eingestehen, wenn’s nichts für einen ist, Vanilla ist kein Makel oder uncool, es ist nur etwas anderes als BDSM. 
Sich als DOM zu bezeichnen und dem Irrglauben verfallen zu sein, jetzt alles „ficken“ zu können weil man ja „dominant“ ist und subis zu tun haben, was man will ist genau so sonderbar und unverständlich wie sich als unerfahrene(r) sub als tabulos zu bezeichnen ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, was dies eigentlich bedeutet.

wenn sich zwei dieser „Gattung“ treffen, geht es richtig schief, es reicht schon einer davon…. Und dann ist’s die Szene, die Schuld ist.

bearbeitet Dezember 6, 2023 von Andrepha

[K22]

Ich sag Mal so: "Dummdoms" sind immer die anderen. Daraus folgt, das "mein" BDSM der niveauvollere ist. Findet man zuhauf in jeder Diskussion. Das zum Thema Toleranz 😉