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Wintertraum - Teil 4


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Neli spürt Bos Hand im Nacken. Sie befindet sich noch auf allen Vieren und nun drückt Bo ihren Kopf nach unten. Einerseits ist es Neli unangenehm, dass durch die Position ihr Hintern noch exponierter vor Bo daliegt. Andererseits ist es ohne den Druck auf ihren Armen und Schultern wirklich angenehmer. Neli spürt das weiche glatte Laken an ihrer Wange und den Unterarmen, die sie locker neben dem Kopf abgelegt hat. Ihre langen Haare fallen ihr vor die Augen. Sophia setzt sich neben sie, streicht ihr die Strähnen aus dem Gesicht, fährt die Haarpracht teilend mit ihren Fingern an Nelis Hinterkopf entlang und bindet ihr zwei Zöpfe. "Sonst kann man dich ja gar nicht sehen, und du siehst bezaubernd aus.“, flüstert sie und küsst Neli auf die Stirn. Bezaubernd, daran hat Neli so ihre Zweifel, sie ist sich sicher, dass man ihr mittlerweile ansieht, wie viel diese Session ihr schon abverlangt hat. Aber sie kann in Sophias liebevollem Blick trotzdem keine Ironie, keinen Sarkasmus erkennen.

 

Mo, der noch hinter Neli sitzt, fährt mit seinen warmen Fingern wieder zwischen ihre Beine. Neli ist noch so nass, von innen, von außen. Mo fängt an, die Feuchtigkeit zu verteilen. Seine Hand gleitet zwischen ihre Pobacken, seine Finger umkreisen das enge Loch. Neli stöhnt erschrocken auf. Unsicher sucht sie Sophias Blick. Sophia hat sich neben Neli gelegt und streichelt beruhigend über ihren Kopf und Rücken. Neli nimmt aus den Augenwinkeln wahr, wie Bo sich hinter ihr auszieht. „Süße, atme mal ganz tief ein und wieder aus. Entspann dich.“, leitet Sophia sie an, und Neli gehorcht. 

 

Sie bewegt sich nicht, aber ihre Augen weiten sich erschrocken, als Bo ihre Pobacken auseinanderzieht und mit seinem harten Schwanz dazwischendrängt. Bo drückt sich langsam, aber fest gegen Neli. „Schsch“, hört Neli Sophia von der Seite. „Entspann dich, lass ganz locker. Sei ein braves Mädchen, das muss jetzt einmal sein.“ Neli gibt sich Mühe, ruhig weiter zu atmen, aber sie hat das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Jeder Muskel in ihrem Körper scheint aufs äußerste gespannt zu sein, ihr wird schummrig, aber sie versucht wirklich, locker zu lassen. Bo drückt sich langsam vorwärts, nur Millimeter für Millimeter. „Bo, bitte…“, flüstert Neli. „Daddy!“, wird sie wieder von Sophia ermahnt. „Daddy, bitte…“, wiederholt Neli, aber den Rest, den sie sagen möchte, spricht sie nicht aus. Daddy, es ist das erste Mal, Daddy, ich hab so Angst… 

 

Als Bo sie vollkommen ausfüllt, wartet er einen Moment ab. Neli spürt den Druck, aber auch, wie ihr Schließmuskel sich weitet und das Spannunngsgefühl erträglicher wird. Sie schließt die Augen. Sophia lobt sie, aber die beruhigende Stimme dringt nur dumpf zu Neli durch. Als Bo anfängt, sich langsam zu bewegen, öffnet Neli laut und tief stöhnend den Mund. Sie spürt, wie Bo nach ein paar Stößen  wieder aus ihr hinaus gleitet. Und es ist der Moment, in dem Bo ein zweites Mal in sie eindringt, diesmal schneller, fordernder. Es ist ihre Unachtsamkeit. Die Situation, ihre Position, sie kann sich nicht mehr darauf konzentrieren, locker zu lassen, ihr Körper verkrampft und genau in dem Moment drängt Bo sich unnachgiebig wieder in sie hinein. Ein brennender Schmerz durchfährt ihren gesamten Körper, Tränen schießen ihr in die Augen und Neli schreit schrill auf. „Au, au, das tut so weh, aua!“ Sophia schaut sie besorgt an, aber Neli nimmt sie kaum mehr wahr, sondern weint laut. Die Tränen fließen wie ein Wasserfall und heftiges Schluchzen durchschüttelt ihren Körper. Ist es der Schmerz, die aufgestaute Scham, beides? Sophia und Bo wechseln kurz einen Blick, aber Bo bewegt sich weiter in Neli vor und zurück. Sophia legt sich näher neben Neli und umgreift mit beiden Händen ihr Gesicht. Ruhig und bestimmt sagt sie: „Lass locker, dann tut es nicht so weh. Lass locker, Baby. Es dauert nicht lange, da musst du jetzt durch.“ Aber sie reicht Neli auch ihre Hand, die diese dankbar umklammert. Jeder Stoß durchfährt Nelis ganzen Körper und die hört nicht auf, laut vor sich hin zu schluchzen. Die Worte fließen aus ihr heraus. „Aua, Daddy, was machst du da? Daddy, das tut weh, Daddy, bitte hör auf, bitte hör auf.“ Die Hände der beiden Frauen drücken fest aufeinander, und Neli lässt nicht los. "Braves Mädchen, das machst du gut."

 

Nelis Kopf ist leer. Ihr Körper führt ein Eigenleben. In ihrer Position ist sie nahezu bewegungsunfähig. Sie fühlt nur noch. Und als Sophias zweite Hand anfängt, mit spitzen Fingernägeln in ihre Clit zu greifen, zu kneifen und zu kneten, rollt zu Nelis Überraschung eine so starke Welle der Lust über sie, wie sie es noch nie erlebt hat. Bebend kommt sie, ihre Clit pulsiert, ihre Beine zittern und sie schreit den Schmerz und die Lust laut heraus. Wenige Sekunden später hört sie Bo über sich stöhnen, spürt wie er in ihr zuckt. Und als er sich auf sie fallen lässt, ihren Nacken küsst, sie umarmt und nah an sich heran zieht, geben ihre zitternden Beine endgültig nach und sie fallen beide aufs Bett. Neli ist erschöpft, sie ist so erschöpft, und es laufen weiter Tränen über ihre Wangen. Aber es sind auch Tränen der Lust, wie sie jedes Mal aus ihren Augen fließen, wenn sie einen besonders intensiven Orgasmus hat.

 

Neli denkt, dass sie wirklich noch nicht aufstehen kann, dass ihre Beine sie noch nicht tragen. Aber zu ihrer Überraschung muss sie das auch nicht. Bo hebt sie einfach hoch und trägt sie ins Badezimmer. Sophia hat die Badewanne mit warmem Wasser volllaufen lassen, Berge von Schaum türmen sich darauf. Bo setzt Neli direkt in die Wanne. Die Wärme sorgt für ein prickelndes Gefühl in ihren Füßen und brennt an den roten Stellen an ihrem Po. Sophia zieht sich aus, lässt sich hinter Neli ins Wasser gleiten und zieht Neli an sich heran. Neli lehnt sich an Sofias warmen, weichen Körper. Es riecht nach Zimt, und Orange. Auf der roten Dose mit dem Badezusatz, die am Wannenrand steht, steht "Winterzauber". Neli schließt die Augen und ruht sich aus.

 

Sophia steigt als erste aus dem abgekühlten Wasser. Sie zieht sich Unterwäsche an, schwarz mit Spitzenrand, und hilft dann Neli aus der Wanne hinaus, wickelt ein großes weißes Handtuch um ihren Körper. "Setz dich", fordert Sophia Neli auf, und deutet auf einen Hocker. Sie föhnt Nelis lange Haare, kämmt sie, macht ihr einen geflochtenen Zopf, zieht ihr ein Nachthemd an, dass Neli ein bisschen zu weit ist und wunderbar nach Sophia riecht.

 

Die beiden gehen die Treppe nach oben. Im Wohnzimmer riecht es auch weihnachtlich, in einer Ecke steht schon eine kleine geschmückte Tanne, die einen leichten Nadelduft verströmt. Die bodentiefen Fenster lassen den Blick in den verschneiten Garten frei, Bo hat Kekse auf den Tisch gestellt und Glühwein erwärmt. Neli protestiert erst, sie muss doch gleich nach Hause fahren, aber sowohl Bo als auch Sophia widersprechen direkt und unnachgiebig. "Du bleibst erstmal hier!", und drücken Neli die heiße Tasse in die Hand. Neli hat kaum Appetit, aber zwingt sich, etwas zu essen und zu trinken. Ihr Kopf wird schwer, vom Alkohol, vor Müdigkeit, und Sophia holt ihr eine Decke und ein Kissen. Nelis Augen sind schon fast zugefallen, als Bo sich vor das Sofa setzt, ihr über den Rücken streichelt und ihr leise erzählt, was er in den vergangenen Stunden mit Sophia und ihr erlebt hat. "Es war so geil, wie deine Beine gezuckt haben..." "Ich liebe es, Sophia und dich zusammen zu sehen..." "Du hast so erschrocken geschaut..." "Deine Tränen haben mich so heiß gemacht..." Und in ihrer Vorstellung verschließt Neli diese kleinen Lieblings-Momente in glitzernden Weihnachtskugeln und legt sie vorsichtig in ihr geheimes Regal der schönen Erinnerungen. 

- The End - 

Geschrieben
Wow, was für eine wunderschöne Geschichte. Ich kann mich nur anschließen und hoffe zutiefst, dass das Regal der schönen Erinnerungen weiter gefüllt wird.
Geschrieben
Vom ersten Wort bis zum Schluss war ich vollkommen gefesselt von der Geschichte und von der Ausdrucksweise die die Phantasie beflügelt.
Einfach spitze.
Hab vielen lieben Dank für das teilen😃
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