*** aus dem Alltag - Teil VIII

[Yours84]

Ich sitze erschöpft und gleichzeitig durch den unglaublich kuscheligen Stoff geborgen auf der Matratze und lausche den Schritten, die er in Richtung Tür geht. Eine seltsame Sehnsucht breitet sich in meinem Inneren aus und ich umarme meine angewinkelten Beine und lege mein Kinn auf meine Knie. Seine Schritte halten inne.

'Sobald sich die Tür hinter mir schließt, darfst du die Augenbinde abnehmen. Neben der Matratze steht etwas. Trink es. Trink es aus. Und dann schlaf. Ich hole dich bald wieder ab. Eine weitere Episode in meinem Reich wartet schon auf dich.'

Ohne einen weiteren Ton verlässt er den Raum und als ich das Geräusch des Schlüssels im Schloss vernehme, bleibe ich noch ein paar Augenblicke reglos in meiner Position, bevor ich meine Arme löse und mit einer Hand die Augenbinde vom Kopf streiche. Ich blinzle, obwohl in dem Raum nur gedämmtes Licht scheint. Er ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Karg, fensterlos, klein. Der Boden ist rauh und erinnert an eine Industriehalle im Bau. Meine Matratze liegt in einer Ecke, in einer anderen ist ein sehr einfaches Waschbecken und daneben eine Toilette. Ein Laken liegt gefaltet auf der Matratze, kein Kissen. Aber neben dem Kopfteil noch etwas. Eine Flasche. Fast hätte ich geschmunzelt. YFood. Auch obwohl das Etikett entfernt wurde, erkenne ich es. Mein Mann schwört darauf. Nun gut, Nahrung wird sinnvoll sein und keine feste ist auch im Moment pragmatisch, so muss ich die wenige übriggebliebene Energie nicht für Schneiden, Kauen oder sonst etwas verwenden. Ich schraube die Flasche auf und trinke. Bis auf den letzten Tropfen. Die Flüssigkeit tut mir gut und ich habe sogar das Gefühl, mich überessen zu haben. Ich stelle die Flasche zur Seite und rolle mich auf der Matratze auf die Seite, während ich mit einer Hand das Laken über mich ziehe. Ich will noch seufzen, doch da bin ich schon in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen.

Wie lange dieser andauerte, vermag ich nicht zu sagen, als das Geräusch des Schlüssels mich wieder weckt.

Ich bleibe reglos liegen und wage nicht zu atmen. Meine Augen sind geschlossen, aber mein Verstand klar und scharf. Ich kann ihn atmen hören. Steht er in der Tür und blickt auf mich herab? Ein Kribbeln sucht sich seinen Weg in meinem Innern vom Bauchnabel abwärts. Und dann ist da wieder der Nachhall seiner Worte: Und nicht nur ich... Verdammt. Bin ich für das nächste Kapitel bereit? NEIN brüllt mein Kopf, während jede übrige Faser meines Körpers eine völlig andere Sprache spricht. Ich bin mir meiner so deutlich bewusst. Die Wunden an meiner Rückseite fühlen sich weniger intensiv an, dennoch verspüre ich jeden Millimeter, den er bearbeitet hat, wie er vom federleichten Laken berührt wird. Mein Inneres spürt noch jede Bewegung nach, die er hier vollzogen hat und mein Rachen ist erfüllt vom süßen Brennen, das nur noch eine Erinnerung an den tiefsten deepthroat BJ meines Lebens ist.

Wie lange haben wir gemeinsam hier in diesem Raum existiert? Er unbeweglich in der Tür und ich ebenso still in meiner vorgetäuschten schlafenden Position? Ein Scharren seiner Schuhe auf dem Boden. Fuck. Ich müsste mich nur umdrehen, die Augen aufschlagen und würde wissen, wer er ist. Ohne weiter darüber nachzudenken und den Protest meines Verstandes ignorierend, tue ich genau das. Und....

... sehe natürlich nur wieder in die faszinierenden Augen in den Aussparungen einer Skimaske. Mist. Hätte ich mir denken können müssen. Unsere Pupillen fixieren einander und wieder scheint die Zeit vergessen zu haben, weiter zu verstreichen.

'Nice try, Slut. Steh auf und zieh dich aus.'

Ich erhebe mich etwas wacklig und stelle mich vor die Matratze. Ich knöpfe das Oberteil des Schlafanzugs Knopf für Knopf auf und fixiere dabei unbeeindruckt weiterhin deine Augen. Als ich es abstreife und zu Boden sinken lasse, merke ich, wie sich meine Nippel aufstellen und wie horny ich bin. Slut... das passt zu mir. Ich greife mit zwei Fingern in den Bund der Hose und schiebe sie lasziv langsam meine Beine herab in Richtung Boden. Den Augenkontakt nicht abreißen zu lassen, habe ich mich zur Aufgabe gemacht. Und wie ernst ich Aufgaben nehme... nunja, das wissen beide hier im Raum inzwischen. Argh... was ist das? Ein Faden meiner Lust zieht sich am Stoff festklammernd von meiner Pussy zum inneren Hosenbein und wird mit herabgezogen. Verdammt, ich bin wirklich heiß auf die nächste Episode! Ich steige aus den Hosenbeinen heraus und bleibe vorgebeugt, während ich die beiden Stoffteile zusammenlege und ordentlich auf der Matratze drapiere. Gleiches tue ich mit dem Laken, ganz ohne den Blick von ihm zu nehmen. Er steht da. Bewegungslos. Meine Augen fixierend. Ich richte mich zum Stehen auf - mir völlig bewusst, dass der Faden ein Dreieck zwischen meinen Beinen kreiert hat. Und alleine dieser Gedanke sorgt für eine neue heiße Welle, die meinen Körper durchläuft.

So stehen wir da und fixieren wir einander, er gekleidet in Jeans und schwarzes Hemd - passend zur Skimaske und ich nackt und zerzaust mit zwischen meinen Beinen frivol offensichtlicher Vorfreude auf die nächste hemmungs- und rücksichtslose Benutzung.

'Komm her.' Ich gehorche und trete nah an ihn heran, ohne die Augen zu senken. Ein Kopfschütteln deutet sich an und ich überlege, ob ich den Blick zu Boden richten sollte. Doch dann nehme ich das Blitzen in seinen Augen wahr, die weiterhin die meinen festhalten. 'Da ist die starke Persönlichkeit, mit der du mich beeindruckst. Gut gemacht. Stelle sie jetzt aber zurück und bleibe die Slut, die ich jetzt nutzen will. Verstanden?' Ich lasse auch meine Augen aufblitzen, nicke dann und löse meinem Blick von seinem, um den Kopf zu senken und instinktiv meine Handgelenke auf dem Rücken zu kreuzen. Sollte ich mich hinknien? Gerade will ich herabsinken, da greift seine Hand mein Kinn und richtet es geradeaus. Ich schließe die Augen und genieße seine Berührung. Er löst sie und legt mir mein Halsband an. Man darf mich für verrückt halten, aber das Gefühl dazu ist am besten mit "Heimkommen" zu beschreiben. Er greift in den Ring, dreht sich um und zieht mich hinter sich her ins Bad.

'Bereite dich vor. Es ist alles da - du kennst es schon. Sei sorgfältig! Diesmal hast du nicht so viel Zeit!'

 

bearbeitet Dezember 15, 2023 von Yours84

[Yours84]

Übrigens bin ich ja nicht umsonst die die ich bin. Bestätigung ist mein Lebenselixier 😇

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[Do****]

Wirklich sehr schön geschrieben und stilvoll verdorben , toll gemacht Yours

[Tobi-1824]

Freu mich schon auf den nächsten Teil 😉und hör nicht auf zu schreiben

[Real_Dark]

vor 15 Stunden, schrieb Yours84:

Übrigens bin ich ja nicht umsonst die die ich bin. Bestätigung ist mein Lebenselixier 😇

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Ich liebe es, wie du schreibst....aber dass hab ich ja schon mehrfach erwähnt 

 

[Real_Dark]

vor 4 Stunden, schrieb Tobi-1824:

Freu mich schon auf den nächsten Teil 😉und hör nicht auf zu schreiben

 

Warte gespannt auf die Fortsetzung!!!!

[Je****]

Am 15.12.2023 at 23:46, schrieb Yours84:

Übrigens bin ich ja nicht umsonst die die ich bin. Bestätigung ist mein Lebenselixier 😇

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DA GEBE ICH DER kOLLEGIN VÖLLIG RECHT!

Das Brot der Autorinnen. Die Ambition, weiter zu schreiben.

Danke Jessi