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Rohrstock


Amli94

Empfohlener Beitrag

peddigrohr..manila..rattan- sachsch doch

 

und ja, die sind auch am langlebigsten *find

kannste wässern, kannste trocknen, wieder wässern..das macht kein hasel lange mit

  vor 3 Stunden, schrieb towel:

ich bezweifle, dass der nette dehnermitarbeiter von nebenan spankingratschläge gibt, grins

und nochmal- kein bambus, bitte!

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Deswegen die Beratung durch den Fachverkäufer

  vor einer Stunde, schrieb BettyBlaze:

Nur so nebenbei, der klassische Rohrstock ist aus Peddingrohr. Nach all den Jahdes herumexperimentierens ist das das Material meiner Wahl. Für Ruten und dergleichen gehe ich auch in den Wald für Hasel, Weide und Birke.

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Beim Pedding bekomme ich auch immer ein Rohr :cock:

Carbonpfeilschäfte vom Bogenschießen sinf extrem gut. Aurel agil ist mein favorit. Kaputt bekommt man den nicht. Keine Knoten. Super kontrollierbar.

  Vor 1 Stunde, schrieb DWT-BI-HL:

Beim Pedding bekomme ich auch immer ein Rohr

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OMG ein typo. Wie konnte das nur passieren. 😱 Ich schäme mich ja zu Tode... nicht

  vor 2 Minuten, schrieb BettyBlaze:

OMG ein typo. Wie konnte das nur passieren. 😱 Ich schäme mich ja zu Tode... nicht

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Ich wollte dir nicht zu nahe treten, kannst du mir verzeihen?

  vor 4 Stunden, schrieb IdkW:

Fichte Ist ungeeignet. Buche ist langfasrig und wird auch für Schlagzeugsticks genutzt. Wenn du den Stab noch zusätzlich in einen Schrumpfschlauch (Elektroabteilung Baumarkt) steckst, kannst du ihn nach Gebrauch sogar gut reinigen. Ansonsten findest du den gelben Onkel in der Gartenabteilung.

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Buche ist nicht langfaserig. Buche hat kurze Fasern (540-910 Mikrometer), Weide im Vergleich mittellange (830-1600 Mikrometer) und Fichte mit 1300 (juvenil, unterer Durchschnittswert) bis 4300 Mikrometer (adult, oberer Durchschnittswert) lange. Das merkt man auch am Hobelverhalten, wenns gegen die Faser geht. Schlagzeugsticks biegen sich auch nicht bei Belastung, dazu sind sie zu dick und zu kurz und die Belastung zu gering. 

 

Junge, echt jetzt, wer schon keine Ahnung hat, sollte wenigstens googlen.

  vor einer Stunde, schrieb DWT-BI-HL:

Deswegen die Beratung durch den Fachverkäufer

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im baumarkt??

 

und zum einen heisst es petting, was du meinst, und peddig nennt sich das holz! mei^^

(bearbeitet)
  vor 4 Stunden, schrieb yerker1:

Da ich mich schon länger mit dem Thema Holz beschäftige.......also
welche Sorte Holz man für eine , sagen wir mal Rute nimmt , ist garnicht so wichtig ! Man muss einen Zweig eines Baumes nehmen , du Rundhözer im Baumarkt sind aus einem Balken gedrechselt ! Somit sind die Jahresringe unterbrochen !
Das ist das gefährliche.

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Kleine Korrektur: Sie werden nicht gedreht, sondern gefräst, weil die notwendige Rotationsgeschwindigkeit bei den Abmessungen zur massiven Unwucht führen würde und nicht nur gefährlich wäre, sondern auch die Maßhaltigkeit zum Teufel gehen würde. Und das mit den Jahrringen ist auch völlig Banane, das interessiert nicht. Wichtig ist, dass die Fasern in die Axialrichtung des Stocks zeigen, und möglichst wenig davon abweichen, weil du dann nicht Längs- sondern Querbelastungen bekommst, und die um Größenordnungen schlechter ausgehalten werden. Gilt für alle Hölzer. Daher ist Spalten deutlich leichter als Umhacken, bzw. man geht bei der Holzbearbeitung idealerweise her und arbeitet nicht lotrecht zur Faserrichtung, weil die Richtung maximal stabil ist, sondern nutzt mindestens nen Winkel, um die Spaltbarkeit zwischen den Fasern auszunutzen.

 

Quelle: Ausbildung und lange Erfahrung mit professioneller Holzbearbeitung.

bearbeitet von Damokles

Wenn du den dumpfen Schmerz magst, kannst du zu den dickeren Rundhölzern greifen - das dünne Zeug bricht einfach schneller und da ist auf längere Sicht der klassische Rohrstock die preiswertere Wahl. 

Aber Gerätestile von Hammer, Besen und Hacken sind im Baumarkt interessanter als die Holzecke... 

  vor 2 Stunden, schrieb Damokles:

Buche ist nicht langfaserig. Buche hat kurze Fasern (540-910 Mikrometer), Weide im Vergleich mittellange (830-1600 Mikrometer) und Fichte mit 1300 (juvenil, unterer Durchschnittswert) bis 4300 Mikrometer (adult, oberer Durchschnittswert) lange. Das merkt man auch am Hobelverhalten, wenns gegen die Faser geht. Schlagzeugsticks biegen sich auch nicht bei Belastung, dazu sind sie zu dick und zu kurz und die Belastung zu gering. 

 

Junge, echt jetzt, wer schon keine Ahnung hat, sollte wenigstens googlen.

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Danke Bursche, Junge hast du ja schon benutzt. Kein Mensch ist unfehlbar. Ich habe das wohl aus der Härte von Buche abgeleitet. Aber ich freue mich, daß du lesen kannst und damit deine 15 Minuten Aufmerksamkeit bekommen hast, welche jedem Menschen im Leben zustehen. LG

  vor 36 Minuten, schrieb IdkW:

Danke Bursche, Junge hast du ja schon benutzt. Kein Mensch ist unfehlbar. Ich habe das wohl aus der Härte von Buche abgeleitet. Aber ich freue mich, daß du lesen kannst und damit deine 15 Minuten Aufmerksamkeit bekommen hast, welche jedem Menschen im Leben zustehen. LG

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"Junge" in diesem Zusammenhang ist ein Ausruf, sowas wie "Mein Gott", "Mensch Meier" oder "Alter". Ist aus dem Satzzusammenhang eigentlich logisch.

Und während du irgendwelchen Unsinn aus völlig anderen Eigenschaften (Ligningehalt, Zellwandaufbau, Mineraliengehalt) ableitest, hab ich das a) gelernt und b) schon auf der ersten Seite geschrieben, womit wir wieder beim Thema wären: Leuten bei Themen mit Verletzungsrisiko nicht zu Dingen zu raten, die man sich grad ohne Fachwissen aus den Fingern gesogen hat.

 

Also nochmal: Bei Schlagwerkzeugen, bei denen Biegung ein Teil der Funktion sein soll, keinen Bambus und keine Buche nutzen, sondern Hölzer, die sich durch Elastizität und splitterarmes Bruchverhalten auszeichnen, wie das von anderen Leuten auch schon gesagt wurde, wie etwa Hasel, Weide oder Rattan (Peddigrohr).

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