*** aus dem Alltag - Teil IX.4

Dezember 19, 2023

Die erste Berührung war nur der Anfang. Die Empfindungen überfordern mich und ich gebe freiwillig mein Privileg auf, sehen zu können, schließe die Augen. Es ist, als würden unzählige Hände meine nackte Haut berühren. Da ist sanftes Streichen, statisches Ruhen, Zupacken und zwischendurch immer wieder ein Schlag auf meinen Körper an den unterschiedlichsten Stellen. Es fühlt sich an, als würden ihn hunderte Händepaare erforschen. "Wer in aller Welt ist das? Das geht nicht! So darfst du nicht sein!" meldet sich mein innerer Zeigefinger und fast hätte ich gelacht, weil ich ihn einfach verstummen lassen kann, denn diese Situation entzieht sich gänzlich meiner Macht. Ich kann nichts dagegen tun, dass völlig Fremde meinen Körper in Besitz nehmen und alles mit ihm anstellen werden, was ihnen in den Sinn kommt. Das geht nicht? Okay. Sagt wer? Die Gesellschaft? Geschenkt, doch die ist nicht hier. Ich darf so nicht sein? Fuck, fick dich! Aber genau so bin ich. Ich schiebe alle Gedanken, die schon immer unerträglich begrenzend auf mich wirken, zur Seite und fokussiere mein momentanes Sein.

Da sind Hände, die meinen Rücken entlangfahren, die meine Pobacken greifen, Spanken, streicheln, die meine Beine herabfahren und die meine Arme umschließen. Überall ist Berührung, Hautkontakt. Eine Hand in meinem Haar. Mein ruhender Kopf mit den geschlossenen Augen wird aufgerichtet und ich öffne meine Lider. Blicke in wunderschöne, braune Augen und weiß, wer direkt bei mir ist - SIE. Sie kniet vor mir und so sind unsere Gesichter perfekt auf einer Höhe. Wie gut ihre Augen zu sowohl ihrem Zopf als auch ihrer Wäsche passen!

Ihr Blick scheint den meinen festzuhalten und fast bin ich traurig, als ihre wunderschönen Wimpern ihre oberen Lider herabsenken und die dunklen, rehbraunen Kreise vor mir verbergen, nur um im nächsten Moment, als sich ihre Lippen auf meine senken, ein nie gekanntes Gefühl zu empfinden. Sie küsst mich leidenschaftlich und ich stöhne auf. Unsere Zungen finden einander und ich küsse sie mit einem unvergleichlichen Verlangen, in das sich alle Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit, sicherem Terrain und etwas Bekanntem, das sich die letzten - ja was? Stunden? Tage? - angestaut hat, entlädt. Ganz gefangen in diesem Moment zweier Seelen, bemerke ich doch, wie eine der gefühlt Millionen Hände sich zwischen meine Beine schiebt und in der Nässe dort keinerlei Schwierigkeiten hat, mit zweien ihrer Finger in meine Pussy einzudringen. Ein dritter folgt und ich stöhne meine Lust an IHRE Lippen. Sie beißt sanft in meine Unterlippe und das bringt meinen Unterleib schier zum Explodieren. Ich erstarre, kämpfe den Orgasmus zurück und will seinen Blick suchen. Sie versteht offensichtlich, löst ihre Zähne von meinem Fleisch und geht so zur Seite, dass mein Blick auf seinen freigegeben ist. Unsere Blicke verschmelzen und auch vor seinem fast unmerklichen Nicken weiß ich, dass ich die Freigabe habe. Ihre Lippen an meiner Wange, seine Augen als fixer Anker meines Blickes gebe ich mich hin und lasse den Genuss der hämmernden Finger in mir in einem Orgasmus gipfeln, der eine neue Sphäre eröffnet. Eine gefühlte Unendlichkeit bebe ich, das Einzige, das mich davon abhält, ohnmächtig zu werden, ist ihre Berührung und das Lodern in seinen Augen, die nicht eine Sekunde die meinen loslassen. Er fesselt mich ohne jedes Seil oder jede Manschette. Das ist der letzte Gedanke, den ich klar fasse, bevor das Beben abebbt und ich in meiner Position zerfließe. Ihre Lippen folgen der Bewegung meines Kopfes, der sich erschöpft ablegt und umschließen erneut die meinen.

Ein weiterer Kuss voller Leidenschaft gibt mir neue Energie und die Aufmerksamkeit, wahrzunehmen, wie die Finger aus mir herausgezogen werden. Um Platz zu machen für einen Schwanz - im nächsten Moment bin ich atemberaubend ausgefüllt und würde ihr Mund nicht den meinen verschließen, würde ich schreien. Er - wer auch immer er sein mag - ist fucking deep in mir und hält sich nicht zurück, mich zu ficken. Gleichzeitig setzt die Symphonie der Hände auf meiner Haut erneut ein und alles verschwimmt. Ihre Hände umgreifen nun mein Gesicht und eine von ihnen wandert zu meinem Hals. Die Intensität, mit der sie mich küsst, ist unvermindert. Ich reiße meine Augen auf, als sie meine Kehle zudrückt, werde jedoch gleichzietig von einem schwindelerregenden Gefühl ergriffen, dass mich noch heißer macht. Sie löst ihre Lippen von meinen, ohne den Druck an meinem Hals zu mindern und sieht mich durchdringend an. Drückt noch intensiver zu, sodass ich keine Luft mehr holen kann.

Ich schließe meinen Mund und schaue sie klar und direkt an. Versuche gerne, mich an meine Grenze zu bringen, Hottie... viel Erfolg dabei. Das Blitzen in ihren Augen spiegelt das in meinen wider und sie lässt von meinem Hals ab. Ich sauge Luft ein, fixiere aber weiter ihren Blick. Sie gibt mir einen flüchtigen Kuss und erhebt sich dann. Fuck, dieser Bauch....diese Beine! Sie greift mit ihren Händen die seitlichen Fäden ihres Strings und schiebt ihn sich lasziv über die Hüften, um ihn dann zu Boden gleiten zu lassen. Sie richtet sich wieder auf und stellt einen Fuß neben meinen Kopf. Ihre Scham, ihre wunderschöne Vulva kommt meinem Gesicht nahe und im nächsten Augenblick ist ihre Perle zwischen meinen Lippen. Sie greift meinen Hinterkopf und schiebt mich mit der Nase auf ihren Venushügel, ganz nah an sich heran. Instinktiv beginne ich, sie zu lecken und sie schmeckt wundervoll. Meine Zunge umkreist ihren Kitzler und wie zur Belohnung höre ich ihr erregendes Stöhnen. Ist das heiß! Währenddessen hämmert der Schwanz weiter in meine Fotze und die Hände vollführen einen Tanz aus Liebkosung und Schlägen auf meinem Körper. Ein Meer aus Empfindungen umgibt mich und ich bekomme wie im Rausch mit, wie eine Hand meine Spalte teilt und sich etwas vor meiner Rosette positioniert. Der Druck, der folgt, lässt mich nahezu wahnsinnig werden. Ich stöhne laut an ihrer Mitte und kann nicht fassen, was es mit mir macht, als ein glattes, eichelförmiges etwas meine Barriere durchbricht und tief in mein zweites Loch geschoben wird. OH MEIN GOTT!