Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben Dezember 24, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 24, 2023 Werbeslogan Ich muss Euch etwas gestehen. Ich habe den Grund für Luis Strafe vergessen. Er hatte sie sich beim Frühstück eingehandelt. Es kann sein, dass es Exquisa war. Ja genau, sie war es. Ich hatte ihn beobachtet, wie er den Joghurt angeschaut hatte und ich sah, dass er etwas dachte. „Das ist glatt gelogen!“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Er drehte den Kopf zu mir und küsste mich auf den Mund. „Auch eine Möglichkeit, der Strafe entgehen zu wollen.“ „Du glaubst doch nicht, dass ich irgend einer Strafe entgehen könnte, die Du Dir ausgedacht hättest, aber was habe ich denn gedacht?“ Ich lachte und warf einen Blick zu den anderen am Tisch. „Das klären wir später.“ „Du brauchst also Bedenkzeit?“ Ich streichelte den Arm des Narren. „Ich brauche weder einen Grund, noch einen Anlass, um Dich zu bestrafen, das weißt Du, oder?“ Wieder waren die Worte geflüstert. „Zum Augenblicke möchte ich sagen, verweile doch, Du bist so schön! Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zu Grunde gehen.“ Ich grinste: „Goethes Faust! Aber vergiss, dass Du Deines Dienstes freikommst.“ Er drehte seinen Kopf in meine Richtung. „Meinst Du denn, ich werde je ‚genug oh treffliche Sybille.‘ sagen?“ Während ersteres aus dem Studierzimmer ertönte, war die letztere Aufforderung aus der Hexenküche erfolgt, wo Faust ein Mittel bekommen hatte, um wieder jung zu sein. „Begib Dich gleich aufs Feld, fang an zu hacken, an zu graben, das ist das beste Mittel, Dich auf sechzig Jahre zu verjüngen.“ „Der Menge Arbeit bin ich nicht gewohnt. Um im Thema zu bleiben. ‚Exquisa, keiner schmeckt mir so wie dieser.‘“ Jetzt hatte er die Provokation ausgesprochen und setzte mit „So muss denn doch die Hexe ran.“, noch einen drauf. Ich fasste ihn am Arm. „Kann es sein, dass Du mich gerade mit Joghurt gleichsetzt?“ „Lui grinste. „Nein, dass hast Du falsch verstanden, aber ich verstehe Deine Assoziation: ‚Almigurt von Ehrmann, keiner macht mich mehr an.‘“ Ja stimmt, er hatte vorhin an Almigurt gedacht und nicht an Exquisa. „Da bist Du einfach chancenlos meine Süße!“ Das der Narr meinte, mich Süße zu nennen, war schon frech: „Sweets for my Sweets, Suggar for my honey!“ Ich kniff ihm in die Brustwarze. „Du sollst nicht nicht so frech sein!“ „Ich bin gar nicht frech!“, protestierte er. Um sich im nächsten Moment an die Brust zu fassen: „Nutella aufs Brot. Da hast Du was drauf!“ Er tat so, als würde er einen Busen halten. „Wollen wir den nicht mit Schokocreme einschmieren und dann erfüllst Du mir den Faustwunsch an Gretchen?“ Ich hatte einen Texthänger und schaute ihn an: „Ach kann ich nie ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, und Brust an Brust und Seel’ in Seele drängen?“ Ich schlug nach ihm. „Du Lüstling. Dich werde ich einsperren.“ „Wie steck ich in dem Kerker noch!“ Als er nicht weitersprach, piekte ich ihn. „Ich werde zu Dir treten und Dir sehr weh tun!“ Lui nickte in Richtung Fenster vor dem es in der Nacht weiß geworden war: „Schneeflöckchen Weißröckchen, wann kommst Du geschneit!“ „Meinst Du, ich sollte mit Eis und Schnee kommen, während Du in Lust versinkst?“ „Das wäre fies!“ „Aber so bin ich!“ „Meine Zuckerschnecke!“ Als ich die Hand hob, um ihn zu schlagen, hob er nur den Zeigefinger: „Bedenke den Weihnachtsfrieden.“ „Ja, er wäre Wünschenswert.“ Nach einer Pause fügte ich hinzu: „Aber quälen darf ich Dich weiterhin, oder?“ „Das wäre mein Weihnachtswunsch fürs nächste Jahr!“ „Ob Du Dir dass verdient hast?“ Fröhlich Weihnachten!
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