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Was bedeutet es ein Dom zu sein


Gentlemando-7967

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn dir das nicht klar ist werde ich dir das nicht erklären können.

Geschrieben

Dom sein... na gut weil Weihnachten ist und ich vollgefressen guter Laune bin.

 

- Du denkst selbstständig und bist keine Kopie.

- Du stehst zu deinen Werten, Prinzipien, Worten & Taten, egal wie unbequem sie sind.

- Du arbeitest ständig an dir selbst.

- Du folgst nicht sondern führst oder gehst allein.

- Du forderst nicht, sondern andere erkennen an das du es verdienst und überreichen es dir freiwillig.

- Du trägst die Verantwortung für dich, dein Handeln und deine Mitmenschen.

- Du kannst Menschen beeinflussen, im Guten wie im Schlechten.

- Du weisst das Vertrauen der Anderen, eines der höhsten Güter ist die du erwerben kannst und du weisst wie man damit verantwortungsvoll umgeht.

 

Erst dann, wenn man Demut und Selbstlosigkeit erlernt hat, darf man auch seinem Egoismus und dem Narzismus fröhnen und auch mal das Gertchen schwingen...

Geschrieben
Am 26.12.2023 at 15:44, schrieb AndersimNorden:

Dom sein... na gut weil Weihnachten ist und ich vollgefressen guter Laune bin.

- Du stehst zu deinen Werten, Prinzipien, Worten & Taten, egal wie unbequem sie sind.

 

Ich würde diesen Punkt mit "bist gleichzeitig ordentlich selbstreflektiert" ergänzen. Das blöde ist nämlich, dass gerade Menschen mit beschissen Werten, Prinzipien und Meinungen ganz gerne Mal besonders fest zu ihnen stehen...

Geschrieben
Am 25.12.2023 at 21:49, schrieb Gentlemando-7967:

Was bedeutet es  ein Dom zu sein!

Sicherlich betrachtet das jeder für sich anders.

Für mich ist das aber eher "Schachtel denken"

BDSM ist so übergreifend, geht vieles fliesend ineinander über. 

Mein kleines und ich leben uns im BDSM aus, ich sehr dominant und Sie mir gegenüber devot. Aber ich betitelt mich nicht als Dom.

Wahre Dominanz, finde ich, zeig ich Ihr durch andere Werte, Charakterzüge, da brauch ich nicht "Dom" sein...

Unser "Machtverhältnisse" sind ganz klar definiert und wir leben uns dementsprechend auch aus. 

Mehr braucht es nicht, 

ist jetzt meine Meinung. 

LG 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb devo_conse:

Ich würde diesen Punkt mit "bist gleichzeitig ordentlich selbstreflektiert" ergänzen. Das blöde ist nämlich, dass gerade Menschen mit beschissen Werten, Prinzipien und Meinungen ganz gerne Mal besonders fest zu ihnen stehen...

Die Bewertung was beschissen ist und was nicht, mal aussen vorgelassen, gerade die geforderte Selbstreflexion ist immer eine Aufforderung zu "ändere dich (in mich)".

Da stell ich lieber die Frage ob jemand für seine Werte, Ansichten usw sterben oder sie eher verraten würde. Die Meisten mit Prinzipien usw, vertreten diese nur solange sie einen Vorteil draus ziehen. Wenn es aber um die daraus resultierenden Konsequenzen geht, werden diese ganz schnell vergessen. Die Meisten sind nur Fahnen im Wind...

Es gibt nur ganz wenige Menschen, die nicht diesem Wankelmut unterliegen, was nicht mit Lernen, Einsicht oder Erkenntnissen verwechselt werden sollte wenn sich die Auffassung, Ansichten, Werte usw doch mal ändern.

Und selbst wenn mir diese Dinge widerstreben, sind mir Menschen lieber die dazu stehen, als Mitläufer wo man sich nicht drauf verlassen kann. Offene Freund/Feind Erkennung wenn man so will.

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Die Bewertung was beschissen ist und was nicht, mal aussen vorgelassen, gerade die geforderte Selbstreflexion ist immer eine Aufforderung zu "ändere dich (in mich)".

Da stell ich lieber die Frage ob jemand für seine Werte, Ansichten usw sterben oder sie eher verraten würde. Die Meisten mit Prinzipien usw, vertreten diese nur solange sie einen Vorteil draus ziehen. Wenn es aber um die daraus resultierenden Konsequenzen geht, werden diese ganz schnell vergessen. Die Meisten sind nur Fahnen im Wind...

Es gibt nur ganz wenige Menschen, die nicht diesem Wankelmut unterliegen, was nicht mit Lernen, Einsicht oder Erkenntnissen verwechselt werden sollte wenn sich die Auffassung, Ansichten, Werte usw doch mal ändern.

Und selbst wenn mir diese Dinge widerstreben, sind mir Menschen lieber die dazu stehen, als Mitläufer wo man sich nicht drauf verlassen kann. Offene Freund/Feind Erkennung wenn man so will.

Ok dann sehen wir das unterschiedlich. Ich kenne eine Menge Positionen, die anderen Menschen schaden und deshalb nicht tolerierbar sind- die man aber ohne Selbstreflexion nicht aus Menschen heraus bekommt.

Wir wissen z.B. aus der Psychologie schon seit 60 Jahren wie wichtig Mentalisierungsfähigkeit ist. Das ist so eindeutig belegt, dass es dazu auch keine seriöse Gegenmeinung gibt. Und trotzdem merken Menschen , die diese Fähigkeit eben nicht besitzen wie sehr sie anderen damit schaden können...darin sehe ich durchaus ein Problem. Im BDSM auf einer kleinen spielerischen Art , im pädagogischen oder gesellschaftlichen miteinander ein ganz großes. Und dabei geht es eben nicht um Meinung, sondern um wissen, dass über Jahrzehnte hart erarbeitet wurde und jahrzehntelanger Überprüfung stand hält.

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