Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben Januar 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 2 Versprochen ist Versprochen. Lui lag auf dem Rücken und schnarchte. Nach seiner Blasphemie bezüglich „Vom Winde verweht“ hatte ich ihn im Bett an die Kette gelegt, damit er mir nicht wieder entwischen konnte. Nur leider schnarchte der Narr heute und hielt mich vom Schlafen ab. Ich griff daher nach den Gurten, die zwischen den Mattratzen versteckt waren und fixierte ihn. Dieses gelang mir blind und ich musste dafür nicht das Licht einschalten. Ich wandte mich Luis Gesicht zu und legte meine Finger locker auf seinen Mund, was das Schnarchen nur kurz unterbrach. Ich begann, mit seiner Nase und seinem Mund zu spielen, indem ich mal das eine, mal das andere zuhielt, immer darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Dann wurde ich ernster und er wachte auf. „Was?“ „Pssst.“ Ich drückte meine Hand erneut auf sein Gesicht und er zog Luft. „Herrin!“ „Ja mein Liebster?“ Meine Stimme war weich. „Ich habe gerade beschlossen, dass ich Deinen Atem nicht mehr hören möchte!“ Er stellte fest, dass er sich nicht bewegen konnte und dass diese Versuche scheiterten. Es war Stockdunkel. Während ich ihm die Luft nahm, spürte er meinen Atem auf seiner Haut. Mit gekonnten Fingern führte ich ihn an den Rand des Wahnsinns, indem ich seine Luftnot immer weiter steigerte. Kein Spiel für Leute, die sich nicht kennen. Dazu braucht es absolutes Vertrauen auf beiden Seiten. Ich wusste, was ich tat. Lui kämpfte und war schließlich voller Adrenalin, Endorphin und am Ende seiner Kraft. Es genügten wenige Schläge auf seine Hoden, um ihn kommen zu lassen. Ich drehte mich um und schlief ein. Lui schnarchte in dieser Nacht nicht mehr. Aber seine Nacht war auch nicht lang, denn gegen halb sechs weckte Freya ihn. „Da wartet jemand auf Dich an der Tür!“ Ich schlief noch fest und war überhaupt nicht begeistert, als Lui sich entschieden hatte, mich zu wecken, um sich Rückzuversichern, dass das richtig war. „Geh mit Lydia und tue was sie sagt!“ Mein Befehl war gesprochen, ohne dass ich die Augen öffnete. Ich drehte mich wieder in mein Kopfkissen ein. Lui folgte Freya. Ich hörte, wie er zweimal jammerte. Dann wurde es wieder still im Haus und ich schlief weiter. „Lydia“, dachte ich und lächelte, bevor ich noch einen langen Zug Schlaf nahm. Jasmin hatte ich eingeweiht und Freya befohlen, die beiden hereinzulassen, wenn sie in der Früh klopfen würden. Das hatte sie getan. Lydia und Freya brachten ihn ins Bad und sorgten dafür, dass er sich anzog. Dann verließen Lydia und Jasmin mit einem gefesselten Lui das Haus. Sie fuhren mit einem Lieferwagen zu einem Lagerhaus und dort befahl ihm Lydia, eine Art Neoprän anzuziehen, einen Trockenanzug, durch den die Feuchtigkeit nicht drang. „Das scheint mir heute nötig zu sein. Ich will nicht, dass Du Dir auch noch was wegholst.“ Jasmin, Luis Leibwache, schaute sie irritiert an. „Mein Sklave, der mir sonst hilft, hat die Rüsselpest. Ich habe Jessi gefragt, ob Lui einspringt!“ „Na toll!“ Lydia schaute den Narren vorwurfsvoll an. „Du kannst den Tag am Pranger verbringen, relativ schmerzfrei, dann hilf mir jetzt, oder ich lege Dich erneut krumm. Ich hab gehört, dass magst Du!“ Lui verzog das Gesicht und schlüpfte mit Hilfe in den Anzug. Er half dann den beiden Damen beim Verladen und nach Erreichen des Marktes mit dem Aufbau. Aus seinem Anzug guckte nur das Gesicht hervor. Alles andere wäre ihm abgefroren bei dem kalten Eisregen, der gerade über Hamburg zog. „Das ist kein Eis!“, korrigierte ihn Lydia, „Wir haben Plus Fünf Grad!“ Warum fragt Ihr Euch? Nun, er musste doch die Stelle des Sklavens einnehmen, der normalerweise am Pfahl stand, nachdem er Lydia beim Aufbau geholfen hatte. Lydia und Jasmin blieben in dem Wagen, von wo sie aus verkauften. Eine riesige Regenfront zog heute über Hamburg. Er hätte mir ja leid tun können, aber ich hatte Lydia versprochen, dass er einspringt. Ich halte meine Versprechen.
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