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Frau und Fahrzeug verleiht man nicht....


Mi****

Empfohlener Beitrag

München1960
Geschrieben
Kurz gesagt, ein absolutes nogo.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MindMaster91:

"Frauen und Autos verleiht man nicht mal an den besten Freund. Keiner benutzt ausgeliehene Dinge anständig."

Der Satz sorgt dafür, dass mir übel wird.

 

Wenn du nicht möchtest, dass deine Freundin Sex mit anderen hat, ist das vollkommen ok. Das musst du nicht mit diesem frauenverachtenden Ausspruch rechtfertigen.

 

Wenn du sagst, dass du deine Sub nicht verleihen würdest, wäre wenigstens der BDSM - Kontext in der Aussage deutlich, was consent beinhaltet.

 

Aber so klingt das einfach nur nach diesem widerlichem Alphamann-Gefasel. Da fehlt nur noch der Satz, dass Frauen sich durch Sex abnutzen und ein hoher Bodycount verhindert, dass sie Heiratsmaterial ist.

 

Ich gehe aus anderen Posts von dir davon aus, dass du diese Frau wirklich verehrst, sonst hättest du dich nicht dann doch von deiner vorherigen Partnerin getrennt. Deshalb denke ich, dass du nicht diesem Gedankengut der Pickup-Artists folgst und dich entsprechend davon distanzieren willst.

Geschrieben
Nun ich besitze meine Partnerin nicht, also kann ich sie auch nicht verleihen. Aber wenn sie es unbedingt wollte, würde ich sie lassen. Alles rein hypothetisch zur Zeit - bin solo.
Geschrieben
Ich distanziere mich tatsächlich davon. Auf den Satz als Aufhänger bin ich nur gekommen, weil wir gestern in der Familienrunde über den Verleih von Werkzeug sprachen. Meine bessere Hälfte der ich tatsächlich gern täglich den Roten Teppich ausrollen würde meinte dann spaßhalber, es wäre ein passender Satz für unser Profil um solchen Anfragen vorzubeugen.
KinkyApache
Geschrieben
Ich denke da muss man einfach der Typ für sein, manche stehen drauf, andere nicht. Eine zukünftige Partnerin mit einer Freundin zu teilen könntw ich mir z.b. vorstellen, mit einem anderen Mann wiederum nicht. Ich denke da ist jeder ander drauf, am Ende muss man wissen was einem als Paar gefällt und was nicht
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb BD_Couple:
Absolut sexistischer bullshit.
Natürlich verleiht man sein Auto an bekannte oder die Familie!
Was die "Frau" angeht: nun, die sollte noch weniger nutzobjekt sein, als ein Auto, sondern eine PERSON mit Gedanken, Gefühlen und vor allem freiem Willen.
Wenn SIE sich benutzen lassen möchte oder sie jemanden benutzen will und der partner beliebigen Geschlechts ist damit einverstanden, dann ist das doch kein Problem.
Wenn der Partner (beliebigen Geschlechts) den wunsch hat, Frau zu Verleihen, und sie hat kein eigenes Interesse daran, dann hat diese(r) das zu akzeptieren.
Den Mann (oder nonbinären Partner) "verleiht" man übrigens auch nicht so einfach.
Außer zum Hausarbeit machen.
LG, Sue

Danke Sue. Find‘s schon grenzwertig, dass man ein Auto im gleichen Satz mit der Partnerin nennt, als Verleih“objekt“. Autos kauft oder finanziert man, das Auto kann man verleihen und die andere Person dann in die Versicherung eintragen.

Meinen Partner würde ich nun nicht mit anderen Menschen sexuell teilen wollen und ich habe keine Lust auf andere Männer, alleine der Gedanke ekelt mich schon. Wenn sich unsere Wünsche irgendwann ändern sollten werden wir dies besprechen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Danke Sue. Find‘s schon grenzwertig, dass man ein Auto im gleichen Satz mit der Partnerin nennt, als Verleih“objekt“.

Nun ja, auch wenn der TE es wohl nicht böse gemeint hat zeigt es doch wie "unbedacht" der Wortschatz in Bezug auf Frauen immernoch ist. 

Geschrieben

@MindMaster91 ich bin schon gerne im "Besitz" meines Herrn. Natürlich eher auf einer mentalen Ebene, als dass es ein realer Besitz wäre... 

Und Nein, er teilt sein "Eigentum" nicht gerne...😉 Das wäre für uns befremdlich. Aber jeder soll machen, was er mag. 

So kleinere Dinge als Kick, dass mich auf Veranstaltungen auch mal andere Femdoms oder Doms züchtigen, das hatten wir schon. Die eine Femdom war da durchaus krass und meine Befindlichkeiten haben sie nun nicht so interessiert...😂😳 Aber wer bin ich vor meinem Herrn etwas abzubrechen... Alles Sexuelle geht gar nicht! 

Eine reine Bondage-Session hatte ich auch schon mit einer Femdom. 

Sprechen wir von "Verleih" so meinen wir wenn dann rein bdsm. Aber darüber spricht mal ja vorher. 

Hier kam das Wort "wifesharing". Ja klar muss das Ganze einvernehmlich sein, aber ich finde das Wort "Verleih" für mich passender. Da ich es mir eben nicht aussuche und es mental schon ein Kick ist "Eigentum" meines Herrn zu sein. 

Ich kann wohl darauf vertrauen, dass da keine Grenzen überschritten werden. Die wenigen male, wo andere einbezogen waren, da haben sich dann alle vorher kennengelernt und dann auch nur damit ich mal gezielt Bondage mit Seilen erleben kann, was nichts für meinen Herrn ist... Oder der Reiz zum Beispiel nicht zu wissen, wie hart eine andere Person schlägt usw. 

  • Moderator
Geschrieben

Man sagt ja immer, "ich gehöre zu ihm" oder "ich gehöre zu ihr"

Auch der Begriff  "mein/e"  fällt  oft in einer Beziehung. "Mein Mann", Meine Frau"  oder auch mal  "Mein Liebling"

Man kann sich auch als "Besitz" des Anderen sehen, gerade wenn es um DOM und Sub geht.

Man will es so und das ist ja auch ok.

Aber in Wirklichkeit gehört man nur sich selbst.

Geschrieben

Nicht zu vergessen: "Besitz" ist nur die Verfügungsgewalt, aber noch kein "Eigentum".

Nur "Eigentum" darf ich verleihen.

Geschrieben
Am 7.1.2024 at 09:26, schrieb Teaspoon:

Ich gehe aus anderen Posts von dir davon aus, dass du diese Frau wirklich verehrst, sonst hättest du dich nicht dann doch von deiner vorherigen Partnerin getrennt. Deshalb denke ich, dass du nicht diesem Gedankengut der Pickup-Artists folgst und dich entsprechend davon distanzieren willst.

Ich hake an dieser Stelle mal ein und stelle richtig, dass es "das Gedankengut" der PUA nicht gibt. 

Was es wohl gibt, sind Volltrottel, die den Ruf der anderen kaputt machen. Und die gibt es überall. 

Geschrieben

Der Aufhänger war unglücklich gewählt das gebe ich zu und spiegelt keinesfalls meine Wahrnehmung von ihr dar. Wie bereits geschrieben, wurde er gewählt aust der Situation heraus. 

Ich betrachte Sie weder als mein Eigentum, noch als meinen Besitz. Sie ist Familie, ein Teil meines Lebens der mir sehr wertvoll ist. 

Ich hoffte das in meinem Eingangspost deutlich gemacht zu haben, dass wir uns als Paar im Einvernehmen von derartigen Anfragen und Ideen, ob man Sie "leihen" könnte distanzieren. 

Der Satz wurde gewählt, weil im Spaß vorgeschlagen wurde man könnte diesen ja nutzen um derartige Anfragen zu unterbinden. 

Ich würde alles für Sie geben was ich real und wirklich besitzen kann. Wenn ich sage ich mag Sie nicht mehr hergeben wollen dann ist das metaphorisch gemeint und nicht im Sinne von Besitzansprüchen. 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Ropamin:

Ich muss gerade an die "echten" Sklaven hier denken, die das ja nicht nur "spielen"...

Für die sollte das ja kein Problem sein, wenn ihre Herrschaften das für eine gute Idee halten, einem völlig fremden Menschen zur freien Verfügung überlassen zu werden... 🤔

Sind ja auch keine "Frauen" sondern "Sklavinnen" 😉

Geschrieben

@Ropamin lustig, denn ich wollte auch gerade das Wort Sklave aufgreifen. 

Ganz viele nennen sich hier Sklave oder Skalvin. Ich kann verstehen, dass das für einige nicht passt, sei es aus geschichtlichem Hintergrund oder weil es tatsächlich auch noch sowas wie Sklaverei gibt... 

Daran stören sich hier offenbar weniger Leute, als an dem Begriff "Eigentum". Dabei trete ich damit doch eigentlich niemanden auf den Schlips...😉 

Wie dem auch sei, vielleicht passt Eigentum am meisten zu Skalvin... 

Beides ist natürlich auch den bdsm-Kontext bezogen! Die Hinweise also dass man rechtlich kein Eigentum sein kann, finde ich ganz amüsant...

Aber vielleicht ist das für manche (Anfänger) wichtig, die auch meinen ein Sklavenvenvertrag hätte irgendeine rechtliche Bindung...😅

Für mich passt Sklave weniger, aber den Reiz kann ich irgendwo auch nachvollziehen... 

Eigentum passt für mich schon eher. Ich bin gerne Eigentum meines Herrn. Und ja auch im "Besitz" meines Herrn. 

Etwas lustig für mich also auch der Hinweis, dass Eigentum und Besitz rechtlich etwas anderes ist... Ums rechtliche geht's ja gar nicht...😂

Es ist logischerweise auf bdsm bezogen und in dem gedanklichen und verbundenen Sinne gehöre ich gerne meinem Herrn und mag auch die Bezeichnung sein Eigentum zu sein... 

Aber jeder wie er mag...

Geschrieben

Mit Sklavin ist es dann ja auch die Frage, wie man das betrachtet. Wir haben da echt die Vorstellung schlechter Haltung usw. Sicher ist das ein Kick... 

Aber doch nicht passend für mich. Obwohl mein Herr gelegentlich das Wort benutzt...😅 

vor 10 Minuten, schrieb Ropamin:

Für die sollte das ja kein Problem sein, wenn ihre Herrschaften das für eine gute Idee halten, einem völlig fremden Menschen zur freien Verfügung überlassen zu werden... 🤔

Eben, im Prinzip könnte man das mit einer Sklavin machen... 

Aber es wird eben in Bezug auf den Herrn zumeist davon ausgegangen, dass die Sklavin für ihn einen hohen Wert besitzt und er ihr somit nicht "schadet"

Im Endeffekt doch alles Absprache...😉

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.1.2024 at 10:02, schrieb FETMOD-UYEN:

Der von dir genannte Satz ist eigentlich von einem uralten Spruch abgeleitet.

Es wurde immer gesagt, alles was mit "F" anfängt verleiht man nicht.

Allerdings kann man etwas, was man nicht besitzt, auch nicht verleihen.

Im Profil würde ich diesen Satz nicht nutzen.

Er kommt nämlich schon etwas frauenfeindlich rüber.

Da wäre es wohl sinnvoller, klar zu machen, dass man nicht an Wifesharing interessiert ist.

So heisst dies Praktik nämlich. Funktioniert nur, wenn es alle Beteiligten wollen.

Sorry. Aber ich kann es mir (diese sarkastisch gemeinte Fragen) nicht verkneifen.  

 

Aber dem nach verleiht man auch keine männliche <F>usssklaven oder <F>ehlkäufe ?

Oder gar <F>inanzmenister?

 

Aber mal im Ernst.   Egal was man verleiht.   Ich habe die Erfahrung oft genug machen müssen,  das ich verliehende Sachen  eher selten (ohne mehrfache Aufforderung)  zurück bekomme.  Und wenn denn ist immer ein Risiko gegeben, das man diese Gegenstände wegen unsachgemäße Bedienung/ Überbeanspruchung ,  defekt zurück bekommt. 

 

Insofern würde ich generell Nichts verleihen, was ich nicht sowieso abgeben wollte.  Weil es meinen Ansprüchen nicht genügt.  

bearbeitet von Vapesklave
Wieder einmal die Korrekturlesung vergessen.
AndersimNorden
Geschrieben

Kommt auf das Fahrzeug an...

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Sorry. Aber ich kann es mir (diese sarkastisch gemeinte Fragen) nicht verkneifen.  

Aber dem nach verleiht man auch keine männliche <F>usssklaven oder <F>ehlkäufe ?

Oder gar <F>inanzmenister?

Das nenne ich mal eine gute Antwort und äh, Flaschenbier verleiht man dann auch nicht.

Sorry, der Spass musste sein.

vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Insofern würde ich generell Nichts verleihen, was ich nicht sowieso abgeben wollte. 

Das trifft bei mir  in erster Linie auf Bücher zu.

Insgesamt ist Verleihen sonst sowieso Vertrauenssache.

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