Dies ist ein beliebter Beitrag. Alpharolli Geschrieben Januar 30, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 30, 2019 Was haltet ihr von Sex mit Körperbehinderten bzw. Rollstuhlfahrern? Fetisch oder normal und wie viele stehen da drauf?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bi**** Geschrieben Januar 30, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 30, 2019 körperbehinderte sind genauso menschen wie gesunde. Nur weil sie ein handicap haben sind sie weder was besonderes noch abtörnend. Und deren verlangen nach sex ist ebenso ausgeprägt. Seh da keine art von fetisch drin,wenn man sex mit ihnen hat. Ich seh den menschen,nicht den rolli oder die behinderung. Somit als antwort also--normal--
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Ist mir gleich, wenn das Gesamtpaket passt. Holt der Mann mich vom Humor, Intellekt, emotionaler Tiefe und Optik ab, ergo stimmt das Gesamtpaket für mich (!), macht es nur in der "Handhabung" etwas Unterschied 😁 Gibt es aber tatsächlich als Fetisch, Stichwort Amelo/Devotee.
ForgottenMinds Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Warum sollte es mit Rollstuhlfahrern oder Behinderten Menschen etwas Anderes sein? Klar, sie sind "Anders" wie ein nicht behinderter Mensch. ABER es sind Menschen wie Du und Ich.. Also definitv NORMAL und nicht Fetisch..
Sp**** Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 (bearbeitet) ... völlig normal, wenn alles andere wie bei "Nichtbehinderten" passt ... ********************************************************************* bearbeitet Januar 30, 2019 von FETMOD-MM Grenzwertigen Kommentar entfernt
Jungerhuepfer83 Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Vollkommen normal...Es sind auch Menschen wie jeder von uns!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 (bearbeitet) Als Fetisch würde ich es niemals bezeichnen! Sorry, der Post macht mich aus persönlichen Erfahrungen etwas sauer. Ich habe 2 Freundinnen, die leider an MS erkrankt sind. Beide sind jetzt Anfang 30. Die Eine ist die Frau meines besten Freundes und sitzt mittlerweile im Rolli oder geht mit Rolator, wenn es ihr besser geht. Und die Andere hat einen GdB 80 und war meine Partnerin. Natürlich war der Alltag nicht immer einfach mit ihr. Aber glaub mir, die Behinderung macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen oder Menschen mit weniger Gefühlen. Beide sind „versauter“ im Bett als so manche gesunde Frau. Vielleicht geht die ein oder andere Stellung vielleicht nicht, aber dafür findet man genug Alternativen, wenn man will. Also völlig normal bearbeitet Januar 30, 2019 von Gelöschter Benutzer Rechtschreibung korrigiert
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Vollkommen normal. Mensch bleibt Mensch
Andyde Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 ist doch was normales , es gibt aber bestimmt fetischisten die darauf sehen , wie auch manche auf z.b. magerüchtige stehen , es kann ja fast alles fetisch sein ,
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ariadne Geschrieben Januar 31, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 31, 2019 Normal. Es sei denn, die Eigenschaft geht vor den Menschen. Also falls du z.B. ein Mädel im Rollstuhl siehst und es regt sich was. Dann fährt sie zur Oma auf der Parkbank, steigt aus und bei dir legt sich was. Sie hilft Oma rein und es regt sich was. Das wäre wohl kinky.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Also was soll der Scheiß? Ist ja nur ok ,solange der Mensch und die Person im Vordergrund steht (die Persnlichkeit) der Rest finde ich ist Krank. Solang es es auf sympathie und Gegenseitigkeit beruht. Ok!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Selbst aus der Sicht der Psyche, ist man selbst in der Pflicht und verantwortlich. Durch eine eigen und fremd reflektion , die Situation zu beurteilen und zu bewerten. Wenn dann die Sympathie bei beiden gegeben ist ist es ok! Das ist nur die Meinung eines Laien und ehrlichen und empathischen Person!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Man sollte es nicht aus nutzen! Ob körperlich behindert oder nicht! Man sollte niemanden ausnutzen, ganz einfach! Ausser beide sind emotional involviert, Punkt!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Die frage ist ungünstig formuliert! LG an alle, sorry bei missverständnissen.
Renes20cmSchwanz Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 finde ich geil und will das gerne machen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Ich finds auch normal, nur ich kann mir vorstellen, dass es irgendwann in den Stellungen recht eintönig werden könnte. Nen Rollifahrer der ne Querschnittslähmung hat, kann keinen Sex im stehen haben. Immer nur im Liegen im Bett oder Couch finde ich mit der Zeit öde.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ariadne Geschrieben Februar 1, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 1, 2019 Öde, hm? Wenn ich Sex nur über Stellungswechsel definiere, dann langweilt mich das schon vorher. Da ich die Narben und Lebensabnutzungserscheinungen an meiner Beute sexy finde, kann ich mir schon vorstellen, dass die Verletzlichkeit eines körperbehinderten Menschen besonders anziehend ist. Entdecke die Möglichkeiten: Rollifahrer ist mit Gesicht meist auf Hinternhöhe, im Fahrstuhl, im Park, in der Garage. Dann sind WCs für Rollifahrer besonders geräumig, sauber und mit Haltegriffen...hm, ich glaube, ich besorge einen Rollstuhl für meine Beute, zum testen.
Ariadne Geschrieben Februar 1, 2019 Geschrieben Februar 1, 2019 ...ich bin mir sicher, dass die Perspektive auch einen Gewissen Reiz hat, wenn frau einen Mutterfetisch hat. Also ganz weg vom Gegenstand hin zu den Umständen.
Andyde Geschrieben Februar 1, 2019 Geschrieben Februar 1, 2019 ja in einem rollstuhl ist man schon in einer hilflosen position , gerade wenn man zusätzlich noch gefesselt ist , ich stelle es mir geil vor einer strengen dominanten herrin gefesselt und geknebelt in einem rollstuhl sitzend völlig ausgeliefert zu sein ,
ktm500 Geschrieben Februar 2, 2019 Geschrieben Februar 2, 2019 Hallo ich heiße Holger Ich bin 35 jahre alt und sitze seit meiner geburt im rollstuhl weil ich als frühchen auf die welt gekommen bin. daraus resultiert auch die tetraspastik. heisst also ich kann meine arme und beine nicht so bewegen wie ich will. Und ich habe ganz große probleme mit meiner feinmotorik. ich muss sagen ihr habt alle recht mit dem was ihr hier sagt. Aber die realität sieht leider anders aus. denn ich habe die erfahrung gemacht dass die meisten frauen angst haben etwas mit einem behinderten anzufangen. leider auch hier wofür ich sehr viel verständnis habe. denn es ist nicht einfach mit einer behinderung. und viele frauen wissen auch nicht wie sie mit der situation umgehen sollen. ich selber habe noch keine frau gefunden die mit beiden umgehen kann. heißt mit meiner behinderung und mit meiner neigung zum bdsm.
Ariadne Geschrieben Februar 2, 2019 Geschrieben Februar 2, 2019 Dominant und im Rolli ist tatsächlich eine Kombination, die weniger Anklang finden könnte. Kannst du technisch am Rollstuhl was drehen, dass er nicht auf die körperliche Schwäche sondern auf Dominate und ggf. mentale Stärke hinweist? Was ist das, was dir besonders liegt? Kannst du dich zB.als Urbösewicht im Schwarzen Mantel und wilder Frisur sehen? Oder als Pate? Dracula? Pate und Bösewicht wären aufgrund anderweitiger Macht auch im Rollstuhl nicht unterbewusst als hilfebedürftig und zu versorgen eingestuft. Zu Stilveränderung Richtung Dracula: der Rollstuhl gibt dir bei Ortswechsel eventuell fließende Bewegungen, die dem Anzug und der strengen Frisur mit langen schwarzen Haaren eventuell den mystischen Touch verleihen. Nur ganz wenig... Obwohl, vielleicht auch volles Rohr. Besser ein leichtschräger Polterer oder Stephen Hawking als ein eingeschränkter Mann mit besonderen Vorlieben. So für den ersten Eindruck jedenfalls.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Da**** Geschrieben Februar 2, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 2, 2019 vor 54 Minuten, schrieb Ariadne: Besser ein leichtschräger Polterer oder Stephen Hawking als ein eingeschränkter Mann mit besonderen Vorlieben. So für den ersten Eindruck jedenfalls. Ja. Der zentrale Punkt ist und bleibt halt immer wie man sich selbst definiert. Finde betroffene Menschen allgemein, sollten persönliche Einschränkungen, nicht als unveränderliche Limitierung, sondern als persönliche Herrausforderung und Alleinstellungsmerkmal auffassen und gegebenenfalls als Chance. Ja. Es sagt sich immer leicht, bloß hat doch jeder Dinge in seinem Leben oder an seinem Körper, die er gern ändern würde - bei manchen reicht aber der Wille eben gerade nicht und dann gibt es eben zwei verschiedene Charaktertypen: den unzufriedenen und den der einen Weg drumherum gefunden hat. Gerade bei Stephen Hawking faszinierte doch der Widerspruch aus grenzenlosem Verstand und absoluter körperlicher Lähmung. Salopp gesagt; der Mann hat darauf geschissen, dass normaler Sex für ihn unmöglich wurde und einen Weg gefunden, seine Zeit zu seiner Zufriedenheit zu nutzen. @ktm500 Innere Größe und Stärke liegt in der Art, wie wir Dinge tuen, nicht wie wir dabei visuell wahrgenommen werden. Davon abgesehen bietet ein Rollstuhl als physisches Objekt durchaus Möglcihkeiten; er kann zb wie eine Kutsche gezogen werden. Man kann Menschen herbei zitieren und knien lassen. Es ergibt sich quasi ein natürliches Bedürfnis nach Disziplin. Ich hoffe du siehst, dass man manchmal „weglose Wege“ gehen muss um zu sich selbst zu finden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 4, 2019 Geschrieben Februar 4, 2019 Wenn Anziehung da ist, warum nicht?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2019 Geschrieben April 1, 2019 (bearbeitet) Ich war mit einem Mann, der im Rollstuhl sitzt und dominant ist, zusammen. Ich habe ihn im Internet kennengelernt und mich in sein Wesen verliebt. Er ist ein Macho sondergleichen. Fragt man ihn "Was macht dich geil?", dann antwortet er "Wenn eine Frau die Küche putzt." Sein verschmitztes Grinsen dabei hat mir immer weiche Knie gemacht. Der Sex mit ihm war toll. Er hat so eine Weise, ruhige und bewusste Ausstrahlung, dass es selbst mir nicht schwer gefallen ist, seinen Worten folge zu leisten. Wenn ich ihm einen geblasen habe, hat er mich hin und wieder, je nach dem, ob ich es verdient hatte, geohrfeigt. Er konnte nur nicht gehen, alle anderen Bewegungen haben gut funktioniert, wenn auch nicht perfekt. Mit technischen Hilfsmitteln, sowie ein, in der Höhe, verstellbares Bett, war es dann auch möglich, dass er mich, zum Beispiel, von hinten nehmen konnte. Natürlich habe ich ihn häufiger, als jeden anderen Mann in meinen Leben, geritten, aber ich komme auf diese Weise ziemlich gut, also war das jetzt kein Nachteil. Die Schwierigkeit war nicht das Zusammensein mit ihm oder das Sexleben, ich hab mich auch zu keinem Zeitpunkt als 'unnormal' empfunden oder dass ich dadurch jetzt irgendeine 'besondere Neigung' habe. Ich fand es durchweg menschlich, unser Zusammensein, den Spaß, den wir hatten und Vieles mehr. Schwierig war nur das Umfeld. Ich bin nicht schlank und seine Freunde hatten Angst, dass er mich nur nimmt, weil er als Rollstuhlfahrer womöglich glaubt nichts 'Besseres' zu bekommen. Umgekehrt hatten meine Familie und Freunde die selbe Angst, dass ich nur nehme was ich mir selbst zugestehe und dass das ja nicht sehr viel sein kann. "Du gehst so gerne tanzen, du bist so lebendig, was willst du mit einem Rollstuhlfahrer?" - So wie immer, hab ich mich von der Meinung Anderer nicht beirren lassen. Ich war verliebt in ihn, er hatte mir mehr gegeben als die meisten Männer im Stande sind. Ich habe keinen Zweifel daran, dass er für mich ähnlich empfunden hat wie ich für ihn. Leider hat er sich selbst noch nicht damit abgefunden, dass es ist, wie es eben ist, seine Beziehungen halten nur kurz, so auch unsere. Und wer weiß, vllt. auch beeinflusst durch die Meinung seiner Freunde (Wenn ja: Schade, dass er weniger Eier hat, als ich ihm zugetraut habe.), vllt. aber auch nur aus Angst nicht gut genug zu sein? Vllt. war ich aber auch in seinen Augen einfach nicht die Richtige. Ich weiß es nicht. Ganz allg. ist es so unfassbar Schade welch ein enormen Einfluss die gesellschaftlichen Idealvorstellungen auf so viele Menschen haben, die sich selbst dadurch dann verweigern was sie eigentlich wollen und, schlimmer noch, zu Selbsthass führen. Und, mehr noch, dazu verleiten Anderen erzählen zu wollen, was richtig ist und auf was sie zu stehen haben. Schade, dass es uns so schwer fällt Mensch eben Mensch sein zu lassen. bearbeitet April 1, 2019 von Gelöschter Benutzer
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