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Dominanz auf Augenhöhe


BLACK-MENTOR

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo Black-Mentor,

ich gebe Dir Recht das es da immer wieder mal zu dem Anschein kommt man müsse gewisse Regeln und Pflichten einhalten um eine Dom/Sub Beziehung zu führen und leider haben viele dieses falsche Bild von einer BDSM Beziehung im Kopf und verkörpern dies so stark nach außen das dies weiter Anhänger des BDSM nachahmen.

Und ja natürlich gibt es da unterschiedlichste Empfindungen was einem da gefällt oder auch nicht, aber grundsätzlich sollte man sich selbst am besten kennen und einer für sich geeigneten BDSM Welt finden und auch ausleben ohne Vorgaben.

Ich denke das auch viele ein falsches Bild von Dominanz haben auf Grund von falsch interpretierten Medien.
Sub007-8898
Geschrieben
Deinem letzten Satz ist nichts mehr hinzuzufügen 👍
Geschrieben

Ich sehe das auch so, für manche gehört es einfach dazu. Leben und leben lassen, wenn sich da zwei finden, die das beide mögen und dann so praktizieren, ja warum denn nicht...

 

Wenn es z.B. beide kickt, wenn Sub ein Tageshalsband tragen "muss" oder es beide gut finden, wenn Sub sich z.B. jeden morgen bei ihm melden "muss"... da gibt es ja so viele Beispiele.

 

Es kommt ja auch darauf an, wie man BDSM lebt/leben möchte und es gibt Subs, die "brauchen" einfach gewisse Regeln.

 

 

Geschrieben
Es gibt soviele Formen von BDSM….den einen sind Zeichen, Regeln, Strukturen etc. wichtig und Teil ihres BDSM. Andere entscheiden sich dagegen und pflegen was eigenes. Schlussendlich ist das doch das Schöne am BDSM, dass es alle so leben dürfen, wie es ihnen gefällt!
Geschrieben
Ist doch egal, jeder hat seine eigene Vorstellung wie er/ sie Bdsm leben möchte.
Wenn es beiden Spaß macht, muss es für niemanden anderen Sinn ergeben.
Geschrieben (bearbeitet)

Ein internes Zeichen, dass sie etwas trägt, was ihre Rolle widerspiegelt, genügt mir. Ob das für Außenstehende erkennbar ist oder nicht, wäre für mich nicht so wichtig.

 

Regeln geben für mich einen Rahmen, in beide Richtungen, an die man sich hält! Sie sind der Schutz vor Willkür und Garantie für einen respektvollen Umgang.

bearbeitet von Raybam
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Bamaboi:

Ich frage mich vielmehr, warum es dir so wichtig ist, dass du sogar einen Beitrag dazu verfasst. Es scheint, als möchtest du passiv betonen, wie dominant du bist, sobald du den Raum betrittst, während die anderen lediglich nachahmen. Was versprichst du dir von diesem Wissen? Möchtest du dadurch mehr Dominanz für dich gewinnen oder verstehen, warum sich jeder als Dom ausgibt? Betreibst du Werbung für dich? Ich kann es nicht nachvollziehen. Es ist vergleichbar mit der Frage, warum du dich im Profil als Mentor bezeichnest, wenn es doch offensichtlich ist, dass du von Natur aus dominant bist. Möchtest du sicherstellen, dass du als Mentor anerkannt wirst?

War auch mein erster Gedanke dazu…. 😉

Geschrieben
Ich hab die Meinung, dass Regeln im großen und ganzen Rahmenbedingungen stellen. Ein Raum in dem sich Sub frei bewegen kann. Es gibt aber Regeln, die ich als lächerlich empfinde und nach meiner Meinung nicht von wahren Dom kommen. "Ein Dom darf seine Sub nicht verwöhnen" ist eine davon. So sorry ein wahrer Dom braucht das nicht. Fühlt sich nicht weniger als Dom, nur weil er oder sie Sub gerade verwöhnt. Gleiches mit "Sub schaut immer zu Dom auf". Wie soll das in ner 24/7 funktionieren? Ist was anderes wenn man Sub gerade Befehl auf die Knie zu gehen. Weil z.B. Fehlverhalten und es noch mal das Gefälle spürbarer machen soll zum ohnehin schon spürbaren Gefälle. Also als Ergänzung aber diese allgemeine Regel. Ne em. Kommt Dom mit solchen Regeln ist es für mich ein Zeichen, dass es nicht passen wird. Da eigentlich nicht Dominant. Außerdem dein letzter Satz. Der trifft es sehr gut und Respekt, liebe und Achtung fehlt mir persönlich bei jemanden, der Sub nicht verwöhnt. Da diese Person angeblich Dom ist. Ne sorry ist diese Person nicht, weil er Dom auch spüren würde, wenn Sub verwöhnt wird...
Mausebär23
Geschrieben
Es kommt doch immer auf die Beziehung drauf an jede sub ist anders eiso läuft eine Beziehung auch immer anders ab es gibt subs die brauchen stränge Regeln was sie tun und lassen sollen meine ex sub war z.b so meine jetzige frau sub ist da gans ander wir haben zwar auch ein Machtgefälle aber es ist nicht so extrem auser wir spielen ......
Geschrieben
Ja du brauchst keine äußeren Zeichen bei der Sub, aber verpasst dir diesen Profilnamen. Und deine Fragen, naja und deine Aussagen hinken auch..mehr sage ich dazu nicht.

Jeder lebt und liebt BDSM anders aus und wenn Sub eine Zeichen tragen möchte, soll Sie es. Das hier immer und alles hinterfragt wird...tztz...

Wenn ich meine Sub oder Sklavin auf Augenhöhe und gut behandel ist das mein Ding. Wenn ich ihr etwas Gutes tue, oder schönes Kaufe, Blumen schenke usw. Ist das mein Ding... und ich verliere meine Dominanz null Komma gar nichts.., warum auch... weil ich Sie trotz der Konstellation normal behandel, Gefühle habe usw. ? Nö...

Dominanz auf Augenhöhe. Mit Gefühlen, Achtung der anderen Person. Usw funktioniert wunderbar....

Zeichen bei der Sub/Sklavin? Lach. Nee brauche ich nicht und auch nicht so eine Anrede....

Das macht Sub entweder freiwillig, oder möchte es, aber nicht auf Befehl oder Regel hin. Das ist dann für mich nicht Echt...
Halsband kann Sie tragen, muss aber verdient sein und nicht... "na klar. Hier...und nun lauf, hohl das Bällchen...."

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Savage71:

Jeder lebt und liebt BDSM anders aus und wenn Sub eine Zeichen tragen möchte, soll Sie es. Das hier immer und alles hinterfragt wird...tztz...

Nun, es ist ein Forum, da kann, darf und soll man alles hinterfragen, erfragen und aussagen dürfen. Nennt sich Diskussion und das ist der richtige Platz dafür. ☺️

AndersimNorden
Geschrieben

@BLACK-MENTOR Amen. Kann man nicht mehr viel hinzufügen.

 

Aber das sind auch Erfahrungswerte oder auch warum will bzw was treibt einen dazu diesen Blödsinn zu machen.

Wenn man keinen Plan hat, sind solche Richtlinien eine Orientierung, allerdings belügen sich viele (80-90% behaupte ich mal) selbst und denken etwas zu sein und Eigenschaften zu haben und vorweisen zu müssen, die sie eigentlich nicht haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb AndersimNorden:

@BLACK-MENTOR Amen. Kann man nicht mehr viel hinzufügen.

 

Aber das sind auch Erfahrungswerte oder auch warum will bzw was treibt einen dazu diesen Blödsinn zu machen.

Wenn man keinen Plan hat, sind solche Richtlinien eine Orientierung, allerdings belügen sich viele (80-90% behaupte ich mal) selbst und denken etwas zu sein und Eigenschaften zu haben und vorweisen zu müssen, die sie eigentlich nicht haben.

Was soll das denn jetzt?!

Genau, das Schöne am BDSM ist doch, dass der eine oder andere nicht zwingend authentisch Dom sein muss, sondern auch in eine Rolle springen kann und darf. Man kann eine neue Seite kennenlernen. Mit solchen Aussagen nimmt man ihnen den Mut und somit auch die Begeisterung für BDSM.

Es geht ja auch in die andere Richtung. Max Mosley zum Beispiel, Multimillionär und Chef in der Formel 1, Dominanz pur in Person. Jeden Tag schleimen Leute bei ihm und alle betteln nach VIP-Karten. Er wollte das extreme Gegenteil erfahren und hat einen Fetisch entwickelt: sich als KZ-Häftling zu verkleiden und von NS-Soldatinnen dominiert zu werden. Und mir geht das genauso. Muss ich dafür jetzt authentisch Sub sein? Kann ich als (meinetwegen Wanna-be) Dom mich nicht in ein Sub entwickeln, ohne authentisch zu sein?

bearbeitet von Bamaboi
AndersimNorden
Geschrieben

@Jacqueline89 Leben und Leben lassen, aber das Recht zu hinterfragen und auch zu beurteilen schliesst es deswegen nicht aus. Sich aber Dinge einzugestehen ist nicht gerade eine Stärke der Menschen.

HerrinJeanna
Geschrieben
Manchmal geben Regel halt. Aber gewiss ist Sub auch kein Roboter. Wenn Dom Regeln aussetzt oder variiert manchmal; sich großzügig mit der Auslegung dieser zeigt, mag das die eine Sub freuen und die andere Sub rätseln, was als nächstes in der D/s Beziehung passieren wird.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

@Bamaboi Das ist die Frage die ich gerne stelle, warum jemand diesen Blödsinn machen will. Aber lass es mich anders versuchen meinen Standpunkt dazu zu erläutern.

Meine ***en und Gewalbereitschaft habe ich im Kampfsport ausgelebt und so meinen inneren Frieden gefunden, statt mich jedes Wochenende irgendwo zu prügeln. Mit BDSM ist es ähnlich gewesen, um meinen Sadismus auszuleben bräuchte ich kein BDSM, aber ähnlich wie Kampfsport ist es eine sichere und kontrollierte Umgebung, ein Ventil. Und als ich als Jugendlicher über die Thematik BDSM stolperte, war mein Gedanke "Cool, gibt noch andere Bekloppte wie dich"

Und natürlich habe ich mich als Dom versucht planlos wie ich war und D/S war meine Ausrede & die Rechtfertigung für meinen Sadismus. Aber das funktionierte nicht, ich bin nicht dominant, ich habe nur ein Authoritätsproblem. Aber ich ernähre mich sexuell von Leid & Demütigung. Aber als Dom würde ich mich nie wieder bezeichnen...

Ich gebe dir Recht, das schöne bunte an der BDSM Welt ist die Vielfältigkeit und die Gründe "warum" Menschen diesen Blödsinn machen, umso mehr ist es erschreckend (edit: und auch amüsant) wie sich diese individuellen Gründe in Schubladenrollen versuchen zu quetschen und dann feststellen, das sie nicht reinpassen...

Aber warum muss mans ins lächerliche („amüsant“) ziehen, oder sich über die Leute hermachen? Ich find die Einstellung irgendwie peinlich. 

AndersimNorden
Geschrieben

@Bamaboi Und ich finde vieles heuchlerisch & verlogen, was so in der kollektiven Meinung vertreten und von sich gegeben wird im Bezug auf BDSM oder auch Fetischen. So und nun ?

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