*** aus dem Alltag - Teil XII.2

[Yours84]

Dreißig Sekunden.

Meine aktuelle Zeitrechnung ist in halbe Minuten eingeteilt.

Die Männer haben ihre Gespräche wieder aufgenommen und erst kann ich mich noch auf ihre Worte und Gesichter konzentrieren - niemand hat mir verboten, die illustre Runde zu mustern. Sie wirken wie ein ganz normaler Männerabend, der in einem Separée mit Kamin in einer ganz normalen Bar stattfindet, wo über Themen gesprochen wird, die von Interesse sind und wo Lagavulin auf Eis genossen wird. Bloß zerreißt das Etwas, das sich zwischen ihnen und dem Feuer befindet, die Illusion von Normalität. Zudem sind die sie interessierenden Themen andere, als die, die normalerweise von den Wänden eines solchen Separées stumm wiederhallen. Es geht weder um Autos, noch um Themen von der Arbeit, nicht um politisches Weltgeschehen oder die jüngsten Sportereignisse. Diese Männerrunde tauscht sich aus über das, was geschehen ist, thematisiert das erlebte spicy Dinner und die soeben vergangene Szene der Bestrafung. Darüber, wie es ihnen Hochgefühle bereitet hat, die Slut, die momentan ausschließlich für ihr Amusement existiert, zu teasen, zu peinigen und an ihre Grenzen zu bringen. Und wie sehr sie die Vorfreude genießen, das gleich fortzusetzen.
Mein Blick schweift von einem zum Anderen. Mittig sitzt der Große, ins Gespräch vertieft mit den beiden Zwillingen, die von mir aus gesehen links von ihm sitzen. Ich kann sie nicht auseinanderhalten! Für mich sind sie wie zwei Ausfertigungen eines Menschen!

 

Pumpstoß. Mein Gedankenfluss stockt für einen Moment, doch mein Schließmuskel gewöhnt sich schnell an die veränderte Anforderung.

 

Der Zwilling, der direkt neben dem Großen sitzt, schwenkt gerade seinen Tumbler und blickt in die bewegte Flüssigkeit, während er süffisant über etwas schmunzelt, was sein Bruder leicht gestikulierend soeben gesagt hat. 'Gut dass wir Familie sind, dir nah zu sein, macht mir nichts aus. Dafür aber meinen Schwanz in ihren Arsch zu schieben, während du ihre Pussy fickst, ist definitiv ein Punkt meiner Bucketlist, den ich mich freue, heute abhaken zu können.'

"Okay...ich mag ja, zu wissen, was passieren wird, aber so habe ich eine dunkle Ahnung davon, dass das was mich erwartet, alles bisherige lächelnd hinter sich lassen wird!" denke ich und merke, wie wieder ein Speichelfaden meinen Mund verlassen will. Ich versuche, ihn mit der Zunge aufzufangen - semierfolgreich.

 

Pumpstoß. Die nächsten dreißig Sekunden sind vergangen. Ich atme auch diese Veränderung erfolgreich weg.

 

Neben den Zwillingen sitzt der Mann mit den grünen Augen, der auf dem Tisch meinen Mund bis zum Rand mit Martini gefüllt hat. Er spricht nicht, sondern thront regelrecht in seinem Sessel, hat sein Glas auf der Lehne abgestellt und blickt unbewegt in meine Richtung. Ich spüre und sehe, wie sein Blick erst auf meinem verhüllten Gesicht ruht und seine Augen die meinen durchdringen. Dann wandert sein Blick meinen am Boden gefesselten Körper entlang und hinterlässt angesichts seiner lüsternen Färbung eine Spur der Scham auf der Innenseite meiner Haut, wo er sie äußerlich begutachtet. Ich bin froh, dass er sitzt, wo er sitzt denn von dort aus hat er keinen Blick zwischen meine geöffneten Schenkel. Aber als sein Blick auf meinen blanken Brüsten ruhen bleibt, weiß ich nicht, ob es überhaupt plakativer wäre, würde er mir auf meine Löcher schauen. Die Art, wie er meine Knospen mit seinen Augen zu umspielen scheint, löst in mir ohne jede Berührung das Gefühl von Stimulation aus und ich spüre, wie sie unter seinem Blick hart werden. Meine Clit tut es ihnen gleich und ich schäme mich einmal mehr, so horny zu sein.

 

Pumpstoß. Puh...so langsam ist es nicht mehr zu leugnen, was die Mission dieses Features ist. Ich atme und versuche, die Spannung, die merklich intensiver wird, zu lösen.

 

Grünauges freie Hand greift zu einem der Beistelltische, die in jedem Zwischenraum stehen, die je zwei Sessel lassen. Er hebt etwas hoch, das ich zunächst nicht erkenne und holt sich ein Nicken der Zustimmung vom Großen ab. Seine Rechte löst sich von seinem Drink und er erhebt sich. Von seiner linken Hand baumeln zwei filigrane Silberkettchen. Als er neben mir in die Hocke geht und seine Handfläche öffnet, sehe ich, dass die Kettchen Teil von Nippelklemmen sind.

"Ach herrje, wie kreativ!" denke ich sarkastisch und fürchte, meine Augenbraue hat sich verächtlich nach oben gezogen.

Er übergeht es oder hat es nicht bemerkt und fädelt eines der Kettchen durch den Ring an meinem Halsband. Seine Hand streift dabei meinen Mundwinkel und wird von meinem Speichel benetzt. Ich erstarre und blicke ihn an. Er lächelt nur und setzt seine Arbeit fort. Konzentriert öffnet jede seiner Hände eine Klemme und schiebt sorgfältig ihre Schenkel seitlich meiner Nippel in Position.

Gerade als ich mich darauf vorbereiten will, dass er die Klemmen schließt -

 

Pumpstoß. Das schmerzerfüllte Stöhnen, das aus meiner Kehle durch die Öffnung meines Mundes ungehindert in den Raum schwebt, ist das Ergebnis der Kombination aus dem extremer werdenden Druck in meinem Arsch und dem stechenden Schmerz, den zeitgleich die sich schließenden Klemmen von meinen Nippeln aus durch meinen Körper schießen lassen.

 

So abgelenkt habe ich nicht mitbekommen, dass ein weiterer Mann sich neben mich gehockt hat. Ich atme schwer und schaue durch den Schleier von aufkommenden Tränen in seine Richtung. Er ist hellblond, hat verwuschelte Haare und ungewöhnlich braune Augen. Dunkel mit karamellfarbenen Linien von den Pupillen zum Außenrand der Iris. Sie ziehen mich in ihren Bann und so sehe ich nur aus dem Augenwinkel, dass der Mann der lindgrünen Augen sich erhebt, kurz mit seinen Fingern erneut meinen Mundwinkel streift und sich wieder setzt.

'Steigerung gefällig?' fragt der Blonde und ich erkenne die flämische Sprachfärbung. Der Belgier oder Franzose! Er saß am Kopfende.

Ohne eine Reaktion meinerseits abzuwarten, macht er sich am von den Klemmen herabhängenden zweiten Kettchen zu schaffen. Im nächsten Moment wird mein Kopf nach unten gezogen und der Schmerz in meinen Nippeln vervielfacht sich. Mein so nach unten gezwungener Blick sieht, was er gemacht hat: Ein Gewicht in Form eines glänzenden Vorhängeschlosses baumelt zwischen meinen langgezgenen Knospen. "Verdammt, tut das weh..." denke ich noch, da...

 

Pumpstoß. Ich fürchte von innen zu zerreißen und weiß nicht, auf welche Schmerzen ich mich konzentrieren soll. Der Große Bruder des Stöhnens von soeben verhallt im Raum und die Schwingung des Gewichtes ist durch mein Zusammenzucken mehr geworden, was sich direkt auf die Klemmen überträgt. "DAS HALTE ICH NICHT AUS!" denke ich und weiß nicht, wohin mit mir und meinem Schmerz. Der intensivierte Zug an meinem Halsband erinnert mich: Ich habe einen Anker. Die Perlen! Wo sind sie? Die Suche durch den wabernden Nebel des Schmerzes ist schwer wie nie, doch als ich sie finde, schimmern sie wie gewohnt und halten mich. Ich bin noch da. Ich bin noch ich. Ich kann meine Dimensionen noch wahrnehmen! Meine Atmung folgt der geistigen Beruhigung und so kommt auch die Schwingung des beschwerten Kettchens nach und nach zum Stillstand.

Was wähenddessen um mich herum passiert ist, habe ich nicht mitbekommen.

Analyse-Ich fürchtet, dass bald wieder 30 Sekunden verstrichen sein werden, da durchbricht die Stimme des Großen die Barriere in meinem Bewusstsein:

 

'Hat der Drink allen gemundet? Mir steht der Sinn nach Beginnen! Seid ihr bei mir?' Das Zustimmungsgemurmel ist inzwischen fast vertraut. Was nicht vertraut ist, ist die Entspannung meiner Rückseite, die von einem anhalten, pfeifenden Geräusch begleitet wird. Lässt er gerade die Luft aus dem Plug? Keine Ahnung, aber das muss es sein! Relief! Eine tiefgreifende Erleichterung erfasst mich und meine Ellbogen wollen sich beugen.

 

'Slut, nein!' fährt mich der Große an. 'Deine Arme bleiben durchgestreckt! Ich erlaube es dir nicht, das Gewicht am Boden abzulegen, hast du mich verstanden?'

 

Ich nicke ... wie immer.

 

'Ich kann dich nicht hören!'

 

Das "Ja" aus meinem Mund klingt eher wie ein "Ha" und Scham steigt wieder in meine Wangen.

 

'Na gut. Lassen wir den interessanten Teil beginnen!'

 

Männer erheben sich, Sessel und Beistelltische werden an Zimmerwände geschoben, Platz wird geschaffen und die Herren legen ab.

Es sind sechs nackte Paare Füße, die ihre Besitzer zu mir tragen und sich um mich aufstellen.

 

Mir fällt nichts anderes ein, als meine Augen zu schließen und mich mit meinem Verstand an meinen Perlmuttperlen festzuklammern.

 

Gleichzeitig stelle ich fest, dass meine Pussy pulsiert vor freudiger Erwartung dessen, was dieser Zirkel nun beginnen wird...

Diese unaussprechliche, unersättliche kleine Cunt!

Wäre die Situation nicht wie sie ist, hätte ich fast über die innere Diskrepanz schmunzelnd den Kopf schütteln müssen.

[Tobi-1824]

So beschreiben kann man das ganze doch nur , wenn man es real erlebt , halte durch 😉und berichte weiter , würde gern auch mal sowas erleben 🤗

[Yours84]

  Gerade eben, schrieb Tobi-1824:

So beschreiben kann man das ganze doch nur , wenn man es real erlebt , halte durch 😉und berichte weiter , würde gern auch mal sowas erleben 🤗

Ausklappen  

😉🫦

Danke dir. Erleichternd, wenn nicht auffällt, dass das alles nur meiner schmutzig seltsamen Phantasie entspringt...

[Andrepha]

Kann es sein, dass sich hier langsam eine kleine Fan-Gemeinde sammelt? 😁

[Yours84]

  vor 15 Minuten, schrieb Andrepha:

Kann es sein, dass sich hier langsam eine kleine Fan-Gemeinde sammelt? 😁

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Falls ja würde ich mich freuen, wenn ihr euch dazu zählen würdet.🫠

bearbeitet Januar 26, 2024 von Yours84

[Gelöschter Benutzer]

Wie immer ein absoluter Genuss. Mach bitte weiter so 😘

[Ro****]

  Vor 3 Stunden, schrieb Andrepha:

Kann es sein, dass sich hier langsam eine kleine Fan-Gemeinde sammelt? 😁

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Definitiv und das vom ersten Moment an. Diese Detaildichte, das vermittelte Gefühl... ich mag deine seltsame schmutzige Phantasie, Yours

[Wuerzburger19xx]

  vor 6 Stunden, schrieb Yours84:

😉🫦

Danke dir. Erleichternd, wenn nicht auffällt, dass das alles nur meiner schmutzig seltsamen Phantasie entspringt...

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wirklich eine tolle schmutzige Phantasie. Mach weiter so

[KR****]

So bildlich...genussvoll...geil... geschrieben...jedes Mal ein Genuss... bei dem mein kleiner anschwillt und nach...ich will dabei ruft...mach bitte weiter so....Dir ein schönes Wochenende 😘

[fr****]

Danke dir für die schöne Fortsetzung

[Sklavensau-2400]

Ich liebe deine Geschichte und bin immer voll dabei ich danke dir dafür deine "Phantasie" würde ich gerne  mal selbst erleben 😁👍👍👍Bitte schreib weiter 😘😘😘

[Sp****]

  vor 18 Stunden, schrieb Yours84:

Falls ja würde ich mich freuen, wenn ihr euch dazu zählen würdet.🫠

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... ich zähle mich auch dazu ... Danke für das Teilen Deiner schmutzigen Phantasie ! 

[Leatherfan-79]

Auch hier in Hamburg gibt es Fans Deiner Phantasie 😉 und die begleitet und begeistert mich nun schon einige Zeit… wie immer sehr erregend und detailgetreu geschrieben… mach weiter so 😘

[Ma****]

Wir wäre es mit einem Fanclub? 🤔
Ich weiß gar nicht mehr wie ich es schreiben soll.
Du schaffst die Spannung, die ganze Szenerie immer weiter nach oben zu schrauben ❤️

[Wrdlbrmpft]

  Am 26.1.2024 at 10:49, schrieb Yours84:

😉🫦

Danke dir. Erleichternd, wenn nicht auffällt, dass das alles nur meiner schmutzig seltsamen Phantasie entspringt...

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Doch, keine Angst, es fällt uns auf, es stört uns nur nicht ein bisschen. Ich finde es nur bedauerlich, nicht dabei gewesen zu sein, und natürlich auch, dass Du es nie auf diese Art erleben durftest. Ich hoffe, so ähnlich konntest Du es bereits erleben.