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Keine Grenzen?


ze****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb towel:

glaub, du hast dich verhüpft im thema

Deshalb hab ich es gelöscht. Aber dank deines Zitats steht's nun wieder hier im Threat.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
Also ich habe Grenzen. Ich glaube das jemand der lebensmüde ist keine Grenzen hat.

Meine Grenzen sehen so aus das ich niemanden langfristig schädigen will. 2-3 Tage blaue Flecken das ist okay… im Kopf etwas auslösen was den mindfuck entzündet.
Geschrieben
Wer keine Grenzen hat, ist auch nicht bereit Verantwortung zu tragen! Ganz einfach, und nur meine persönliche Meinung.
AndersimNorden
Geschrieben

Jeder hat ein Limit, viele kennen es nur nicht oder wollen es gar nicht herausfinden aus irgendwelchen Gründen und deklarieren deswegen alle anderen als Verrückte.

Ich bin ein Freund von psychischen und physischen Grenzerfahrungen, sie zeichnen das Leben erst aus und offenbaren das eigene mögliche Potential. Und BDSM ist einer der wenigen möglichen kontrollierten Spielplätze in der Hinsicht.

Von daher sind erstmal Tabu & Grenzenlose offene unbeschriebene Leinwände, leider oftmals zu sehr vom Kopfkino beeinflusst und zu mehr nicht fähig. Aber die wenigen die das Kopfkino verlassen können, sind die seltenen Blumen im Scheisshaufen.

Geschrieben
Manchmal habe ich auch das Gefühl es werden Grenzen und Tabus in einen Topf geworfen. Hinzu die Neugierde vieles auszuprobieren ergänzt die Problematik das man dazu neigt Grenzen wegzulassen obwohl sie wichtig sind
Geschrieben
Jeder hat mindestens eine Grenze, ich kann mir nicht vorstellen das es jemand gibt der null hat.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Obelix_83:
Ich habe auf diese Info schon paar mal gesagt, dann wäre es okay mit Kindern, einem Pferd oder einer Gruppe Opas was zu haben und dir meinen Namen auf die Stirn brennen zu lassen. Danach war klar es gibt Grenzen!

Worin siehst du denn die Notwendigkeit, selbstredende „Grenzen“ wie Kinder und Tiere aufzuführen?

Geschrieben
Ich sehe das genauso.
Zudem hat jeder Grenzen und das ist gut so!
Wer behauptet er hätte keine ist nur noch nicht an seine gekommen!
Geschrieben
Ich denke da kommt es auf die Erfahrung an. Jemand der/die frisch dabei ist und das schreibt wird ganz schnell die Grenzen kennen und wird den Text ändern. Wenn es eine erfahrene Person ist, fehlt entweder die Fantasie oder diese Person hat wirklich keine. Bei letzteren wette ich das die bisherigen einfach nicht weiter gehen wollten da bleibende Schäden entstehen können.

Ja gefährlich ist es sowas zu schreiben und sich dann auch noch treffen mit unbekannten.
Geschrieben
Im normal fall heist keine grenzen das man diese noch nicht kennt bzw das man eben erst probiert bevor man nein sagt
Geschrieben
Das ist in den allermeisten Fällen Quatsch. Schreib sie an und stelle sie vor Herausforderungen und schon hast Du in der dritten Nachricht die ersten Grenzen. Manchmal denk ich, denen fehlt es an Fantasie.
Geschrieben
Auch meiner Erfahrung nach kommen auf Nachfrage dann doch Grenzen oder spätestens wenn man unmittelbar vor der Session nochmal nachfragt.
Geschrieben (bearbeitet)

Moin Zusammen, Grenzen betrachte ich nicht bloß als wichtig, sondern sogar als unabdingbar. Man kann durch gute Erfahrungen, Absprachen, Plansetzung, Kommunikation und Training, Diese verschieben. Aber, es gibt kein System, welches keine Grenzen hat. Das ist widernatürlich und weltfremd. Man gehe bestimmt, bewusst und rational mit der Behauptung um und flechte sie ins Kennenlerngespräch sachte mit ein. Man möchte ja niemanden unnötig Schmerzen bereiten, oder? Mit freundlichen Grüßen -TLT-

bearbeitet von Tauchlehrer_Tobias
Format und Ausdruck.
Geschrieben

Wer von Kopfkino spricht....

 

ist es nicht irgendwie bezeichnend, dass sich mit den wunderbarsten Psychoszenarien auf die ' Grenzenlosen' gestürzt wird? 

Mangelnde Intelligenz, hat die jemand Unerfahrenes, der vom eigenen status quo mit großen Augen neugierig in die Welt guckt, vielleicht romantisch und verklärt?

 

Oder doch eher das Exemplar, dass in einem bdsm- und Fetisch Forum den o.g. unterstellt, sie würden sich en passant strafrechtlich relevanter Dinge widmen wollen UND DANN AUCH MÜSSEN!, weil: Sie haben es schließlich gesagt. Ist ja egal, dass ' in der Mikrowelle aufgewärmte Affenhirne - ficken' im Grunde genommen erstmal keinen Bezug zu z.B. bdsm   hat.

  Da kann man dann auch schonmal drauf bestehen, so als der Intelligentere.

 

Ich weiss aber auch, dass es einen Weg heraus gibt, aus dieser irgendwie seltsamen Betrachtungsart. Den muss man aber selber finden. Ob Intelligenz dazu vonnöten ist?

Find Out.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
Ich Frage solche Menschen dann immer nach sehr extremen Sachen die ich selbst nie durchführen würde aber schon mitbekommen habe dass einige sowas machen. Plötzlich stellt sich raus, es gibt sehr wohl Grenzen, die Menschen denken nur nicht weit genug weil sie keine Ahnung haben was zum Teil so praktiziert wird. Oft haben sie auch schon Grenzen die für einige als "normal" gelten. Daher gebe ich dir Recht, bei dieser Aussage sollte man besonders vorsichtig sein.
Geschrieben

Alles, was das aussagt, ist einfach nur, dass jemand keine Erfahrung hat. Genau wie die Standartgrenzen "Kinder, Tiere, Illegales". Beides zeigt, welche Vorstellungen jemand hat und letzteres finde ich schon fast beleidigend, weil es mitschwingen lässt, man glaube es wäre üblich und normal und man müsse es deshalb explizit ausschließen. Wer keine Grenzen zu haben angibt, zeigt damit doch, eben nicht zu glauben, dass "die Szene" voller potentieller Straftäter wäre... 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb ColdZero2:
Ich Frage solche Menschen dann immer nach sehr extremen Sachen die ich selbst nie durchführen würde aber schon mitbekommen habe dass einige sowas machen. Plötzlich stellt sich raus, es gibt sehr wohl Grenzen, die Menschen denken nur nicht weit genug weil sie keine Ahnung haben was zum Teil so praktiziert wird. Oft haben sie auch schon Grenzen die für einige als "normal" gelten. Daher gebe ich dir Recht, bei dieser Aussage sollte man besonders vorsichtig sein.

Fragst du sie dann eigtl „immer“, weil du am Menschen und deren Wohlbefinden interessiert bist und mehr erfahren möchtest oder eigtl nur, um das heraus zukitzeln, was du eh schon weißt und dich selbst bestätigt und mehrwissender fühlen möchtest?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Fragst du sie dann eigtl „immer“, weil du am Menschen und deren Wohlbefinden interessiert bist und mehr erfahren möchtest oder eigtl nur, um das heraus zukitzeln, was du eh schon weißt und dich selbst bestätigt und mehrwissender fühlen möchtest?

Ich Frage sie weil ich am Wohlergehen interessiert bin und möchte dass sie verstehen das so eine Aussage sehr gefährlich sein kann und im schlimmsten Fall böse enden... Auch Frage ich aus Interesse um zu verstehen was sie zu so einer Aussage verleitet und ihnen zu helfen sich über ihre eigenen Grenzen Gedanken zu machen. Die Aussage treffen meiner Erfahrung nach vor allem Menschen die neu in diesem Bereich sind, daher ist es wichtig ihnen so gut es geht zu helfen damit sie keine schlechten Erfahrungen sammeln. Ich habe leider schon von eigenen mitbekommen dass sie aufgrund ihrer ersten Erfahrungen den Bereichen direkt wieder aufgegeben oder fast aufgegeben haben und sich erst nach Jahren wieder Ran getraut haben. Das ist schade denn auch der BDSM Bereich sollte für jeden eine sichere Umgebung sein.

Geschrieben
Ich denke, die Aussage ist so oder so falsch! Jeder Mensch hat seine Grenzen. Egal ob sexuell, psychisch, physisch oder einfach nur aus der eigenen Moral heraus. - Das ist auch gut so! Natürlich ist das Spektrum unendlich weit gefächert. Wo der eine seine Grenze bereits gezogen hat, fängt der andere gerade erst an Spaß zu haben. Es wird niemanden geben, der absolut ohne Grenzen lebt. Am Ende muss man halt die Person finden, die diese Grenzen respektiert oder auch teilt.
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb ColdZero2:

Ich Frage sie weil ich am Wohlergehen interessiert bin und möchte dass sie verstehen das so eine Aussage sehr gefährlich sein kann und im schlimmsten Fall böse enden... Auch Frage ich aus Interesse um zu verstehen was sie zu so einer Aussage verleitet und ihnen zu helfen sich über ihre eigenen Grenzen Gedanken zu machen. Die Aussage treffen meiner Erfahrung nach vor allem Menschen die neu in diesem Bereich sind, daher ist es wichtig ihnen so gut es geht zu helfen damit sie keine schlechten Erfahrungen sammeln. Ich habe leider schon von eigenen mitbekommen dass sie aufgrund ihrer ersten Erfahrungen den Bereichen direkt wieder aufgegeben oder fast aufgegeben haben und sich erst nach Jahren wieder Ran getraut haben. Das ist schade denn auch der BDSM Bereich sollte für jeden eine sichere Umgebung sein.

Das sollte es, da bin ich bei dir. Gehst du wirklich davon aus, dass du sie damit jedoch vor negativen Erfahrungen schützen wirst? Dass das Aufzählen von einem (Strafttat-)Katalog das sein wird, was sie nun schützt?

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Candala:

Das sollte es, da bin ich bei dir. Gehst du wirklich davon aus, dass du sie damit jedoch vor negativen Erfahrungen schützen wirst? Dass das Aufzählen von einem (Strafttat-)Katalog das sein wird, was sie nun schützt?

Es ist nicht unbedingt dass aufzählen eines Straftatenkatalogs, wobei wenn wir ehrlich sind, viele Praktiken die allgemeinen genutzt werden schon unter Straftaten Fallen können. Es geht darum in einen richtigen Dialog zu treten. Ich glaube durchaus das Menschen geschützt werden können wenn sie sich selbst als "tabuloser Sklave" anbieten, wenn man ihnen aufführt was dies beinhalten kann. Wenn man dann eine gute Unterhaltung mit ihnen führt kann man helfen herauszufinden was sie tatsächlich möchten, sie dazu bringen sich auf guten Stammtischen zu informieren und auch ein Cover Up zu haben. Auch haben einige Neulinge das Gefühl gar nicht das Recht zu haben zu etwas "Nein" zu sagen oder meinen dass es normal ist, das Grenzen überschritten werden um sie zu "trainieren". Aufklärung ist hier halt wichtig und manchmal muss man dort auch aufzählen was "tabulos" eigentlich beinhalten könnte.

Geschrieben
Vor 56 Minuten , schrieb ColdZero2:

Es ist nicht unbedingt dass aufzählen eines Straftatenkatalogs, wobei wenn wir ehrlich sind, viele Praktiken die allgemeinen genutzt werden schon unter Straftaten Fallen können. Es geht darum in einen richtigen Dialog zu treten. Ich glaube durchaus das Menschen geschützt werden können wenn sie sich selbst als "tabuloser Sklave" anbieten, wenn man ihnen aufführt was dies beinhalten kann. Wenn man dann eine gute Unterhaltung mit ihnen führt kann man helfen herauszufinden was sie tatsächlich möchten, sie dazu bringen sich auf guten Stammtischen zu informieren und auch ein Cover Up zu haben. Auch haben einige Neulinge das Gefühl gar nicht das Recht zu haben zu etwas "Nein" zu sagen oder meinen dass es normal ist, das Grenzen überschritten werden um sie zu "trainieren". Aufklärung ist hier halt wichtig und manchmal muss man dort auch aufzählen was "tabulos" eigentlich beinhalten könnte.

Ich mag die Frage aber nicht den Umgang vieler damit, da sie zum einen wenig wertschätzend denen gegenüber ist, die mit ihren Grenzen bisher noch nicht vertraut sind, noch denke ich, dass es Menschen wirklich dabei unterstützt, diesen näher zu kommen. Es wirkt mehr als ein über andere stellen, weil man mehr worst cases auf dem Schirm hat, als ein anderer, der damit naiv erscheint. Es teilt nicht, wie man selbst vielleicht seinen eigenen näher gekommen ist. Es sagt nichts über die eigenen Herausforderungen auf dem Weg dahin. Und lässt oft all das Ungesunde im Menschen außen vor, was viel wahrscheinlicher ist zu begegnen.

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