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Keine Grenzen?


ze****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

vor 3 Stunden, schrieb Candala:

Wie bereits erwähnt. Du musst weder kämpfen, noch verteidigen. Auch wenn dies bisher anders gewesen sein mag.

Das ist das was ich (momentan) bin und alles was mich definiert und ausmacht. Ich schütze, verteidige und kämpfe und in erster Linie für mich, aber eben auch für Diejenigen die mir nahe stehen und die sich selbst nicht schützen und verteidigen können. Ich bin Beschützer, Kämpfer und nicht zuletzt auch ein Überlebender der längst nicht mehr hier wäre, wenn er sich diese Rüstung und sich selbst nicht immer wieder neu aufgebaut hätte. 

Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb Lokidottir_Hel:

 

Das ist das was ich (momentan) bin und alles was mich definiert und ausmacht. Ich schütze, verteidige und kämpfe und in erster Linie für mich, aber eben auch für Diejenigen die mir nahe stehen und die sich selbst nicht schützen und verteidigen können. Ich bin Beschützer, Kämpfer und nicht zuletzt auch ein Überlebender der längst nicht mehr hier wäre, wenn er sich diese Rüstung und sich selbst nicht immer wieder neu aufgebaut hätte. 

Ich weiß Liebes. Letztlich bringen wir uns auch in Situationen, in denen wir uns selbst bestätigt fühlen. Fraglich ob sie uns immer dienlich sind. Energie geben oder nehmen. Erlaubst, deiner selbst Willen angenommen zu werden. Wenn du dich entschieden hast, am Leben zu bleiben, obliegt auch die Entscheidung bei dir, ob du dies im ständigen Kampf und Anstrengung leben möchtest oder dir auch Leichtigkeit und Frieden erlaubst.

Geschrieben
Am 28.1.2024 at 18:03, schrieb zero13:

Ich lese hier häufiger, dass jemand keine Grenzen hat oder jemanden sucht der keine Grenzen hat.

Wie ist eure Meinung dazu?

Ich finde das äußerst fragwürdig. Ich sehe es so, dass jeder Grenzen hat. Insbesondere bei "S Typen" sehe es auch als gefährlich an denn leider gibt es auch hier Leute die nicht das beste für einen wollen und insbesondere wenn man noch unerfahren ist so etwas ausnutzen.

Wenn jemand wen ohne Grenzen sucht, finde ich das eine big red Flag. Denn ich bin überzeugt, wenn ich das Beste für jemanden will und sehe ,dass er seine Grenzen noch nicht kennt versuche ich ihn vorsichtig dabei zu unterstützen diese zu finden und nutze dies nicht aus.

Da ich dies mehrfach gelesen habe, würde mich interessieren bin ich da vielleicht einfach naiv und romantisch oder seht ihr es ähnlich?

 

Geschrieben

Ganz einfach: Wer keine Grenzen kennt, ist ein gemeingefährlicher, potenziell krimineller Soziopath! 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Rob48:

Ganz einfach: Wer keine Grenzen kennt, ist ein gemeingefährlicher, potenziell krimineller Soziopath! 

grenzen sind nich tabu, sind nich nogo!  grenzen sind dazu da, erweitert zu werden, ergo kennt sie niemand!

 

wer keine ahnung hat und so, der sollte...

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb towel:

grenzen sind nich tabu, sind nich nogo!  grenzen sind dazu da, erweitert zu werden, ergo kennt sie niemand!

 

wer keine ahnung hat und so, der sollte...

Sich von Frauen fernhalten oder sie sich von ihm

Geschrieben

Das grundsätzlich Grenzenlose ist weder praktizierbar, noch wünschenwert und nicht einmal vorstellbar.

Aber vielleicht sollte man diese Formulierung von dem Absolutheitsanspruch befreien und in ihr eher den Wunsch nach einer weitestgehenden Offenheit sehen. Das dies maximal unpräzise ist, versteht sich von selbst.

Der grundlegende Gedanke hinter dieser Äußerung offenbart mir allerdings etwas tiefgreifenderes, nämlich eines fehlenden Verständnis des Ds und sm Gedankens, der Wesensart dieser Praktik, auf die meistens eine solche Formulierung abziehlt.

Für mich ist die Grenze wesentlicher Bestandteil dieser Interaktion, des Tanzes von Dominanz und Devotion. Die Grenzverschiebung, der Tabubruch sind essenziell und immanent. Letztlich ziehlt diese Form der Sexualität genau auf diesen Grenzbereich ab und spiegelt sich in einer Art Selbstvergewisserung. Unterwerfung und sich unterwerfen lavieren um diese Linie, die wie eine Sollbruchstelle das Ringen manifestiert, aber auch den Haltepunkt und die Orientierung für beide Seiten bildet.

Fazit stark verkürzt, ohne Grenzen kein Ds und sm.

Geschrieben

Natürlich gibt es Grenzen @DeepBlues

Nur muss ich die vorher nicht definieren und oftmals kenne ich sie auch gar nicht, sofern ich noch nicht an Grenzen gestoßen bin. 

So hatte ich auch kaum Tabus am Anfang definiert, denn was ich nicht kenne, kann kein Tabu sein (KV und einiges sehr weniges, was vom Kopf her einfach nicht ging, mal ausgeschlossen. 

Ich habe so vieles kennengelernt, was ich im Endeffekt mag, ob nun Windeln, Nadeln und Spritzen usw. Wo ich Windeln immer eher "abartig" fand. Aber es ist eine Art der Erniedrigung, nicht als Fetisch!, die mich erregt. 

An Grenzen stoße ich ja automatisch. Es kann unter Umständen eine Praktik dann nicht mal durchgeführt werden. Wenn Sub schon Atemnot und Panikattaken bekommt, beim Anblick der Nadel... 

Und in anderen Bereichen können Grenzen schnell erweitert werden. 

Bis wohin merkt man, wenn man sie mal erreicht hat... 

Zu sagen man hat erstmal keine Grenzen, lässt dem Dom einfach ne große Spielwiese zu.

Natürlich hat real jeder Grenzen...🙄

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

so, ich habe mir nicht die ganzen Posts alle durchgelesen, weil ich glaube, dass der Tonus da schon in eine Richtung geht. Wenn jemand schreibt er habe keine Tabus oder keine Grenzen dann finde ich das immer fragwürdig. Wer macht schon alles mit? ich nicht. Es mag Menschen geben, die tatsächlich recht tabuarm sein mögen, aber irgendwo hat jeder seine rote Flagge.

 

Das ist der Grund wieso ich bei solchen Aussagen wie tabulos immer davon ausgehe, dass der, der das sagt, schreibt, nicht darüber nachgedacht hat, was er da schreibt. Es gibt ja die möglichsten und unmöglichsten Spielarten und was mir gefällt, mag der andere vielleicht überhaupt nicht, umgekehrt kann es genauso sein.

 

Also, wenn jemand von sich behauptet ohne Grenzen zu sein, dann glaube ich ihm das schlichtweg nicht. Entweder weil derjenige wirklich nicht nachgedacht hat, oder aber, er will auf Biegen und Brechen nen Date und in diesem Fall lügt er mich schlichtweg an.

 

Also mich beeindruckt solch eine Aussage immer negativ, das resultiert darin, dass ich mir ein mögliches Treffen schon mal ernsthaft genauer überlege.

 

mein Senf dazu,

 

Grüße

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