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Dominanz Devot Gedankensnstoss


MaxDark

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Da stimme ich dir voll zu. Seit längerem ist mit aufgefallen, dass es hier immer mehr verwässert. Ich kann da allerdings nur als Top meine Ansicht und Erfahrungen wiedergegeben. Bei vielen Frauen steht devot, nur hat da eine Kuh mehr Ahnung von fliegen als die Frauen hier von devot sein. Meiner Meinung nach verkommt Fet nach und nach zu einer besseren Sexseite. Respekt ist eine der Grundlage und das fehlt hier leider sehr oft. Die Regeln ist ja das man beim Schreiben auf einmal nichts mehr hört, und das sagt schon alles was man wissen muss.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Wolkenbruch:

Ich bin anderer Meinung und Ansicht.

Habe gerade aber nicht die Muße das genauer auseinander zu klamüsern.

@Wolkenbruch 😂😂😂 manchmal ist das so...

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Filli:
Denkanstoß, oder Belehrung?
Wie du schon sagtest, ist die SM Welt groß und ich glaube, da gibt es für jeden einen passenden Deckel… einige empfinden leichtes erziehen, forcing, grober Umgang und Schläge auf den hintern beim Sex als Dominanz, andere eben in den Grundfesten das, was ich auch darunter verstehe, nämlich Sessions und eine strikte Differenzierung… und es wird noch viele andere Formen geben, an die ich vermutlich bisher noch nicht gedacht habe, oder geraten bin…
Es gibt halt nicht den einen Weg. Aufmerksamkeit ist gut, aber letztendlich sind wir alle erwachsen 💁🏼‍♀️

Das es nicht nur einen Weg gibt stimme ich Dir zu. Grober Umgang Forcing und Schläge auf dem Hintern beim Sex und das alles in einer kurzen Session halte ich jetzt nicht gerade für Dominanz. Wenn diese vielleicht auch nur gespielt ist erst recht nicht. Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist das es einfach zu viele „Möchtegern Dominanzen“ gibt die gerade Neulingen was erzählen von D/s und hinterher sind diese Devoten so enttäuscht darüber das sie allem gegenüber skeptisch sind.
Doch jeder soll sich so ausleben wie er mag doch mit einer gewissen Ehrlichkeit weil wir sind ja alle erwachsen! 😉

Geschrieben
Lass uns doch bitte an deiner Weisheit teilhaben.
Bin ich also weniger Brat, weil ich nur zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit habe, dies mit einem Partner auszuleben?
Geschrieben
Vor 41 Minuten , schrieb MaxDark:

Das es nicht nur einen Weg gibt stimme ich Dir zu. Grober Umgang Forcing und Schläge auf dem Hintern beim Sex und das alles in einer kurzen Session halte ich jetzt nicht gerade für Dominanz. Wenn diese vielleicht auch nur gespielt ist erst recht nicht. Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist das es einfach zu viele „Möchtegern Dominanzen“ gibt die gerade Neulingen was erzählen von D/s und hinterher sind diese Devoten so enttäuscht darüber das sie allem gegenüber skeptisch sind.
Doch jeder soll sich so ausleben wie er mag doch mit einer gewissen Ehrlichkeit weil wir sind ja alle erwachsen! 😉

Naja, schwarze Schafe gibt es ja überall. Ich finde es immer schwierig dann, wenn Leute versuchen eine Schablone auf etwas zu pressen, was dafür einfach zu umfangreich ist.
Vieles ist ohnehin subjektiv und wenn zwei damit glücklich sind, dass einer so tut, als ob und er zweite genießt genau das, dann ist das auch okay…

Geschrieben
Es gibt in BDSM wohl mehr Facetten und Nuancen der Dominanz bzw. der Submission als es Menschen gibt, die im "Lifestyle" ihre Neigungen und Vorlieben ausleben. Man ist permanent dominant oder submissiv. Es kommt darauf an wie und wann man es ausleben kann. Viele von uns haben einen Beruf oder familiäre Verpflichtungen denen wir nachgehen oder erfüllen müssen. Da kann man nicht gerade bei einer Mitarbeiterkonferenz oder einem Familientreffen die BDSM-Neigung ausleben und meinen sich dem leitenden Angestellten vor die Füße zu werfen oder die Sekretärin nur in Strapse und Strümpfe zum Diktat bitten. Wenn man innerhalb der 24 Stunden eines Tages und 7 Tage die Woche die Dominanz oder Submission nicht ständig ausleben kann, heißt es doch nicht, dass man dann kein Dom oder sub mehr ist! Die innere Einstellung ändert sich doch dadurch nicht.
Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb Whispered:
Die "wahren D & S" oh, please teach me your wisdom. 🥹
- natürlich nur wenn es in den Kalender passt.

Was soll das bitte für ein Denkanstoß sein. Gib den Menschen Platz uns Raum sich zu Formen und zu entwickeln. Dein Text liest sich als würde es nur Schwarz und Weiß geben. Devot oder Dominant und wenn man sich einmal für eine "Seite" entschieden hat, fällt man über den Horizont, wenn man sich doch nochmal weiter umsieht?

Danke für die Zeilen und nein kein schwarz weis und Raum zum entfalten so viel wie da ist. Auch hier mal zwischen den Zeilen lesen. Jeder soll sich entwickeln auch ich tue es noch und das nach Jahren. Es geht ja um den Austausch und das man versteht das nicht immer alles so 100% so auch eintrifft wie es oftmals beschrieben wird. Bin fast überzeugt davon das der meiste Anteil der Leute hier zustimmt das man Dominanz nicht auf einem Wochenende Spaß erlernen kann

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Filli:

Naja, schwarze Schafe gibt es ja überall. Ich finde es immer schwierig dann, wenn Leute versuchen eine Schablone auf etwas zu pressen, was dafür einfach zu umfangreich ist.
Vieles ist ohnehin subjektiv und wenn zwei damit glücklich sind, dass einer so tut, als ob und er zweite genießt genau das, dann ist das auch okay…

Damit kann ich gut leben
Schön dargestellt

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Toy4her:

als Dominant verkaufen“

@Toy4her sorry, es gibt aber nunmal Leute, die sich als "dominant" verkaufen und nur an schnellen Sex interessiert sind. Und dafür gewisse Sehnsüchte bei einer Sub ansprechen wollen um so einfach zu bekommen, was man möchte! 

Es ging darum den Dom zu hinterfragen. 

"Wahre Dominanz" war vielleicht etwas unglücklich. Denn man kann es nicht verallgemeinern. Die für die Sub selbst "wahre Dominanz" trifft es dann besser.

Aber man muss nun auch nicht alles negative suchen. 

vor 16 Minuten, schrieb Toy4her:

So können auch unerfahrene Subs bei entsprechender Neugier durch Literatur, Workshops und Stammtische etc. dazulernen, selbst wenn die ersten Kontakte nicht ein „Hauptgewinn“ waren.  

Sicher können unerfahre Subs das. Die wenigsten wagen sich aber alleine auf einen Stammtisch und Literatur allein? Die meisten haben doch die erste Berührung damit, durch den Kontakt zu einem 1. Dom. Da muss ich als Sub schon wissen, dass ich hinterfragen darf, ja sogar sollte! 

Denn müssen die ersten Kontakte  (womöglich noch real), welche nicht der "Hauptgewinn" waren, wie du es nett ausdrückst, überhaupt sein? Salopp: muss der Griff in die Sch*** erst sein?

Denke nicht. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Das ist in den meisten Fällen leider kaum umsetzbar, weil solche Neigungen meist erst dadurch zu Tage kommen, dass man eben auch erstmal praktische Erfahrungen gesammelt hat und sich daraus die ersten Neigungen intensiveren und vertiefen, indem man sie auslebt. Bei dem einen Menschen waren diese Neigungen bereits mit Anfang der Pubertät ersichtlich und bei anderen dauert es manchmal bis zu einigen Jahren oder sogar Jahreszehnten bis sie sich überhaupt mal trauen, sich damit auseinanderzusetzen und sich vorallem auch auszuleben. Es ist kaum bis garnicht möglich einfach in die Szene "zu rutschen" und nicht auch negative Erfahrungen zu sammeln und von vornherein zu wissen, was Attribute für eine gute Herrschaft - und auch umgekehrt ein gutes "unten" ausmacht. Natürlich ist es sehr sinnvoll sich auch weiterzuentwickeln und weiterzubilden, durch die entsprechende Literatur und durch den Austausch mit Gleichgesinnten, aber die allerersten (und oftmals leider eben auch negativen) Berührungen mit dieser Thematik wird man nicht ohne die dazugehörigen praktischen Erfahrungen machen können.
Geschrieben
Bin mir auch nicht sicher,ob man tatsächliche "Dominanz" wirklich erlernen kann. Man kann natürliche Dominanz ausbauen und weiterentwickeln, aber ein Mensch der keinerlei dominanten Anteil in sich verbirgt wird das auch nicht einfach so "erlernen" können. Die Basis dafür muss ja zumindest schon in einem Menschen vorhanden sein ...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lokidottir_Hel:

weil solche Neigungen meist erst dadurch zu Tage kommen, dass man eben auch erstmal praktische Erfahrungen gesammelt

Tatsächlich war bei mir zuerst die Fantasie da, immer wiederkehrende Gedanken @Lokidottir_Hel

Aber gut, da mag jeder anders sein. 

Ich für mich wusste also schon, dass bdsm für mich mit Sadismus einhergehen soll. 

Erste sexuelle Erfahrungen, stimmt, da habe ich sicher nicht gezielt nach bdsm gesucht, kannte das ja aber auch noch nicht. 

Auch in Stino-Beziehungen hab ich mir Dominante gesucht, die Ohrfeigen, nen Klaps oder mal ne Hand auf dem Mund mit sich brachten. Es ging zumeist aber um Sex.

Vielmehr erregte es mich schon immer, als Frau sadistisch gequält zu werden, über einen längeren Zeitraum. Angst erregt mich unglaublich. Den zu harten Schmerz mag ich dann natürlich nicht, aber daran erfreut sich der Sadist. Für mich ist es irgendwie eine Herausforderung das ertragen zu müssen und das Ausgeliefert sein.

Als ich bdsm gezielt entdeckt habe, wollte ich also nach einem solchen Sadisten suchen. Natürlich ohne reale Gefahr für mich. 

Sex rückte immer mehr in den Hintergrund. Das war nicht mehr spannend für mich. Mein Herr und ich haben auch nicht wirklich Sex. 

Mir war wichtig, dass mir nicht jemand mit dem Flogger zur Lust einheizt, damit ich geil werde, es im Endeffekt aber auf Sex hinausläuft. Auch die Schiene von bdsm, wo die Sub "gerne dienen" soll, ist nicht meine. Schon immer hat der Zwang mich gereizt.

Also habe ich viele Fragen gestellt. Und wir ca 3 Monate geschrieben... 

Kannst ja nicht an nen Vollidioten geraten...🙈🙈🙈

Ich glaube man hat doch irgendwas im Kopf oder? 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wichtig ist nur, dass mein Gegenüber ähnliche Vorstellungen davon hat wie ich.

Das ist korrekt @Lisbetha 🙂

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Tatsächlich war bei mir zuerst die Fantasie da, immer wiederkehrende Gedanken @Lokidottir_Hel

 

Das war bei mir nicht anders, jedoch war ich da in einem Alter zwischen elf und dreizehn als ich die ersten Anzeichen dafür bemerkt habe ( was man natürlich erst weitaus später realisiert hat und wie es einen nach und nach geprägt und beeinflusst hat und sich mehr und mehr in diese Richtung entwickelt hat). Ich hab mich jedoch bereits mit nicht ganz 16 Jahren auf einen Mann eingelassen, der bereits exakt diesem Muster eines dominanten und sadistischen Menschen entsprach und ohne dass ich bereits die nötige Erfahrung und Reife besaß zu wissen, worauf ich mich da genau eingelassen habe und ich kann nunmal nur von meiner Position ausgehen bzw. nur für mich sprechen und wie ich es erlebt und empfunden habe. "Regulärer" Sex gibt mir schon seit vielen Jahren kaum noch einen wirklichen "Kick" und meist hab ich mehr davon,wenn ich meinen Orgasmus selbst herbeiführe, weil es in dem Fall ausschließlich um die sexuelle Befriedigung geht, die ich aber im Kontext von BDSM, SM und D/s tatsächlich garnicht in den Vordergrund stelle und da eher auf andere Dinge konzentriert bin und explizit auch (ähnlich wie du) nach dem dominanten und sadistischen Part suche und nicht vordergründig die sexuelle Komponente in den Fokus setze. 

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