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Spielbeziehung oder 24/7


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Toy4her:

Sogenannte Alpha Subs sind zudem darauf bedacht außerhalb ihrer Leidenschaft und Sexualität sehr wohl den Ton anzugeben,

@Toy4her was ist denn für dich eine "Alpha-Sub"? Ich habe es immer so gesehen, dass eine Sub immer unter dem Dom ist. Und eine sogenannte "Alpha-Sub" eine führende Sub unter mehreren ist! Also in einer Rangfolge, Alpha, Beta usw. 

Das war du beschreibst, eine solche Frau wäre eben einfach in einer Session Sub und sonst nicht! 

Für mich muss eine echte Neigung auch nicht mit 24/7 einhergehen. Eine Sub kann es auch nur im Schlafzimmer erregen sich sexuell zu unterwerfen. 

Und den Sadisten eben echt sexuell Frauen zu quälen, ohne aber im Alltag eine Frau führen zu wollen oder immer der Bestimmer sein zu müssen! Manche sind sogar sehr "angepasst". 

Eingie wählen auch ein Lebensmodell konträr zur Neigung für dem Alltag, da sie es als angenehmer empfinden und keine 100 % bekommen können. 

Eine sexuell dominante Frau wird zumeist zuhause nicht rein devot sein. Der erfolgreiche Geschäftsmann kann aber durchaus ne sehr Devote zuhause haben wollen, wo abends pünktlich das Abendessen auf dem Tisch steht und er ihr diktieren kann, was sie zu tun hat, da er das im Alltag "bequem" findet, zeitgleich aber regelmäßig zur Domina läuft, wo ihm richtig einer abgeht, wenn sie ihn als "Taugenichts" erniedrigt...😂😂😂

bearbeitet von Bratty_Lo
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

@Toy4her was ist denn für dich eine "Alpha-Sub"? Ich habe es immer so gesehen, dass eine Sub immer unter dem Dom ist. Und eine sogenannte "Alpha-Sub" eine führende Sub unter mehreren ist! Also in einer Rangfolge, Alpha, Beta usw. 

Das war du beschreibst, eine solche Frau wäre eben einfach in einer Session Sub und sonst nicht! 

Für mich muss eine echte Neigung auch nicht mit 24/7 einhergehen. Eine Sub kann es auch nur im Schlafzimmer erregen sich sexuell zu unterwerfen. 

Und den Sadisten eben echt sexuell Frauen zu quälen, ohne aber im Alltag eine Frau führen zu wollen oder immer der Bestimmer sein zu müssen! Manche sind sogar sehr "angepasst". 

Eingie wählen auch ein Lebensmodell konträr zur Neigung für dem Alltag, da sie es als angenehmer empfinden und keine 100 % bekommen können. 

Eine sexuell dominante Frau wird zumeist zuhause nicht rein devot sein. Der erfolgreiche Geschäftsmann kann aber durchaus ne sehr Devote zuhause haben wollen, wo abends pünktlich das Abendessen auf dem Tisch steht und er ihr diktieren kann, was sie zu tun hat, da er das im Alltag "bequem" findet, zeitgleich aber regelmäßig zur Domina läuft, wo ihm richtig einer abgeht, wenn sie ihn als "Taugenichts" erniedrigt...😂😂😂

Nun zur Begrifflichkeit, ich stieß während eigener Recherche (da ursprünglich bezogen auf deine Definition, im Rahmen meiner Beziehung zu zwei Menschen) auf den Begriff der alpha female Sub. Retrospektiv konnte ich so besser Menschen aus meiner Vergangenheit verstehen und so blieb der Begriff irgendwie in mir hängen. Meint praktisch sowas wie ein weibliches Pendant zu dem Klischee eines erfolgreichen Mannes, welcher nach außen hin als Leitfigur agiert, gebildetes Organisationstalent ist und Verantwortung übernimmt, dann aber den sexuellen Bereich nutzt, um loszulassen, die Kontrolle abzugeben etc.

 

Es gibt da im Netz diverse, ausführlichere Definitionen dafür.

bearbeitet von Toy4her
Ergänzung
Geschrieben

Achso ok. Ich habe das anders gehört. 

Würds vielleicht "domiante Sub" nennen, aber das passt dann vielleicht auch nicht besser. 

Ich für mich trenne noch zwischen devot und submissiv. 

Denn ich bin keine Devote.

Geschrieben
Unabhängig von der sexuellen Interessenlage wirst Du m.E. überall weniger dauerhafte Bindungsbereitschaft bei Menschen feststellen. Beziehungen werden mehr konsumiert denn gelebt, nicht gemeinsam geführt sondern erlebt. Und die Suche in dem einen Leben die eine perfekte Person zu finden, die wird durch das Anschauen von Netflix und Insta-Promis nun auch nicht weniger.

Dass heute mehr Menschen zudem BDSM Spiele wollen, passt zu diesem Trend. Unbekanntes erforschen, aber eben nicht nur Eines, sondern Vieles. Wem medial erfolgreich vermittelt wurde, er oder sie sei ganz viele Personen die nicht nur das Recht sondern geradezu die Pflicht haben ganz viel machen, erreichen oder zu probieren, wird nicht lange bei einer Sache bleiben können, weil es noch so viel anderes zu entdecken gibt. Der Trend selber hat ja auch BDSM erst in breiteren Bevölkerungsgruppen "salonfähig" gemacht.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Nur weil ich mich einem Menschen als Sub unterwerfe, bedeutet das doch nicht, dass ich das bei allen tue. So gesehen ist eine Sub, die im Alltag sich nicht allen anderen unterwirft und ggf. auch im Job dominant auftritt, einfach nur eine ganz normale Sub. Egal, wie dominant oder devot sie anderen Menschen außerhalb ihrer BDSM-Beziehung(en) gegenüber auftritt.

 

Also als "echte" Sub muss man sich niemandem gegenüber devot oder nichtdominant verhalten, außer dem eigenen Dom gegenüber. 

 

Alphasub würde als Begriff demnach nur Sinn machen, wenn man in einem Gefüge mit mehreren Subs, die alle zu einer, ich sag mal Spielgruppe gehören, die führende Rolle einnimmt. 

Ja deine Ausführung besticht natürlich durch Logik, bin da ganz bei dir und @Bratty_Lo. Allerdings gibt es halt diese andere Definition auch.

Folgerichtig fand ich dazu auch Beiträge in denen der Begriff kritisch betrachtet/ bewertet wird und gerade Frauen selbst sich damit nicht anfreunden wollen, was ich verstehen kann. Vielleicht hätte er eine Daseinsberechtigung, allein um zu verdeutlichen, dass es eine Person ist, die „im Schlafzimmer“ das Unterordnen genießt, während sie außerhalb davon eher die Zügel in die Hand nimmt, andere anführt und eben sehr tough agiert. Einfach, um sie von einer grundsätzlich eher zurückhaltenden Person abzugrenzen, die auch im übrigen Leben gern einfach mit dem Strom schwimmt. Wohlgemerkt schließt das eine dass andere nicht aus, ich beziehe mich da nur auf die Definitionen die ich las. Meine Vermutung ist immer noch, dass man irgendwann vielleicht mal, wie erwähnt, ein weibliches Gegenstück für den (hier ja immer wieder mal genannten) erfolgreichen Manager finden wollte, der von seinem Verhalten her nicht vermuten lässt, dass er zuweilen ein Machtgefälle braucht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Alles gut. Ich persönlich glaube aber gar nicht, dass die Angst im Vordergrund steht etwas zuzulassen an Neigung (sicher gibt es das auch), sondern einfach die Angst sich überhaupt binden zu müssen/wollen. 

Beim bdsm fließt vielleicht beides ein. 

Aber auch normale Beziehungen sind sehr kurzweilig geworden. Wenn es denn überhaupt Beziehungen sind und keine "Affären", "Freudschaft +" und wie man das alles nennen mag...😅

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Es gibt glaube ich einfach genügend Menschen denen ihre Fetische zwar wichtig sind, aber nicht ein so großes Hobby, dass alles andere hinten dran steht. Dadurch passen in viele Lebensstile TPE bzw 24/7 halt schwierig rein.
Ich stehe zB zwar sehr auf Bondage und ein wenig auf SM, habe aber noch sehr viele andere Hobbys unter anderem auch einiges bei dem man unter Gesellschaft und viel unterwegs ist. Da passt ein 24/7 Spiel halt einfach nicht rein.
Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.1.2024 at 18:08, schrieb KleineFee:

Ich bin noch ziemlich neu in dem Bereich unterwegs.
Ich bin eher auf der devoten Seite unterwegs.
Aber im Alltag liebe ich meine Freiheit und könnte mir niemals vorstellen z. B. Um Erlaubnis fragen zu müssen, ob ich mich mit einer Freundin treffen darf. In meinem Freundeskreis habe ich so einen Fall. Wo sie alles fragen muss.
Wobei es mit Sicherheit alles eine Frage der Absprache ist. Aber das schreckt mich schon ein wenig ab mich auf eine 24/7 einzulassen.
Und dann ist da auch die Vorbildfunktion für die Kinder. Man möchte nicht sein eigenes Kind in so einer Abhängigkeit sehen.

Generell hängt alles von den Absprachen miteinander ab! - ich verstehe nicht wieso soviele zu dermaßen zweidimensionalem Denken neigen, daß man sich in nunmal limitierter Text(-Sprache) etwas eindimensional ausdrückt sei ja noch verziehen, dann muss man die Optionen eben differenzieren - aber zu glauben es gäbe nur "entweder oder" ist schon ziemlich schade.
Wenn sich jemand nach Kontrolle in einem Bereich sehnt aber Freiheit in einem anderen, oder unter bestimmten Umständen - dann geht es darum dies dem potentiellen Partner verständlich zu machen!
Bspw. möchte ich ebend nicht 24/7 Kontrolle ausüben müssen, sondern lediglich in tatsächlich verbrachter Zeit miteinander, und auch dann nur in einem dynamischen Rahmen, über den hinaus man auf Augenhöhe bleibt - ich bin nunmal nicht Machtgeil, ich genieße einfach das vertrauen und die Freiheit miteinander einfach tun zu können wovon man denkt daß es dem gegenüber gefallen könnte, und sollte man sich irren, einfach daraus lernen zu können! - striktere Rahmen miteinander kann man sich zur Abwechslung nat. auch mal schaffen wenn man einander entsprechend gut genug kennt, wie aber nunmal nicht wenige Menschen schlichtweg Blind auf 24/7 einlassen (wollen/suchen) statt es als eine Erweiterung einer bereits sehr tiefen und entsprechend JAHRELANGEN Beziehung zu sehen, ist mir unverständlich.

bearbeitet von BlackStarRuler
klarstellung
Geschrieben

Zur Eingangsfrage: die zunehmende fehlende Verbindlichkeit ist eine Begleiterin unserer Tage, sie macht auch vor dem Spiel der Macht und Unterwerfung keinen Halt, somit also eine normale Erscheinung.

Inwieweit dies förderlich ist und sinnstiftend, qualitätssteigernd, dass hängt von verschiedenen Faktoren und der Perspektive ab.

Eine feste Beziehung kann im sexuellen Rahmen vom Machtgefälle geprägt werden, sich aber ansonsten außerhalb dieser Grenzen bewegen. Die sogenannte 24/7 Ds Beziehung verengt für meinen Geschmack die Komplexität des Lebens und die Vielschichtigkeit seiner Akteure unverhältnismäßig stark. In einer langjährigen Beziehung kann es Tendenzen geben, aber eine durchgängige Top bottom Konstellation ist mir nicht plausibel.

In den Höhen und Tiefen, ups and downs des Lebens gibt es zu viele Momente der Frustration, Angst, Schwäche, Krankheit, Zweifel, als dass ein Part immer stark und führend sein kann. Es bedarf für mein Verständnis des gegenseitigen Tragens, Stützens, Stärkens, eben der Partnerschaft.

Deswegen könnnen reine Ds Beziehungen ohne gelebten Alltag den Switch in dieses Extrem erleichtern, weil es hier kein Hintergrundrauschen allerelei Erfahrungen gibt.

Ds ist in meiner Sicht primär auch kein Sex, sondern der Transfer einer asexuellen Praktik in einen sexuellen Kontext. Es ist die Sexualisierung von Handlungen und somit die Erweiterung des Spektrums.

Ds und sm sind für mein Dafürhalten sekundärsexuell und öffnen einen intellektuelen Raum, in der Sexualität stattfindend eine andere Dimension erhält. Es befreit den reinen physischen Akt seiner Banalität und gibt mir die Möglichkeit die Tiefe zu finden, die ich brauche, um es erfüllend zu erleben.

Das sich Ds, sowie auch sm diesbezüglich anbieten mag an den im rein physischen Akt rudimentär enthaltenen Elementen der Unterwerfung und Aggressivität liegen.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb DeepBlues:

Eine feste Beziehung kann im sexuellen Rahmen vom Machtgefälle geprägt werden, sich aber ansonsten außerhalb dieser Grenzen bewegen. Die sogenannte 24/7 Ds Beziehung verengt für meinen Geschmack die Komplexität des Lebens und die Vielschichtigkeit seiner Akteure unverhältnismäßig stark. In einer langjährigen Beziehung kann es Tendenzen geben, aber eine durchgängige Top bottom Konstellation ist mir nicht plausibel.

In den Höhen und Tiefen, ups and downs des Lebens gibt es zu viele Momente der Frustration, Angst, Schwäche, Krankheit, Zweifel, als dass ein Part immer stark und führend sein kann. Es bedarf für mein Verständnis des gegenseitigen Tragens, Stützens, Stärkens, eben der Partnerschaft.

Deswegen könnnen reine Ds Beziehungen ohne gelebten Alltag den Switch in dieses Extrem erleichtern, weil es hier kein Hintergrundrauschen allerelei Erfahrungen gibt.

Ds ist in meiner Sicht primär auch kein Sex, sondern der Transfer einer asexuellen Praktik in einen sexuellen Kontext. Es ist die Sexualisierung von Handlungen und somit die Erweiterung des Spektrums.

Ds und sm sind für mein Dafürhalten sekundärsexuell und öffnen einen intellektuelen Raum, in der Sexualität stattfindend eine andere Dimension erhält. Es befreit den reinen physischen Akt seiner Banalität und gibt mir die Möglichkeit die Tiefe zu finden, die ich brauche, um es erfüllend zu erleben.

der erste teilsatz beschreibt ne liebesbeziehung mit BDSM-anteil- das 'üblichste' wohl immernoch

24/7 iss weit komplexer als das!  ich glaub, du hast da so bissel falsche vorstellung von, ganu ehrlich und nich böse gemeint

 

und- primär kein sex? stimmt!  sekundär aber eben auch nich per se

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb towel:

der erste teilsatz beschreibt ne liebesbeziehung mit BDSM-anteil- das 'üblichste' wohl immernoch

24/7 iss weit komplexer als das!  ich glaub, du hast da so bissel falsche vorstellung von, ganu ehrlich und nich böse gemeint

 

und- primär kein sex? stimmt!  sekundär aber eben auch nich per se

Ich möchte einer 24/7 Beziehung die Komplexität nicht absprechen.

Für mein Empfinden ist es eine Reduktion im Angesicht der Wirrungen des Lebens.

Durchaus möglich, dass es für manche Paare passt, aber es geht schon mit einer gewissen Verengung des Spektrums einher.

In einem Interview mit einem Ds Paar, das in der 24/7 Konstellation lebt, sprach Er, Top, davon, dass es sich leichter fährt, wenn nur ein Käpitän auf dem Schiff ist. Das ist für mich ein entscheidenes Indiz, was für die von mir vermutete Reudktion spricht. Und wem das gefällt, kann es ja auch so handhaben. Ich für mich, erlebe diese klare, absolute Zuweisung der Rollen, als verkürzt. Aber genau diese Verkürzung kann ja die Attraktivität dieses Models für andere Menschen ausmachen.

Eine sexuelle Beziehung, isoliert, oder eingebettet in eine Partnerschaft kann absolut in der Rollenvergabe sein. Im alltäglichen Leben kommt es nach meiner Überzeugung über die Jahre zu Stuationen, die diese Zuweisung aufbrechen. Ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass ein Mensch immer stark, oder der Stärkere und ein Mensch immer der schwärere Part ist. Dazu erlebe ich das Leben und die Gemeinschaft, als zu vielschichtig, die Akteure mit zu unterschiedlichen Begabungen ausgestattet. 

Letztlich ist das eine Frage von Bedürfnissen und persönlichem Geschmack und nicht von besser, oder schlechter.

Vielleicht ist die von dir angesprochene Komplexität dahingehend gemeint, dass es in dieser Konstellation die Antinomi auszuhalten gilt, was eine erhebliche Herausforderung bedeutet, die ich vielleicht nicht meistern kann.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb DeepBlues:

Ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass ein Mensch immer stark, oder der Stärkere und ein Mensch immer der schwärere Part ist.

ne sub iss nich schwach!  das iss der punkt, den du nich verstanden hast

 

und antinomi...der metakonsens?  neh, ich find den sehr logisch..und glaub mir mal-

wenn vor 24/7 wirklich geredet wurde, gibts da weniger streit als bei liebespaaren :)

Geschrieben

Du hast recht, eine Sub ist nicht schwach. Sie ist ene Königen auf Knien und herrscht auf dem Thron der Unterwerfung.

Ihre Bereitschaft zu dienen, macht sie zur Fessel ihres Herrn.

 

Geschrieben
Am 7.2.2024 at 15:56, schrieb DeepBlues:

Du hast recht, eine Sub ist nicht schwach. Sie ist ene Königen auf Knien und herrscht auf dem Thron der Unterwerfung.

Ihre Bereitschaft zu dienen, macht sie zur Fessel ihres Herrn.

 

ne sub iss auch keine 'königin'..oh gottele oO^^

sie iss sub, weil sie sich dazu entschieden hat..nich mehr und nich weniger

 

sorry, aber bei so phrasen denk ich an iwelche kinofilmchen..nich mein denken

Geschrieben

24/7 bedeutet nicht, dass einer immer stark, der andere immer schwach sein muss. Es bedeutet auch nicht, dass einer rund um die Uhr dominant, der andere submissiv ist oder man irgendwelche gesellschaftlichen Rollenbilder lebt. Es sagt nur, dass das Machtgefälle jederzeit umgesetzt werden kann, beide Parts bereit  und fähig sind, jederzeit - quasi von jetzt auf gleich - die Dynamik zu leben. 

Am 7.2.2024 at 15:45, schrieb DeepBlues:

In einem Interview mit einem Ds Paar, das in der 24/7 Konstellation lebt, sprach Er, Top, davon, dass es sich leichter fährt, wenn nur ein Käpitän auf dem Schiff ist.

Das mag bei ihm so sein, allgemeingültig ist das nicht. 24/7 ist nicht, dass er alle Entscheidungen trifft. Ich kenne eigentlich nur Tops, denen das viel zu anstrengend wäre. ;)

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das mag bei ihm so sein, allgemeingültig ist das nicht. 24/7 ist nicht, dass er alle Entscheidungen trifft. Ich kenne eigentlich nur Tops, denen das viel zu anstrengend wäre. ;)

Das ist meinem Herrn in der Tat auch zu anstrengend! 

Weder wollte er alles entscheiden müssen, noch kontrollieren oder permanent alles absegnen wollen, da ich ihm wegen jeden Furz um Erlaubnis frage...😂🤦‍♀️

Macht und zuweilen auch intensiv lebt er dennoch aus. Regeln sind klar und ein gewisses Verhalten von mir auch. 

Aber er lässt mich vieles tun und akzeptiert auch, dass es Dinge gibt, die ich nunmal besser kann. 

Und manches gebe ich dann auch einfach vor. Zumal auch ich meinen Willen habe, wie ich manche Dinge haben will, sehe und machen will! Im Zweifel diskutiert man wohl wie jedes Paar und findet nen Kompromiss. 

Was dann nun zu viel des Guten ist, ergibt sich einfach in der Dynamik. Kann ne Ohrfeige oder so geben, wenn ich unangemessen diskutiere, logisch. 

Im echten Streit passiert sowas sicher NIE! Da kommts raus wie es kommt und später wird in Ruhe drüber geredet. 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb towel:

ne sub iss auch keine 'königin'..oh gottele oO^^

sie iss sub, weil sie sich dazu entschieden hat..nich mehr und nich weniger

 

sorry, aber bei so phrasen denk ich an iwelche kinofilmchen..nich mein denken

Ist doch gut, dass du deine Meinung hast. Sie deckt sich halt nicht mit meiner.

Wenn 24/7 dein Ding ist, tieh es durch.

Was ich davon halte, habe ich klar zum Ausdruck gebracht.

Geschrieben
Am 31.1.2024 at 17:36, schrieb Melodie38:

Wie ist eure Meinung oder Erfahrungen dazu?

Ich praktiziere BDSM ausschließlich als Spiel, da es für mich persönlich keine Lebenseinstellung ist.
(Ich kann jedoch nachvollziehen, dass es Menschen gibt, für die es ihre Lebenseinstellung darstellt, da sie in einer klassisch-konservativen Beziehung nicht glücklich würden.)

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