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Unterschiedliche Anteile eurer Persönlichkeit beim Rollenspiel entfalten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Morgen die werten Herrschaften und vorallem deren Gefolgschaft... ☺️

Ich würde ganz gerne einmal wissen wie intensiv ihr die unterschiedlichen Anteile eurer Persönlichkeit im Rollenspiel ausleben könnt und diese Anteile sich im Alltag mit BDSM und SM vereinbaren lassen, sofern ihr in einem streng vereinbarten Beziehungsmodell wie D/s, TPE und CIS seid und in dem eine durchgehende Machtstruktur von 24/7 herrscht.

Dürft ihr euch dennoch frei entfalten und lebt ihr im DDLG und Petplay eure sexuelle Energie vollständig aus oder ist es eher so, dass ihr euch hauptsächlich den Wünschen eurer Herrschaft unterordnet und die Herrschaft euch vorgibt was ihr zu sein habt und ihr euer wahres Potenzial unterdrücken oder andersrum eine Rolle einnehmen müsst die nicht eurer wahren Natur entspricht? 

Geschrieben

Ich denke, das kommt ganz auf die Art des Rollenspiels an.

Im ***Play kann es darum gehen, das Wildtier einzufangen und zu zähmen.
Domestizierte Tiere können dann trainiert werden.
Wenn mehrere Wildtiere (im Zoo, Reservat, Ranch, ...) zusammen gehalten werden, können sie sich in ihrer freien Zeit untereinander frei austoben und ihrem Charakter freien Lauf lassen.

Bei PetPlay geht es um klassische Haustiere. Die können sich in aller Regel freier entfalten und ihren Charakter ausleben.

Geschrieben
Für mich hat es sehr viel mit dem Gegenüber zu tun. Ich hatte Beziehungen, in denen ich fast nur aktiv sein konnte und meine passive Seite sich vernachlässigt gefühlt hat. Switchende Partner sind doppelt schwer zu finden ;)
Geschrieben
Denke auch das es darauf ankommt was für eine Art von Rollenspiel es sein soll und auf meinem Gegenüber. Natürlich muss Job und so auch berücksichtigen. Kann aber alles sehr reizvoll sein 😁
Geschrieben

Die Frage war ja explizit, ob ihr euch und eure unterschiedlichen Anteile in euren Beziehungen und Rollenspielen ausleben könnt oder ob ihr sie eher unterdrückt. 

Geschrieben

Anders: Dürft ihr "sein" in euren Beziehungen und könnt und dürft ihr euch frei entfalten? 

Beelzebubmm
Geschrieben
Ich finde es sehr wichtig das man sich frei entfalten kann und so sein darf wie man will. Nur so wird das ganze doch auch wirklich intensiv. Etwas zu unterdrücken oder sich nicht richtig ausleben zu dürfen macht das ganze nur steif und langweilig.
Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, also gezielte "Rollenspiele" machen wir nun nicht. Also falls du darunter eine Szenerie verstehst wie Arzt - Patientin oder so. 

Ich bin einfach immer Sub. Ich verhalte mich immer authentisch. Mal bin ich unterwürfiger oder frecher. Das hängt auch von meiner Tagesform ab. 

Manchmal bin ich "drüber", unausgelastet, brauche viel... Liegt teilweise auch an meinem ADHS. Dann zeigt mein Herr mir gerne meinen Platz. 

Möchte ich zu viel Härte vermeiden, bin ich sicher sehr unterwürfig. Das tue ich aber nicht bewusst, es ergibt sich einfach. Mein Herr mag schon ziemlich harte Sachen. 

Ihn reizen zum Glück immer VERSCHIEDENE Reaktionen und auch ein verschiedenes Verhalten der Sub. Das hat sogar einen großen Reiz für ihn. 🙂

Insofern muss ich nicht immer brav sein, dann aber mit den Konsequenzen leben! Er mag es, wenn ich Ehrfurcht zeige und schon von Anfang an gehorsam bin. Ich etwas tue, obwohl ich es nicht will, da ich Angst vor den Konsequenzen habe. Er genießt diese Macht. Und auch wie ich mich bemühe, um etwas Negatives zu umgehen. Ebenso findet er aber Wehrhaftigkeit spannend. Seine Macht auch in körperlicher Überlegenheit zu demonstrieren. Die Sub zu etwas zu "bewegen" hat immer einen Reiz. Die kann sofort mitmachen oder renitent sein. Alles ist erlaubt. 

Was den Alltag betrifft: ich bin in meiner Art so wie ich bin. Ein Stück weit muss  ich auf bestimmte Dinge achten. Ich falle ihm manchmal ins Wort und das wird sicher mit einer Ohrfeige quittiert. Liegt aber auch an meinem ADHS, ohne das entschuldigen zu wollen, nur muss ich mich zu manchen Dingen bewusst zwingen. 

Ich tue das aber gerne. Vieles gibt mir eine Basis. Ich mag es zudem, wenn er oft über mich verfügen will. Und da ich Action brauche, bin ich dadurch auch ganz gut ausgelastet. Meine 5-Minuten-Zickereien nimmt er mir gerne mit einem ordentlichen Spanking und ggf schon Tränen am Morgen. Danach geht es mir aber sehr gut und ich bin total ausgelichen. Etwas "weicher" und "anschmiegsamer". 

Und ich bin auch dankbar für vieles. Es ist meine Neigung, lässt mich aber wie gesagt auch ausgeglichen werden. 

Ich bin schon mal eher so der Typ "diskutieren". Es ist sogar ein kleines Hobby von mir...🤭🤭🤭 

Mein Dom ist schon nicht ohne, ein rein devotes Duckmäuschen würde da einfach restlos untergehen. Und er mag "Paroli" schon. Und wenn ich recht habe, sieht er auch ein, dass ich recht habe! 

Nun, er ist Anwalt und meint alles besser zu wissen. Ich meine das aber auch! 😜 Diskutieren ist insofern auch eine Leidenschaft bei uns. Es ergibt sich in der Dynamik, wann ich mich zu sehr daneben benehme und ich weiß, wann das der Fall ist, ob er etwas maßregelt oder das ein Lustiges, vielleicht auch "schärferes" diskutieren ist. Nicht jedem dürfte das gefallen. Ich brauche die Herausforderung und auch die Reibung! Echte Streitereien werden sicher anders geklärt, als durch "Überwältigung". 

Ein einziges mal haben wir nur ein Rollenspiel nachgespielt, da er wirklich Hilfe am Sonntag brauchte was fertig zu schreiben. Ich habe mich zunächst tierisch aufgeregt, denn ich bin wohl kaum seine Arbeitskraft. "Ich schreib doch hier jetzt keinen Scheiß für dich! Das kannst du vergessen! usw.

Aber gut, von mir aus... hatte glaube ich irgendwann einfach keine Lust mehr mich zu sträuben...😂😂😂 Nee, natürlich nicht normal getippt, sondern nackt am Stuhl angekettet...🙄

Und dann kam die Fehlersuche mit Rotstift! Tatsächlich waren einige Fehler drin, da ich schnell geschrieben hatte und normalerweise immer nochmal "Korrektur lese". Das war natürlich nicht erlaubt...😜 

Es war also ein wenig wie "secretary", sofern jemand den Film kennt. 

Elemente von Petplaying, auch mal "Ponydressur" oder typische Erniedrigungen wie aus einem Napf trinken oder so fließen mit ein. Aber immer als Sub. Ich spiele dann nicht gezielt ein Tier, bzw. fühle mich so, sondern werde dadurch erniedrigt ALS Sub Dinge WIE ein Tier machen zu müssen. 

Ich hoffe das versteht man. 

In meiner generellen Art fühle ich mich nicht eingeschränkt. Nur ich muss eben auf gewisse Dinge achten. Uns beiden gibt das aber was.

Gerne schränkt er mich körperlich ein. Dabei mag ich die Herausforderung, aber auch das zur Ruhe kommen und Geborgene, zum Beispiel gefesselt schlafen. Natürlich auch die mentale Verbindung, welche noch sichtbar unterstrichen wird. Sein Eigentum zu sein. Nur selten, wenn ich frech war, wird es unbequem für mich. 

Auch das, den Bogen nicht zu sehr zu überspannen, ist ein permanenter Reiz für mich...😜

Die "typisch" devote Sub bin ich wohl nicht. Eine solche würde sich bei meinem Herrn aber auch nicht wohl fühlen. Er liebt das Diskutieren wie ich. Er mag Frauen, die sich "messen" wollen und den Widerstand nicht scheuen! 😁👍

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Es muss passen. Einen Charakter kann ich nicht verbiegen. 

Und wer das als Sub permanent tun soll/muss und nur in einer bestimmten "Art" für den Dom als richtig betrachtet wird und er sie für sich erst passend "formen" muss, meiner Meinung nach geht sowas nicht lange gut...

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Hmm, also gezielte "Rollenspiele" machen wir nun nicht. Also falls du darunter eine Szenerie verstehst wie Arzt - Patientin oder so. 

Ich bin einfach immer Sub. Ich verhalte mich immer authentisch. Mal bin ich unterwürfiger oder frecher. Das hängt auch von meiner Tagesform ab. 

Manchmal bin ich "drüber", unausgelastet, brauche viel... Liegt teilweise auch an meinem ADHS. Dann zeigt mein Herr mir gerne meinen Platz. 

Möchte ich zu viel Härte vermeiden, bin ich sicher sehr unterwürfig. Das tue ich aber nicht bewusst, es ergibt sich einfach. Mein Herr mag schon ziemlich harte Sachen. 

Ihn reizen zum Glück immer VERSCHIEDENE Reaktionen und auch ein verschiedenes Verhalten der Sub. Das hat sogar einen großen Reiz für ihn. 🙂

Insofern muss ich nicht immer brav sein, dann aber mit den Konsequenzen leben! Er mag es, wenn ich Ehrfurcht zeige und schon von Anfang an gehorsam bin. Ich etwas tue, obwohl ich es nicht will, da ich Angst vor den Konsequenzen habe. Er genießt diese Macht. Und auch wie ich mich bemühe, um etwas Negatives zu umgehen. Ebenso findet er aber Wehrhaftigkeit spannend. Seine Macht auch in körperlicher Überlegenheit zu demonstrieren. Die Sub zu etwas zu "bewegen" hat immer einen Reiz. Die kann sofort mitmachen oder renitent sein. Alles ist erlaubt. 

Was den Alltag betrifft: ich bin in meiner Art so wie ich bin. Ein Stück weit muss  ich auf bestimmte Dinge achten. Ich falle ihm manchmal ins Wort und das wird sicher mit einer Ohrfeige quittiert. Liegt aber auch an meinem ADHS, ohne das entschuldigen zu wollen, nur muss ich mich zu manchen Dingen bewusst zwingen. 

Ich tue das aber gerne. Vieles gibt mir eine Basis. Ich mag es zudem, wenn er oft über mich verfügen will. Und da ich Action brauche, bin ich dadurch auch ganz gut ausgelastet. Meine 5-Minuten-Zickereien nimmt er mir gerne mit einem ordentlichen Spanking und ggf schon Tränen am Morgen. Danach geht es mir aber sehr gut und ich bin total ausgelichen. Etwas "weicher" und "anschmiegsamer". 

Und ich bin auch dankbar für vieles. Es ist meine Neigung, lässt mich aber wie gesagt auch ausgeglichen werden. 

Ich bin schon mal eher so der Typ "diskutieren". Es ist sogar ein kleines Hobby von mir...🤭🤭🤭 

Mein Dom ist schon nicht ohne, ein rein devotes Duckmäuschen würde da einfach restlos untergehen. Und er mag "Paroli" schon. Und wenn ich recht habe, sieht er auch ein, dass ich recht habe! 

Nun, er ist Anwalt und meint alles besser zu wissen. Ich meine das aber auch! 😜 Diskutieren ist insofern auch eine Leidenschaft bei uns. Es ergibt sich in der Dynamik, wann ich mich zu sehr daneben benehme und ich weiß, wann das der Fall ist, ob er etwas maßregelt oder das ein Lustiges, vielleicht auch "schärferes" diskutieren ist. Nicht jedem dürfte das gefallen. Ich brauche die Herausforderung und auch die Reibung! Echte Streitereien werden sicher anders geklärt, als durch "Überwältigung". 

Ein einziges mal haben wir nur ein Rollenspiel nachgespielt, da er wirklich Hilfe am Sonntag brauchte was fertig zu schreiben. Ich habe mich zunächst tierisch aufgeregt, denn ich bin wohl kaum seine Arbeitskraft. "Ich schreib doch hier jetzt keinen Scheiß für dich! Das kannst du vergessen! usw.

Aber gut, von mir aus... hatte glaube ich irgendwann einfach keine Lust mehr mich zu sträuben...😂😂😂 Nee, natürlich nicht normal getippt, sondern nackt am Stuhl angekettet...🙄

Und dann kam die Fehlersuche mit Rotstift! Tatsächlich waren einige Fehler drin, da ich schnell geschrieben hatte und normalerweise immer nochmal "Korrektur lese". Das war natürlich nicht erlaubt...😜 

Es war also ein wenig wie "secretary", sofern jemand den Film kennt. 

Elemente von Petplaying, auch mal "Ponydressur" oder typische Erniedrigungen wie aus einem Napf trinken oder so fließen mit ein. Aber immer als Sub. Ich spiele dann nicht gezielt ein Tier, bzw. fühle mich so, sondern werde dadurch erniedrigt ALS Sub Dinge WIE ein Tier machen zu müssen. 

Ich hoffe das versteht man. 

In meiner generellen Art fühle ich mich nicht eingeschränkt. Nur ich muss eben auf gewisse Dinge achten. Uns beiden gibt das aber was.

Gerne schränkt er mich körperlich ein. Dabei mag ich die Herausforderung, aber auch das zur Ruhe kommen und Geborgene, zum Beispiel gefesselt schlafen. Natürlich auch die mentale Verbindung, welche noch sichtbar unterstrichen wird. Sein Eigentum zu sein. Nur selten, wenn ich frech war, wird es unbequem für mich. 

Auch das, den Bogen nicht zu sehr zu überspannen, ist ein permanenter Reiz für mich...😜

Die "typisch" devote Sub bin ich wohl nicht. Eine solche würde sich bei meinem Herrn aber auch nicht wohl fühlen. Er liebt das Diskutieren wie ich. Er mag Frauen, die sich "messen" wollen und den Widerstand nicht scheuen! 😁👍

Sehr schöne Antwort und kommt meinem Denken und Vorstellungen fast nahezu gleich. Dankeschön für die ausführliche Antwort.. 😊Die Schwierigkeit dafür den passenden Gegenpart zu finden, sollte dir auch bestens bekannt sein 😅

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Es muss passen. Einen Charakter kann ich nicht verbiegen. 

Und wer das als Sub permanent tun soll/muss und nur in einer bestimmten "Art" für den Dom als richtig betrachtet wird und er sie für sich erst passend "formen" muss, meiner Meinung nach geht sowas nicht lange gut...

 

Ja, viele Herren scheinen die Erwartungshaltung zu haben, sie müssten sich ohne eine großartige Anstrengung nicht um ihre Position bemühen und schätzen wohl eher das bereits gebrochene, schwache und unterwürfige Hündchen das sich jedem Herrn einfach so unterwirft und das ist mir leider so garnicht möglich und es widerstrebt sowohl meinem Wesen als auch meiner Intelligenz die ich nicht einfach so ausstellen und bei Seite legen kann wie ein Kostüm das man kurzweilig mal trägt. Ich hab da seit langer Zeit massive Schwierigkeiten ein passendes Gegenstück zu finden, das mich nicht brechen sondern mit strenger und doch gleichsam gnädigen Händen führen kann. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Beelzebubmm:

Ich finde es sehr wichtig das man sich frei entfalten kann und so sein darf wie man will. Nur so wird das ganze doch auch wirklich intensiv. Etwas zu unterdrücken oder sich nicht richtig ausleben zu dürfen macht das ganze nur steif und langweilig.

Absolut deiner Meinung 👍🏻

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Lokidottir_Hel:

Ja, viele Herren scheinen die Erwartungshaltung zu haben, sie müssten sich ohne eine großartige Anstrengung nicht um ihre Position bemühen und schätzen wohl eher das bereits gebrochene, schwache und unterwürfige Hündchen das sich jedem Herrn einfach so unterwirft und das ist mir leider so garnicht möglich und es widerstrebt sowohl meinem Wesen als auch meiner Intelligenz die ich nicht einfach so ausstellen und bei Seite legen kann wie ein Kostüm das man kurzweilig mal trägt. Ich hab da seit langer Zeit massive Schwierigkeiten ein passendes Gegenstück zu finden, das mich nicht brechen sondern mit strenger und doch gleichsam gnädigen Händen führen kann. 

Ich frage bereits sehr früh, wie sich deren Dominanz denn zeigt, wenn es nicht um Sex oder körperliche Handlungen geht. In fast allen Fällen ist das Gespräch dann schon beendet, denn nur in sehr seltenen Fällen kommt da überhaupt eine Antwort, die nicht inhaltsloses BlaBla ist. 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Lokidottir_Hel:

Ja, viele Herren scheinen die Erwartungshaltung zu haben, sie müssten sich ohne eine großartige Anstrengung nicht um ihre Position bemühen und schätzen wohl eher das bereits gebrochene, schwache und unterwürfige Hündchen das sich jedem Herrn einfach so unterwirft und das ist mir leider so garnicht möglich und es widerstrebt sowohl meinem Wesen als auch meiner Intelligenz die ich nicht einfach so ausstellen und bei Seite legen kann wie ein Kostüm das man kurzweilig mal trägt. Ich hab da seit langer Zeit massive Schwierigkeiten ein passendes Gegenstück zu finden, das mich nicht brechen sondern mit strenger und doch gleichsam gnädigen Händen führen kann. 

Ich empfinde es als Zeichen von Schwäche jemanden brechen zu müssen. Ein Herr sollte eher stolz empfinden, wenn sie sich entwickelt und man gemeinsam etwas erreicht. Es sollte eine gewisse Zwischenmenschlichkeit geben und ich finde Führung sollte auf Verantwortung und Wohlwollen beruhen. Natürlich mit der nötigen Konsequenz und Strenge, aber auch mit Zuneigung.

Geschrieben

Ja ich kann mich entfalten, nein Strafen sind nicht Teil unseres BDSM.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Flensburger1975:

Ein Herr sollte eher stolz empfinden, wenn sie sich entwickelt und man gemeinsam etwas erreicht.

Klar ist das auch Entwicklung @Flensburger1975 

Ich gehöre aber nicht zu den Subs, die sich gerne selbst weiterentwickeln. 

Wenn ich nicht die Macht spüre vor meinem Herrn nicht auf die Knie gehen zu müssen (natürlich gefällt es mir), werde ich mich von selbst nicht demütig hinknien. 

Es bedarf der Ausstrahlung, dem Auftreten und eines klaren Befehls! 

Und tut die Sub nicht schon am Anfang viel, indem sie dem Dom was "anbietet", sondern hinterfragt, "anstrengend" ist, so kommt dann schell "du bist ja gar keine richtige Sub"

Ich gehe nicht in Vorleistung! Ich falle nicht auf die Knie. Es ist mein Dom, der mich dazu bringt! 

Entweder strahlt er so viel Macht aus, dass ich das sofort tue. Oder es ist Nachdruck möglich. Damit sollte er aber zurecht kommen und seine Mittel haben und mich nicht als "keine richtige Sub" bezeichnen. 

Am besten ist er von verneherein schon sehr streng. Ich gehöre zu den Subs, die das so brauchen. Und zwar nicht negativ. Ich finde nur dann in meine Submission und Hingabe. Und dann kann das auch weit hinaus gehen... 

Und ja, bei uns gibt es auch Züchtigungen. 

@Lokidottir_Hel Ich kann auch nicht immer abschalten, aber umso mehr, je mehr ich im Machtgefälle bin. Ich mag es, was er nicht im Alltag tut, aber in Sessions, wenn er mir komplett das Denken nimmt... 

Und ich bin so eine, ist das Machtgefälle nicht intensiv genug, na ja, da hätte ich eventuell keine Lust gerade zu tun, was er wollte...😂 Was mir natürlich wenig Erfüllung gibt, es mir aussuchen zu können! Ich möchte meinen Dom nicht irgendwie aus der "Reserve" locken. Einfach tun müssen!, einfach führen lassen, ohne erst denken zu müssen.

Streng bedeutet auch nicht brechen, wobei er mir schon manchmal den Willen nimmt. 

Aber natürlich nicht mich brechen, meinen Charakter verändern wollend. 

Strenge ist etwas, das mich einfängt. Es ist nichts Negatives für mich. 

Strenge bedeutet auch nicht mir permanent was vorzukauen, wo nichts hintersteckt, sich irgendwelche lustigen Aufgaben zu überlegen oder so. 

Und wer schon in der 2. Nachricht gewisse Bilder erwartet... Und denkt ich würde auf den Befehl stehen doch jetzt gefälligst sofort ein Bild von meinem Hintern zu schicken... 

Ja, sicher doch...😂😂😂 

Und dann kommt die Frage: Wieso tust du nicht was ich sage? Ich denke du bist eine Sub und stehst auf Befehle?"

Wobei ich ja nicht suche, aber dennoch solche Nachrichten/Aufforderungen erhalte. 

Der "sachliche" Austausch sich manchmal nicht als solcher entpuppt...

Aber Nein, die meisten "Befehle" würden mich einfach nicht erreichen...🤷‍♀️ 

Klar ist Online nochmal was anderes, aber wenn es da schon nicht richtig funktioniert...😂😂😂

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Das was du schreibst steht nicht im Widerspruch zu dem was ich meinte.
Naja und der Satz " Du bist keine richtige sub" kommt eher eine Kapitulation seinerseits gleich. Man sollte eine sub auch nicht mit einer Sexpuppe verwechseln.
Wenn es passt zwischen beiden, dann führt er euch beide schon in dieses Machtgefälle. Dann findet er die für dich richtige Dosis. Dann passt Aktion und Reaktion.
Mit dem Rest würde ich keine Zeit verschwenden.
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist korrekt @Flensburger1975 

Bei einigen Doms soll die Sub sich sehr "anbieten" so nenne ich es mal. 

So bin ich nicht. Korrekt, in das Machtgefälle "führen"...🙂

Manche Subs brauchen mehr, andere weniger. Auch bei mir kann im richtigen Machtgefälle ein Blick reichen! 

Die richtige Dosis finden, die richtigen Mittel, es ist schon auch Arbeit für den Dom. Für mich im Idealfall genießt er aber auch verschiedene Reaktionen der Sub und lässt sich dadurch nicht verunsichern oder aus der Ruhe bringen... 

Das Prinzip von "actio und reactio" ist ohnehin ein sehr wichtiges meines Herrn. 

Wer aber nur Befehle in der immer gleichen Art erteilt, die offenbar nicht ankommen und der Sub in einer Stumpfheit sagt, sie soll sich jetzt mal hinlegen... Na ja...😅

Aber wenn der Dom nicht anders kann, braucht er eben die passende Sub, die so ist, wie er sie möchte. Eine, die einfach "anbietet", was er möchte. 

Zum Glück mag mein Herr verschiedene Reaktionen. Wie gesagt reizen sie ihn sogar. 🙂 

bearbeitet von Bratty_Lo
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