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DS getrennt von SM und umgekehrt


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich lebe auch so
Ein maso bekommt keine Belohnung für Fehler 🤷🏻‍♀️ im Gegenteil
Der Tag der Bestrafung ist auch nur das danach wird nichts mehr gemacht alles andere wäre für mich Sinn verfehlt.
Die Zeit ist dann verloren...Naja nicht ganz man kann danach ja reden oder was unter nehmen aber eben n8cgts mit bdsm
Geschrieben

ich bin eigentlich als SMler nich angesprochen, ich weiss, lach

 

aber-

strafen sind nich per se körperlich- da bin ich absolut bei dir!

funktionieren durchaus auch bei masos, aber eben nur- und das isser punkt- wenns im hirn strafe iss! ergo kann die maßnahme dabei alles sein im prinzip

 

und auch ich seh meine art zu leben als bissel zwogeteilt! auffer einen seite das D/s..das 24/7..und dann eben meine maso-ader

Geschrieben
Ich persönlich mag es eher umgekehrt. Für mich steht der Schmerz an erster Stelle und danach kommt das Machtgefälle. Daher suche ich auch eher einen Sadisten. Jemanden der andere gerne quält, schreien hört und weinen sieht. Jemanden der meine Tränen weg küsst und dabei hart wird. Wenn er mich dabei noch behandelt wie den letzten Dreck bzw. dominiert, ist das ein Bonus aber nicht zwingend notwendig. ☺️
Geschrieben (bearbeitet)

D/s und SM gehören eigentlich immer in einer Form zusammen. SM ist in dem Fall aber nicht nur auf das Schmerzen zufügen zu reduzieren. Man kann den devoten Part auch mit anderen Dingen wie einem aufgezwungenen Verhalten, sensorischer Deprivation, Auszeit in einer Ecke oder was weiß ich nicht wie vielen Arten bestrafen.
Am Ende kommt es ja nur drauf an, was den devoten Part dazu bringt, eine Korrektur der Einstellung vorzunehmen.

Das man einen Masochisten nicht mit Schmerz bestrafen kann, ist auch recht zweischneidig.
Ich unterscheide da zwischen Funishment und Punishment. Bei ersteren freut sich Maso, weil dort halt der Körper so bespielt wird, wie man richtig viel Spaß heraus zieht.
Während beim Punishment dann (vorausgesetzt die Beziehungsdynamik erlaubt dies überhaupt!!!!!!!!1111) Praktiken angewendet werden, die der/die Maso nicht bevorzugt bzw. als unangenehm erachtet.
Ist ja nicht so das Maso grundsätzlich alles schön findet. Und Plan B ist dann immer noch zu Strafen die nichts mit Schmerzen zu tun haben zurückzukehren.

bearbeitet von Andoragh
Geschrieben
Moin,... Mhhh ich halte eine D/S Beziehung,in welcher Schmerz (richtiger) als Strafe ausscheidet, für sehr anspruchsvoll, wenn diese D/S Beziehung auch auf die Formung des Passiven ausgerichtet ist.
Eine Strafe in einer solchen Beziehung kann dann nur über den Entzug von Achtung oder Demütig erfolgen. Ob es nun die verweigerte "Kuscheleinheit" oder z.Bsp. das Strafe stehen in der Ecke ist. Beide Arten können langwierige Folgen für die Psyche darstellen. Daher sehr anspruchsvoll um den passiven weder zu brechen noch anderweitig langfristig in der Psyche zu schädigen.

@ Aleciel_Mistress.
Ich denke auch einen Maso kann man mit Schmerz bestrafe, den in der Regel haben solche Personen auch "Grenzen" wo ohne es nicht mehr Spass.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich brauche DS und SM. 

Es geht einher bei mir. Das DS kommt sicher darüber. 

Ich möchte mir ja nicht aussuchen, was ich tun soll und er soll über mich bestimmen. SM führt er so aus, wie er es möchte und ich habe das nicht in der Hand. Ist es keine Bestrafung, genieße ich den Schmerz oftmals, wenn er nicht zu stark ist. Als Sadist ist er im Regelfall gerne zumindest etwas über meiner Schmerzgrenze, die ich noch als angenehm empfinde. Ich soll einfach leiden. Er quält mich und mag meine Tränen und sicher nicht vor Freude. Es erregt ihn. 

Es passt insofern, da wirklich Angst mich sehr erregt. Und insofern auch die Angst vor Bestrafungen, sollte ich ungehorsam gewesen sein. Die will ich dann wirklich nicht erleiden müssen, da sie schlimm sind, aber nur so spüre ich immer ein wenig Angst. Der Sadist erfreut sich an dem Leid noch mehr, was dann für mich wirklich unschön ist. 

Aber Strafen dienen nicht zwangsläufig dem Sadismus. Es kann auch sein, mich einfach "formen", mein Verhalten ändern zu wollen und somit einen Zweck haben. Diese Bestrafungen, die etwas nachhaltig verändert wollen, sind die schlimmsten. Oder die, bei denen er sich "provoziert" fühlte. Dann schlägt er einfach zu. Vor Wut. Das hat dann wenig mit Sadismus zu tun. Aber es hat einen bdsm-Kontext. Er ist ja nicht gewalttätig. Sexuelle Provokation mag er auf eine bestimmte Weise nicht. Ich habe das gelernt und weiß, welches Verhalten ich meide.

Hmm, ansonsten die "strenge Hand". Er bestraft sehr viel und mag Anlässe dafür. Wir haben an der Bestrafungssituation aber was geändert. 

Grundsätzlich gibt es schon Hiebe, wenn meine Kleidung nicht richtig gefaltet ist oder so... Sicher sind das so "bdsm-Regeln", um auch immer mal wieder was bestrafen zu können. Unmöglich alles richtig zu machen! 🙈

Wirklich "echte" Bestrafungen haben dann aber triftige Gründe und dann geht es mir nicht gut dabei. Also ich leide nicht nur körperlich, sondern allein das bestraft werden zu "müssen" macht was mit mir. 

Er hat das sicher in Gesprächen insofern erkannt.

Es ist weniger geworden. Also zumindest die Strafen, die mich irgendwie persönlich treffen. Geahndet wird ja hier und da immer was...😂🙈 

Ich liebe das DS. 

SM auch. Gerade wenn es für mich richtig ist und nicht zu viel. Dann ist es wie eine Befriedigung für mich. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Andoragh:

Das man einen Masochisten nicht mit Schmerz bestrafen kann, ist auch recht zweischneidig.
Ich unterscheide da zwischen Funishment und Punishment. Bei ersteren freut sich Maso, weil dort halt der Körper so bespielt wird, wie man richtig viel Spaß heraus zieht.
Während beim Punishment dann (vorausgesetzt die Beziehungsdynamik erlaubt dies überhaupt!!!!!!!!1111) Praktiken angewendet die der/die Maso nicht bevorzugt bzw. als unangenehm erachtet.

Ne Bastonade ist der reinste Horror für mich als Bestrafung @Andoragh

Also ist auch nicht jeder bei allen Körperteilen 'maso'

Geschrieben
Ich bezeichne mich selbst als Sadistin, ohne jedoch groß Freude daran zu haben, meinem Sub körperliche Schmerzen in Form von Schlägen zu zufügen. Das Machtgefälle geht für mich mit ganz anderen Dingen einher, als mit Schlägen. Ich habe eher Spaß daran, meinen Sub mit seiner eigenen Lust zu quälen und über diese zu entscheiden und zu verfügen.
Geschrieben

Generell mag ich am DS nicht nur Strafen, sondern wenn ich weiß er ist stolz auf bestimmte Dinge oder wenn er mich auch mal "brave Sub" nennt. Das mag ich sehr.

Die Mischung machst dann. Aus Angst, Strafe, gefallen wollen, sich fügen müssen usw. 

Lob für meine Neigung brauche ich ja wohl kaum. Aber manchmal das Gefühl Dinge "richtig" zu machen. Insofern ja, ein "brave Sub" als Lob, ist dann schon sehr viel und schön für mich. 

Ohne konkrete Erwartungshaltung nach Lob zu gieren. 

 

Geschrieben
Es ist beides möglich auszuleben mit Sinn, Herz, Verstand. Schläge sind für maso keine Strafe in dem Sinn gesehen. Auch das Machtgefälle kann man ohne Schläge sehr gut ausleben. Das andere stößt auch oft bei mir auf Unverständnis, obwohl ich hin und wieder auch diese mal brauche,aber im Vertrauen das keine Gesundheit dadurch leidet.
Geschrieben
Nach meinem Verständnis hat D/S nicht zwangsläufig etwas Mut Körperlichkeit zu tun, S/M schon eher. Sub mag Schmerz, wenn Sub maso ist ansonsten wohl eher nicht (was ich bevorzugen würde, denn sonst ist Schmerz ein Lohn, keine Strafe). Im Endeffekt geht Machtgefälle auch ohne Schlagen. Klar.
Geschrieben

Ich weiß das aber wirklich nicht und möchte mal fragen, bei wem das Machtgefälle auch mit einer realen Angst einhergeht??? Im bdsm Rahmen zumindest, nicht im Alltag auf partnerschaftlicher Ebene.

Ich brauch das nämlich schon irgendwie so. Im Endeffekt tat und tut einiges gut, das so spüren zu können. 

Aber denk das ist nicht bei allen so. Ich dachte das anfangs eigentlich immer. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich weiß das aber wirklich nicht und möchte mal fragen, bei wem das Machtgefälle auch mit einer realen Angst einhergeht??? Im bdsm Rahmen zumindest, nicht im Alltag auf partnerschaftlicher Ebene.

Ich brauch das nämlich schon irgendwie so. Im Endeffekt tat und tut einiges gut, das so spüren zu können. 

Aber denk das ist nicht bei allen so. Ich dachte das anfangs eigentlich immer. 

 

unsicherheit, nervosität, ängstlichkeit ob einer situation? ja! 

wirkliche angst? nein   und auch niemals vor der person an sich

 

(24/7 halt, ne...bei mir gibts da keine trennung von session oder alltag)

bearbeitet von towel
Geschrieben
Ich dominiere i.d.R. auchceher ohne Schmerzen, außer die Sub möchte unbedingt Schmerzen, aber dann ist es eher ein Zugeständnis an sie (es soll ja beiden gefallen).
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich weiß das aber wirklich nicht und möchte mal fragen, bei wem das Machtgefälle auch mit einer realen Angst einhergeht??? Im bdsm Rahmen zumindest, nicht im Alltag auf partnerschaftlicher Ebene.

"Reale Angst" in welcher Hinsicht? Vor der dominanten Person? Das wäre für mich nicht vorstellbar. Wenn ich vor jemand Angst habe kann ich dieser Person nicht vertrauen und damit auch nicht respektieren und ihre Dominanz akzeptieren.

Unterordnung aus Angst oder tatsächlichem Zwang ist nicht meine Welt...

Was anderes ist situationsabhängige Angst in der Art hab ich mir selbst zu viel zugemutet? Genau hier braucht es dann eben das Vertrauen, daß Dom hier durchführt oder notfalls rausholt...

OkkyundKitty
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Finde es immer interessant das Leute meinen etwas definieren zu können und andere die anders gestrickt sind wie sie selber, sind dann nicht D/S oder BDSM. Das einzige wo ich mir ziemlich sicher bin das D/S nicht ohne Macht Gefälle funktioniert. Wie sich das Macht Gefälle ausgestaltet richtet sich nach dem Dom/Sad und der  Sub/Slave/Maso. Und da bin ich der Meinung das alles möglich ist. Die Bedürfnisse des einen wie des anderen sind dann entscheidend. BTW wer behauptet das BDSM nichts mit Sex zu tunen haben muss, ist einfach intolerant. Bin ich kein Sad wenn ich meinen Gegenpart mit  Sexuellen Handlungen wie Cunnilingus bestrafe oder mit Füße lecken. Wie ich mich an dem Maso befriedige körperlich oder seelisch ist ganz alleine mir und meinem Maso überlassen. Alle festen Definitionen lehne ich strickt ab, vielleicht liegt das an meinem Alter und der Erfahrung aber es gibt deutlich mehr wie schwarz und weiß .....Gott sei dank ,-) 

 

Geschrieben

In meiner D/s-Dynamik sind Strafen - gar körperliche - ausgeschlossen. Wir "arbeiten" eher mit positiver Bestärkung. Ich hatte mal einen Top, der wollte, dass ich zur Strafe einen Satz 100 Mal schreibe. Ich habe es zwar gemacht, fand die Aufgabe aber völlig blödsinnig und kann nicht behaupten, dass es das Bond verstärkt hätte. Nachher meinte er, ich hätte die Arbeit abbrechen und mit ihm reden sollen. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lisbetha:

In meiner D/s-Dynamik sind Strafen - gar körperliche - ausgeschlossen. Wir "arbeiten" eher mit positiver Bestärkung. Ich hatte mal einen Top, der wollte, dass ich zur Strafe einen Satz 100 Mal schreibe. Ich habe es zwar gemacht, fand die Aufgabe aber völlig blödsinnig und kann nicht behaupten, dass es das Bond verstärkt hätte. Nachher meinte er, ich hätte die Arbeit abbrechen und mit ihm reden sollen. 

das erinnert an bart simpson^^  und neh, das kann man auch nich wirklich ernstnehmen

Geschrieben
Vor 24 Minuten , schrieb Paco2022:

"Reale Angst" in welcher Hinsicht? Vor der dominanten Person? Das wäre für mich nicht vorstellbar. Wenn ich vor jemand Angst habe kann ich dieser Person nicht vertrauen und damit auch nicht respektieren und ihre Dominanz akzeptieren.

Unterordnung aus Angst oder tatsächlichem Zwang ist nicht meine Welt...

Was anderes ist situationsabhängige Angst in der Art hab ich mir selbst zu viel zugemutet? Genau hier braucht es dann eben das Vertrauen, daß Dom hier durchführt oder notfalls rausholt...

Reale Angst kannst Du in dreierlei Form erleben.

A ) den Partner/in dauerhaft zu verlieren... Dann befindest Du dich in einer toxischen Beziehung
B) das die Strafe ( Schmerz /Erniedrigung) dich an und über deine persönliche Grenze hinaus bringt..

Diese Form der Angst ist meist gekoppelt mit

C) die Angst dem Aktiven zu enttäuschen.

Aus meiner Sicht sind b+C nicht abträglich für das Vertrauen sondern spielen mehr das Lied.... Ich Hasse Dich dafür, weil ich dich so liebe/ so verehre.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb towel:

ich bin eigentlich als SMler nich angesprochen, ich weiss, lach

Doch, das ist ja nur die andere Seite der Frage, nach dem SM ohne DS! 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Moin,... Mhhh ich halte eine D/S Beziehung,in welcher Schmerz (richtiger) als Strafe ausscheidet, für sehr anspruchsvoll, wenn diese D/S Beziehung auch auf die Formung des Passiven ausgerichtet ist.
Eine Strafe in einer solchen Beziehung kann dann nur über den Entzug von Achtung oder Demütig erfolgen. Ob es nun die verweigerte "Kuscheleinheit" oder z.Bsp. das Strafe stehen in der Ecke ist. Beide Arten können langwierige Folgen für die Psyche darstellen. Daher sehr anspruchsvoll um den passiven weder zu brechen noch anderweitig langfristig in der Psyche zu schädigen.

Du kannst aber auch mit Lob formen. Lob funktioniert für Verhaltensänderungen sogar besser als Strafen, nicht nur im BDSM. 

 

Und jeder der weiß, wie sich ein "good girl" oder "good Boy" anfühlen kann, versteht das.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

C) die Angst dem Aktiven zu enttäuschen.

die iss uns subs schlicht gegeben *denk

und wahrscheinlich essentiell inner machtverschiebung

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du kannst aber auch mit Lob formen. Lob funktioniert für Verhaltensänderungen sogar besser als Strafen, nicht nur im BDSM. 

 

Und jeder der weiß, wie sich ein "good girl" oder "good Boy" anfühlen kann, versteht das.

weisste, was ich grad überleg?

 

wie wohl bei manchen strafmaßnahmen ablaufen mögen...

ja, es war immer horror, aber nich, weil er n arsch gewesen wär in der situation..im gegenteil- er fand das auch nich lustig!

(warum war es trotzdem so- weil er wie ich es logisch fanden/finden)

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