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Muss man sich heut zu Tage Respekt erst verdienen anderen Menschen gegenüber?


OkkyundKitty

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb Nussija:

Bei mir ist halt ein "Problem" (gesellschaftlich ist es das wohl), dass ich als hochbegabt gelte und eine extrem gute Auffassungsgabe besitze. ABER ich habe weder Abi noch hab ich studiert, bin ganz normaler Realschüler aber mit mehreren Berufsabschlüssen. 

Und ich merke im Alltag halt oft genug, dass man zwar zum einen sich aufregt, dass überall nur noch Studenten sind oder ein Hochschulstudium gefordert wird in den Stellenausschreibungen, gleichzeitig wird man aber niedergemacht wenn man eine sogar fundierte und richtig ausgearbeitete Analyse abgibt mit: "Das kannst du gar nicht wissen, weil du hast nicht studiert." usw.

Das zieht sich durch alle Altersklassen - auch fehlt halt vielen Menschen die Einsichtsfähigkeit, viele können nicht zugeben falsch zu liegen oder einer andere Meinung mal zu akzeptieren, weil sie dann glauben als "dumm" dazustehen und dann "schwach" zu sein. Dabei ist Einsichtsfähigkeit ein Zeichen von Intelligenz und Stärke.

Also was wird dann halt stattdessen gemacht? Disrespekt und Beleidigung.

Trotzdem geht bei mir Ehrlichkeit vor Höflichkeit, ich werde immer sagen was Sache ist und z.B. fehlerhafte Ansichten oder gar Lügen direkt ansprechen und versuchen zu widerlegen, wenn es für mich sinnvoll erscheint. Aber leider trifft man immer mehr Leute, die eine gefestigte Meinung haben und nicht davon abrücken wollen. Es ist sinnfrei sich mit diesen dann über etwas zu unterhalten, weil eben keine Einsichtsfähigkeit herrscht. Hat aber jemand einfach eine andere Meinung und kann eben jene mit ausreichend Argumenten belegen und untermauern, die auch passabel und nachvollziehbar sind, dann bin ich voll d'accord damit. Oder wenn mir jemand sagt, dass ich irgendwo falsch liege, dann werd ich mich belesen und besser werden.

Übrigens gehört bei mir zum Thema Respekt auch dazu, dass man auf Fragen antwortet. Man erlebt's halt allzuoft, dass entweder gar nicht reagiert wird, mit einem dummen Kommentar reagiert wird oder gleich der Block-Button genutzt wird.

Ich finde das schade, weil so lernt ja keine Seite irgendwas. =/

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Er hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Es kann viele Ursachen haben, wenn man im beruflichen Kontext kein Gehör findet, es also einen Mangel an Kooperationsbereitschaft gibt. Wenn der (häufig eben der und nicht die) Vorgesetzte einem nicht zuhört oder Glauben schenken mag, kann das einfach an der Hierarchie liegen: Es wird sich nicht die Mühe gemacht, die Analyse zu verstehen, frei nach dem Motto: Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel die Schnauze zu halten. Vielleicht ist die Analyse zudem zu unverständlich formuliert, um sie schnell erfassen zu können - oder man wird einfach nicht ernst genommen. Wie Du schriebst: Kein Studium, also hat sie bestimmt keine Ahnung. Dadurch geht Unternehmen so viel Potential verloren. Wettbewerbssituationen zwischen Kollegen sind ebenfalls pures Gift für die Kooperationsbereitschaft, genauso wie Sexismus, Neid etc. Man muss aber auch sagen, dass man selbst ebenso dazu beitragen kann, eine Kommunikationssituation zu eskalieren, indem man sie falsch einschätzt. Gegenseitiges Verständnis für die Motive und Beweggründe des anderen erfordern ein gewisses Maß an Empathiefähigkeit (wenn man nicht gerade hochgradig manipulativ ist und eine Begabung darin hat, bei bestimmten Menschen genau die richtigen Knöpfe zu drücken, aber das ist ein anderes Thema, denke ich). Nicht alle Menschen kommunizieren auf der selben Ebene. Manchmal nehmen Menschen Aussagen nicht als sachliche Feststellung wahr, sondern interpretieren sie als persönliche Kritik. Es ist dann schwierig, auf der Sachebene zu bleiben, da man aneinander vorbeiredet. Es ist auch schwierig, wenn man dazu neigt, schnell frustriert zu sein, wenn man nicht sofort verstanden wird. Da vergeben manche Leute vielleicht zu schnell die Chance, Gehör zu finden, weil sie einfach zu ungeduldig sind. Das ist jetzt nicht auf Deine Erlebnisse gemünzt, sondern beruht in großen Teilen auf selbst gemachte Erlebnisse im Berufsleben.

Geschrieben

@Bratty_Lo Finde ich gut, dass du da intervenierst 💪

Ungeduld wäre dann aber doch, sich selbst wichtiger nehmen als alle anderen. Im Sinne von "ich möchte aber jetzt meinen Willen". Oftmals selbst dann, wenn es in Abhängigkeit anderer beteiligter Menschen vielleicht gar nicht realistisch ist, seinen Willen sofort zu bekommen. Dieses Verhalten beobachtet man im Alltag an unzähligen verschiedenen Stellen. Zum Beispiel im Stau auf der Autobahn. Menschen fahren auf dem Standstreifen 2 km bis zur Ausfahrt.

Solche Dinge passieren aus meiner Sicht, weil man die eigenen Bedürfnisse höher bewertet als die aller anderen. Die anderen werden durch den eigenen Egoismus unter Umständen sogar noch gefährdet. Das ist ein Beispiel von Respektlosigkeit. 

OkkyundKitty
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb and-y:

Um mich geht's mir nicht. Ich will nur verstehen.

Du bist hart aber sachlich, da habe ich kein Problem mit. ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb GummiFlummi:

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Er hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Es kann viele Ursachen haben, wenn man im beruflichen Kontext kein Gehör findet, es also einen Mangel an Kooperationsbereitschaft gibt. Wenn der (häufig eben der und nicht die) Vorgesetzte einem nicht zuhört oder Glauben schenken mag, kann das einfach an der Hierarchie liegen: Es wird sich nicht die Mühe gemacht, die Analyse zu verstehen, frei nach dem Motto: Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel die Schnauze zu halten. Vielleicht ist die Analyse zudem zu unverständlich formuliert, um sie schnell erfassen zu können - oder man wird einfach nicht ernst genommen. Wie Du schriebst: Kein Studium, also hat sie bestimmt keine Ahnung. Dadurch geht Unternehmen so viel Potential verloren. Wettbewerbssituationen zwischen Kollegen sind ebenfalls pures Gift für die Kooperationsbereitschaft, genauso wie Sexismus, Neid etc. Man muss aber auch sagen, dass man selbst ebenso dazu beitragen kann, eine Kommunikationssituation zu eskalieren, indem man sie falsch einschätzt. Gegenseitiges Verständnis für die Motive und Beweggründe des anderen erfordern ein gewisses Maß an Empathiefähigkeit (wenn man nicht gerade hochgradig manipulativ ist und eine Begabung darin hat, bei bestimmten Menschen genau die richtigen Knöpfe zu drücken, aber das ist ein anderes Thema, denke ich). Nicht alle Menschen kommunizieren auf der selben Ebene. Manchmal nehmen Menschen Aussagen nicht als sachliche Feststellung wahr, sondern interpretieren sie als persönliche Kritik. Es ist dann schwierig, auf der Sachebene zu bleiben, da man aneinander vorbeiredet. Es ist auch schwierig, wenn man dazu neigt, schnell frustriert zu sein, wenn man nicht sofort verstanden wird. Da vergeben manche Leute vielleicht zu schnell die Chance, Gehör zu finden, weil sie einfach zu ungeduldig sind. Das ist jetzt nicht auf Deine Erlebnisse gemünzt, sondern beruht in großen Teilen auf selbst gemachte Erlebnisse im Berufsleben.

Ja na solche Erfahrungen hab ich auch gemacht und die sind auch generell immer mehr festzustellen. Hab ich auch 2012 in einem meiner Bücher geschrieben und später in "Ökometrie" thematisiert.

Der Grund? Flache Hierarchien. - Ursprünglich eingeführt um Arbeitsprozesse zu beschleunigen, führen sie aber in der Praxis dazu, dass einige wenige über die Arbeit der vielen bestimmen, also es kommt eher nur die Kommunikation von oben nach unten durch und nicht umgekehrt.

Ist der Betrieb in dem man arbeitet dann auch nur eine "Filiale", noch dazu eines von einem Outsourcer, dessen Firmensitz woanders ist und dieser arbeitet auch wieder für eine größere Firma, dann hat man als Mitarbeiter auf der Fläche kaum Chancen Veränderungen durchzubringen. Und ganz schlimm ist es, wenn man in dieser Filiale auch nur über Zeitarbeit eingestellt ist.

In meiner Stadt gab es 3 Phasen wo das groß passierte: im Neuen Markt, dann in den frühen 2010er und nachdem einige pleite gingen und ne Zeit Ruhe war, geht das jetzt wieder los. Große Büroflächen werden sogar hier jetzt extra neu hochgezogen, damit man wieder solche Firmen hier herbekommt.

Es ist frustrierend, weil damit viele Leute "verpulvert" werden.

Übrigens auch passend zu "Respekt" - Politiker sind inzwsichen auch ziemlich respektlos geworden in meiner Stadt, nicht nur mir gegenüber, sondern gegen jeden kritische Stimme, also auch jene die sachlich argumentieren.

Wenn so Äußerungen kommen wie "Nehmen Sie sich eine Kotztüte" (von jemandem der am Ende sowohl im Stadtrat als auch im Landtag gesessen hat) oder "Dich nimmt sowieso keiner wahr als Künstler!" (ÖFFENTLICH auf dem Marktplatz bei ner Veranstaltung vom zukünftigen Oberbürgermeister, der mich dann auch überall auf allen Social Media-Plattformen geblockt hat)... das sagt ja wohl alles.

OkkyundKitty
Geschrieben

Hier ist wieder so ein Profiltext bei dem es mir durch Mark und Bein geht.

 -Ich will keine ungefragte,unangekündigten Bilder
-schreib mir nicht wenn du vom Alter her mein Vater sein könntest
-Notgeile Perverse sind hier auch NICHT willkommen! 
-Männer die ihre Unsicherheiten und Persönlichkeitsstörung, Dominants nennen verschont mich bitte auch davon!

Was für ein Menschenbild hat so eine Dame ? Viel respektloser kann man sich kaum vorstellen.

OkkyundKitty
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb and-y:

Scheint eine Anpassung an viele schlechte Erfahrungen zu sein, von denen sie sich im Vorfeld abgrenzen möchte.
Würde es nicht als respektlos bezeichnen, weil es gegen keine bestimmte Person gerichtet ist. Klar kann man darüber streiten, inwieweit die Formulierungen angemessen sind oder ob man das auch anders ausdrücken könnte.
Ansich sind es aber Ausschlusskriterien.

Mal ehrlich wenn du dich vorstellen möchtest, egal welche Erfahrungen du gemacht hast, würdest du dich so darstellen? Wir haben alle mal schlechte Erfahrungen gemacht, dann geh ich nicht auf ein BDSM Portal. Ich wetten wenn wir beide die Dame anschreiben das 75% unserer Kinks für sie "pervers,, sind. Das ist dann schon respektlos oder nicht?

 

bearbeitet von OkkyundKitty
Geschrieben
Nein würde ich nicht. Ich finde die Vorstellung nicht gut, aber ich kann sie nachvollziehen, bei dem was man vor allem als Frau so ertragen muss.
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Hier ist wieder so ein Profiltext bei dem es mir durch Mark und Bein geht.

 -Ich will keine ungefragte,unangekündigten Bilder
-schreib mir nicht wenn du vom Alter her mein Vater sein könntest
-Notgeile Perverse sind hier auch NICHT willkommen! 
-Männer die ihre Unsicherheiten und Persönlichkeitsstörung, Dominants nennen verschont mich bitte auch davon!

Was für ein Menschenbild hat so eine Dame ? Viel respektloser kann man sich kaum vorstellen.

Um beim Thema zu bleiben: Ein respektloseres Bild von Männern kann ich mir kaum vorstellen.

Davon ab schießt Sie sich aber auch selbst ins Knie; - Wir Alle, einschließlich Ihr sind wegen unserer Perversionen hier.

Nennen Wir es doch mal einfach so.

Everybody's got a kink.

Bei den Männern im Allgemeinen macht Sie sich damit auch nicht beliebt, will Sie aber vielleicht auch nicht, wer weiß.

Davon ab finde ich aber wieder putzig wenn sich Leute Die sich auf ihrem Profil derart darstellen

und sich dann mit Rechtschreibfehlern genau an der richtigen Stelle zum Besten geben.

Spätesten da höre ich mich auf zu ärgern .... :joy:

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Toy4her:

Das meinst du vollkommen ernst oder?

Eine Frau lässt Frustration, Unverständnis und miese Erfahrungen in klarer Form, gleich im Profil, durchblicken, weil sie genug davon hat. Und dein Rat dazu ist, solchen Plattformen dann einfach mal fern zu bleiben, auch wenn Nutzer*innen hier ihre Leidenschaften eher teilen als auf poppen.de oder sonst wo?

Das halte ich, ganz ernsthaft, für eine billige und sexistische Lösung. Sie hat mutmaßlich Mist erlebt und soll sich dann bitte einfach einigeln das der Cis-Mann von heute bitte nicht von ihren Sorgen belästigt wird…. Eine Verhaltensanpassung entsprechender Verursacher ihrer Erfahrungen wäre aus meiner Sicht deutlich zielführender. 

Das ist ja alles vollkommen richtig was Du da schreibst, aber ich muss doch nicht meinen Frustrationen derart Luft machen, das geht auch diplomatischer und  das geht vor allem auch ohne derartige Respektlosigkeiten um beim Thema zu bleiben.

Wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sollte ich denn nicht als sozialer Mensch dafür sorgen dass ich Diese anderen nicht zumute?

Legitimieren ihre schlechten Erfahrungen Die Sie gemacht hat, Sie jetzt dafür jedem Fremden Der unvoreingenommen ihr Profil besucht,

ihren Frust aufzudrücken?

Oder tragen deiner Meinung nach alle männliche Besucher auf ihrer Seite eine Kollektivschuld für ihre schlechten Erfahrungen und werden legitim in "Sippenhaft" genommen?

Das Problem (nicht meines!) aus meiner Sicht an solchen Profiltexten ist, das Sie vorverurteilend erscheinen.

Davon ab würde ich mit einer Person, Die sich derart respektlos gegen Fremde auslässt, keinen Kontakt wollen, da ich finde. dass so ein Auftritt vollkommen stillos ist und auch meine persönlichen Etikette verletzt.

Letztere ist aber pure Ansichtssache.

OkkyundKitty
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Toy4her:

Das meinst du vollkommen ernst oder?

Eine Frau lässt Frustration, Unverständnis und miese Erfahrungen in klarer Form, gleich im Profil, durchblicken, weil sie genug davon hat. Und dein Rat dazu ist, solchen Plattformen dann einfach mal fern zu bleiben, auch wenn Nutzer*innen hier ihre Leidenschaften eher teilen als auf poppen.de oder sonst wo?

Das halte ich, ganz ernsthaft, für eine billige und sexistische Lösung. Sie hat mutmaßlich Mist erlebt und soll sich dann bitte einfach einigeln das der Cis-Mann von heute bitte nicht von ihren Sorgen belästigt wird…. Eine Verhaltensanpassung entsprechender Verursacher ihrer Erfahrungen wäre aus meiner Sicht deutlich zielführender. 

Das ist jetzt nicht dein ernst, egal welche schlechten Erfahrungen ich gemacht habe kann ich doch nicht pauschal alles User eines Portals beleidigen. Für sie sind alle Kinks pervers die nicht vanilla  sind.  Bin in ihren Augen schon pervers, weil ich mit Katharina zusammen bin. 

bearbeitet von OkkyundKitty
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb JoshWorker:

Das ist ja alles vollkommen richtig was Du da schreibst, aber ich muss doch nicht meinen Frustrationen derart Luft machen, das geht auch diplomatischer und  das geht vor allem auch ohne derartige Respektlosigkeiten um beim Thema zu bleiben.

Wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sollte ich denn nicht als sozialer Mensch dafür sorgen dass ich Diese anderen nicht zumute?

Legitimieren ihre schlechten Erfahrungen Die Sie gemacht hat, Sie jetzt dafür jedem Fremden Der unvoreingenommen ihr Profil besucht,

ihren Frust aufzudrücken?

Oder tragen deiner Meinung nach alle männliche Besucher auf ihrer Seite eine Kollektivschuld für ihre schlechten Erfahrungen und werden legitim in "Sippenhaft" genommen?

Das Problem (nicht meines!) aus meiner Sicht an solchen Profiltexten ist, das Sie vorverurteilend erscheinen.

Davon ab würde ich mit einer Person, Die sich derart respektlos gegen Fremde auslässt, keinen Kontakt wollen, da ich finde. dass so ein Auftritt vollkommen stillos ist und auch meine persönlichen Etikette verletzt.

Letztere ist aber pure Ansichtssache.

Für mich schwingt da einfach eine gewisse Resignation, bis hin zur Verbitterung, mit, dessen Ursache natürlich auch nicht jeder neue Profilbesucher sein muss. Somit kann man das zur Kenntnis nehmen, muss sich aber den „Schuh“ nicht anziehen. Aber, da gebe ich dir recht, man muss das nicht eingangs im Profil angeben und zweifelsohne drückt das auf die Stimmung derer, die ihr Profil mit einer Kontaktabsicht besuchen und selbst aber vollkommen höflich und neugierig aus sie zugehen wollen. 
Aber glaubst du nicht, dies war ihr beim Schreiben dieser Zeilen selbst bewusst? Das sie eben auch nette und einfühlsame Menschen damit, bereits vor dem ersten Kontakt, beeinflusst? Wie negativ müssen entsprechende Erfahrungen gewesen sein, das sie es dennoch so schreibt, wie unwohl hat sie sich ggf. durch plumpe Anmachen unterhalb der Gürtellinie, freche Bedrohungen nach einem Korb etc. gefühlt, so wie es hier seit langem immer und immer wieder von Frauen berichtet wird?

Meine Meinung ist, so ein Text kann Fragen aufwerfen. Sofern man mit dieser Person ins Gespräch kommen möchte und es auch geschieht sollte man bei Neugier darauf eingehen, um zu verstehen was der Beweggrund dafür ist. Aber direkt nach dem Lesen, ohne jeden Hintergrund zu kennen, jemanden vorzuverurteilen, eben weil sie die Außenwelt von ihren negativen Erfahrungen und ihrer Skepsis wissen lässt finde ich absolut unangemessen. 

OkkyundKitty
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Toy4her:

Für mich schwingt da einfach eine gewisse Resignation, bis hin zur Verbitterung, mit, dessen Ursache natürlich auch nicht jeder neue Profilbesucher sein muss. Somit kann man das zur Kenntnis nehmen, muss sich aber den „Schuh“ nicht anziehen. Aber, da gebe ich dir recht, man muss das nicht eingangs im Profil angeben und zweifelsohne drückt das auf die Stimmung derer, die ihr Profil mit einer Kontaktabsicht besuchen und selbst aber vollkommen höflich und neugierig aus sie zugehen wollen. 
Aber glaubst du nicht, dies war ihr beim Schreiben dieser Zeilen selbst bewusst? Das sie eben auch nette und einfühlsame Menschen damit, bereits vor dem ersten Kontakt, beeinflusst? Wie negativ müssen entsprechende Erfahrungen gewesen sein, das sie es dennoch so schreibt, wie unwohl hat sie sich ggf. durch plumpe Anmachen unterhalb der Gürtellinie, freche Bedrohungen nach einem Korb etc. gefühlt, so wie es hier seit langem immer und immer wieder von Frauen berichtet wird?

Meine Meinung ist, so ein Text kann Fragen aufwerfen. Sofern man mit dieser Person ins Gespräch kommen möchte und es auch geschieht sollte man bei Neugier darauf eingehen, um zu verstehen was der Beweggrund dafür ist. Aber direkt nach dem Lesen, ohne jeden Hintergrund zu kennen, jemanden vorzuverurteilen, eben weil sie die Außenwelt von ihren negativen Erfahrungen und ihrer Skepsis wissen lässt finde ich absolut unangemessen. 

Das mag sein, meinst du als netter Dom der 2 von vielen in ihren Augen "perverse,, Neigungen hat, schreibt sie einer an ? Ich denke nicht.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Toy4her:

Für mich schwingt da einfach eine gewisse Resignation, bis hin zur Verbitterung, mit, dessen Ursache natürlich auch nicht jeder neue Profilbesucher sein muss. Somit kann man das zur Kenntnis nehmen, muss sich aber den „Schuh“ nicht anziehen. Aber, da gebe ich dir recht, man muss das nicht eingangs im Profil angeben und zweifelsohne drückt das auf die Stimmung derer, die ihr Profil mit einer Kontaktabsicht besuchen und selbst aber vollkommen höflich und neugierig aus sie zugehen wollen. 
Aber glaubst du nicht, dies war ihr beim Schreiben dieser Zeilen selbst bewusst? Das sie eben auch nette und einfühlsame Menschen damit, bereits vor dem ersten Kontakt, beeinflusst? Wie negativ müssen entsprechende Erfahrungen gewesen sein, das sie es dennoch so schreibt, wie unwohl hat sie sich ggf. durch plumpe Anmachen unterhalb der Gürtellinie, freche Bedrohungen nach einem Korb etc. gefühlt, so wie es hier seit langem immer und immer wieder von Frauen berichtet wird?

Meine Meinung ist, so ein Text kann Fragen aufwerfen. Sofern man mit dieser Person ins Gespräch kommen möchte und es auch geschieht sollte man bei Neugier darauf eingehen, um zu verstehen was der Beweggrund dafür ist. Aber direkt nach dem Lesen, ohne jeden Hintergrund zu kennen, jemanden vorzuverurteilen, eben weil sie die Außenwelt von ihren negativen Erfahrungen und ihrer Skepsis wissen lässt finde ich absolut unangemessen. 

Du hast eine tolle Analyse angefertigt wie so ein Verhalten zustande kommt.

Das ändert aber rein gar nichts an der Respektlosigkeit diese Profiltextes.

Das ändert auch nichts an der Tatsache, das es respektlos ist, wenn man seine schlechten Erfahrungen an Anderen auslässt.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Das ist jetzt nicht dein ernst, egal welche schlechten Erfahrungen ich gemacht habe kann ich doch nicht pauschal alles User eines Portals beleidigen. Für sie sind alle Kinks pervers die nicht vanilla  sind.  Bin in ihren Augen schon pervers, weil ich mit Katharina zusammen bin. 

Ich weiß nicht ob du mit dieser Userin noch mehr Kontakt hattest, aber mit den oben zitieren Stichpunkten hat sie mit Nichten alle User*innen hier beleidigt. Sie hat, in aller Deutlichkeit, ausgedrückt was sie nicht will. 
Nun kann jede/r entscheiden, ob er/sie sich davon angesprochen fühlt oder nicht bzw. wie er/sie dann damit umgeht. 
 

Es gab hier bereits mehrere Threads in denen Männer eine gewisse Ratlosigkeit zeigten, dahingehend wie sie Frauen (möglichst erfolgreich) anschreiben könnten. Ebenso haben Frauen, teils herbe Erfahrungen (bis hin zu konkreten Bedrohungsszenarien) geschildert. User*innen haben daraufhin erläutert was sympathisch beim Anschreiben ist und was völlig abschreckt. 
Wenn man dieser Person jetzt neutral, vorurteilsfrei begegnet kann man ihre Zeilen auch so interpretieren, dass sie direkt eine Art Anleitung im Profil verpackt hat, was sie so gar nicht angenehm findet, sprich womit man bei ihr keine Sympathiepunkte sammelt. Das kann man durchaus als Hilfestellung für ein Gelingen bei der Kontaktaufnahme verstehen. 

OkkyundKitty
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb and-y:

@OkkyundKitty und @JoshWorker ihr scheint die Aussagen bzw. Auschlusskriterien falsch aufzufassen. Es wird niemand pauschal beleidigt. Es wird auch niemand explizit angesprochen. Es werden Menschen angesprochen, die eine dieser Ausschlusskriterien erfüllen und auf die hat die Dame keinen Bock, was komplett legitim ist.  Verurteilt und angegriffen kann man sich demzufolge nur fühlen, wenn die Dame bei einem selbst einen Nerv trifft, da man evtl. eine der Auschlusskriterien erfüllt. Ich fühle mich durch ihre Auschlusskriterien nicht beleidigt, weil sie mich offensichtlich nicht meint. Wenn sich aber jemand angegriffen fühlt, wurde er womöglich ertappt, da er vielleicht genau so ist, wie die Dame ihre Gegenüber nicht haben möchte. Dann hat man drei Möglichkeiten: Erstens kann man das Opfer spielen, dass sich beledigt  und respektlos behandelt fühlt oder man erkennt zweitens, dass man nicht zu der Person passt und lässt sie somit in Ruhe. Oder das Ertapptfühlen stößt drittens sogar einen Selbstreflexionsprozess an, da man nämlich insgeheim erkennt, dass man tatsächlich so ist wie die Dame einen nicht haben will, aber eigentlich möchte man gar nicht so sein. Dann hat man jetzt allen Grund an sich zu arbeiten.

Ertappt würde heißen ich stehe nicht da zu oder schäme mich dafür das ich eine Beziehung mit einer halb so alte Frau habe. Klares nein! Durch so eine Formulierung fühle ich mich beleidigt, wenn das für sie pervers ist.  Nur weil ich Cunnilingus mag, bin ich nicht pervers oder andere deutlich härtere Sachen. Tut mir leid das sehe ich anders.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb and-y:

@OkkyundKitty und @JoshWorker ihr scheint die Aussagen bzw. Auschlusskriterien falsch aufzufassen. Es wird niemand pauschal beleidigt. Es wird auch niemand explizit angesprochen. Es werden Menschen angesprochen, die eine dieser Ausschlusskriterien erfüllen und auf die hat die Dame keinen Bock, was komplett legitim ist.  Verurteilt und angegriffen kann man sich demzufolge nur fühlen, wenn die Dame bei einem selbst einen Nerv trifft, da man evtl. eine der Auschlusskriterien erfüllt. Ich fühle mich durch ihre Auschlusskriterien nicht beleidigt, weil sie mich offensichtlich nicht meint. Wenn sich aber jemand angegriffen fühlt, wurde er womöglich ertappt, da er vielleicht genau so ist, wie die Dame ihre Gegenüber nicht haben möchte. Dann hat man drei Möglichkeiten: Erstens kann man das Opfer spielen, dass sich beledigt  und respektlos behandelt fühlt oder man erkennt zweitens, dass man nicht zu der Person passt und lässt sie somit in Ruhe. Oder das Ertapptfühlen stößt drittens sogar einen Selbstreflexionsprozess an, da man nämlich insgeheim erkennt, dass man tatsächlich so ist wie die Dame einen nicht haben will, aber eigentlich möchte man gar nicht so sein. Dann hat man jetzt allen Grund an sich zu arbeiten.

Was mich betrifft, sorry, viele Worte in die falsche Richtung.

Ich habe hier und anderswo übelste Erfahrungen mit Frauen gemacht, vor allem was Etikettenschwindel angeht, wie viele andere vielleicht auch, ich würde aber deswegen nicht eine Sekunde auf die Idee kommen, das hier an fremden Damen auszulassen Die mein Profil besuchen!

Das ist eine Charakterfrage für mich.

Geschrieben
Vor 12 Stunden, schrieb JoshWorker:

Liebe Sue

Erst mal wären die Klamotten selbstverständlich frisch gewaschen gewesen.

Findest Du es einen angemessenen Grund jemanden gleich zu blockieren?

Ja, eigentlich schon.
Wenn die Person per PN einen ähnlichen grundtonus hatte, dann ja.
Ist halt die einfachste Möglichkeit als Frau, sich vor übergriffigen Menschen zu schützen.
LG, Sue

OkkyundKitty
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb JoshWorker:

Was mich betrifft, sorry, viele Worte in die falsche Richtung.

Ich habe hier und anderswo übelste Erfahrungen mit Frauen gemacht, vor allem was Etikettenschwindel angeht, wie viele andere vielleicht auch, ich würde aber deswegen nicht eine Sekunde auf die Idee kommen, das hier an fremden Damen auszulassen Die mein Profil besuchen!

Das ist eine Charakterfrage für mich.

Als Charaktersache würde ich es vielleicht nicht bezeichnen, aber respektlos gegen sehr viele Menschen hier auf dem Server die für sie einen "perversen Kink,, haben. So was schreibt man nicht, das ist für mich respektlos und intolerant. Egal welche Erfahrungen sie gemacht hat.

OkkyundKitty
Geschrieben
Gerade eben, schrieb BD_Couple:

Ja, eigentlich schon.
Wenn die Person per PN einen ähnlichen grundtonus hatte, dann ja.
Ist halt die einfachste Möglichkeit als Frau, sich vor übergriffigen Menschen zu schützen.
LG, Sue

Das ist ihr Einstiegsprofil mit 0 Kontakte ! 

Geschrieben
@bratty_Lo "Weggehen" ist die Strategie, die im Umgang mit Kunden empfohlen wird, wenn diese zu übergriffig auftreten oder sonst wie bedrohlich wirken.
Vllt sollte dein Herr da mal reflektieren?
LG, Sue
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