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Wie Menschen einen verändern


Co****

Empfohlener Beitrag

Po_versohlen
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Janedoe:

Bist du Pfarrer oder warum sprichst du so ungern über Missbrauch?

Sie hat.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Po_versohlen:

Richtig und das was so in der Kindheit angelegt wird hat so weitreichende Folgen, die man nicht greifen kann weil man einfach nicht weiß warum das so ist.

Durch Selbstreflektion kann man durchaus erkennen, wer oder was einen geprägt oder manipuliert hat und man hat
durchaus die Wahl an sich zu arbeiten, einen anderen Weg einzuschlagen

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Po_versohlen:

Sie hat.

Man muss immer rausfinden was man an sich hat das solche Menschen anzieht. Erst dann kann man erkennen und wird sie los. Drüber reden ist immer wichtig. Nie weitergeben.

Po_versohlen
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Protector:

Durch Selbstreflektion kann man durchaus erkennen, wer oder was einen geprägt oder manipuliert hat und man hat
durchaus die Wahl an sich zu arbeiten, einen anderen Weg einzuschlagen

Das ist durchaus richtig. Nur muss die Selbstreflektion nicht unbedingt dazu führen das man das ändern kann. Bei einigen Dingen ist es so das man lernen kann damit zu leben. 

Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Corvus_Love:

Du bist schütze.. bzw warst schütze... nach den neuen sternzeichen biste was anderes... sorry musste sein.. und war ein spaß... ich denke unabhängig von sternzeichen geht jeder den weg wo er möchte..

War schon mal nicht 😜 bin immer noch. Beim zweiten gebe ich dir recht. Natürlich muß /soll jeder seinen Weg gehen. War auch nur ein Gedanke von mir. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Corvus_Love:

Gestern wurde zu mir gesagt.. wie kann man nur so kalt werden.. so abgebrüht.. so egoistisch und ignorant...

Aber wer hat einen den so gemacht... Meine Veränderung hat ja nur was damit zu tun... wie man mit mir umspringt.. wie man mir begegnet ...

 

vor 2 Stunden, schrieb Corvus_Love:

ch finde so leid es mir tut, und es muss sich keiner persönlich angesprochen fühlen... selbst hier drin.. cyberfun.. oder sogenannte Normalos die nur ne Fantasie haben.. und wenn man mal ins Detail geht sagen... oh das könnte ich nie mit meinem Partner machen...

Ich verstehe leider den Zusammenhang zwischen Absatz 1 und 2 nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kannst Du das einmal erläutern? 

Zum Thema: Man wird immer vom Umfeld geprägt. Die Gesellschaft manipuliert meiner Meinung nach nicht einzelne, aber natürlich gibt es je nach Bubble, je nach Bekanntenkreis, Job, Familie manipulative/beeinflussende Effekte. 

Wenn Dir jemand sagt, Du wärst kalt, abgebrüht, ignorant geworden, vermag derjenige vielleicht nicht sehen, dass - aus welchen Gründen auch immer - dies oft ein Panzer, ein Schutzschild ist. Mir hat eine liebe Freundin mal vorgeworfen, ich hätte jobbedingt eine gewisse Härte entwickelt. Mich hat das schockiert und da ich das eigentlich nicht bin/sein wollte, habe ich die Reißleine gezogen. 

Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Protector:

Durch Selbstreflektion kann man durchaus erkennen, wer oder was einen geprägt oder manipuliert hat und man hat
durchaus die Wahl an sich zu arbeiten, einen anderen Weg einzuschlagen

Sehr weiße gesprochen. Ich bin genau das Gegenteil von meinem Vater 👍

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Po_versohlen:

Das ist durchaus richtig. Nur muss die Selbstreflektion nicht unbedingt dazu führen das man das ändern kann. Bei einigen Dingen ist es so das man lernen kann damit zu leben. 

Wenn du es nicht ändern kannst, sprich willst, aber lernen willst damit zu leben, dann bemühst du dich an der falschen Stelle

Geschrieben
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Corvus_Love:

Heute hatten wir das Thema.. wie die Menschen sich verändern.. die Gesellschaft einen manipuliert.. oder man sich selbst extrem verändert..

Kennt ihr das auch ?

Gestern wurde zu mir gesagt.. wie kann man nur so kalt werden.. so abgebrüht.. so egoistisch und ignorant...

Aber wer hat einen den so gemacht... Meine Veränderung hat ja nur was damit zu tun... wie man mit mir umspringt.. wie man mir begegnet ...

Ich finde so leid es mir tut, und es muss sich keiner persönlich angesprochen fühlen... selbst hier drin.. cyberfun.. oder sogenannte Normalos die nur ne Fantasie haben.. und wenn man mal ins Detail geht sagen... oh das könnte ich nie mit meinem Partner machen...

Ach, keine Ahnung... vielleicht sehe nur ich das so.. oder sehr ihr das auch so ?

Ich muss mal zugeben, dass ich es ein bisschen.... naja wie soll ich ausdrücken... schäbig finde, dass man das verlernen von Empathie darauf schiebt, dass andere ja (angeblich) auch keine Empathie (mehr) zeigen und das quasi "vorleben".

Ja klar: "du musst ein Schwein sein in dieser Welt", aber trotz allem denke ich eher, dass die wenigsten Menschen völlig empathielos sind, ganz im Gegenteil: Die Menschen sind hochemotional und das ist oft genug für jemanden wie mich, der nur nach Logik und Rationalität geht, zum Kotzen.

Zuerst sagt man: "Ich bin nicht wie die andern" - aber trotzdem macht man andere nach oder verhält sich wie diese. Und dann kommt man an und behauptet: "aber die andern haben doch auch..."

Vor einigen Tagen war auch eine Untersuchung abgeschlossen zum Thema Verantwortung und Verantwortungslosigkeit: Immer mehr Menschen schieben Verantwortung von sich weg und das nicht nur bei Führungspersonal oder Machtmenschen, sondern insbesondere bei denen, die eig. die breite Masse der Gesellschaft ausmachen. 

Ist das nun nur nachmachen was "die da oben" tun oder ist das einfach nur eine "IDGAF"-Mentalität, nach dem Motto: "Solange es nicht strafbar ist, kann mir ja keiner was."?

Das Problem ist halt nur, dass eben momentan kein wichtiger Vertreter anfängt genau das Gegenteil zu tun und das ist gefährlich. 

Und zu dem "Kalt und herzlos" noch eines:

Neulich hab ich auch mal angebracht auf Poppen.de, dass es in so Endzeit- oder Katastrophenfilmen total unrealistisch zugeht und dabei meine ich jetzt nicht den Auslöser oder die Katatstrophe selbst, sondern die Folgen und die Darstellung der Protagonisten/Hauptdarsteller in diesem Zusammenhang: Da sterben Menschen haufenweise, tw. auf grausame Weise und die Hauptdarsteller tun das so ab als "ist passiert" und können logisch und rational weiter machen und finden am Ende sogar den Ausweg.

Als Zuschauer weiß man das ist ja gestellt, aber wenn man real in der Situation ist, würde das in einer PTSD enden und man könnte überhaupt nicht mehr logisch denken, man würde höchstens noch "funktionieren", aber viele Denkweisen wären ausgeschaltet. Einfach weil der Mensch NICHT empathielos ist.

WAS aber evtl. derzeit noch passiert ist weniger Empathielosigkeit, als "negative Gleichgültigkeit" (siehe: "mir kann keiner was also brauch ich auch nicht auf andere zu achten") als auch blinde Wut und Hass, was wiederum Gefühle wie Empathie unterdrücken kann. 

Vergleich dazu "positive Gleichgültigkeit": Das ist wenn ich mit meinem Fursuit draußen rumlaufe und die Leute sehen das als völlig normal an und geben nen Fick darauf und akzeptieren das einfach, weil es halt weder jemandem schadet noch irgendwie relevant ist.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Micha77:

Hab vielen Dank. Jeder kann trotzdem die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen... mit Wertschätzung, Respekt und Toleranz. Es sind die kleinen Dinge....Wie Höflichkeit

Also bei Wertschätzung füreinander auch auf gesellschaftlicher Ebene, und grundlegender Toleranz seiner Mitmenschen, mindestens im selben Rahmen in dem man schließlich auch toleriert werden möchte - außer eben Menschen gegenüber die sich mehr herausnehmen als sie ihren Mitmenschen ebenso zugestehen! - kann ich dir nur zustimmen.
Vorallem aber Akzeptanz, unabhängig von Herkunft & kulturellem Hintergrund, selbstgewähltem Geschlecht & Sexualität, persönlichem Glauben & politischen Ansichten sowie Einkommen & sozialer Stellung - wir sind alle Teil dieser Gesellschaft, die bisher auf dem einzigen bekannten, bewohnbaren, wundervollen, winzigen Stein im ansonsten beinahe leeren, bekannten Universum leben und bisher bevölkern können! ;-)
Ich denke wir haben weit wichtigere Probleme als persönlich basierter Unstimmigkeiten.

Allerdings, Respekt muss man sich nunmal verdienen, basierend auf seiner Expertise & Leistung.
"Höflichkeit" ist zudem von der Grundlegenden 'Achtung' vor-&füreinander zu differenzieren, Gesellschaftsnormen können den Umgang miteinander vereinfachen, richten sich aber nunmal nach den individuellen Werten einer Gruppierung und sind nicht strikt anzuwenden! (bspw. ist es in einigen meiner Kreise üblich einander zur Begrüßung zu umarmen, auch wenn man einander nochnicht kennt - gewissermaßen eine Höflichkeitsnorm, auch wenn man nicht direkt als unhöflich gilt, erst recht nicht nach der Pandemie! - aber es ist schon etwas das "auffällig" ist ;-) - im Handwerkskreisen wiederum ist es teils völlig normal einander mit "Beschimpfungen" zu begrüßen, oder zumindest ordentlich zu foppen, und wird auch nicht als "unhöflich" wahrgenommen, eher wenn man nicht drauf eingeht oder sich gar davon angegriffen fühlt - was im einen Kreis völlig Normal ist, ist im anderen unvorstellbar bzw. teils "übergriffig" ;-) - eine allgemeingültige Höfflichkeit gibt es so nicht, es definiert nunmal jeder anders.)
Zudem ist Höflichkeit mMn. genau das falsche wenn man einander näher kommen möchte, ich weiß es gibt viele die es genau anders herum sehen, und das ist auf persönlicher Ebene auch vollkommen okay! - aber zumindest mir gegenüber und den meisten meiner bisherigen Partnerinnen, ist Offenheit einfach wichtiger als künstliche, übervorsichtige "Höflichkeit"/Zurückhaltung!

Well, einen Roman zusammengekürzt, plädiere ich einfach dafür allgemein offener, gelassener und "verzeihender" miteinander umzugehen, und erstmalige "Grenzüberschreitungen" einfach in ruhe mitzuteilen oder offen zu reflektieren falls nötig, ohne künstliche Dramen, ohne anzuprangern (außer nat. bei mehrfachen wiederholungstätern!) und ohne Anmaßungen seinerseits! (bspw. Unterstellungen einer Intention die man nunmal nicht kennen kann!)
Und ebend nicht von einer Allgemeingültigen "Höflichkeit" auszugehen, die so nunmal weder existiert noch wirklich gewollt ist - ansonsten darf man gern in Dänemark legal Sex haben, da muss man nämlich per Gesetz über eine App dazu vorher zustimmen! ;-) (to be fair, k.A. ob dieses absurde Gesetz tatsächlich noch gilt)
Stattdessen sollten wir endlich mal anfangen vernünftige Sozial&Sexualbildung basierend auf offenen&urteilsfreien Reflektionen miteinander zu systematisieren&fördern!
Menschen sind nunmal unterschiedlich, statt uns alle in eine Allgemeingültige Schablone zu pressen sollten wir endlich mal anfangen auf unsere Unterschiede vernünftig einzugehen lernen!

bearbeitet von BlackStarRuler
Satz vervollständigt xD
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Corvus_Love:

Heute hatten wir das Thema.. wie die Menschen sich verändern.. die Gesellschaft einen manipuliert.. oder man sich selbst extrem verändert..

Kennt ihr das auch ?

Gestern wurde zu mir gesagt.. wie kann man nur so kalt werden.. so abgebrüht.. so egoistisch und ignorant...

Aber wer hat einen den so gemacht... Meine Veränderung hat ja nur was damit zu tun... wie man mit mir umspringt.. wie man mir begegnet ...

Ich finde so leid es mir tut, und es muss sich keiner persönlich angesprochen fühlen... selbst hier drin.. cyberfun.. oder sogenannte Normalos die nur ne Fantasie haben.. und wenn man mal ins Detail geht sagen... oh das könnte ich nie mit meinem Partner machen...

Ach, keine Ahnung... vielleicht sehe nur ich das so.. oder sehr ihr das auch so ?

Jaein, generell beeinflussen wir einander alle gegenseitig, da ist also definitiv etwas dran, und wenn man nunmal das Pech hatte unter Idioten geboren worden zu sein, ist das definitiv viel zu unvorteilhaft in unserer derzeitigen Gesellschaftsform und vorallem unserem antiquierten Bildungsystem, daß sich so gut wie garnicht um Selbstbewusstseinsbildung, Reflektionsvermögen und Sexualaufklärung (neben vielem anderen, aber hierfür unrelevantem) kümmert (nichtnur biologisch sondern auch sozial, wie geht man miteinander um und kommuniziert man miteinander ohne zu verletzen? - vorallem frei von Monogamer Ideologie, Jugendlichen das notwendige Wissen an die Hand zu geben um selbstständig herausfinden zu können was sie konkret wollen und was nunmal nicht, und dies vorallem vernünftig mit potentiellen Partnern zu kommunizieren statt nach ausdrücken suchen zu müssen! - anstatt ein antiquiertes Ideal zu forcieren daß so nunmal nur für einen Bruchteil der Menschen tatsächlich funktioniert!), und dies universal den Eltern überlässt! - weshalb wir uns als Gesellschaft in diesen Belangen nur langsam von Generation zu Generation weiterentwickeln, während wir in Technologischen Fachbereichen schneller vorankommen weil wir nunmal vom Wissen unserer Vorfahren profitieren, auch ohne mit diesen direkt verwandt zu sein! - nat. geschieht das Sekundär auch durchs soziale Umfeld und nicht allein durch die Elterliche Erziehung, und manches finden manche Menschen auch ganz allein heraus! ;-)

Aber, es liegt auch bei einem selbst mit wem man sich umgibt, sich negativen Einflüssen bewusst zu werden & zu entziehen - sich selbst aber auch besser zu verhalten, daraus zu lernen statt sich in eine Opferrolle zu flüchten und vor besseren Einflüssen abzuriegeln oder gar einzuigeln - sich gleichgesinnte zu suchen und vorallem sich selbst bewusst & den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, sich neuen Menschen gegenüber so zu verhalten wie man es sich von ihnen wünschen würde statt mehr von ihnen zu erwarten als man ihnen auch bietet! ;-)

(und jaein, ich denke wenn man sich hier Anmeldet muss man gewissermaßen durchaus mit Explizität und offenem Phantasieaustausch rechnen, aber nat. nicht drauf eingehen! - man sollte im Profil vermerken ob man offen dafür ist oder ebend nicht, und ansonsten auch einfach nicht zu persönlich nehmen - wir sind alle nur irg. dude/gal aus'm internet - sofern man nicht gerade sein Gesicht hochlädt oder noch eindeutigere Informationen zu seiner Person angibt die zur Identifizierung genutzt werden können, kann einem hier idR keiner was! (außer nat. jemand bei Fet der Zugriff auf die Verbindungsdaten hat, aber auch dagegen kann man sich schützen!))
Und selbst wenn man seine Privatsphäre so öffentlich zur schau stellt, statistisch gesehen muss man vor den wenigsten Menschen Angst haben! - und vor denen man besser Angst hätte, kann man genauso real begegnen ohne es zu merken! - mMn. sollte man seine Privatsphäre online aus ganz anderen Gründen schützen!
Absurd daß wir profitgierigen Unternehmen und paranoiden Geheimdiensten mehr vertrauen als unseren Nachbarn! xP

Geschrieben
Vllt ist es auch ein persönliches Schutzschild, wenn Mann zu oft enttäuscht wurde. Könnte ich mir gut vorstellen
Geschrieben
Leider ist das heute die Realität.

Vom Grundwesen her kann ich von mir behaupten, dass ich ein Mensch bin der auf andere achtet und nicht herabschaut. Dennoch muss ich zugeben, dass auch ich ein wenig kalt und egoistisch geworden bin, weil man, auch hier in der App wohlgemerkt, verarscht und herablassend behandelt wurde. Es ist einfach schade, dass kaum jemand es heute noch schafft eine normale verbale Kommunikation herzustellen. Ich sage nicht, dass das auf alle zutrifft, ganz klar, aber ich habe hier es so selten erlebt, dass man eine normale Unterhaltung führen kann, um sich mal auszutauschen, wenn man wenig Erfahrung hat.
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Dominus1993:
Leider ist das heute die Realität.

Vom Grundwesen her kann ich von mir behaupten, dass ich ein Mensch bin der auf andere achtet und nicht herabschaut. Dennoch muss ich zugeben, dass auch ich ein wenig kalt und egoistisch geworden bin, weil man, auch hier in der App wohlgemerkt, verarscht und herablassend behandelt wurde. Es ist einfach schade, dass kaum jemand es heute noch schafft eine normale verbale Kommunikation herzustellen. Ich sage nicht, dass das auf alle zutrifft, ganz klar, aber ich habe hier es so selten erlebt, dass man eine normale Unterhaltung führen kann, um sich mal auszutauschen, wenn man wenig Erfahrung hat.

Du erhältst nicht die Ergebnisse, die du dir selbst wünscht. Inwiefern ändert sich das denn, wenn nun die besagten Verhaltenszüge zum Vorschein kommen (die eh bereits in dir waren)?

Geschrieben
Vor 45 Minuten , schrieb Candala:

Du erhältst nicht die Ergebnisse, die du dir selbst wünscht. Inwiefern ändert sich das denn, wenn nun die besagten Verhaltenszüge zum Vorschein kommen (die eh bereits in dir waren)?

Keine Ahnung. Vlt ist man es auch allgemein leid sich immer krumm und buckelig zu machen, um gewissen standarts gerecht zu werden. Ist ein eindeutiger fehler meiner seits xD

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Dominus1993:

Keine Ahnung. Vlt ist man es auch allgemein leid sich immer krumm und buckelig zu machen, um gewissen standarts gerecht zu werden. Ist ein eindeutiger fehler meiner seits xD

Von welchen Standards sprichst du und was veranlasst dich dazu?

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Naja, nur weil irgendwer meint, dass man zu harsch, verbittert oder arrogant sei, muss das noch lange nicht stimmen. 😉 Ich würde da schon genau hinschauen, ob da evt. nur ein gekränktes Ego einfach nicht bekommt, was es will und dann mit Vorwürfen um sich wirft. Gerade hier das Forum ist doch voll mit Menschen, die rumjammern, dass andere einfach nur ihre Grenzen ziehen und nicht allen geben, was diese wollen.

 

Und gerade Frauen legen den Teil ihrer Erziehung, die immer noch sagt, man müsse immer und unter allen Umständen nett, zuvorkommend und freundlich sein, irgendwann ab. Wenn dann andere gewohnt sind, dass keine Grenzen gesetzt wurden, dann empfinden sie das schon mal als unschöne Veränderung, wenn man dann anfängt für sich selbst einzustehen. 

 

DIeser Prozess kann durch andere Beeinflusst sein, weil man sich selbst schützen will, oder an der hormonellen Veränderung liegen oder einfach weil sich Lebensumstände geändert haben.

 

also schaut man, ob man sich den Schuh überhaupt anziehen will.

Das Thema hatte ich erst mit einer Freundin „Peoplepleaser“. Es wird als Thema zum Glück auch immer virulenter. Ich denke dass ich durch meine traumatische Kindheit, wirklich sehr gelernt habe was ich will und was nicht und solche Grenzen ziehen zu können. Auch habe ich dieses „ich möchte Anderen gefallen“, seit meiner Kindheit kaum noch in mir. Es gibt wenige Menschen, die mir so wichtig sind, dass ich ihnen gefallen will und deren Meinung/Sicht mir wichtig ist.

Ganz aktuell wurde mir auf der Arbeit mitgeteilt, dass die Ü50 jährigen männlichen Kollegen sich nicht mehr in mein Büro trauen, weil ich zu direkt und resolut bin. An meiner ausgezeichneten Arbeit hat man nichts auszusetzen, aber ich solle „freundlicher“ sein.

🤭Nun was macht das jetzt mit mir, es macht mir nen mulmiges Gefühl und ich fühle mich verarscht. Ich selbst bin jedem Gegenüber respektvoll, lass mich aber nicht gängeln und nicht rum schubsen. Ich weiß ganz genau, dass es mit meinen Kindheitserfahrungen zu tun hat und einem Versprechen an mich selbst, „ich lass mir so nen Scheiss nicht mehr gefallen“ und wir sind nicht in den 50er Jahren, dass ich mir jetzt auf Arbeit nen heiratsfähigen Kollegen suchen muss um meinen Lebensunterhalt abzusichern. Halleluja!!!

Also seh ich den Anlass mich in irgendeiner Art und Weise jetzt zu ändern aufgrund meiner befindlichen männlichen Kollegen. Nein! und wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wenn ich ein Mann wäre… würde man über mich wohl sagen „Boah, hat der Eier dass der sich von XY nicht die Butter vom Brot nehmen lässt“.

Nun augenscheinlich bin ich aber weiblich und sollte mich den lieben männlichen Kollegen gegenüber feminin, also herzlich und freundlich gegenüber verhalten. Natürlich hat man es mit einer Art Manipulation versucht, dies an mich heranzutragen… blöd nur dass ich mit einer manipulativen Haustyrannin aufgewachsen bin und sowas relativ schnell durchschaue. Also wie gehe ich nun damit um, ich habe meine eigenen Konsequenzen gezogen und werde dementsprechend handeln und nein ich werde nicht „freundlicher“ werden, denn eins werde ich nie wieder tuen mich für jemand anderen zu verstellen, damit häuslicher Frieden herrscht.

Ich bin mir selbst die Nächste und mein Wohl ist mir am Wichtigsten.

Geschrieben (bearbeitet)

@Schneeflöckchen es wurde an dich heran getragen, du hast darüber nachgedacht und bist mit dir im Reinen. Fein!

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
es gehören immer zwei Seiten zu einer Manipulation . Die eine die Manipuliert und die die das mit sich machen lässt. Es gibt auch viele Dom die manipulieren können.
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