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Die weibliche geführte Beziehung


Feegodi

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bedanke mich auch (:

 

Merke beim lesen immer wieder, dass ich schon genau weiß, was ich will - aber die Umsetzung... :see_no_evil:

 

Die Begrifflichkeiten finde ich sehr abstrakt - in meinem Kopf sind ganz andere Bezeichnungen. Aber ich sehe ein, dass es wohl immens wichtig für die Absprachen ist, dass man/frau sich versteht.

 

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht! Mit euch als Ehepaar in dieser aufregenden Zeit. Das ist für mich schon gar nicht mehr vorstellbar. Mit einem Mensch "normal", bdsm, flr, ds, whatever in einer Wohnung zusammenzuleben. Ich hoffe, das (eine Beziehung) kann auch mit Getrenntlebenden funktionieren.

 

Hoffe, dass war jetzt nicht wieder unerlaubtes "baggern" oder zuviel OT. Just my 50 Cents zu diesen spannenden Ausführungen/Erklärungen.

 

Netten Gruß, M.

Geschrieben
Am 27.2.2024 at 10:36, schrieb Bratty_Lo:

Also wäre DS dann was anderes als flr/domestic discipline? 

domestic discipline kann, muss aber nicht D/s sein. domestic discipline ist nicht per se FLR. FLR ist aber natürlich ein Machtgefälle und damit als D/s, BDSM anerkannt. 

Am 27.2.2024 at 11:24, schrieb Bratty_Lo:

Ginge man bei domestic discipline davon aus, dass dies auch einvernehmlich sich nur auf die Maßregelung von "Fehlverhalten" und "Führung" beschränkt, aber man in einer Freiwilligkeit nur die Bereiche abgibt, die man möchte, zum Beispiel ein eigenes Bankkonto haben zu wollen und das nicht abzugeben, wäre es bei uns DS mit dd.

Nein, bei domestic dominance geht es um die Führung des Haushalts usw. Ob Du einen Bußgeldbescheid bekommst, ist eher nicht relevant. 

Am 27.2.2024 at 11:24, schrieb Bratty_Lo:

Nur klingt für mich dd immer nach Absolution, der Mann bestimmt ALLES. Deswegen distanziere ich mich davon.

Dein sog. Top bestimmt doch auch alles und hat den Rohrstock in der Ecke stehen. Gern "tobt" er sich auch mal an Dir aus. Von was genau distanzierst Du Dich da?

Am 27.2.2024 at 11:24, schrieb Bratty_Lo:

Aber nochmal: NEIN im Grundsatz ist flr nicht = bdsm. 

Das ist Unsinn. Nutz doch mal bitte Google, yt...  Ich kenne nur Dommes, die oft gar kein sexuelles Interesse an male subs haben, die "erziehen", die in FLR sind, die die subs fördern. Zu behaupten, das wäre nicht BDSM ist schon anmaßend. Vor allem wenn ich überlege, dass Du ständig schreibst, Dein Top hätte sich nicht im Griff, einen overkill. BDSM ist immer Konsens - ein Typ, der beim ersten Date aus dem Nichts jemanden ins Bad zerrt und dort ohrfeigt, ohne dass das abgesprochen ist, ist Null BDSM... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

Nein, bei domestic dominance geht es um die Führung des Haushalts usw. Ob Du einen Bußgeldbescheid bekommst, ist eher nicht relevant

@Lisbetha deswegen machen wir ja auch DS, vorrangig bdsm, mit Anteilen aus dem Alltag. 

Bei vielen, nicht bei allen ist bdsm 24/7 dann auch auf solche Regeln beschränkt, wie Sub muss immer fragen, wenn er aufs Sofa will und so... Bei uns ist es eben auch eher sexuell mit solchen Regeln.  Manches gibt er aber auch an grundlegenden Dingen im Alltag vor oder maßregelt es, "Fehlverhalten" eben.

Aber genau, er "führt" nicht den Haushalt oder so. Also das "Ganze".

Das wäre flr, eine sinnvolle Führung der Femdom, ein gewünschtes Konzept. Hat erst mal nichts mit bdsm zu tun. Bdsm ist für mich sexuell.

Aber gut, dann haben wir da verschiedene Meinungen. 

vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

domestic discipline kann, muss aber nicht D/s sein.

Eben.

vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

domestic discipline ist nicht per se FLR.

Und was ist dann dein vom Mann geführtes Pendant zu "flr"??? Nee, logisch ist domestic discipline nicht flr. 

vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

FLR ist aber natürlich ein Machtgefälle und damit als D/s, BDSM anerkannt. 

Wie du meinst...

Genug Menschen in einer domestic discipline Beziehung, machen gar kein bdsm. 

Ja, die Frau kann gemaßregelt und gezüchtigt werden. Ist aber kein bdsm. Für mich ist bdsm eben eine Form der Sexualität und war ja auch lange Zeit als "abweichende Sexualpräferenz" bekannt. 

Bei domestic discipline wird bestraft. Mehr nicht. Mit sexuellem Reiz hat das 0,0 was zu tun... 

Dass man im Konsens das auch abgemildert lebt, Führung ohne körperliche Disziplinierung, ist was anderes...

Dass bei flr die Schnittmenge zu bdsm hoch ist, liegt auf der Hand, wenn der Mann möchte, dass auch sexuell über ihn verfügt wird. Das gibt es aber auch bei domestic discipline. Der Herr hat ein Anrecht auf Sex! Aber im Kern ist es das Beziehungsmodell und kein bdsm! Da wird nicht unbedingt "zur Lust" gepeitscht (außer man macht es da bdsm)... Auch wenn der Mann sicher generell führt, mit bdsm-Praktiken hat es nicht unbedingt was zu tun.. Zumal die Sexualität nicht im MITTELPUNKT steht.

Steht die eben im Mittelpunkt wäre es für mich dann DS. Ja, das ist auch Führung und kann in den Alltag hineinführen, so gewollt! Aber der Unterschied liegt im Grundsatz der Denkweise. 

Somit ist bei uns dem Grunde nach DS. Und logisch nimmt mein Herr den Rohrstock wann er meint. Es ist schließlich sein gutes Recht...

bearbeitet von Bratty_Lo
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