Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Ich lese oder höre viel im Zusammenhang mit BDSm das der devote Teil an sein Wort gebunden ist, aber sind nicht alllebeteihten an ihr Wort gebunden. Gibt es überhaupt sowas wie ein Ehren Wort. Sorry wenn ich das jetzt mal, aber ich für mich denke das es der falsche Ansatz jemanden auf eine von ihm getroffene Aussage fest zu nageln und es als gegen bin zustellen. Da es immer sein kann das es einfach nicht passt auf Grund der Situation. Was denkt ihr über die Thematik Ehrenwort im BDSm
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Quark, alles ist veränderbar. Grüße
Cr**** Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Konsens ist immer reversibel. Was du zu "Ehrenwort" beschreibst scheint mir eine Taktik um Konsensverletzungen einfacher zu machen.
michael79271 Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 So lange die tabus vom Devoten teil nicht gebrochen werden ist alles gut..tabus sind heilig...deshalb denke ich muss das gegebene Ehrenwort genau so heilig sein..will man über die Grenze des devote teils gehen solte darüber gesprochen werden...aber das Ehrenwort ist verpflichtend.....
Dies ist ein beliebter Beitrag. AndersimNorden Geschrieben Februar 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 29 (bearbeitet) Ich versuche wenigstens zu meinem Wort zu stehen, zugegeben das klappt nicht immer, Absagen und Entschuldigungen sind dann aber das Wenigste. Ich mache aber auch Unterschiede, zwischen "eventuell/können", Zusagen und einem Versprechen. Aber gerade Versprechen sind heilig, verspreche nichts was du nicht halten kannst. Ich brauche kein Papier, ich besiegel mit einem Handschlag. Hat für mich etwas mit Verlässlichkeit und damit auch einer gewissen Form der "Ehre" zu tun. Das trennt die Spreu vom Weizen. Hat auch nicht mit BDSM, ob dom, dev oder sonstwas zu tun, nur mit dem zwischenmenschlichen Umgang. Das dies heutzutage alles kein Wert mehr hat und man sich nicht darauf verlassen kann, zeigt eigentlich nur wie sehr der Umgang miteinander im Arsch ist... Das es dann noch Menschen gibt, die diese Ehrenwort scheinbar für Manipulation ausnutzen... erbärmlich. edit: Überlegt nur mal, wenn die Menschen auf ihre Worte und Versprechen, auch mal die entsprechenden Taten folgen lassen würden. Dann würde vieles was gerade so auf der Welt passiert, nicht stattfinden... bearbeitet Februar 29 von AndersimNorden
towel Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 vor 59 Minuten, schrieb Two-face: Was denkt ihr über die Thematik Ehrenwort im BDSm ich glaube und erwarte auch ehrlichkeit...meinst du das damit?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fugazi Geschrieben Februar 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 29 ich interpretiere das eher Richtung "Zuverlässigkeit", zu seinem Wort stehen
towel Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 vor 8 Minuten, schrieb Fugazi: ich interpretiere das eher Richtung "Zuverlässigkeit", zu seinem Wort stehen also ehrlichkeit...dann isses immer wichtig und im BDSM wohl noch umso mehr
Sub007-8898 Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Wenn man ein Wort oder Versprechen gibt ist es für mich persönlich bindend. Deshalb sollte auch jeder vorher überlegen ob er/sie eins gibt. Sollte es nicht eingehalten werden ist das für mich ein Vertrauensbruch. Und ohne Vertrauen kein BDSM.
Te**** Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Ich meine, was ich sage. Ich erwarte das auch von meinem Gegenüber. Wobei ich aus der Notwendigkeit bei anderen ein Auge mehr zudrücke, als ich es bei mir tun würde.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 29 Autor Geschrieben Februar 29 Das kommt ja auf die Dynamik an. Wenn es um Erziehung geht wäre es Quatsch, wenn Sub jede Ansage von Dom in Frage stellt. Wenn es natürlich um Grundsätzliches geht, kann die Dynamik von beiden Seiten jederzeit beendet werden. Ist ein schwieriges Thema, weil es einfach so viele verschiedene mögliche Situationen gibt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Februar 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 29 @Two-face etwas mehr Zusammenhang wäre gut. Unter welchen Voraussetzungen werden welche Zusagen gemacht? Ich kann mir schon vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen Subs sich zu schnellen Entscheidungen genötigt sehen, ohne wirklich zu wissen, zu was sie zustimmen. Und genau da seh ich dann das eigentliche Problem, dass im Vorfeld gezielt manipuliert wird, um Zustimmung zu bekommen, wozu Sub sonst nicht zustimmen würde. Auf das Wort festnageln wollen ist dann eher schon der zweite Schritt zum Missbrauch...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben Februar 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 29 Ehrenwort hab ich im BDSM Kontext noch nie verwendet und auch in keiner Beziehung. Ehrenwort haben wir uns in der Kindheit gegenseitig gegeben. „Das erzählst aber nicht meinen Eltern…. Ehrenwort“… dann wurde Ehrenwort wiederholt und man hat sich dran gehalten… das war so zwischen meinem 6. und 12. Lebensjahr 😂😂😂 In Hamburg kenn ich noch „Ich schwör“. An Absprachen in einer Beziehung haben sich alle Beteiligten zu halten, ansonsten kann man ja miteinander reden und neue Absprachen festlegen. Das nennt man die Erwachsenenversion.
Gu**** Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Ehrenwort bleibt ehrenwort . Wer sein ehrenwort bricht der hat seine ehre verloren . Weiter im bdsm ist vertrauen sehr wichtig . Einem ehrenlosen kann man auch nicht vertrauen . So sehe ich das mit dem ehrenwort .
Do**** Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Es gibt ein Leitsatz der gut dazu passt … Ein Mann ein Wort!
Windgust Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen: Ehrenwort haben wir uns in der Kindheit gegenseitig gegeben. „Das erzählst aber nicht meinen Eltern…. Ehrenwort“… dann wurde Ehrenwort wiederholt und man hat sich dran gehalten… das war so zwischen meinem 6. und 12. Lebensjahr 😂😂😂 Auch wenn man es später nicht mehr unbedingt so nennt. Zu seinen Versprechen, zu seinem Wort, sollte man im allgemeinen schon stehen. Einvernehmliche Absprachen können natürlich jederzeit geändert werden. Das ist keine BDSM Frage. Es gibt kein "devotes" Ehrenwort.
Sc**** Geschrieben Februar 29 Geschrieben Februar 29 Vor 46 Minuten , schrieb Windgust: Auch wenn man es später nicht mehr unbedingt so nennt. Zu seinen Versprechen, zu seinem Wort, sollte man im allgemeinen schon stehen. Einvernehmliche Absprachen können natürlich jederzeit geändert werden. Das ist keine BDSM Frage. Es gibt kein "devotes" Ehrenwort. Es gibt auch kein dominantes Ehrenwort. Was man sollte und was man tut ist ein vermeintlicher Unterschied.
Dies ist ein beliebter Beitrag. OkkyundKitty Geschrieben Februar 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 29 mhhh ich habe mal gelernt und bin so erzogen, was du von anderen verlangst, musst du selber bereit sein zu geben. Also wenn ich verlange das der andere sein Wort hält bin ich dazu auch verpflichtet. Hat auch was mit dem Respekt zu tun der alle Nase lang hier vermisst wird.
AndersimNorden Geschrieben März 1 Geschrieben März 1 (bearbeitet) vor 7 Stunden, schrieb OkkyundKitty: ich habe mal gelernt und bin so erzogen, was du von anderen verlangst, musst du selber bereit sein zu geben. Sag ich immer wieder... Jeder Dom sollte mal selbst die Peitsche gespürt haben bearbeitet März 1 von AndersimNorden
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1 Autor Geschrieben März 1 ich finde das mit dem Ehrenwort so eine Sache, besonders wenn man diese Person über das Internet hat kennengelernt hat. Das soll jetzt nicht heißen das es auf jeden zu treffen tut. Aber man kann sich im Internet auch verstellen. Was mir derzeit auf fällt ist das es sehr viele Inhalte gibt im Internett wo Frauen kommunizieren das sie alles tun was man von ihnen verlangt. Auch wenn diese Inhalte nur erstellt werden um Klickst oder Profilbesuche zu generieren finde ich so eine aussage schon mehr als gewagt das das ja einem Freibrief wäre wenn man sagen würde sie haben doch ihr Wort gegeben und sind daran gebunden
Bratty_Lo Geschrieben März 1 Geschrieben März 1 Ich spreche beim Kennenlernen übers Internet auch nicht von "Ehrenwort". Hmm? Irgendwas stört mich an dem Wort, ich kann aber noch nicht richtig beschreiben was... Jedenfalls hat mein Herr mich noch nie gefragt "Ehrenwort?" Ich fände das befremdlich... Wenn man gebunden ist, gelten logischerweise bestimmte Vereinbarungen. Eine gewisse Flexibilität sollte möglich sein und kein allzu starres Gefüge. Heißt Vereinbarungen sind änderbar. Der Kern der Beziehung, bei uns eine DS-Beziehung sollte jedoch erhalten bleiben. Aber ich könnte durchaus mit meinem Herrn reden, sollten gewisse Dinge nicht mehr passen... "Ehre" finde ich ein komisches Wort. Also mein Herr mag mich wie ich bin und ich könnte meine Ehre nicht "verlieren". Es gäbe vielleicht Ereignisse, da wäre er enttäuscht, fremdgehen oder so. Ansonsten, logisch ist man ehrlich. Aber ich muss dafür nicht mein "Ehrenwort" geben. Weil es sollte doch selbstverständlich sein... Wofür muss ich noch extra was "besiegeln"? Damit mein Gegenüber auch wirklich ganz ganz sicher sein kann??? "Ehrenwort, du betrügst mich nie?" Es hat doch einen komischen Beigeschmack. Nur meine Meinung...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben März 1 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 1 Nur weil jemand schreibt, dass man die Dinge machen würde, ist das noch lange kein Versprechen, das mit jedem zu tun... Da ist Ehrenwort etwas irreführend in dem Zusammenhang. Ist halt keine Speisekarte, von der man bestellt, sondern die Liste dessen, was man kochen könnte, wenn man sich entschieden hat, das für jemanden zu tun.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben März 1 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 1 Doch @Ropamin, wir wissen alle, dass unser Profil so etwas wie eine Karteikarte ist, wo geschaut wird, welche Praktiken angeboten werden. Man kann diese nicht mehr revidieren. Sie gelten ab dem ersten Treffen... *Ironie off*
Einfach-Ich Geschrieben März 1 Geschrieben März 1 Moin, Ein Ehrenwort ist eigentlich die höchste Form der mündlichen Zusicherung. Dieses Ehrenwort wird unter bestimmten Parameter einer Situation, meist auch in Hinblick auf weitere Situation abgegeben.. Verschieben sich diese Parameter kann man, unter sachlicher Begründung, davon auch zurück treten. Ein Ehrenwort ist aber nur so stark, wie sehr dem Aussprechen den seine eigene Ehre wichtig ist. In Zeiten von Internet und Konsum verkommt das Ehrenwort sowie die Aussage " ich schwöre" mehr zu x-beliebigen Floskeln um Verbundenheit vorzugaukeln. Heute ist es wichtiger was man hat, statt wer man ist
Bratty_Lo Geschrieben März 1 Geschrieben März 1 vor 2 Minuten, schrieb Einfach-Ich: Heute ist es wichtiger was man hat, statt wer man ist Wie kommst du darauf, bzw. wie meinst du das @Einfach-Ich?
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