Trauma durch "Dumm-Dom"

[Bratty_Lo]

Warum geben hier manche auch noch dem Opfern die Schuld???

Man kann ja Stop sagen, man sollte nicht blind vertrauen usw. 

vor 18 Minuten, schrieb Black8Unicorn:

Zum Thema es gehören immer zwei dazu, wer blind vertraut und nicht aud die Taten achtet ist alleine Schuld..!

@Black8Unicorn man lernt jemanden ganz normal kennen! Anfangs erwartet dieser Mensch auch nicht allzu viel. Er ist aufmerksam, fragt nach usw. Überrascht dich mit Freundlichkeiten, wo du denkst "Oh, das hat für mich ja noch niemand getan..." Nein, nicht zu viel, nicht arrogant wirkend... Es wird Vertrauen aufgebaut. Man vertraut da nicht gleich "blind"...

Das Ganze ist zumeist ein schleichender Prozess! 

Bis man gewisse Dinge merkt...

[Fugazi]

vor 37 Minuten, schrieb Intensität:

Ich frage mich, wie muss man vernetzt sein um fast „täglich“ solche Geschichten zu hören!🤔

ich vermute, dass da die KI und der Quantenrechner in Singapur behilflich sind ;-)

[Bratty_Lo]

Falsches Thema @Fugazi

[In****]

vor 19 Minuten, schrieb Dominus-Goettin:

Missbrauch ist an der Tagesordnung!

Ja, ihr vermengt dann aber Alles mit Allem!

was hat der Familiäre Missbrauch, der unsäglich ist, mit DummDoms zu tun.

Wieder schön Alles rein in die Suppe, damit auch dieses Thema wieder aus dem Ruder läuft. Niemand macht repräsentative Erfahrungen und kann daraus eine absolute Wahrheit ableiten.

Weil man beruflich mit Missbrauch zu tun hat, besteht die ganze Welt nicht automatisch aus Missbrauch.

und, solche Formulierungen, die ihr nutzt, werden häufig von Meinungsführern benutzt. die die Deutungshoheit über ein Thema beanspruchen. Das macht es mir suspekt………….

[Bratty_Lo]

Gerade eben, schrieb Intensität:

Ja, ihr vermengt dann aber Alles mit Allem!

was hat der Familiäre Missbrauch, der unsäglich ist, mit DummDoms zu tun.

@Intensität Im bdsm-Bereich werden GEZIELT Menschen gesucht, die sich nach Halt und Führung sehnen, vielleicht auch ein geringes Selbstwertgefühl haben usw. 

Natürlich gibt es auch in anderem Kontext Missbrauch. 

Aber bdsm ist eine schöne Fundgrube für Täter.. 

 

[Sc****]

vor 54 Minuten, schrieb Sirblackburn:

Es sind nicht nur die weitaus älteren dom's die sowas machen.
Es sind auch viele junge unwissende.
Ich verstehe auch Frauen nicht die mit 18jahren ins Profil schreiben "keine tabus" und beim ersten realen Treffen finden sie eins nach dem anderen raus und sind geschockt wozu manche Menschen beim sex in der Lage sind.
Es sind also "auch" nicht nur die dom's sondern auch die unerfahrenen leute. Egal ob dom oder dev oder sonst was.
Ich denke dafür gibt es ein safewort.
Und das muss ja nicht unbedingt das ganze Ende einer Session bedeuten.
Es heißt ja nur das irgendwas nicht stimmt.
Eine sub hat ein Krampf und nach 5minuten geht es wieder. Sie hatte das safewort benutzt. Aber wir haben nur sofort mit allem aufgehört und angefangen zu reden.

Meine Güte, weil es einfach Menschen gibt die dann noch etwas unbedarft sind und vielleicht gewisse Praktiken gar nicht auf dem Schirm haben um sie als Tabu zu benennen.

Da schaut man sich das eine oder andere Profil an und sieht den Hinweis „Tabulos“ und übernimmt ihn vielleicht. 

Als, dann erfahrene Person, kann man dann mit unerfahrenen Menschen ins Gespräch gehen. Gewisse Grenzen und Tabus zeigen sich dann eben erst im Kennenlernen auf, weiß ehrlich nicht was daran schlimm ist. Als ob man als Bottom schon nen fertigen Beipackzettel mitbringen muss.

bearbeitet März 7 von Schneeflöckchen

[Sc****]

vor 44 Minuten, schrieb Ropamin:

Zu der Thematik hatte ich im Anfängerbereich über die Jahre schon  öfter Themen in Richtung "how to be save" gestartet, die alle Mangels Interesse nach zwei oder drei Seiten untergegangen sind. Sicherheit ist halt unsexy als Thema. Auch Versuche das aus der Mottenkiste wiederzubeleben sind gescheitert. Nüchterne Sichtweise wird von Erlebnishunger geschlagen. 

Vielleicht ist es auch das Denken „Mir passiert das nicht?“ 🤔

[Bratty_Lo]

@Schneeflöckchen

Es ist zumeist nicht das bewusste Denken "mir passiert das nicht".

Man hat das einfach GAR NICHT, nicht mal als Überlegung auf dem Schirm, dass da was passieren könnte...

Bei meinem ersten Treffen und das war ja nun in einer einsamen Waldhütte...

Also "covern" hatte ich vorher nicht gehört...

[An****]

vor 1 Stunde, schrieb Dominus-Goettin:

Wir hören fast täglich von meist weiblichen Subs, dass Sie von "Dumm-Doms" traumatisiert wurden und darum Hard Limits haben, die eigentlich zu ganz normalem Sex dazu gehören

Das klingt zum einen sehr traurig, zum anderen sagt das aber auch viel über die Subs selbst - es ist ja so, dass diese sich ihren Dom selbst ausgesucht haben.

Wenn Sie für Ihre Wahl die falschen Maßstäbe ansetzen, muss dann am Ende der nächste ihren Fehler ausbaden und erst mal wieder Aufräumarbeit leisten. Wenn man so richtig Glück mit Sub hat macht diese dann einen Abgang, wenn dieser Heilungsprozess abgeschlossen ist, um sich dem nächsten Blender an den Hals zu werfen.

Natürlich rennen da draußen eine Menge kaputte Persönlichkeiten herum, das ist aber all zu oft das Resultat ihrer eigenen falschen Entscheidungen.

[Sc****]

vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Warum geben hier manche auch noch dem Opfern die Schuld???

Man kann ja Stop sagen, man sollte nicht blind vertrauen usw. 

@Black8Unicorn man lernt jemanden ganz normal kennen! Anfangs erwartet dieser Mensch auch nicht allzu viel. Er ist aufmerksam, fragt nach usw. Überrascht dich mit Freundlichkeiten, wo du denkst "Oh, das hat für mich ja noch niemand getan..." Nein, nicht zu viel, nicht arrogant wirkend... Es wird Vertrauen aufgebaut. Man vertraut da nicht gleich "blind"...

Das Ganze ist zumeist ein schleichender Prozess! 

Bis man gewisse Dinge merkt...

Danke. 🤗 Bratty dass Du es ansprichst. Opferbashing geht gar nicht. 

[Sc****]

vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Schneeflöckchen

Es ist zumeist nicht das bewusste Denken "mir passiert das nicht".

Man hat das einfach GAR NICHT, nicht mal als Überlegung auf dem Schirm, dass da was passieren könnte...

Bei meinem ersten Treffen und das war ja nun in einer einsamen Waldhütte...

Also "covern" hatte ich vorher nicht gehört...

Covern habe ich automatisch gemacht. Ich bin aber generell erstmal sehr in einer beobachtenden Position und werte viel innerlich aus. Tatsächlich waren meine Tabus/ Grenzen immer etwas individuell vom Gegenüber abhängig. Wenn ich ihm das erstmal nicht zugetraut habe 🤭 war‘s nen NoGo für ihn.

Je länger man sich kannte, desto aufgeweichter wurden die Grenzen und ein NoGo verwandelte sich in ein Go.

Nichtsdestotrotz ist ein Top ja auch bei einem langsamen Kennenlernen und ausführlichen Gesprächen über eins meiner NoGos (2. Session) hinweggetreten.

Im Nachhinein ärgere ich mich dass ich ihn nicht angezeigt habe, es war ärztlich alles dokumentiert. Ich war nur noch nicht so weit mich diesen Prozess zu stellen. 

bearbeitet März 7 von Schneeflöckchen

[Bratty_Lo]

Bei meinem Herrn hatte ich eben dieses Vertrauen nach mehreren Wochen Gesprächen. 

Da war ich mir sicher und es lief dann real alles gut... Also ich hatte nichts ausgeschlossen, sondern alles galt direkt...

Hatte mich aber früher auch schon geirrt. Und da war der Prozess wesentlich SCHLEICHENDER.

Mein Herr hat ja zu Beginn authentisch gesagt, was er möchte... Das tun gewisse Menschen nicht!

Heute wäre ich erfahrener. Schon beim Schreiben, Dating usw.

Mit 17 war ich es nicht!

Dennoch ist man auch nach Jahren der Erfahrung nicht vor so etwas geschützt. 

Hier auf redflags, covern usw. immer wieder hinzuweisen macht Sinn. Es irgendwie zu lassen, wenn das "Bauchgefühl" nicht stimmt, was zu tun wo man sich unwohl fühlt... Und sei es nur nen Rock statt ner Jeans beim ersten Date anzuziehen..  Sich nicht zu etwas drängen oder überreden zu lassen und zu denken "eine richtige Sub muss dieses und jenes tun..."

Das sind schon mal erste Möglichkeiten. 

Auch wenn man gewisse narzistische Züge usw. oftmals erst später bemerkt. Einiges, nicht alles, kann man zumindest vorher so handhaben, dass man das Risiko an gewisse Menschen zu geraten minimiert.

bearbeitet März 7 von Bratty_Lo
.

[Wuerzburger19xx]

Viele verstehen es nicht oder wollen es nicht verstehen… Die Dominanz ist nicht jemanden durch seinen Willen auf die Knie zu zwingen und zu brechen, sondern es ist eine Gabe, in jemanden den Wunsch zu wecken immer wieder bei einem auf die Knie zu gehen. Die Unterwerfung ist ein Geschenk. Sie beinhaltet Stolz, Demut, Respekt, Hingabe, Vertrauen, Lust, Leidenschaft und Gehorsam und alle zusammen sind stetige Begleiter eines solchen Geschenkes!
Denn wenn Sie oder Er bereit ist, sich komplett in jemanden zu verlieren… sich in die Hände des anderen zu begeben… Das Ganze auszuleben ist mehr als nur ein Spiel, es ein großes Abenteuer
Denn es ist alles eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung desjenigen, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum freiwillig angenommenen, aber unbedingt mit bindenden Regeln verrichtet wird, mit dem Ziel in sich selber ein Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben zu erleben. Denn es gilt den Süßen Schmerz als Lust zu erleben, und nicht profan nur jemanden Schmerzen zuführen!!!
Dominant sein bedeutet nicht, dass man seine "soziale Inkompetenz" ausleben kann und "alles darf".
Devot sein bedeutet nicht, "hirnlose Selbstaufgabe" und Ja-und-Amen"-Sagen zu dürfen oder können. Jeder Mensch egal ob Top oder Sub hat eine Verantwortung, für sich selbst und für die Aktionen, die ihn und sein Umfeld betreffen. Menschen mit Niveau, Charme, Stil sind sich stehts der Konsequenzen ihrer Handlung bewusst.

[Sc****]

Vor 22 Minuten , schrieb AngelusX:

Das klingt zum einen sehr traurig, zum anderen sagt das aber auch viel über die Subs selbst - es ist ja so, dass diese sich ihren Dom selbst ausgesucht haben.

Wenn Sie für Ihre Wahl die falschen Maßstäbe ansetzen, muss dann am Ende der nächste ihren Fehler ausbaden und erst mal wieder Aufräumarbeit leisten. Wenn man so richtig Glück mit Sub hat macht diese dann einen Abgang, wenn dieser Heilungsprozess abgeschlossen ist, um sich dem nächsten Blender an den Hals zu werfen.

Natürlich rennen da draußen eine Menge kaputte Persönlichkeiten herum, das ist aber all zu oft das Resultat ihrer eigenen falschen Entscheidungen.

Das ist aber sehr einseitig beleuchtet und enthält auch unterschwellige Vorwürfe 👀

Zumindest liest es sich so für mich.

Hast Du solche Erfahrungen gemacht?

[Bratty_Lo]

Man entscheidet sich eben nicht bewusst falsch!

[an****]

Das Thema ansich ist wichtig. Und unsere Art in der westlichen Kultur zu leben birgt viel Potenzial für menschenverachtendes Verhalten, was sich unter anderem auch im BDSM widerspiegelt. Das wäre aber ein anderes riesiges Thema.
Ich halte diesen Thread aber für relativ sinnbefreit. TE stellt hier ne random Rangliste rein, was anscheinend Menschen traumatisiert und framt dann diese Dinge als Ursachen für vermeintliche Hardlimits, die aber vermeintlich zu normalem Sex dazu gehören. Warum sollte der Anspruch an "normalen" Sex der Grund sein, um gegen Traumatisierungen vorzugehen? Das hat schon nen Geschmächkle. Hier wird von Anfang an die Deutungshoheit über den Sachverhalt beansprucht, die offensichtlich sehr stark verzerrt ist. Im Laufe des Threads kommentiert er fast jeden einzelnen Beitrag, was auch dem Versuch des Behaltens der Deutungshoheit gleichkommt.
Sein Profil war vor kurzem noch gespickt von irgendwelchen 50 Shades of Grey vergleichen und dass er ja auch so ein Dom aber in cool sei. Hier sieht er aber gleichzeitig 50 Shades sehr kritisch.
Sorry ich kann nichts davon ernstnehmen, was hier stattfindet. Ich empfinde das hier nicht als offenen, freien, konstruktiven Rahmen, über ein so ernstes Thema vernünftig zu sprechen.

bearbeitet März 7 von and-y
Tippfehler

[Bratty_Lo]

vor 9 Minuten, schrieb Wuerzburger19xx:

Menschen mit Niveau, Charme, Stil sind sich stehts der Konsequenzen ihrer Handlung bewusst.

Korrekt was du sagst so generell. @Wuerzburger19xx "ungesunde" Menschen sind sich das nicht immer. Und manche nutzen das aus...

[Sc****]

Mein klassisches erstes Date @Bratty_Lo ist immer ein Spaziergang. Ich will immer erstmal sehen ob er mit mir Gangtechnisch mithalten kann. Davon bin ich bis auf sehr wenige Ausnahmen (Kaffeedate) abgewichen. Meinen jetzigen Rigger habe ich das 2. Mal in einem BDSM Club zum Fesseln getroffen. Ich kenne den Eigentümer und er hat auch immer nen Äuglein auf mich ^^ zumal kann man den diensthabenen Personen Bescheid geben „Schau mal bitte in ein Paar Minuten nach mir“. 

[Bratty_Lo]

vor 1 Minute, schrieb and-y:

dann diese Dinge als Ursachen für vermeintliche Hardlimits, die aber für vermeintlich zu normalen Sex dazu gehören.

Ich glaube psychische Dinge sind nochmal was anderes als Praktiken. Wobei auch die einen natürlich traumatisieren können...

Es gibt "Dumm-Doms", die einfach mal eben was machen! Ohne Ahnung davon zu haben...

Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die einen wirklich langfristig manipulieren und abhängig machen wollen. 

Geht es rein um Praktiken haben manche da schlechte bis traumatisierende Erfahrungen gemacht. Ob der Dom einfach dumm und leichtsinnig war oder bewusst egoistisch.

Ich habe mit einigen Frauen gesprochen, die Analsex ablehnen, weil ihr 1. Mal einfach grauenhaft war! Und dann verkrampft schon bei dem Gedanken alles. Die Praktik ist ein Tabu.

Ich hatte da bei meinem ersten mal zum Glück gute Erfahrungen gemacht. Gedanklich bin ich also komplett stressfrei damit. Ich mag es heute sogar aufgezwungen zu werden und ohne große Vorbereitung... Es kann etwas schmerzhaft sein, aber nicht zu sehr, da ich entspannen kann...

Praktiken die schief bis schiefer laufen können sind das eine...

Natürlich zahlen manche Doms den Preis ihrer Vorgänger, der "Dum-Doms"...

Nur um Praktiken sollte es aber in der Tat nicht gehen, sondern um ein gemeinsames Miteinander. 

[Bratty_Lo]

vor 7 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

ob er mit mir Gangtechnisch mithalten kann

😂😂😂👍👍👍

[FE****]

vor 20 Minuten, schrieb and-y:

Sein Profil war vor kurzem noch gespickt von irgendwelchen 50 Shades of Grey vergleichen

Das Profil eines Themenerstellers sollte nicht Thema sein.

Wenn du an dem TE Zweifel hast, sprich dich mit ihm via PN aus.

 

Gruss Uyen

[Bratty_Lo]

vor 2 Stunden, schrieb Dominus-Goettin:

Wir hören fast täglich von meist weiblichen Subs, dass Sie von "Dumm-Doms" traumatisiert wurden und darum Hard Limits haben, die eigentlich zu ganz normalem Sex dazu gehören …

Das sagt auch nicht aus, dass sie ein Problem damit haben, dass Sexualpraktiken abgelehnt werden, da sie diese nicht nutzen können.

Sie können es ja auch traurig oder schade für die Frau finden oder ihnen ist aufgefallen, dass Frauen sogar gerade im bdsm-Bereich in sexueller Hinsicht mehr Tabus haben, als Stino-Frauen". 

Findet was unter Zwang statt, ist man danach mental so gesperrt, dass die Praktik oftmals nicht mehr geht... 

Ich behaupte nicht, dass ein Dom nicht gerne aus möglichst vielen Praktiken wählt... Wem geht das nicht so? 

Was zu "normalem" Sex gehört, ist Ansichtssache.

Offenbar wurde aber von einigen Subs gesagt, dass sie etwas nicht mehr wollen oder keine Freude daran empfinden, aufgrund gewisser Erfahrungen...

 

[Ch****]

Ich bin mir unschlüssig was die Absicht des Posts sein soll und etwas verwirrt über das Framing:
Konditionierung und Manipulation sind (in einem gewissen Rahmen) zwei alltäglich vorkommende Dinge und tatsächlich les ich bei den meisten hier als Grenzen:
"Kinder/Blut/Alles was ind Klo gehört"
Eure genannten Grenzen hab ich so noch nie gelesen oder mitbekommen, dass "darum" (nur wegen/nach den DumDoms) erst Grenzen definiert werden.
-
Kommen wir zum Framing dieser "deutlich älteren Exemplare" die mit "jungen Mädchen spielen", ihnen "das Leben versauen und sie dann wegwerfen wie Müll" das liest sich wie ne Überschrift der BLÖD Zeitung 🙄
-
Und zuletzt: IHR seid natürlich fair, macht was dagegen und fragt dann wie die Leute das sehen...
"Ich finde Mord schlimm und wenn ich das mitbekomme mach ich was dagegen, wie seht ihr das ?"
Was soll man denn drauf antworten?
Ich finde Mord (oder um beim Thema zu bleiben DumDoms und Missbrauch) super ?
Da stellt sich mir die Frage, was man sich beim stellen dieser Frage als Antworten erhofft bzw was die Absicht der Frage ist 🤔

[Ro****]

vor 1 Minute, schrieb Schneeflöckchen:

Vielleicht ist es auch das Denken „Mir passiert das nicht?“ 🤔

Es ging da auch um ganz praktisches Wissen - Bottoming als Skill war auch mal ein Thema. 

Nur vor missbräuchlichen Menschen geht ja nicht das alleinige Risiko aus - manche Praktiken, die beiden gefallen und die gewünscht sind bergen Risiken in sich selbst. 

Woran und wie erkennt man, wenn etwas falsch läuft - medizinische Themen wie "Ischämieschmerz oder Nervenschädigung?" und das eigene Körpergefühl werden schon zu oft ausgeblendet. Zum Thema Würgen und Regelmechanismen über Blutfluss und Sauerstoffgehalt sag ich schon nichts mehr, weil nur ein wenig spanken und ***n ja schon fast zu "Kindergarten" für die meisten zu sein scheint. 🤷🏻‍♂️

Man ist gleich der "Spielverderber" wenn man Statistiken über Schulterverketzungen durch Handschellen bei der Polizei erwähnt. 

Wenn hier die Frage, unter welchen Voraussetzungen Bauchfrei bei einer Frau angemessen sei in drei Stunden mehr Aufmerksamkeit und Beiträge bekommt als Hinweise, wie man nicht im Krankenhaus landet in drei Wochen, zeigt das doch gut, wie die Prioritäten hier liegen. 

Subs und Bottoms ermutigen, Dom und Top kritisch zu hinterfragen ist unpopulär und passt nicht zum Klischee von BDSM. 

Es sind viele Basics, die nicht interessant genug sind, die aber helfen können sichere (Spiel)Partner zu erkennen, die hier kaum Beachtung finden. Missbräuchliches Verhalten rechtzeitig zu erkennen ist da sogar deutlich komplexer. 

Und richtig Kompliziert wird es bei der Frage, ob junge Frauen nicht gerade das Gespräch mit älteren Dom suchen sollten oder ob das schon der Weg ist zu enge Sichtweisen, die eingefahren sind "eingetrichtert" zu bekommen und sie von diesen manipuliert werden..? 

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, jungen Menschen einen sicheren Einstieg in diese Weise ihre Sexualität zu erkunden zu ermöglichen oder rollt man bei dem Versuch nicht nur jeden Tag den selben Stein neu den Berg hinauf? 

Nimmt es Möglichkeiten zu entdecken, wenn man vor Fehlern bewahren möchte? 

Partnersuche hier ist eben ein "man rennt nackt durch ein Minenfeld". 

Ist es hilfreich zu sagen, man Kämpfe gegen Missstände ohne konkret zu benennen, mit welchen Mitteln man dies tut? 

Hilft es den Opfern, wenn man die Tatsache verurteilt, dass es Opfer geben muss? 

Sind diese Fragen von mir jetzt überhaupt relevant, weil die Antworten darauf eh nichts daran ändern wie es ist? 

Welche konkreten Handlungsansätze gäbe es denn, das nachhaltig zu verändern? 

Wollen diese Menschen überhaupt beschützt werden? 

Wer kann denn überhaupt beschützen oder ist dieses beschützt werden unter Umständen die weitaus größere Gefahr, weil sich genau die dazu anbieten werden, vor denen eigentlich beschützt werden sollte? 

Ist ein "vertraue niemandem" oder "vertraue einfach auf dein Glück" die bessere Einstellung? 

Aber wer bin ich schon, dass all meine Fragen irgendwen interessieren sollten? 

[Ca****]

Vor 43 Minuten , schrieb and-y:

Das Thema ansich ist wichtig. Und unsere Art in der westlichen Kultur zu leben birgt viel Potenzial für menschenverachtendes Verhalten, was sich unter anderem auch im BDSM widerspiegelt. Das wäre aber ein anderes riesiges Thema.
Ich halte diesen Thread aber für relativ sinnbefreit. TE stellt hier ne random Rangliste rein, was anscheinend Menschen traumatisiert und framt dann diese Dinge als Ursachen für vermeintliche Hardlimits, die aber vermeintlich zu normalem Sex dazu gehören. Warum sollte der Anspruch an "normalen" Sex der Grund sein, um gegen Traumatisierungen vorzugehen? Das hat schon nen Geschmächkle. Hier wird von Anfang an die Deutungshoheit über den Sachverhalt beansprucht, die offensichtlich sehr stark verzerrt ist. Im Laufe des Threads kommentiert er fast jeden einzelnen Beitrag, was auch dem Versuch des Behaltens der Deutungshoheit gleichkommt.
Sein Profil war vor kurzem noch gespickt von irgendwelchen 50 Shades of Grey vergleichen und dass er ja auch so ein Dom aber in cool sei. Hier sieht er aber gleichzeitig 50 Shades sehr kritisch.
Sorry ich kann nichts davon ernstnehmen, was hier stattfindet. Ich empfinde das hier nicht als offenen, freien, konstruktiven Rahmen, über ein so ernstes Thema vernünftig zu sprechen.

…. während Fragen, wie die das dagegen angehen ausschaut, weiterhin offen bleiben. Danke fürs aufs Papier bringen.