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Was Männer kosten, der hohe Preis des Patriarchats (Buch und Diskussion)


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wenn man sont keine probleme hat😂😂😂
subject2fun
Geschrieben
Das Buch ist ganz sicher total neutral, gut recherchiert und überhaupt nicht sexistisch oder sowas. Sicher nicht dem radikalfeministischen Spektrum zu zu ordnen und damit auch überhaupt nicht toxisch. Das wird sicher zu sinnvollen Gesprächen führen und nicht zu mehr Spaltung der Gesellschaft führen. Wir Männer wissen es eh schon, alles was wir seit Mesopotamien gemacht haben war falsch.
FingerArtist
Geschrieben
Hates***ch in Buchform. Tolle Sache.
Geschrieben

Es gefällt mir nicht. Auch wenn es mehr verurteilte männliche Straftäter gibt. 

Es ist mir beim ersten Lesen zu allgemein gehalten, dass die "Männlichkeit" das Problem sei... Und es mit mehr Frauen an der Macht anders aussähe...

Solange sich gesellschaftliche Strukturen generell nicht ändern, macht es wenig Sinn die Männer als die allein Verantwortlichen darzustellen. Und in der Politik gibt es heutzutage bekanntlich auch genug Frauen, die ihren Mund aufmachen! 

vor 23 Minuten, schrieb Tau08:

und mehr als 80 Prozent der häuslichen Gewalt geht von Männern aus.

Nun, Kindestötung begehen mehr Frauen! 

Was bedarf es, damit sich die ganze Gesellschaft wohler fühlt, wäre eher meine Frage... 

Das Buch klingt für mich eher nach Unruhe stiften wollen...🤷‍♀️

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss ja auch schauen, wie diese Zahlen zustande kommen. Und nicht behaupten, es handele sich um ein "Männerproblem".

Männer arbeiten auch heutzutage oftmals noch mehr, sofern Kinder da sind. 

Welchem Stress sind sie dann auf der Arbeit ausgesetzt? Und welches Aggressionspotenzial bringen sie nach Hause (was keine Rechtfertigung ist)

Und logisch, dass der Mann mehr Unfälle baut, wenn er mehr Kilometer fährt...

Es klingt fast, als wolle man schockieren mit irgendwelchen Zahlen, durch die eigentliche Probleme aber nicht ersichtlich werden! 

Familien wirklich unterstützen, sich in vielen Bereichen wie Beruf, Schule usw. verändernde Strukturen, wären mal besser...

 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
FingerArtist
Geschrieben
Man könnte den Titel auch anders formulieren: Der hohe Preis des Konservatismus. Aber das verkauft sich nicht so gut. Männer als Feindbild sind einfacher greifbar.
Geschrieben
Halte ich nichts von. Das ist einer der Autoren der auf der Metoo u. Woke Schiene mit schwimmt. Das fällt für mich eher in den Bereich 'Trauer keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast'. Über zwei Drittel seiner Rechnung im Buch sind spekulative Kosten ohne Beweise und das ganze Buch ignoriert Ursachen selbst wenn Statistiken angeführt werden. Jeder kann Statistiken so interpretieren das die Aussage herauskommt die einem am besten passt und Männern die Schuld geben ist leider im Moment sehr populär. Z.B. wenn man die Kosten für Unfälle am Arbeitsplatz mit anführt aber nicht berücksichtigt welches unfallträchtigere Jobs sind ist natürlich die Anzahl der Unfälle am Arbeitsplatz für Männer höher, da deren Jobs zum großen Teil ein höheres Unfallrisiko haben (Z.B. Handwerksberufe).
Geschrieben
Echte Männer sind nicht das Problem …
Geschrieben
*Vorsicht! Der folgenden Kommentar zu einem Buch, das ich nicht las, kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten:*
Vielleicht sollten wir Männer einfach abschaffen!
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Bondage_Dom1985:

*Vorsicht! Der folgenden Kommentar zu einem Buch, das ich nicht las, kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten:*
Vielleicht sollten wir Männer einfach abschaffen!

Veto in neonpink und einem Rudel !

Ich möchte gern die tollen Männer die ich in meinem Leben habe behalten und ich möchte bitte mehr tolle Männer kennenlernen. Ich habe nämlich noch vieles auf meiner to do Liste stehen wofür ein Mann notwendig ist. 😏

Zum Buch, ich habe es nicht gelesen und die Rezensionen sagen mir, ich möchte es vielleicht auch gar auch nicht lesen.

Probleme in der Gesellschaft lösen sich nicht durch gegenseitiges anstacheln. Es ist gut auf Gegebenheiten hinzuweisen, keine Frage aber so eine Auflistung scheint mir wie Öl ins Feuer gießen. 

Wartet dieses Buch denn auch mit Lösungen auf? Vielleicht lese ich es doch....🤔

Geschrieben
Meine Frage zu dem Thema wäre wann wurde diese Liste gemacht und ab wann ist dieses Verhalten angestiegen. Viele Sachen kann man auf das moderne leben zurückführen durch Überlastung, will jetzt niemand in Schutz nehmen aber man liest meistens das negative mit Lösungsvorschlägen aber ob es früher mal anders war oder sich in Laufe der Zeit verändert hat eher selten dazu. Statistik hin oder her, zahlen können einen ganz schön verwirren wenn sie kein Vergleichswert haben.
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb and-y:

wenn wir aus der Badewanne des Patriarchats erst einmal den Stöpsel ziehen."

@and-y ist die Frage, ob es nur am Patriarchat liegt und was wirtschaftlich usw. einfließt... Und ob es sich durch mehr Frauen generell ändern würde. Ist ja nicht so, dass diese inzwischen nicht in der Politik vertreten wären...

Na den Stöpsel muss man mal aus ganz vielen Badewannen ziehen...😂

Geschrieben
Es ertrinken auch mehr Männer und sparen so bei der Rente (die sterben auch früher) wurde das mit eingerechnet.
Aber Mal ehrlich. Aggression gehört zum Erbe des Mannes aus einer Zeit als dieser sich nur dann Fortpflanzen konnte wenn er alle anderen besiegt. Dieses Erbe kann man weder so einfach ablegen, noch ist es von viele auch nicht gewünscht. Viele Frauen wünschen sich das Alphatier, den Testosteron getriebenen Bullen im Bett, den Muskelbepackten Liebhaber der Sie und die Familie verteidigt und beschützt. Auf der andren Seite soll er zuhören können und mitfühlend sein,. Passiv fahren und vorsichtig bei der Arbeit. Und am besten auch treu.
Dieses Spannungsfeld verwirrt und stresst so manchen der dann genau so nicht "funktioniert". Er wird aggressiv zu Hause, geht fremd, fährt wie die Sau und passt nicht auf an der Arbeit. Prügelt sich um sich zu beweisen und nimmt Drogen um irgendwie damit klar zu kommen.
Mich verwundert dass nicht.
Und die Definition "Echte Männer" ist so wie die "großer Penis" jeder hat so seine eigene und so manche hat nichts mit dem echten lLben zu tun ...
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DelphinundSonne:

Und am besten auch treu.

Ja, das natürlich auch noch! Das kommt zur Krönung allen ernstes oben drauf!!!😆😆😆

Geschrieben

Mal unabhängig davon, was konkret in diesem Buch steht, das ich auch nicht gelesen habe, würde ich aus eigener Beobachtung meiner kleinen Blase schon sagen, dass Männer tendenziell eher halsbrecherisch unterwegs sind als Frauen. 

In Risikosportarten, die ich in jüngeren Jahren betrieben hatte, ist damals der Frauenanteil  recht überschaubar gewesen. 

Es wäre also eine mögliche Folgerung, dass junge Männer sich "beweisen" wollen - vielleicht auch wegen dieser dämlichen Aussage über "echte Männer". 

Als Trainer beobachte ich die Entwicklung junger Menschen, die sich im rutualisierten Zweikampf messen - nun kann man bei den männlichen Praktizierenden philosophieren, ob sie deshalb gelassener werden, weil sie ein Ventil für zu viel Testosteron haben, ihre Männlichkeit bewiesen zu haben, indem sie sich einem Gegner gestellt haben oder ob es die Disziplin ist, die zum regelmäßigen Training nötig ist. 

Für die Diskussion ist in meinen Augen das Buch selbst uninteressant im Gegensatz zu den beschriebenen Phänomenen... 

Geschrieben

Ergänzend mal ganz konkret, dass ich als junger Mann selbst ziemlich viel Mist angestellt habe - mit der Folge, dass ein Unfall bis jetzt sechs Operationen nötig machte, sicher noch weitere folgen werden und ich die Konsequenzen bis an mein Lebensende zu tragen habe, die mein Leichtsinn damals hatte, als ich mich noch "unsterblich" fühlte... 

Geschrieben

Sich irgendwie auszuprobieren und zu messen, gehört wohl dazu @Ropamin, hat aber wenig mit grundsätzlicher Aggressivität gegen die Umwelt oder gegen Frauen zu tun...

vor 36 Minuten, schrieb Ropamin:

weil sie ein Ventil für zu viel Testosteron haben

Ein Ventil braucht ja jeder irgendwie. Frauen ebenso. 

Fängt ja schon in der Schule an, dass das Konzept nicht "artgerecht" ist. Darunter leiden Mädchen und Jungs. 😉

Was man nun macht um möglichst "männlich" zu sein und vorher immer Klischees kommen, was es angeblich ist, frage ich mich auch! 🙄

Prügelnde Männer sind es für mich wenig... 

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