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Was Männer kosten, der hohe Preis des Patriarchats (Buch und Diskussion)


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

da ich nu ncih scrollen will grad-

 

bei der müllabfuhr sind viele frauen..auffen bau immer mehr...ölplattform- mag was damit zu tun haben, dass ihr kerle nich inner lage seid, kinder zu bekommen...

 

und was iss denn mit der pflege?? körperlich, sowie geistig, seelig höchst anstrengend...aber immernoch zuwenige männer^^

Geschrieben

@and-y

bissel OT, aber- besser offen sein und auffe fresse haun, als dieses rumgetänzel!

Geschrieben

Bringt jetzt genau wem was @towel

Meinung geht auch sehr direkt!!!

Und nicht nur als "Rumgetänzel"...😉

Fetishdragon88
Geschrieben

Die Beschreibung eines Zustandes ist das eine. Die Bewertung dessen was anderes. Die Begründung dessen auch. Und das Aufzeigen von Lösungsansätzen wieder was anderes. 

Um jetzt (ein leider etwas triggerndes Beispiel) zu nennen: Was würde die TAZ wohl dazu kommentieren, wenn jemand drüber schreibt, wie viel krimineller Nordafrikaner als Deutsche (ja selbst im gleichen Alter) sind? (Kein Rassismus, denn es liegt an der Sozialisation. )
Ich habe den Eindruck, dass es üblich geworden ist da eine Doppelmoral an den Tag zu legen, wann etwas Hetze genannt wird. Das gilt natürlich auch andersrum. Zu sagen "diese Fakten über Männer sind Hetze"...aber das was wir über Flüchtlinge schreiben sind nur Fakten...gleiches Prinzip. Die Bewertung ist also unterschiedlich. (Jetzt unter der Voraussetzung gesprochen, dass "(präsentierte )Fakten" auch als richtig anerkannt werden. Lügen verbreiten ist natürlich Hetze aus der Sicht desjenigen der es für eine Lüge bzw. unwahr hält).

Da man biologische Dinge nicht ändern kann, bleibt uns nur die Sozialisation. Ich denke wir sind uns alle einig, dass die Kindheit uns sehr stark prägt. Die Kindererziehung ist aber ein Matriarchat. (Mehr Kindergärtnerinnen, mehr Grundschullehrerinnen und auch mehr alleinerziehende Mütter). 

Deswegen frage ich mich, wieso dort nicht mehr Aufklärungsarbeit von Feministen stattfindet. (Zumindest ist das mein Eindruck)

Erwachsenen dauernd vorzuhalten, wie falsch ihr Verhalten oder das ihrer Geschlechtsgenossen ist wird kaum was helfen meiner Ansicht nach, denn da ist eine Ansicht viel öfter schon festgefahren und biased als wenn noch gar keine Ansicht da ist.

Eine Erziehung von Jungs und Mädchen stereotypenfreier zu gestalten und der Individualität mehr Raum zu geben (was natürlich sehr schwierig ist) wäre da zielführender finde ich.  Vielleicht wird ja sogar das im Buch angesprochen. 

 

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Du weisst als Kerl selber, das wenn du mit einem anderen Kerl diskutierst und du dabei eine Grenze überschreitest, er dir eine auf die Fresse haut. Das ist eine Grenze die wir Männer alle unbewusst kennen und größtenteil einhalten. Frauen kennen diese Grenze irgendwie nicht und diskutieren da ohne sich zurückzuhalten.

Man hat immer die Möglichkeit sich einfach umzudrehen und zu gehen... 

Nur noch mal kurz als Anmerkung...😉

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Fetishdragon88:

Deswegen frage ich mich, wieso dort nicht mehr Aufklärungsarbeit von Feministen stattfindet. (Zumindest ist das mein Eindruck)

Als Mutter von zwei Jungen bin ich defintiv dagegen. 

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Bringt jetzt genau wem was @towel

Meinung geht auch sehr direkt!!!

Und nicht nur als "Rumgetänzel"...😉

ach?  machst du das so, ja?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich SAGE direkt meine Meinung und schlage nicht zu. So meinte ich es.

Fühlt sich jemand "bis aufs Blut" provoziert, kann derjenige sich einfach umdrehen und gehen...

vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Du weisst als Kerl selber, das wenn du mit einem anderen Kerl diskutierst und du dabei eine Grenze überschreitest, er dir eine auf die Fresse haut. Das ist eine Grenze die wir Männer alle unbewusst kennen und größtenteil einhalten. Frauen kennen diese Grenze irgendwie nicht und diskutieren da ohne sich zurückzuhalten.

Ich bezog mich immer noch auf diese Aussage. Ich weiß nicht, ob du das auch getan hattest, aber hatte das angenommen.

Ich kenne so etwas aus meinem Umfeld, wo Frauen Angst haben ihre Meinung zu sagen oder es heißt: "Sie hätte mich ja nicht provozieren müssen!"

Und nein, jetzt nichts von meinem Herrn oder bdsm, wo der Kontext ein anderer war und immer noch kontrolliert in der Spontanität, nur unverständlich für mich... Sondern generell Frauen, die Angst haben wirklich ihre Meinung zu sagen...

Und logisch, gibt es auch keifende, schreiende und wahnsinnig unausstehliche Frauen.

Dann kann ich mich wie gesagt einfach umdrehen und gehen...🤷‍♀️

Ich entscheide doch immer noch selbst, wer überhaupt eine Diskussion wert ist! 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

hast gelesen, auf wen bzw wesen comment ich mich bezog?? wohl nich

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb towel:

bissel OT, aber- besser offen sein und auffe fresse haun, als dieses rumgetänzel

Auf welchen denn? Ok, dann hatte ich den Zusammenhang falsch hergestellt, bzw. sehe gar keinen Bezug auf das "Rumgetänzel"

Für mich ist auf die Fresse hauen nie eine Lösung. Notwehr jetzt mal abgesehen, aber darum ging es hier ja in dem ganzen Tread eigentlich nie...🤔

Generell kann ich wie gesagt einfach gehen... 

Ob Mann oder Frau nun...

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb and-y:

ZB dass ein Mann dem anderen auf die Fresse haut, bei Diskussionen

@and-y hats im Zusammenhang mit Diskussionen genutzt. 

Da hat es für mich keinen Platz.

Fetishdragon88
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Als Mutter von zwei Jungen bin ich defintiv dagegen. 

Gegen was? Dass man an der Erziehung ansetzen sollte oder dass Feministen sich mehr auf die Thematik konzentrieren könnten?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Fetishdragon88:

Gegen was? Dass man an der Erziehung ansetzen sollte oder dass Feministen sich mehr auf die Thematik konzentrieren könnten?

was sind denn feministen für dich?

Geschrieben

Es ist einfach weder das eine noch das andere gut @Fetishdragon88

Gleichheit sollte für mich einfach normal gelebt werden. 

Auch in Kindergärten und Schulen hört man noch viel zu oft: "Jungs/Mädchen sind halt SO!", "ein Indianer kennt keinen Schmerz" usw.

Jungs können mit Puppen spielen und Mädchen mit Baggern. Auch wenn wir ja hatten, dass es später aufgrund körperlicher Gegebenheiten eher Männerberufe gibt.

Anerkennung sollte es für alles geben. 

Ich wollte nicht bewusst einen "Kampf" der Geschlechter fokussieren, statt ein Miteinander. 

Ja, man kann es dann später irgendwann mal anschneiden, wo noch Lücken sind, ungleicher Verdienst und so...

Diese Kinder, wenn sie alle als gleichwertig und normal ausgewachsen sind, werden darüber vermutlich schockiert sein...

Und erst was dagegen tun, wenn sie das andere Geschlecht als Miteinander und nicht als Gegeneinander wahrnehmen. 

Und da gibt es einige Feministinnen, die genau das tun!

Geschrieben

Und gibt wie bei allem solche und solche Feministinnen...

Hass und Frusrriertheit ist nicht gut.

Fortschritt und Miteinander schon eher... 

In Kurzform.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Fetishdragon88:

Gegen was? Dass man an der Erziehung ansetzen sollte oder dass Feministen sich mehr auf die Thematik konzentrieren könnten?

Das Kinder von Feministen aufgeklärt werden. Denn das war es was ich zitiert habe. 

Fetishdragon88
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb towel:

was sind denn feministen für dich?

Das kann ich nicht so wirklich definieren, da es auch verschiedene Formen von Feminismus gibt. Ich meinte die Personen, die die Missstände benennen und auch sehr sehr oft wiederholen. 

 

@NoDoll ich meinte auch nicht die Kinder aufklären. Ich meinte eher Konzepte,Schulungen, Infoblätter zu entwickeln für ErzieherInnen, wie man Kinder stereotypenfreier erzieht.  Eben auch solche Sprüche wie "ein Indianer kennt keinen Schmerz" sein lassen z.B. (wobei das natürlich obvious ist und es sicherlich mehr subtile Dinge gibt denen man sich nicht bewusst ist)

bearbeitet von Fetishdragon88
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Fetishdragon88:

Das kann ich nicht so wirklich definieren, da es auch verschiedene Formen von Feminismus gibt. Ich meinte die Personen, die die Missstände benennen und auch sehr sehr oft wiederholen. 

 

@NoDoll ich meinte auch nicht die Kinder aufklären. Ich meinte eher Konzepte,Schulungen, Infoblätter zu entwickeln für ErzieherInnen, wie man Kinder stereotypenfreier erzieht.  Eben auch solche Sprüche wie "ein Indianer kennt keinen Schmerz" sein lassen z.B. 

 

Ich würde das bis zu einem gewissen Grad so unterschreiben. Ich weiß nicht wie es in anderen Bundesländern ist, in Berlin ist es an den meisten Kitas und Grundschulen bereits so. Stereotype Erziehung findet hier eigentlich eher Zuhause statt als in den Einrichtungen. Man müsste den Hebel eher bei den Eltern ansetzen als bei den Kindern denn die denken im Kitaalter noch gar nicht in solchen Mustern. Das kommt erst später und wie gesagt, eher aus der eigenen Famile. 

Aber auch eine Grundschule die ihren Fokus auf eine von dir benannte Erziehung legt hat ihre Schattenseiten. Ich erlebe dies recht häufig life und in Farbe. Wie gesagt, ich bin Mutter von zwei Jungen. Jungen die sich ständig einschränken müssen und einiges gefallen lassen müssen damit Mädchen sich "freier entfalten" können. 
Dazu habe ich schon vor einer Weile mal eine kleine Anekdote berichtet. Es ging um ein Mädchen das ein wenig verliebt in meinen Sohn war und im mehr oder weniger nachgestellt hat. Gespräche mit den Eltern brachten mir Kommentare wie "das ist doch süß und ist nich toll wie selbstbewusst unsere Tochter ist? Wir erziehen sie zu einer selbstbestimmten und unabhängigen Frau." 
Das Fass lief über als dieses Mädchen meinen Sohn küsste obwohl er sie zuvor gebeten hatte ihm nicht so nahe zu kommen. Ich sprach also wieder mit den Eltern und fragte sie, wie sie es fänden wenn mein Sohn all dies bei ihrer Tochter machen würde. Dann wäre das Geschrei wohl ziemlich groß.

 Erziehung sollte ausgewogen sein aber vor allem auch die Bedürfnisse von Kindern beachten und nicht die Bedürfnisse von Erwachsenen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

@and-y hats im Zusammenhang mit Diskussionen genutzt. 

Da hat es für mich keinen Platz.

Ich hatte dieses Beispiel wieder aufgegriffen, weil @AndersimNorden es als eine Art männlichen unbewussten Konsens in die Diskussion eingebracht hatte.

vor 3 Stunden, schrieb AndersimNorden:

Du weisst als Kerl selber, das wenn du mit einem anderen Kerl diskutierst und du dabei eine Grenze überschreitest, er dir eine auf die Fresse haut. Das ist eine Grenze die wir Männer alle unbewusst kennen und größtenteil einhalten. Frauen kennen diese Grenze irgendwie nicht und diskutieren da ohne sich zurückzuhalten.

Geschrieben
Männer haben ein zu großes Ego LG, C
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Tau08:

Über 63 Milliarden Euro kosten sie dieses Land jedes Jahr

Gelesen hab ich das Buch nicht, und bei der überschwänglichen Werbung in der alles andere als neutralen "Taz" werde ich auch davon absehen, aber wenn wir jetzt echt anfangen, eine Kostenbilanz aufzustellen, sollten wir das auch vollständig tun. Heißt: den Kosten auch den Gewinn gegenüberzustellen und das Gleiche dann auch bei den Frauen. Möglicherweise könnte das dann (in Bezug auf die Message des Buches) auch heftig nach hinten losgehen, wer weiß... Nur ein Datenpunkt als Beispiel: Männer zahlen in der Gesamtheit immer noch mehr Steuern als Frauen, Frauen werden in der Bilanz quersubventioniert.

Wollen wir das Fass wirklich aufmachen? ;) 

 

vor 8 Stunden, schrieb Ben-bln:

Was du vergisst ist, dass nicht nur eine Seite beleuchtet wird, und dass überwiegend Männer diese Studien durchführen. Die werden ja wohl kaum was gegen sich selbst haben und sich dementsprechend Falsch an den Pranger stellen.

Ich stehe den sogenannten Sozialwissenschaften ausgesprochen kritisch gegenüber und bin hier in diesem Forum wahrscheinlich der Letzte, der Soziologen irgendwie in Schutz nehmen würde, aber das sind schwere Vorwürfe, die du diesen Wissenschaftlern da machst. Die müsstest du belegen können, anderenfalls klingt das doch eher nach "es kann nicht sein, was nicht sein darf". Und die Ergebnisse sexistisch mit dem Hinweis aufs Geschlecht abzubügeln, ist dabei besonders plump.

bearbeitet von ObsidJan
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