Gelöschter Benutzer Geschrieben März 28 Geschrieben März 28 Kennt ihr das, immer die anderen sind schuld? Wie lange glaubt ihr das? Wo begegnet euch das? Bei Subs oder bei Tops?
Dies ist ein beliebter Beitrag. fa**** Geschrieben März 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 28 Wer stark ist, sucht die Schuld immer zuerst bei sich.
Na**** Geschrieben März 28 Geschrieben März 28 Es gehören mindestens 2 zu… Jeder trägt sein Teil dazu bei. (m.M.n)
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben März 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 28 Nun ja, die Frage ist eher, wenn jemand immer dem anderen die Schuld gibt, sie immer anderswo sucht, woran liegt das? In unserem Kontext klingeln mir dann schon mal schnell die Ohren... weil, wenn der s. g. Top das macht, inwieweit ist das gefährlich? Soziopathen und Narzissten sind unfassbar Manipulativ und bringen Menschen dazu, zu glauben, dass sie alles Schuld sind. Absolut toxisch. Aber eines ist auch klar, das geht auch von unten nach oben. Wenn ich auf solche Leute treffe, die immer jammern, wie schlecht es ihnen geht, wie böse die Welt zu ihnen ist und sie doch gar nichts für ihre Lage können, dann höre ich mir das auch erstmal an und wenn mir etwas an ihnen liegt Versuche ich zu unterstützen. Doch man merkt schnell, was gesund und ungesund ist. Ich merke das jedenfalls schnell und dann lasse ich die Finger davon. Das gilt für alle Lebenslagen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 28 Autor Geschrieben März 28 vor 3 Minuten, schrieb Ademar: Nun ja, die Frage ist eher, wenn jemand immer dem anderen die Schuld gibt, sie immer anderswo sucht, woran liegt das? In unserem Kontext klingeln mir dann schon mal schnell die Ohren... weil, wenn der s. g. Top das macht, inwieweit ist das gefährlich? Soziopathen und Narzissten sind unfassbar Manipulativ und bringen Menschen dazu, zu glauben, dass sie alles Schuld sind. Absolut toxisch. Aber eines ist auch klar, das geht auch von unten nach oben. Wenn ich auf solche Leute treffe, die immer jammern, wie schlecht es ihnen geht, wie böse die Welt zu ihnen ist und sie doch gar nichts für ihre Lage können, dann höre ich mir das auch erstmal an und wenn mir etwas an ihnen liegt Versuche ich zu unterstützen. Doch man merkt schnell, was gesund und ungesund ist. Ich merke das jedenfalls schnell und dann lasse ich die Finger davon. Das gilt für alle Lebenslagen. Der sogenannte "weibliche Narzissmus" geht oft mit bewusster Täter-Opfer-Umkehr einher. Leichtgläubige Menschen, aber auch sehr oft hochsensible Menschen fallen bevorzugt auf solche "Opfer" herein. Ich habe es überwiegend gesehen, von "unten", also von Menschen, die sich unzulänglich empfinden im Vergleich nach oben. Also augenscheinlich basierend auf einem verzerrten Selbstbild
Ademar Geschrieben März 28 Geschrieben März 28 Vor 13 Minuten , schrieb Sehrdevot: Der sogenannte "weibliche Narzissmus" geht oft mit bewusster Täter-Opfer-Umkehr einher. Leichtgläubige Menschen, aber auch sehr oft hochsensible Menschen fallen bevorzugt auf solche "Opfer" herein. Ich habe es überwiegend gesehen, von "unten", also von Menschen, die sich unzulänglich empfinden im Vergleich nach oben. Also augenscheinlich basierend auf einem verzerrten Selbstbild Dein Beitrag gefällt mir sehr gut und die Ergänzung, bzw. der Blickwinkel ist hervorragend. Wer einmal in diese Mühlen geraten ist, verliert schnell den Halt und wird immer tiefer in diesen Schuld und Sühne Komplex sinken. Gefühlt stimme ich zu, dass gerade devote, submissive Menschen da eher gefährdet sind als dominante Personen. Aber selbst die dominante Person ist vor solchen Fallstricken nicht sicher.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 28 Autor Geschrieben März 28 vor 4 Minuten, schrieb Ademar: Dein Beitrag gefällt mir sehr gut und die Ergänzung, bzw. der Blickwinkel ist hervorragend. Wer einmal in diese Mühlen geraten ist, verliert schnell den Halt und wird immer tiefer in diesen Schuld und Sühne Komplex sinken. Gefühlt stimme ich zu, dass gerade devote, submissive Menschen da eher gefährdet sind als dominante Personen. Aber selbst die dominante Person ist vor solchen Fallstricken nicht sicher. Habe mich noch nicht so sehr mit dem Thema Co-Abhängigkeit beschäftigt, passt auch nicht ganz hier in dieses Forum rein. Aber ich finde es gefährlich, wenn man Victim blaming zu lassen oder dulden würde.
Dies ist ein beliebter Beitrag. El**** Geschrieben März 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 29 Das ist relativ simpel. Da ich objektiv und nach repräsentativen Umfragen unterschiedlicher kultureller und Bevölkerungsgruppen absolut makellos, perfekt und unverbesserlich bin, stellen sich mir solche Fragen nicht. So, damit haben alle die sich angesprochen fühlen sollten aufgehört zu lesen und hier die Antwort: Verbesserung in Charakter, Soft-Skills aber auch dem eigenen "Handwerk" erreicht man nur durch Reflektion. Wer also tatsächlich regelmäßig und langanhaltend solche Gedanken hat, der sollte ggf. dringend mal mit sich selbst ins Reine kommen und man reflektieren. Klar, das Gegenstück ist auch der falsche Weg, sich selbst für alles verantwortlich zu sehen hilft auch niemandem weiter, aber wenn immer die anderen schlechte Autofahrer sind, nerven, dumm sind oder inkompetent... Naja, dann gehört man vermutlich zu eben dieser Masse, nur hat man vergessen, mal in den Spiegel zu schauen.
sa**** Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 🤮 energiesaugende Nervtöter. Begegnet mir immer mal wieder, ich kann mich ruhigen Gewissens distanzieren und fremde Probleme nicht zu meinen machen ☺️ bin ein Fan von konstruktiver Kritik, lehne allerdings Schuldzuweisungen ab 😊
Dies ist ein beliebter Beitrag. BD**** Geschrieben März 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 29 Vor 7 Stunden, schrieb fasolt82: Wer stark ist, sucht die Schuld immer zuerst bei sich. Nicht unbedingt. Wer ständig die Schuld bei sich selbst sucht ist weder stark, noch gesund. Reflektiert sein. Das ist hier das Stichwort. Schild von sich schieben ist genau so falsch, wie immer nur bei sich suchen. LG, Sue
Dies ist ein beliebter Beitrag. fa**** Geschrieben März 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 29 (bearbeitet) Bitte genau lesen. Ich habe „zuerst“ geschrieben. Bei sich anzufangen, seine eigene Rolle zu hinterfragen, ist ein Ausdruck von Stärke und Reflektiertheit. bearbeitet März 29 von fasolt82
Dies ist ein beliebter Beitrag. AndersimNorden Geschrieben März 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben März 29 Irgendwo zwischen "Jeder ist seines Glückes Schmied" und "Die Gesellschaft ist schuld das ich so bin" liegt wohl die richtige Antwort. Soll heißen... Jeder ist das Produkt seiner Umgebung und es liegt in den eigenen Händen was man daraus macht, aber nicht jeder hat Zugang zu einen Hammer und Amboss für sein Glück. Aussagen wie "die anderen sind Schuld" und "erstmal an sich selber arbeiten" sind für mich beides klugscheissende Luxusaussagen, von Menschen die im sicheren Hafen sitzen. Da draussen gibt es Menschen, die sind mitten ins Meer geschmissen worden und müssen soviel unverschuldetes Meerwasser schlucken im Leben, da fangen Psychologen und The***uten das heulen an und kriegen Alpträume und brechen ihrerseits eine weitere "Therapie" ab. Da hilft ein "zuerst an sich selbst arbeiten" nicht weiter, das machen diese Menschen jede Sekunde ihres Lebens, nicht weil sie sich "entwickeln" wollen, sondern weil sie müssen und es der einzige Weg ist um sich überhaupt über Wasser zu halten während sie weiter abtreiben.
towel Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 vor 21 Minuten, schrieb AndersimNorden: Da draussen gibt es Menschen, die sind mitten ins Meer geschmissen worden und müssen soviel unverschuldetes Meerwasser schlucken im Leben, da fangen Psychologen und The***uten das heulen an und kriegen Alpträume und brechen ihrerseits eine weitere "Therapie" ab. Da hilft ein "zuerst an sich selbst arbeiten" nicht weiter, das machen diese Menschen jede Sekunde ihres Lebens, nicht weil sie sich "entwickeln" wollen, sondern weil sie müssen und es der einzige Weg ist um sich überhaupt über Wasser zu halten während sie weiter abtreiben. und dennoch sind und bleiben sie mehr selbst als manch andrer!
Bratty_Lo Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 Es gibt Menschen, die es wirklich verdammt schwer haben oder Schlimmes erlebt haben... Und das erstmal aufarbeiten müssen. Da darf man ruhig auch mal den Umständen Schuld geben... Den einzigen Typus den ich kenne, der wirklich zumeist das Produkt seiner selbst ist, grundlos anderen anderen Schuld für seine Unzulänglichkeit gibt und sich auch nicht ändern wird, ist der Narzist! vor 15 Stunden, schrieb Discipulus: Der sogenannte "weibliche Narzissmus" geht oft mit bewusster Täter-Opfer-Umkehr einher. @Discipulus ich kenne da keine Unterschiede zwischen männlich und weiblich. Narzisten sind für ihr Umfeld toxisch. Wenn du da Unterschiede kennst, mag das sein. Ich tatsächlich nicht.
Sk**** Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 IHR WERDET SCHON SEHEN, WAS ICH DAVON HAB!!! Wo? Immer® und überall, bei wem? :-).
Se**** Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 Kann durchaus sein das die anderen schuld sind. Bestimmte Dinge kann man selbst nicht beeinflussen. Jemand der chronisch krank o. behindert ist, hat durchaus meiner Meinung nach das Recht als PartnerIn abgelehnt zu werden zumindest teilweise nicht als eigene Schuld zu sehen. Und es gibt sicher auch andere Dinge/Situationen wo man keine Schuld daran hat. Das ganze hat nix mit sub o. Top oder BDSM zu tun, sondern einfach damit das man Mensch ist. Jede Person kann unverschuldet in die Sch... geraten. Und je nachdem wie tief die Sch.. ist in die man gestürzt (worden) ist, kommt man nur schwer (alleine) raus. Zudem im Nachhinein weis es jeder besser, aber wenn es passiert... Zudem sollten sich viele mit ihren Urteilen zurückhalten. Warum eine Person in einer best. Lage ist kann man ihr nicht ansehen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 29 Autor Geschrieben März 29 vor 56 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Es gibt Menschen, die es wirklich verdammt schwer haben oder Schlimmes erlebt haben... Und das erstmal aufarbeiten müssen. Da darf man ruhig auch mal den Umständen Schuld geben... Den einzigen Typus den ich kenne, der wirklich zumeist das Produkt seiner selbst ist, grundlos anderen anderen Schuld für seine Unzulänglichkeit gibt und sich auch nicht ändern wird, ist der Narzist! @Discipulus ich kenne da keine Unterschiede zwischen männlich und weiblich. Narzisten sind für ihr Umfeld toxisch. Wenn du da Unterschiede kennst, mag das sein. Ich tatsächlich nicht. Ich habe es nicht erfunden. Es hat auch weniger was mit dem tatsächlichen Geschlecht zu tun, auch wenn man früher irrig davon ausging. Die Bezeichnungen werden trotzdem weiter genommen . Kannst aber auch ***-fragiler Narzissmus sagen.
towel Geschrieben März 29 Geschrieben März 29 ja passt doch auch...narzissten sind fragile, verletzliche und im grunde absolut unsichere persölnlichkeiten! die dann halt über macht oder iwelches pseudowisen sich versuchen besser darzustellen und so gaar nich verstehn, wieso ihnen nich die welt zu füßen liegt
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 29 Autor Geschrieben März 29 (bearbeitet) vor 10 Minuten, schrieb towel: ja passt doch auch...narzissten sind fragile, verletzliche und im grunde absolut unsichere persölnlichkeiten! die dann halt über macht oder iwelches pseudowisen sich versuchen besser darzustellen und so gaar nich verstehn, wieso ihnen nich die welt zu füßen liegt Nicht jeder, dessen Wissen begrenzt ist und dann Lücken kreativ füllt, ist ein Narzisst. Manchmal einfach nur Mensch. bearbeitet März 29 von Gelöschter Benutzer
Pfirsichdieb Geschrieben März 30 Geschrieben März 30 Wer die Schuld (immer) bei anderen sucht, hat noch nicht bei sich geschaut, oft liegt sie dort. Diese Menschen sind meiner Erfahrung nach nicht gewillt ihre Denkweise zu ändern, können mit Kritik nicht umgehen, sind egoistisch und oft noch mit Problemen behaftet. Sie benötigen keine Hilfe, nur Zustimmung und Bedauern und evtl. ein ähnlich denkendes Umfeld, um sich wohl zu fühlen. Daher entferne ich mich aus ihrem Umfeld, sobald ich erkannt habe, dass sie so ticken.
Mi**** Geschrieben März 31 Geschrieben März 31 Ich finde die "Schuldfrage" ist meistens problematisch und nie konstruktiv. Natürlich sollte man Täter als solche benennen können, wenn es um Missbrauch geht, aber ansonsten ist es so eben nicht, dass einer "Schuld" ist, natürlich gibt es Ursachen warum etwas nicht richtig geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hat, da hat jeder seine Anteile, seine Vorstellungen und Prioritäten die er mit bringt. Die Schuld bei sich selbst zu suchen ist genau so blödsinnig wie den anderen zum Sündenbock zu machen. Ursachen sind vielfältiger als das. Die Frage ist ja auch nicht, ob Fehler gemacht wurden, oder Missverhältnisse, Missverständnisse entstanden sind, sondern wie damit umgegangen wurde.
Fi**** Geschrieben März 31 Geschrieben März 31 Wenn man immer das Opfer ist, braucht man keine Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen… durchaus praktisch für viele
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