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Von der Sub zur Sklavin


DomundMila

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Leondriel:

Spielt der Profifußballer dann überhaupt Fußball oder arbeitet er Fußball? ;)

Im Idealfall hat er Spaß an dem Spiel und die harte Arbeit ist das Training vorher, damit man überhaupt aufgestellt wird... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Ok, wir sehen das halt anders. Man kann mit allem jederzeit im bdsm aufhören. Dennoch ist ein Rollenspiel das Schlüpfen in eine Rolle, zeitlich begrenzt IN einer Beziehung. Immer mal wieder. Zum Beispiel ein Pferd.

Ein permanenter Zustand ist kein Rollenspiel im bdsm, nur weil man diesen Zustand ändern kann! Sonst bräuchten wir den Begriff "Rollenspiel" im bdsm in meinen Augen nicht. Bewusst in etwas anderes abtauchen und eben nicht das generelle "Sein" damit zu meinen.

Aber niemand im BDSM ist ein Sklave. BDSM funktioniert nur mit Konsens, ein Sklave ist eine Sache, eine Sache kann keinen Konsens geben. Ein Sklave hat auch keinerlei Rechte, ein Zustand der in Europa nicht erreicht werden kann. Du kannst auf die Ausübung deiner Rechte verzichten, aber du kannst die Rechte an sich nicht ablegen. Ist halt nun mal so.
Wir halten also fest: Sklaven im BDSM-Kontext sind keine richtigen Sklaven, laut dir ist es aber auch kein Rollenspiel. Was ist es dann? Ich würde sagen dass die BDSM-Sklavenhaltung eine spezielle Art des Überbegriffs Rollenspiel ist.
Die ständige Unterscheidung zwischen permanent und nicht ist dabei total sinnlos. Die Beteiligten legen die Dauer untereinander fest, das kann "solange die Beziehung existiert" oder "für die nächsten 15 Minuten" oder alles dazwischen und drumherum sein, permanent sind seeeeeehr wenige Dinge.

 

 

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Ja, darunter können Leute sich was vorstellen, aber nicht das, was wir leben...

Und das wäre? Als Erinnerung, es geht hier um Sklaven. Du hast schon vorhin gesagt, dass du dich selbst nicht als Sklavin siehst, und bestenfalls mal ein Wochenende lang als Sklavin dienst. Was du also lebst ist hier nicht einmal Teil der Debatte.
Und wenn du versuchen willst die romantisierte BDSM-Sklaverei (Konsens, Abbruch jederzeit möglich, Rechte vorhanden) mit dem allgemeinen Begriff der Sklaverei (Missbrauch, kein Abbruch möglich, keine Rechte vorhanden) zu erklären halte ich das für bestenfalls gefährlich. Da finde ich die Annäherung vom ernsthaft betriebenen "Rollenspiel" (Regeln, Abbruch möglich, etwas, was man mit Freunden macht) aus wesentlich besser geeignet.
 

 

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Also zumindest unter bdsm'lern dürfte es ein Unterschied sein, ob ich sage "ich mag Rollenspiele" oder "ich bin 24/7 Sklavin!"

Natürlich gibt es da einen Unterschied. "Ich mag Rollenspiele" ist eine sehr allgemein formulierte Vorliebe, "ich bin 24/7 Sklavin" ist die Durchführung eines speziellen Rollenspiels unter Angabe der Dauer, während der es praktiziert wird. Vergleichbarer wäre "Ich bin eine 24/7 Sklavin" mit "Ich bin ein 24/7 Schulmädchen", und hier finde ich den Unterschied marginal. Eine gibt vor Schulmädchen zu sein obwohl sie das nicht mehr ist, die andere gibt vor eine Sklavin zu sein obwohl sie das, wie oben erläutert, gar nicht sein kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Leondriel:

Und wenn du versuchen willst die romantisierte BDSM-Sklaverei (Konsens, Abbruch jederzeit möglich, Rechte vorhanden) mit dem allgemeinen Begriff der Sklaverei (Missbrauch, kein Abbruch möglich, keine Rechte vorhanden) zu erklären halte ich das für bestenfalls gefährlich.

Eben genau DAS nicht @Leondriel

vor 19 Minuten, schrieb Leondriel:

Aber niemand im BDSM ist ein Sklave. BDSM funktioniert nur mit Konsens

Eben. Es gibt KEINE echten Sklaven. Es gibt sie nur "echt" was bdsm betrifft. Man muss das nicht verwenden und mögen... Tut man es, spreche ich dem eben Ernsthaftigkeit zu. 

vor 19 Minuten, schrieb Leondriel:

Da finde ich die Annäherung vom ernsthaft betriebenen "Rollenspiel" (Regeln, Abbruch möglich, etwas, was man mit Freunden macht) aus wesentlich besser geeignet

Für mich bleibt ein Rollenspiel halt was anderes. Das ist ok, wenn du es anders siehst.

Da fände ich die Debatte sinnvoller, ob es überhaupt den Begriff bdsm-Sklavin geben sollte. Aber den gibt es. Es muss aber nicht "Rollenspiel" draufgepackt und extra betont werden, weil es keine echte Sklaverei gibt! Das ist doch logisch!

Sklavin ist eben auf verschiedene Weise meistens "mehr" als eine Sub und was das allgemeine Verständnis von bdsm betrifft, passt Rollenspiel dazu nicht! Zumindest nicht allgemein. Zumal es für mich was anderes ist. Sklavin SEIN (wie Sub sein!) und manchmal in die Rolle schlüpfen ist ein Unterschied!

vor 19 Minuten, schrieb Leondriel:

gibt vor eine Sklavin zu sein obwohl sie das, wie oben erläutert, gar nicht sein kann.

Kann sie laut bdsm-Verständnis eben doch sein! 🤷‍♀️ Und dann ist es ein echtes und gelebtes bdsm-Verständnis. 

vor 19 Minuten, schrieb Leondriel:

"ich bin 24/7 Sklavin" ist die Durchführung eines speziellen Rollenspiels unter Angabe der Dauer, während der es praktiziert wird.

Sorry, gehe ich nicht mit. "Ich BIN 24/7 Sklavin" wäre bei mir der permanente Beziehungsstatus in einer DS-Beziehung. 

"Wir machen Rollenspiele und manchmal bin ich Sklavin" was anderes... Also eine normale Beziehung mit gelegentlich DS. Oder in einem festen DS-Gefüge das zeitweise Spielen einer Sklavin. 

Wenn du Sklavin sein permanent als riesiges lebenslanges Rollenspiel betrachtest, tu das!

Die Differenzierungen von Rollenspiel, 24/7 usw. erschließen sich für mich dann nicht. 

Aber wir drehen uns in Kreis. Du hast eine andere Meinung als ich. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

@Bratty_Lo ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Ich glaube auch, dass Sub tatsächlich als Oberbegriff etwas ausdrückt, das man in einer Beziehung SEIN kann, so wie die Begriffe Partnerin oder Ehefrau. Da gibt es ja auch keine definierte Bedeutung außerhalb des BDSM, die etwas anderes meint, als "untergeordnet".

Beim Begriff Sklavin sehe ich es wie @Leondriel, da wird der Begriff verwendet um ein Gefühl (wenn man mal den Begriff Rolle nicht verwenden möchte) im BDSM auszudrücken. Das was du als "mehr" bezeichnest. Aber wenn wir ehrlich sind, dann besteht das "mehr" doch nicht absolut. 

Ich persönlich finde z.b., dass du @Bratty_Lo mehr untergeordnet bist, als viele, die ich kenne und sich Sklavin nennen. Und da beginnt für mich die Frage, ob man dann Sklavin (im bdsm-Sinne) SEIN kann oder sich lediglich frei so bezeichnet, weil es gefällt.

Ich selbst mag mich nicht mal als Sub bezeichnen, weil ich das Wort nicht mag, besonders, wenn es englisch als "sab" ausgesprochen wird. 

 

Mal ein anderes Beispiel: du kannst nach einem Studium als Ärztin arbeiten, Doktor bist du aber erst, wenn du auch eine (medizinische) Promotion abgeschlossen hast. Viele sagen trotzdem "Doktor" zur Ärztin. Aber sie ist es deswegen trotzdem nicht. Und solange sie sich nur privat als solche sieht, ist auch alles fein. Da darf sie sich so nennen, ihr Leben lang. Rechtlich hat das aber keinen Bestand.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb DomundMila:

Guten Tag liebe Community, 

Ich bin aktuell am recherchieren rund um das Thema einer Sexsklavin. Gibt es hier Erfahrene Sklaven? Vielleicht auch vorherigen Subs? Mir ist es wichtig die essentielle Unterschiede zu verstehen , um mich weiterentwickeln zu können. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

was hat ne sexslave mit slave im BDSM zu tun?  per se erstma nix..

 

zudem bin ich der meinung, dass sub oder aber slave einstellungen sind...keine entwicklung 'zu'

Geschrieben

 

vor 1 Minute, schrieb towel:

zudem bin ich der meinung, dass sub oder aber slave einstellungen sind...keine entwicklung 'zu'

Ja, das passt eigentlich gut.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Aber wenn wir ehrlich sind, dann besteht das "mehr" doch nicht absolut. 

Absolut kann ja gar nichts im bdsm sein. 🙂 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Für mich bleibt ein Rollenspiel halt was anderes. Das ist ok, wenn du es anders siehst.

Da fände ich die Debatte sinnvoller, ob es überhaupt den Begriff bdsm-Sklavin geben sollte. Aber den gibt es. Es muss aber nicht "Rollenspiel" draufgepackt und extra betont werden, weil es keine echte Sklaverei gibt! Das ist doch logisch!

Sklavin ist eben auf verschiedene Weise meistens "mehr" als eine Sub und was das allgemeine Verständnis von bdsm betrifft, passt dazu nicht! Zumindest nicht allgemein. Zumal es für mich was anderes ist. Sklavin SEIN (wie Sub sein!) und manchmal in die Rolle schlüpfen 

Es ging mir wie bereits erwähnt darum, möglichst allgemein zu erklären was ein BDSM-Sklave ist, es dann mit "Halt ein BDSM-Sklave!" zu erklären funktioniert nicht. Auch ist es eben nicht Sub++ sondern eine spezielle Art der Sub. Nur weil Sub wie eine Sklavin dient ist sie nicht "mehr" als andere Subs, es ist kein Gütesiegel sondern eine Spielart.

 

 

vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Sorry, gehe ich nicht mit. "Ich BIN 24/7 Sklavin" wäre bei mir der permanente Beziehungsstatus in einer DS-Beziehung. 

"Wir machen Rollenspiele und manchmal bin ich Sklavin" was anderes... Also eine normale Beziehung mit gelegentlich DS. Oder in einem festen DS-Gefüge das zeitweise Spielen einer Sklavin. 

Wenn du Sklavin sein permanent als riesiges lebenslanges Rollenspiel betrachtest, tu das!

Die Differenzierungen von Rollenspiel, 24/7 usw. erschließen sich für mich dann nicht. 

Aber wir drehen uns in Kreis. Du hast eine andere Meinung als ich.

Warum braucht es dann das 24/7 vor der Sklavin?
Das 24/7 ist deine Beziehungsart. Du lebst in einer Beziehung, in der du durchgehend als Sklavin giltst.
"Ich BIN diese Wochenende seine Sklavin": Du bist für die Dauer eines Wochenendes die Sklavin eines Herrn, keinerlei Aussage über die Art eurer Beziehung.
"Ich bin Sklavin": Du bist gerade eben Sklavin. Vielleicht in einer monogamen TPE Beziehung, vielleicht für alle Gäste der BDSM-Party, auf der du gerade bist.
"Wir machen Rollenspiele": Ja, absolut schwammige Aussage ohne weitere Konkretisierung. So ist es halt bei Überbegriffen.
"Ich bin Profi-Fußballer": Ich betreibe so gut die Sportart Fußball dass ich davon leben kann.
"Ich mach Sport": Absolut schwammige Aussage, halt auch ein Überbegriff.
"Ich mache Rollenspiele": Könnte alles sein, von D&D bis Psychotherapie.
"Ich bin Sklavin": Ich betreibe das konkrete Rollenspiel "BDSM-Sklave", das nach in der Community bekannten Regeln funktioniert.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Absolut kann ja gar nichts im bdsm sein. 🙂 

Ich meinte als Skala, also sowas wie: bis 5 ist man Sub und ab 5,1 darf man sich Sklavin nennen. 😅

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb towel:

was hat ne sexslave mit slave im BDSM zu tun?  per se erstma nix..

 

zudem bin ich der meinung, dass sub oder aber slave einstellungen sind...keine entwicklung 'zu'

Warum nicht? Ein Sexsklave ist doch jemand der unabhängig von der eigenen Befriedigung oder Lust zur sexuellen Befriedigung dient... würde ich auf jeden Fall unter D/s packen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Leondriel:

Auch ist es eben nicht Sub++ sondern eine spezielle Art der Sub

Ich denke es kann sowohl als auch verstanden werden!

Für mich ist es ein "mehr" an Verfügung. 

Zum besseren Verständnis setzt man eben häufig Zeitangaben wie 24/7, zeitweise, gelegentlich usw. zu Sklavin dazu. Denn genau, sonst wirds schwammig...

Wenn mir jemand sagt: "Ich bin Sklavin" würde ich es als 24/7 sehen. 

Außer es ergäbe sich im Kontext anders.

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Ich denke es kann sowohl als auch verstanden werden!

Für mich ist es ein "mehr" an Verfügung. 

Zum besseren Verständnis setzt man eben häufig Zeitangaben wie 24/7, zeitweise, gelegentlich usw. zu Sklavin dazu. Denn genau, sonst wirds schwammig...

Wenn mir jemand sagt: "Ich bin Sklavin" würde ich es als 24/7 sehen. 

Außer es ergäbe sich im Kontext anders.

Da sind wir jetzt wieder am Punkt dass ich versuche allgemein zu bleiben. Du schreibst ja schon "für dich" ergibt sich etwas, "für dich" ist es mehr. Das ist auch ok.
Aber es sind halt persönliche "Vorurteile" (mir fällt grad kein besseres Wort ein), die im Allgemeinen keinen Bestand haben. "Sklavin sein" hat im BDSM-Kontext per se keine zeitliche Komponente, die Wahrnehmung hängt hier stark vom persönlichen Umfeld ab. Für dich ist es etwas langfristiges, für mich tatsächlich auch, im Allgemeinen kann es aber auch sehr kurzfristig sein.

Geschrieben

@towel für uns wäre auch die permanente sexuelle Verfügbarkeit ein Merkmal einer Sklavin. Wobei wir damit nicht Sex meinen, sondern eher sadistische Handlungen meines Herrn was Verfügbarkeit und Benutzung betrifft. Also für seine Lust als "Quälobjekt" herzhalten. Sex ist für uns einfach nicht wichtig. Die sexuelle Befriedigung ist natürlich ein Bestandteil, da das ja sein Sadismus ist. Aber auch körperliche Befriedigung direkt des Glieds auf verschiedene Art und Sex. Wobei der bei ihm nicht vorrangig wichtig ist. 

Aber das kann ich auch als Sub so vereinbaren. Dafür immer verfügbar zu sein.

Ich denke, da für viele bdsm vorrangig sexuell ist, dürfte gerade die sexuelle Verfügung in Zusammenhang mit "Sklavin" bei vielen eine Rolle spielen. Und bei der Mehrheit dürfte das gezielt Sex sein! 😉

Heißt es "Sexsklavin" reduziert es sich ggf "nur" auf Sex. 

Das wäre ein Machtgefälle und DS. SM und sonst was kann natürlich auch reinspielen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Leondriel:

Für dich ist es etwas langfristiges, für mich tatsächlich auch, im Allgemeinen kann es aber auch sehr kurzfristig sein.

Ja.

Fand ja deine Beschreibung auch passend. Nur hätte ich Rollenspiel UND Beziehungsmodell im bdsm irgendwie aufgegriffen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Ich habe überlegt ob ich überhaupt was zum Thema Sklave und Rollenspiel schreiben soll bzw. ob sich das überhaupt lohnt. Scheinbar beharren so manche hier auf ihre Sichtweisen und verallgemeinern sie.

@Leondriel Wenn du Sklave als Rollenspiel siehst, ist das in Ordnung. Nur sieht jeder das anders. Ich verstehe schon was du meinst. Aber nur weil ich z B. Sklavin im BDSM bin, heißt es nicht, dass es nur ein Rollenspiel ist. Dann wäre ja BDSM allgemein nur ein Rollenspiel. Auch Sub und Dom sein, ist nur ein Rollenspiel. Wieso gibt es dann den Begriff Rollenspiele im BDSM? Braucht man ja gar nicht, da alles ja nur ein Spiel ist.

Jede Art von Beziehung kann man beenden, Liebesbeziehung, Ehe, selbst das Leben könnte man, wenn man möchte beenden. Ist das nun alles nur ein Rollenspiel?

Rollenspiel ist für mich für eine kurze Zeit in eine Rolle schlüpfen, etwas darstellen, was man allgemein nicht ist. Ob es nun eine fremde Person ist, ein Tier oder auch ein Objekt... Ganz egal. Das bin nicht ich. Sklavin bin ich aber, das spiele ich nicht. Ich tue nicht so als wäre ich für paar Stunden oder Tage eine Sklavin, so wie ich eine Gefangene spielen würde. Es ist ein Unterschied! Vom Gefühl her ist es definitiv anders!

Und ich würde niemals jemanden ohne BDSM Kontext erzählen, dass ich 24/7 eine Rolle spiele. Ich würde irritierte Blicke ernten. Das entspricht eben auch nicht mein Gefühl. Ich spiele nicht und erst recht keine Rolle! Wenn jemand interessiert fragt, dann gehe ich offen damit um.

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass jeder seine Definition vom Sklaven hat und es entweder als Rollenspiel ansieht und/oder lebt oder es für ihn eben kein Rollenspiel ist, sondern wie @Bratty_Lo so schön sagt: Eine Beziehungsform? Danke!

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Scheinbar beharren so manche hier auf ihre Sichtweisen und verallgemeinern sie.

Zum Glück nicht du. Find ich gut. 👍

Geschrieben

@Jacqueline89 Gegenargumente zu all deiner vorgebrachten Kritik kannst du den vorangegangenen Seiten entnehmen. Sachliche Argumente jenseits der Emotion für deinen Standpunkt würden mich sehr interessieren und würden auch die Diskussion bereichern, wenn du dir die Mühe machen würdest?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass jeder seine Definition vom Sklaven hat und es entweder als Rollenspiel ansieht und/oder lebt oder es für ihn eben kein Rollenspiel ist, sondern wie @Bratty_Lo so schön sagt: Eine Beziehungsform? Danke!

🙂 Das klingt doch fein.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Leondriel:

@Jacqueline89 Gegenargumente zu all deiner vorgebrachten Kritik kannst du den vorangegangenen Seiten entnehmen. Sachliche Argumente jenseits der Emotion für deinen Standpunkt würden mich sehr interessieren und würden auch die Diskussion bereichern, wenn du dir die Mühe machen würdest?

Ich habe schon alles gesagt bzw. geschrieben. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust und auch keine Zeit weiter zu diskutieren. Wir werden auf keinen grünen Zweig kommen. 😉

Außerdem ist diese ganze Diskussion hier OT. Wir sollten uns lieber wieder dem Anliegen der TE widmen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Jacqueline89:

Ich habe schon alles gesagt bzw. geschrieben. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust und auch keine Zeit weiter zu diskutieren. Wir werden auf keinen grünen Zweig kommen. 😉

Außerdem ist diese ganze Diskussion hier OT. Wir sollten uns lieber wieder dem Anliegen der TE widmen.

Ich möchte mit dir nicht auf einen grünen Zweig kommen, ich möchte deine Sicht auf sachlicher Ebene verstehen.

Auch würde ich gerne verstehen warum eine Diskussion um eine allgemeine Definition des Sklaven im BDSM-Kontext in einem Thread, bei dem es um das Wesen des Sklaven im BDSM-Kontext geht deiner Meinung nach OffTopic ist.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb DomundMila:

Ich bin aktuell am recherchieren rund um das Thema einer Sexsklavin. Gibt es hier Erfahrene Sklaven? Vielleicht auch vorherigen Subs? Mir ist es wichtig die essentielle Unterschiede zu verstehen , um mich weiterentwickeln zu können. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Ok @Jacqueline89

Wenn man möchte, wäre das für mich ein ständig möglicher Zugriff auf Sex. Im Rahmen von vereinbarten Tabus usw. Und natürlich sofern möglich in einer Situation, gesundheitlich usw.

Wir machen hier kein "Training" für irgendwas oder eine "Weiterentwicklung". Ich bin einfach Sub.

Manche machen ein Sklaventraining. Als Sexsklavin könnte es zum BEISPIEL sein, sofern mal an einem Tag kein Sex vom Dom verlangt wird, gegebenenfalls Penetration mit Spielzeugen, an eine Fickmaschine angeschlossen werden, anales Training, Tragen von Plugs... Das Reiten von Dildos usw. Das Perfektionieren von Techniken... usw. 

Aber wie gesagt sowas machen wir nicht.

Das andere wäre für mich das reine zur Verfügung stehen für Sex, wenn der Herr es wünscht.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Leondriel:

Ich möchte mit dir nicht auf einen grünen Zweig kommen, ich möchte deine Sicht auf sachlicher Ebene verstehen.

Auch würde ich gerne verstehen warum eine Diskussion um eine allgemeine Definition des Sklaven im BDSM-Kontext in einem Thread, bei dem es um das Wesen des Sklaven im BDSM-Kontext geht deiner Meinung nach OffTopic ist.

Es ist OT, weil die TE eine andere Frage gestellt hat und hier nicht mehr darauf eingegangen wird. Und die Diskussion bzgl. Definitionen hatten wir schon zu genüge.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ok @Jacqueline89

Wenn man möchte, wäre das für mich ein ständig möglicher Zugriff auf Sex. Im Rahmen von vereinbarten Tabus usw. Und natürlich sofern möglich in einer Situation, gesundheitlich usw.

Wir machen hier kein "Training" für irgendwas oder eine "Weiterentwicklung". Ich bin einfach Sub.

Manche machen ein Sklaventraining. Als Sexsklavin könnte es zum BEISPIEL sein, sofern mal an einem Tag kein Sex vom Dom verlangt wird, gegebenenfalls Penetration mit Spielzeugen, an eine Fickmaschine angeschlossen werden, anales Training, Tragen von Plugs... Das Reiten von Dildos usw. Das Perfektionieren von Techniken... usw. 

Aber wie gesagt sowas machen wir nicht.

Das andere wäre für mich das reine zur Verfügung stehen für Sex, wenn der Herr es wünscht.

Ja Sklaventraining kann dazu gehören. Positionen lernen, Ekeltraining, Sport, Deepthroating, Analtraning...

An Schwächen wird intensiver gearbeitet, die Stärken werden perfektioniert.

Geschrieben

Ich persönlich mag richtig gerne Positionen...😃 Von manchen auch "Sklavenpositionen" genannt.

Am liebsten mag ich die "Nadu-Stellung"...

Falls das hier jemand macht oder kennt. 

Auch da gibt es verschiedene und keine allgemeingültigen. Aber "gängige" würd ich mal sagen.

Gibt dann noch Positionen nach Gor usw. 

Gibt da Bilder zu im Internet. Ne Stellung für "Inspektion", "at your service". Vermische gerade Englisch und Deutsch, sorry! 

Unsere sind wie gesagt ein wenig abgewandelt. Die Nadu-Stellung mag ich voll und ein paar haben wir übernommen. 

Ja, gibt einige Möglichkeiten.

Neben Dehnung und Training der Löcher.

Orgasmuskontrolle könnte man auch dazu nehmen.

Im Grunde genommen alles, was man mag. 🙂

Und sicher auch, wie ausdauernd und lange man was kann...

 

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