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Sex! Wann ist er "dominant"? - Nur aktiv?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Interessante Frage - da denke ich mal drauf herum...

Geschrieben

Da ich D/S 24/7 lebe, muss nicht jede sexuelle Handlung dominant sein. Wenn sie mich reitet oder ich mich an ihren Busen kuschle, geht es eher ums geniessen für beide.

Wenn sie dann den Stock bekommt, weiss sie früh genug wieder wo ihr Platz ist, bzw. hat es auch vorher nicht vergessen.

Geschrieben

Blöde Frage gilt das auch andersherum? Also wenn Sie ihn naja ihr wisst schon... :-D

Geschrieben
Wenn ich die „dominante“ (ich bin weniger dominant, ich bin Sadistin) gibt es bei mir keine sexuellen Handlungen. Bin ich Sub, ist es okay und geil, brauche ich aber nicht. Sex hab ich auch so genug. Den brauche ich nicht beim BDSM.
Sexuell bin ich absolut gar nicht dominant, ich weißt du, was ich will und wie ich es bekomme, aber ich dominiere dabei nicht. Das ist für mich ein Zusammenspiel.
Geschrieben
Schwierige frage, als männlicher sub könnte ich mir nicht vorstellen "klassischen" sex mit der Herrin zu haben, würde es aber natürlich tun wenn sie es will aber es passt für mich sorum nicht so richtig ins machtgefälle. Beim Pegging geht es um macht, demütigung, benutzung, das ist daher etwas ganz anderes und ja die prostataatimmulation ist auch lustvoll. Natürlich ist der aktive nicht gleich der domminante, viele doms, sowohl männlich als auch weiblich lassen sich gerne von ihren subs oral befriedigen, hier ist der/die sub zwar aktiv, aber der/die dom hat die kontrolle und gibt vor was, wie, wielange gemacht wird. Sex kann also aktiv und Passiv dominant sein. Warum es jetzt der geselschaftlichen norm entspricht das der Penetrierende als dominant gesehen wird und das deswegen in den köpfen vieler ( auch in meinem) irgendwie verankert ist das männliche doms sex mit ihren subs haben können, weibliche doms aber nur mit strapon, kann ich leider auch nicht beantworten.
Geschrieben

Also ich bin ja am liebsten aktiv devot oder wie man das nennen will ...

von direkten Anweisungen bis zu mich fesseln und reiten gibt es da verschiedene Varianten. 😸

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb SubBeowulf:

Die Dominanz von Ihr über mich beginnt in meinem Kopf, genau in dem Moment, in dem ich bereit bin mich Ihr zu unterwerfen. Das muss nicht zwingend beim Pegging oder sonstigen sexuellen Handlungen sein.

Stimme ich dir zu 100% zu, alles beginnt im Kopf

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb TobySubRB:

Blöde Frage gilt das auch andersherum? Also wenn Sie ihn naja ihr wisst schon... :-D

Was genau meinst du mit deiner Frage?

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Kann heißen für Sex herhalten, auch wenn man nicht möchte oder anders herum keinen zu haben (für mich zumindest). 

Wie sehr ihr das?

Ich halte niemals für Sex her. Ich suchte aber immer auch einen Top aus, der niemals wollte, dass sub das tut. Wenn Top will, dass sub für Sex herhält, obwohl sie keinen Sex will, ist das für MICH Missbrauch. Solche angeblichen Tops sind der Grund, wieso BDSM immer in den Bereich Gewalt gebracht wird. 

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb DevotionMuc:

Ich ticke da sehr ähnlich wie Du. Sex ohne Machtgefälle ist für mich nicht befriedigend.
Für mich gehört Sex auch in meine BDSM Beziehung. Das heißt nicht das ich nur passiv bleiben muss aber was ich tue geschieht immer auf Anweisung. Sex wird für mich dominant wenn ich ihm hilflos ausgeliefert bin und nach seiner Lust und Laune benutzt werde.

Hast du wunderbar geschrieben, beschrieben :heart_eyes:

Geschrieben
Klarer Punkt auch von meiner Seite D/S bedeutet in erster Linie klare Machtverhältnisse.

Sexuell ist es nachrangig, aber auch hier dann klar definiert. Sprich ich nehme meine Sub (wann, wie, wo) wenn ich es möchte
Geschrieben
Was ich noch ergänzen will,
Es ist nicht nur körperlich.
Vielmehr ist es ihren "Kopf zu ficken"
Sie dazu zu bringen, sich mir aus freien Stücken bedingungslose hin zu geben.
Geschrieben
Das Spiel und Sex hat so viele Ebenen. Viele wollen der/m Partner gefallen, sie/ihn verwöhnen, im "genommen werden" steckt ja oft auch ein bisschen das begehrt werden.

Sex und das Spiel muss vor allen Dingen beiden Spass machen. Manchmal kann man dabei aber auch das angenehme mit dem praktischen verknüpfen und durch ein Spielzeug schon vorher heiß machen oder beim Sex stimulieren (z.B. Plug bei m und f).

StrapOn als g-punkt/Prostata Stimulation und Rollentausch unterstreicht für mich auch den Spass an der Sache. Männer haben durch Reizung der Prostata eine ganz andere Stimulation, vielleicht ähnlich bestimmter gebogener Spielzeuge für die Dame?

Ich mag die Abwechslung zu der für mich auch der StrapOn gehört. Wenn das für Beide ein interessantes Toy ist, ist mir die Rolle nicht so wichtig.
Geschrieben

Sex ist dann "dominant" wenn die Teilnehmenden das so wahr nehmen. Dabei ist das weder von der Praktik an sich, noch wer sie ausführt, abhängig.

Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie wenig ich mich in Kontrolle und on top fühle, wenn mein Herr es sich unter mir bequem macht und mich körperlich über sich befiehlt. 

KinkyApache
Geschrieben
Ich denke der aktiven Person (meisten der Mann) ist von Natur aus eine dominante Rolle zugeschoben. Genaus hat die Person jene die Penetration ausführt die Aktie Rolle und somit eine zumindest mitgehende leichte Dominanz.

Das schöne an unserer hoch komplexen sozial Struktur des Menschen ist, das dies nichts zu bedeuten hat und überschattet wird von Emotionen, Gefühlen.

Wenn eine Herrin ihren Sklaven mit dem Strap-on nimmt ist sie die dominante, das ist klar. Und wenn sie dem Sklaven befiehlt er solle sie "ordentlich ficken" dann ist sie noch immer in der Dominanten Rolle. Zugegeben sieht es von Außen vielleicht nicht ganz so aus, und vielleicht ist es eine Abstufung zur vorherigen Situation. Aber sie hat die Kontrolle, sie gab die Befehle und er gehorche. Und weil beide es so wollen und es so fühlen ist es dennoch Dominanz von ihrer Seite.
Geschrieben

Meine Sichtweise auf Sex ist da komplett ohne D/s und deshalb ist das einfach nur gedankenloser intuitiver Sex. Ich möchte dabei nicht in meinem Kopf sein, weil ich mir darüber Gedanken mache, wie ich dabei wahrgenommen werden könnte. 

Ich möchte einfach nur meine Partnerin und den Moment genießen - da folge ich meiner Lust und den Instinkten. Wenn sie günstig fixiert ist, dann muss nichts passieren und wenn ich den Moment nicht nutzen möchte - vielleicht eine Andeutung auf das, was später passieren wird oder auch nicht. 

Für meine letzte Partnerin ergab sich das Gefühl der Machtlosigkeit einfach dadurch, dass ich körperlich überlegen war und das hätte ausspielen können, wäre mir danach gewesen - aber selbst das war in dem Moment, in dem wir Sex hatten völlig bedeutungslos. 

Sex ist einfach Sex für mich 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Bösewichtin:

Wie alle fast alle Praktiken kann man Geschlechtsverkehr dominant, submissiv oder ohne Machtgefälle ausleben. Ein Penis alleine ist ja erstmal kein Machtinstrument.

Ich verwende allerdings selten das Wort ‚Penetration‘, denn ich lasse nicht in mich ‚eindringen‘: Ich empfange, ich nehme auf, ich verschlinge.

Danke, das finde ich sehr schön ausgedrückt. Beschreibt genau was ich dabei als Mann empfinde. Penetrieren, Eindringen fand ich auch immer falsch; empfangen, eingeladen, aufgenommen oder sogar benutzt werden ist woran ich dabei denke. Der Penis ist dabei kein Machtinstrument sondern ein Angebot, das ich zur Verfügung stelle.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Candala:

Was genau meinst du mit deiner Frage?

Ich meine wenn die Dame ihn nimmt also Anal das meine ich damit, ist doch eine Form der Macht Ausübung oder sehe ich das Falsch?

 

Geschrieben

Ich denke mal das sich beide das nehmen was sie wollen, mal möchte die Frau  sich  das holen was sie  möchte mit allen Mitteln und manchmal holt sich der Mann das was er gerne möchte. Ich persönlich bin mal so und mal so. Finde es aber richtig toll wenn Frau mal die Dominante Rolle übernimmt. Aber im Grunde genommen ist es egal wer welchen Part übernimmt. Weil Sex ja nur am besten ist wenn beide ihn genießen.

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