Arten von bdsm - Kontraste, "fein und derbe"

[Ja****]

Ich mag beides. Einmal eher ruhiger, etwas "klassischer", mach mich sehr hübsch für meinen Herrn, diene und unterwerfe mich ihm hingebungsvoll. Knie vor seinen Füßen, genieße den Moment. Ich bin dann sehr devot, aber auch sehr aktiv, da ich ihn auch bediene usw.

Dann gibt es diese etwas rauere Seite. Da geht es derber, dreckiger zur Sache. Da darf BDSM auch etwas "lauter" und schmutziger sein. Ich werde eher mehr unterworfen. Er zeigt mir meine Position, wo ich mich befinde. Es finden härtere Sessions statt, Erniedrigung, Benutzung...

Beide Seiten leben wir im Alltag aus. Ich mag beides, aber den deberen BDSM mag ich noch mehr. 🥰

[BP****]

@Bratty_Lo   Also eher weniger einen "Bushido" oder "Ice-T", eher einen Bond, James Bond  

Letzterer ist zwar im Film einer der "Guten", aber der einzige Unterschied zum klassischen Gangster ist ja der, dass er im Auftrag seiner Majestät andere umlegt und weiß, wie man die Spionin des Gegners zum singen bringt.... 

 

[Bratty_Lo]

Ja, ich wie gesagt auch! @Jacqueline89

Wobei es sich natürlich vermischen kann. Also man fängt an mit Grundstellung usw. Irgendwann soll ich mich vor ihm ergießen, dann kommt auch "Schlampe" usw. 

Ganz starr lässt sich das nicht trennen.

Aber genau, es gibt so diese 2 Arten ist mir mal aufgefallen. Wo einige sehr dieses förmliche mögen und andere das spontane. 

Offenbar gibt es aber auch genug Leute, die beides mögen...🙂👍

James Bond mag ich @BP139

Hör mal auf, der kam zum "Weltfrauentag" Eine Szene fand ich gut (weiß aber nicht mehr welcher Teil) Da hat er eine geohrfeigt und später noch den Arm auf den Rücken gedreht und sie "James, du tust mir weh...!"

Er: "Oh, ich tu dir noch viel mehr weh, wenn du nicht..."

Manchmal gibt es da ja auch Agentinnen oder er verführt sogar welche von der "Gegenseite"

Ja, natürlich ist auch die seinem Charme erlegen...😂😂😂 

Ne echt, und sowas am Weltfrauentag! 🤦‍♀️

[BP****]

@Bratty_LoPasst doch perfekt zum Weltfrauentag.

Der gilt ja schließlich auch für den großen Anteil von Frauen, die etwas mehr als nur Vanilla mögen

[Bratty_Lo]

Absolut @BP139

Der ist nicht umsonst so beliebt! 

Und 50 shades of grey ebenfalls! Auch bei nicht bdsm'lern...

Aber so ne gewisse Dominanz mögen sehr viele!

Zusatz: war mit Freundinnen bei 50 SoG im Kino (gut für mich eher langweilig) 

Als der neu rauskam ne Schlange. Habe ne ehemalige Lehrerin von mir gesehen, die sich versucht hat wegzudrehen, als sie mich sah...🤣🤣🤣 

Endgeil einfach! Joa, war/ist schon beliebt!

bearbeitet April 11 von Bratty_Lo
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[Bratty_Lo]

Gut, würde jetzt eher in den Klischeetread passen mit James Bond und 50 SoG, aber egal...

[Ja****]

vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Gut, würde jetzt eher in den Klischeetread passen mit James Bond und 50 SoG, aber egal...

Lieber James Bond als 50 SoG. Wenn ich mal wieder richtig fies masochistisch drauf bin, schaue ich mir den 50 SoG wieder an... Nein nicht einmal dann. 😅

[BP****]

Ein gutes hatte der Mr. Grey - Film aber immerhin: das Thema wurde salonfähig und es gab Umfragen, die zeigten, dass wenn ich mich recht erinnere rund 2/3 aller Frauen diese Art von Erotik interessant finden und ich glaube ca. 1/3 auch schon mal oder öfter selbst praktizieren

[Ja****]

vor 7 Minuten, schrieb BP139:

Ein gutes hatte der Mr. Grey - Film aber immerhin: das Thema wurde salonfähig und es gab Umfragen, die zeigten, dass wenn ich mich recht erinnere rund 2/3 aller Frauen diese Art von Erotik interessant finden und ich glaube ca. 1/3 auch schon mal oder öfter selbst praktizieren

Hat es denn wirklich was gutes? Es war doch immer Thema, nur hatte sich kaum einer getraut darüber zu reden. Nachdem Film und den Büchern, ist das Thema BDSM zwar kein so großes Tabuthema mehr, aber voll mit Klischees. Gab es zwar schon vor der 50 SoG Zeit, aber dank dem Film und der Bücher jetzt umso mehr. Ich finde es hat nicht zum positiven beigetragen. 👎

Sorry für OT

bearbeitet April 11 von Jacqueline89

[Bratty_Lo]

vor 45 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Wenn ich mal wieder richtig fies masochistisch drauf bin, schaue ich mir den 50 SoG wieder an.

Hab erst so gelesen @Jacqueline89und dachte mir so: "hä?" Bis ich den Satz beendet hatte...😅 Hätte mich bei dir auch gewundert! Aber gut, ich mag auch hart und sinnlich... Und Filme kann man ja mögen. Nur hätte mich bei dir wie gesagt doch sehr gewundert...

Hat Vor-und Nachteile. Ist n' bisschen aus der Schmuddelecke gekommen. 

Weiß nicht, ob die Klischees von früher mit Lack, Leder und so besser waren...^^

Fakt ist: NIEMAND mag 50 SoG. Jeder MUSSTE es irgendwie zwangsläufig mit der Freundin anschauen...😅

[BP****]

Ich finde den Film ansich schlecht, da gebe ich euch beiden recht. Aber ich finde es gut, dass das Thema BDSM durch den Film ein bisschen aus der Lack&Leder-Schmuddel-Ecke herausgeholt worden ist. Ehrlich gesagt waren solche typisch klischee-haften Szenen, wenn in Filmen was über BDSM kam mit Leuten in roten und schwarzen Lack/Latex/Lederklamotten/korsetts, womöglich noch mit kniehohen Stiefeln und entsprechender Schminke im Gesicht eher abstoßend.

Gefallen haben mir allerdings immer die "Damsels in Distress" in Krimis, Abenteuerfilmen, Horrorfilmen etc..  also BDSM, genauer gesagt Bondage nicht zum Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck, ganz ohne spezielle Outfits oder Rituale 

[Toy4her]

Natürlich gibt es bestimmte Ausprägungen, die vordergründig ausgelebt werden. Allerdings würde ich für unsere Beziehung da keine Ausrichtung auf ein gewisses Gebiet bestätigen. 
 

Wie wir uns im Gefälle begegnen hängt maßgeblich von ihren jeweiligen Bedürfnissen und ihrer Stimmung ab. Dies ist immer durch mehrere Faktoren beeinflusst und folgt keiner in Stein gemeißelten Philosophie. 
Die Führung meiner Göttin ist ja auch immer in gewisser Weise Beziehungsarbeit bzw. die Pflege unserer Beziehung. Daraus ergibt sich, das sie sehr nuanciert wahrnimmt was uns/mir jetzt gut tun würde und dies dann auch mit in ihr Handeln einfließen lässt. 
Wo anfangs noch ein Fokus auf das Verinnerlichen ihrer Erwartungshaltung, eine gewisse „Erziehung“ und meine Prägung auf sie im Vordergrund standen entwickelte sich nach und nach ein Fundament/ Selbstverständnis, was dann auch den Umgang etwas veränderte, da man auf gewisse Dynamiken aufbauen konnte. 
Beziehungen entwickeln sich ja da irgendwie doch immer in bestimmten Zyklen weiter/verändern sich. Ebenso gibt es Phasen in denen mehr Intensität oder mehr Sinnlichkeit gebraucht werden, um den gemeinsame Akku wieder aufzuladen. Somit ändert sich dann auch ihre Führung innerhalb der Beziehung. 
Ich würde es also weniger als feste Präferenz/ Philosophie betrachten, sondern mehr als stetes Ausleben von wandelbaren Leidenschaften, die meiner Herrin und uns als Liebespaar gut tun. 

[AndersimNorden]

Weiss nicht ob ich da nur 2 oder gar nur eine Handvoll Richtungen des "Stils" oder der Art & Weise auflisten würde. War bisher mit jeder jedesmal anders und ich würde da auch keinen Vergleich ziehen wollen oder können. Wenn ich so einiges hier lese, sicherlich gibt es da grobe Stereotypen, finde ich mich nur nicht wieder und so gibt es auch keine Identifikation von meiner Seite aus mit irgendeinem BDSM Stereotyp oder auch "BDSM Stil". Da sich dies auch in anderen Bereichen durch mein ganzes Leben zieht, führt das nichterfüllen von Erwartungen oder dem Glauben mich zu kennen oder einzuschätzen, immer wieder zur Ernüchterung, Enttäuschungen und Überraschungen. Geht aber auch in die andere Richtung, Menschen die krampfhaft versuchen ihr Handeln und Auftreten dem gewählten Stereotypen zu entsprechen, und das teilweise unbewusst, lassen mich innerlich immer wieder schmunzeln. Und wenn man diese zur Seite zieht, fällt die Maskerade ab weil sie eigentlich ganz anders sind oder auch total orientierungslos in ihrer Eigenidentifikation.

Darum... BDSM fein oder derbe ? Beides und nichts davon ;-)

[Pa****]

Die Mischung macht's, eine reine Schlag- und Quälsession wäre mir zu unpersönlich und gewaltorientiert, rein subtile psychologische Dominanz auf Dauer wieder zu distanziert und langweilig.

Am Ende brauche ich irgendwie beides, am besten mit unerwartetem Wechsel und Überraschungen 😜

[jo****]

Ich betitele mich jetzt nicht als DOM…

Also auch kein „Herr“ oder „Sir“…

Ich benutze viel lieber und nehme mir, was ich will und mein Kleines

genießt es mir zu willen zu sein. Ich weiß, was sie braucht und will.

Ich brauch da keinen Anzug, oder sonst was, es ist das Machtgefälle zwischen uns.

Wir haben so eine innige, spezielle Beziehung, es bräuchte wenig Worte um

uns so auszuleben, wie wir es beide mögen.

Doch dann eher der „Gangster“… hart, rücksichtslos, hemmungslos,

das kickt sie.