Was sind eure Erfahrungen mit private Play-Partys?

[Ch****]

Hi,

mich würde interessieren was so euere Erfahrungen mit private Play-Partys sind.

Zuhause oder in externen Locations?
Wie viele Leute?
Welcher zeitliche Rahmen ?
Welche Regeln und Grenzen?
Welches Equipmet?
Was ist euch als Gast und als Gastgeber wichtig?
Nach welchen Kriterien werden Leute eingeladen oder dürfen sich selbst einladen?
Und natürlich gerne was sind eure Erfahrungen und Erlebnisse?

Ich persönlich war auf noch keiner und kenne nur Einladungen über Stammtische oder wenige Privatpersonen.
Da sinds meistens Privatwohnungen, kleiner Unkostenbeitrag für Essen/Trinken und so zwischen 10-20 Personen.
Teils gibts Mottos oder Themen ( zB Body***ting, sehr Bondagelastig, Toys testen, CMNF)

Bin gespannt auf eure Perspektiven und so oder so schönes Wochenende schon Mal ✌️

[Semreh]

ich war Teil von Kinkea - Ableitung von Ikea + Kink - eine private Gruppe, die zusammen photographierte - Thema: Human Furniture ... du findest unsere Bilder auf fetlife, Wir trafen uns regelmäßig

+ sehr kreativ
+ tolle Leute
+ Spass, witzig ....

- Vorsicht vor der Gruppendynamik, sie kann entgleisen
- Dom(me) / sub Dynamik manchmal grenzwertig
- Aufwand, zu organisieren

es braucht Zeit es aufzubauen, Geduld. Engagment; die Community in London ist groß, dort ist es einfacher, die richtigen Leute zu finden

[Einfach-Ich]

Moin, also dafür, dass Du noch auf keiner privaten Party warst, hast du schon sehr genaue Vorstellungen, welche Du hinterfragst.

Also aus meiner Sicht gibt es drei Arten von "Privat Party".

1. Organisationen in 2 oder 4 Händen.
"Einladung" in die eigenen 4 Wände oder angemieteten Räumlichkeiten.
Gestreut wird, da findet eine private Party statt unt SM Freunden, mit dem Zusatz, kennst Du wen, vertraust den, weißt wie diese Spielen, kannst Du auch diese Fragen.
Letztlich eine Gruppe von 5-20 Paaren, je nach Platz.
Getränke, evtl Essen, Raummiete wird umgelegt, wobei beim Organisator durchaus ein paar Euro hängen bleiben können.
Immerhin trägt dieser das Risiko und stellt evtl. bei fremden Lokalitäten noch das Spielgerät.

2. Privat, dass ganze nur mit Freunden und Bekannten, keine Person die man nicht persönlich kennt.
Risiko auf Kosten sitzen zu bleiben gegen 0. Entweder man lädt kostenfrei in die eigene 4 Wände ein, jeder bringt abgesprochen Getränke und Speisen mit. Gruppe meist bei 5-7 Paaren

3. Privat, privat... Heißt BDSM Freunde die sich gegenseitig, meist reihum einladen.

Ich kenne alle 3 Varianten und habe auch schon welche ausgerichtet. Allerdings der BDSM ist stark im Wandel und die letzte private Party habe ich vor 15 Jahren auf diese Weise erlebt.

Fakt ist, jede dieser Form der Party steht und fällt mit dem Gastgeber und sein Gespür für Menschen.

Spezielle Mottos gab es auf keiner Party, außer zusammen Spaß haben.

Zu Variante 1. Nicht alle die sich so treffen, mögen sich wirklich. Spielereien mit Partnerwechsel selten, außer die Personen sind sich sehr vertraut.

Ist die Paaranzahl klein, sind die Besucher meist handverlesene.
Auf solchen Partys ja e ich, nebst Partnerin gut Gespräche interessante Spiele gehabt und Bekanntschaften geknüpft.
Auch mit Spielarten wie cuting und Branding in Berührung gekommen. War interessant Paare so spielen zu sehen.

Zu 2.
Schon sehr viel intimer. Vielfach sind submessive Personen "Gemeingut" wobei kein Top einen anderen Sklaven,/in ohne die Erlaubnis dessen/, deren Besitzers anfasst. Auch was geht oder nicht Word angesprochen.

Zu 3.

Krönung der BDSM- Spiele mit Anderen!
Man ist sich vertraut, Eifersucht freies Gebiet jeder weiß was mit welcher Person geht und kein Top hat bedenk dass sein "Eigentum" fremd geht 😉.
Was auf solchen Partys passiert spielt sich jenseits der Vorstellungskraft von den allermeisten Personen ab.
Und auf allen 3 Arten von "Privat Party" ist das Thema Bottom befriedigt Top völlig uninteressant.