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Auslaufmodell Beziehung - die Singlegesellschaft


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 33 Minuten , schrieb BettyBlaze:

"Wir müssen" WIR müssen gar nichts und bitte keine Verallgemeinerungen. Du kannst gerne für dich sprechen, aber halt mich und alle Anderen da raus.

Tut mir wirklich leid das du dich durch meinen Argumentation angesprochen fühlst zudem habe ich nie für mich proglamirt für alle zu sprechen. Ich will hier auch keinen Streit anfangen.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb BettyBlaze:

"Wir müssen" WIR müssen gar nichts und bitte keine Verallgemeinerungen. Du kannst gerne für dich sprechen, aber halt mich und alle Anderen da raus.

Es tut mir sehr leid dass du dich angesprochen fühlst dennoch ist es interessant da ich nie für mich proglamirt habe für alle zu sprechen. Du hast Recht wenn man glücklich mit sehen leben ist dann ist doch alles gut aber dann soll man dann auch nicht rumheulen wenn man niemanden findet wenn man nicht dazu bereit ist sich zu ändern, das gilb für beide Seiten.

Geschrieben
Vor 46 Minuten , schrieb littlecutey:

Es tut mir sehr leid dass du dich angesprochen fühlst dennoch ist es interessant da ich nie für mich proglamirt habe für alle zu sprechen. Du hast Recht wenn man glücklich mit sehen leben ist dann ist doch alles gut aber dann soll man dann auch nicht rumheulen wenn man niemanden findet wenn man nicht dazu bereit ist sich zu ändern, das gilb für beide Seiten.

Dann würde ich an deiner Stelle mal über bestimmte Formulierungen in deinem Text nachdenken

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb BettyBlaze:

Dann würde ich an deiner Stelle mal über bestimmte Formulierungen in deinem Text nachdenken

Nagut dan bleibe ich lieber bei Buchstaben anstatt Sätzen🤣

Geschrieben
Im großen und ganzen gebe ich dir Recht aber ich weigere mich die Schuld an allem nur Frauen zu geben männer können genauso an der aktuellen Gesellschaftlichen lage Schuld sein
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Selbstverwirklichung hat heute scheinbar einen höheren Stellenwert, als die Gründung einer eigenen Familie. 

Wie ist das bei euch?

Seit ihr in einer Beziehung? Wenn ja, wie geht es euch damit?

Oder seit ihr Single? Und wie zufrieden seit ihr damit? 

Also 1) ist ne Beziehung nicht automatisch die Gründung einer Familie,  2) würd ich in dem Zusammenhang nicht sagen es gibt mehr Singles weil sie nichts finden, sondern weil zu viele Leute eine offene Beziehung führen wollen - und DAS machen halt kaum welche mit, was ich nachvollziehen kann. Ich kann Polyamorie nicht verstehen und das ist auch nichts für mich, 3) aber auf Grund dessen geht's halt vor allem vielen Kerlen nur darum wenn sie es fühlen ihren sexuellen Druck abzubauen egal mit wem, deswegen gehen auch so viele Hetero-Kerle auf Schwulen-Seiten und geben sich als "bi" aus damit sie mal einen geblasen bekommen, das dürfen die Frauen aber nicht wissen, weil für die meisten Frauen das "Ieks" ist wenn ein Kerl homosexuelle Handlungen vollführt. Und da wir alles inzwischen auf einen Haufen werfen gibt's leider eben keine Trennung mehr, weil man sich nicht traut konsequent zu sein und Bi, Homo, Hetero und Poly/Pan zu trennen, was aber besser wäre. So könnten sich die sog. "Bisexuellen" mit andern "Bisexuellen" abtun und uns Schwule in Ruhe lassen.

Aber auch unter Schwulen ist die Tendenz dazu keine fest Beziehung führen zu wollen vorhanden, hier ist es aber tw. nachvollziehbar, da die Distanzen, also sowohl vom Alter als auch die örtliche, oft sehr groß sind. Und dann kommt halt noch hinzu, dass wirklich viele frasexuell drauf sind: nur Druck abbauen und dann kann beim nächsten Mal ein neuer Kerl kommen.

Bei Frauen sehe ich das Problem, dass die meisten eben Vorurteile besitzen und nicht vorurteilsfrei rangehen - da wird im Profil was gelesen und sofort "kein Interesse", weil sie glauben es laufe eh auf das nur hinaus. 

Andererseits gibt's aber von beiden Geschlechtern genügend, denen das einfache schreiben "zu viel" ist. Und bei Frauenprofilen läuft's dann oft drauf raus, dass es dann um's Bezahlen geht und bei Kerlen, wie bereits erwähnt, dass schnell Druckabbau ist und danach sofort Kontaktabbruch.
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Für mich persönlich ist es schlimm genug, dass ich nicht abschließen kann damit, dass ich mal die Fick-Affäre für ein Wochenende war für nen Kerl der in einer angeblichen "Offenen Beziehung" war, das war aber eher so, dass beide sich nur gegenseitig betrogen haben. Das ganze war im März 2011 und ich war damals halt naiv und jung und wollte mein "erste Mal" haben.
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Ich würde mir für eine Beziehung halt jemanden auf Augenhöhe wünschen, vor allem geistig, aber das ist fast nicht möglich.
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Auf Poppen.de hat jemand auch gerade die Frage nach "Fernbeziehung" gestellt (wäre ja auch eine Form die hier zum Thema passt), dazu nur eines noch:

Ich frage mich ohnehin, ob man sowas eine "Beziehung" nennen kann.

Für mich gehört zu einer Freundschaft schon, dass man sich physisch regelmäßig mal sieht und was unternimmt, kennt man die Person nur online, ist es eine Bekanntschaft - egal wie persönlich der Kontakt ist bzw. wie viel man von sich preisgibt.

Heißt weiter: für eine Beziehung gehört schon mehr als ne Freundschaft dazu, das heißt nicht nur regelmäßig sehen, sondern offen dazu stehen, sich oft physisch sehen und fast alles gemeinsam unternehmen und gemeinsame Entscheidungen zu treffen usw.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben

Wir sind in diesen wesentlichen und europäischen Verhältnissen und den damit verbundenen Freiheiten ja heutzutage nicht mehr dazu gezwungen eine Ehe oder Beziehung zu führen, bloß um unsere Existenz und unsere finanziellen und zum Leben notwendigen Mittel und Wege durch andere zu beziehen und im Großen und Ganzen auf niemanden angewiesen und können wählen, welche Art der Beziehung wir führen wollen und vorallem mit wem wir sie führen wollen. Dieses Privileg hat es uns im Vergleich zu früheren Zeiten ermöglicht aus freien Stücken Beziehungen eingehen zu können und auch, ob wir Familie und Ehen eingehen wollen. Viele Menschen scheinen ihre Unabhängigkeit und Freiheit sehr viel mehr zu genießen als aus Gründen der Einsamkeit oder aus Verpflichtungen miteinander verbunden und aneinander gebunden zu sein. 

 

Ich hab vor einiger Zeit auch noch nicht nachvollziehen können, weshalb manche Menschen es vorziehen ihre Dynamiken und auch Beziehungen auf einer Poly-Ebene zu führen, weil ich aufgrund meiner eigenen Erziehung dazu erzogen wurde, dass man heterosexuelle, monogame Beziehungen führt -  bis ich mich mit Menschen unterhalten habe, die dieses Beziehungsmodell ausleben und vorallem warum sie es tun und selbst wenn es für mich kein passendes Modell wäre, so kann ich durchaus nachvollziehen warum Menschen dieses Modell wählen und ich muss sagen, ich empfinde es als weitaus fairer als bspw. seinen Partner, ob nun in einer Beziehung, Dynamik oder Ehe hintergehen und betrügen zu müssen, weil man sich gegenseitig verbietet das Leben zu führen, das man letztlich gerne führen möchte oder weil man nicht offen mit seinem Partner über (nicht ausschließlich aber auch) sexuelle und auch andere körperliche und emotionale Bedürfnisse sprechen kann. Wieviele Menschen sind in einer Beziehung oder Ehe und sind unglücklich und verzichten aus „Liebe“ auf seine eigenen Bedürfnisse und unterdrückt einen Teil von sich selbst?! Ehen die vor etlichen Jahren geschlossen wurden und die im Grunde nur noch auf dem Papier existieren und mindestens zwei unglückliche Menschen, die sich gegenseitig das Leben schwer machen durch Unzufriedenheit, Frust und Langeweile oder einfach, weil sie ihren Partner nicht genug lieben, um ihn loslassen und freigeben zu können? Aus welchen Gründen auch immer.... 

Geschrieben
Vor 41 Minuten , schrieb Lokidottir_Hel:

Wir sind in diesen wesentlichen und europäischen Verhältnissen und den damit verbundenen Freiheiten ja heutzutage nicht mehr dazu gezwungen eine Ehe oder Beziehung zu führen, bloß um unsere Existenz und unsere finanziellen und zum Leben notwendigen Mittel und Wege durch andere zu beziehen und im Großen und Ganzen auf niemanden angewiesen und können wählen, welche Art der Beziehung wir führen wollen und vorallem mit wem wir sie führen wollen. Dieses Privileg hat es uns im Vergleich zu früheren Zeiten ermöglicht aus freien Stücken Beziehungen eingehen zu können und auch, ob wir Familie und Ehen eingehen wollen. Viele Menschen scheinen ihre Unabhängigkeit und Freiheit sehr viel mehr zu genießen als aus Gründen der Einsamkeit oder aus Verpflichtungen miteinander verbunden und aneinander gebunden zu sein. 

 

Ich hab vor einiger Zeit auch noch nicht nachvollziehen können, weshalb manche Menschen es vorziehen ihre Dynamiken und auch Beziehungen auf einer Poly-Ebene zu führen, weil ich aufgrund meiner eigenen Erziehung dazu erzogen wurde, dass man heterosexuelle, monogame Beziehungen führt -  bis ich mich mit Menschen unterhalten habe, die dieses Beziehungsmodell ausleben und vorallem warum sie es tun und selbst wenn es für mich kein passendes Modell wäre, so kann ich durchaus nachvollziehen warum Menschen dieses Modell wählen und ich muss sagen, ich empfinde es als weitaus fairer als bspw. seinen Partner, ob nun in einer Beziehung, Dynamik oder Ehe hintergehen und betrügen zu müssen, weil man sich gegenseitig verbietet das Leben zu führen, das man letztlich gerne führen möchte oder weil man nicht offen mit seinem Partner über (nicht ausschließlich aber auch) sexuelle und auch andere körperliche und emotionale Bedürfnisse sprechen kann. Wieviele Menschen sind in einer Beziehung oder Ehe und sind unglücklich und verzichten aus „Liebe“ auf seine eigenen Bedürfnisse und unterdrückt einen Teil von sich selbst?! Ehen die vor etlichen Jahren geschlossen wurden und die im Grunde nur noch auf dem Papier existieren und mindestens zwei unglückliche Menschen, die sich gegenseitig das Leben schwer machen durch Unzufriedenheit, Frust und Langeweile oder einfach, weil sie ihren Partner nicht genug lieben, um ihn loslassen und freigeben zu können? Aus welchen Gründen auch immer.... 

Dieser Gedanke, dass es auch so etwas wie offene Beziehungen als Lebensmodell geben kann, ist für verdammt viele Menschen so vollkommen unbegreifbar und abwegig, dass ich mich frage, ob das nur eine gesellschaftliche Randerscheinung ist. Ich habe schon so viel genervtes Mit-Den-Augen-Rollen geerntet, als ich versucht habe, bestimmten Leuten begreifbar zu machen, dass das Leben in einer offenen Beziehung viel einfacher und ehrlicher für einige Hallodris wäre, die lieber klammheimlich ihre Zweit- und Drittfreundin in ein Lügengebäude von Terminkalender einsortieren und sich dann doch bei der ein oder anderen Partnerin, die natürlich such belogen wird, verplappern - ein total kindisches, unreifes und egoistisches Verhalten eigentlich. Aber nein, lieber verarscht man sich selbst, die Familie und alle, die es glauben wollen, und spielt ihnen den treuen, monogamen Ehemann vor. Und es gibt natürlich auch Frauen, die solche Spielchen spielen. Ab und zu findet man entsprechende Dates hier auf Fet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb GummiFlummi:

Dieser Gedanke, dass es auch so etwas wie offene Beziehungen als Lebensmodell geben kann, ist für verdammt viele Menschen so vollkommen unbegreifbar und abwegig, dass ich mich frage, ob das nur eine gesellschaftliche Randerscheinung ist. Ich habe schon so viel genervtes Mit-Den-Augen-Rollen geerntet, als ich versucht habe, bestimmten Leuten begreifbar zu machen, dass das Leben in einer offenen Beziehung viel einfacher und ehrlicher für einige Hallodris wäre, die lieber klammheimlich ihre Zweit- und Drittfreundin in ein Lügengebäude von Terminkalender einsortieren und sich dann doch bei der ein oder anderen Partnerin, die natürlich such belogen wird, verplappern - ein total kindisches, unreifes und egoistisches Verhalten eigentlich. Aber nein, lieber verarscht man sich selbst, die Familie und alle, die es glauben wollen, und spielt ihnen den treuen, monogamen Ehemann vor. Und es gibt natürlich auch Frauen, die solche Spielchen spielen. Ab und zu findet man entsprechende Dates hier auf Fet.

Das Problem ist einfach, dass eine Beziehung, egal ob offen oder fest, bedeutet, dass man an jemanden gebunden ist - und das wollen diese Leute eigentlich auch nicht wirklich..... höchstens an der Hüfte verbunden sein.

Wie ich aber oben schon schrieb, kommt für mich persönlich sowas aber nicht in Frage.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nussija:

Auf Poppen.de hat jemand auch gerade die Frage nach "Fernbeziehung" gestellt (wäre ja auch eine Form die hier zum Thema passt), dazu nur eines noch:

Ich frage mich ohnehin, ob man sowas eine "Beziehung" nennen kann.

Für mich gehört zu einer Freundschaft schon, dass man sich physisch regelmäßig mal sieht und was unternimmt, kennt man die Person nur online, ist es eine Bekanntschaft - egal wie persönlich der Kontakt ist bzw. wie viel man von sich preisgibt.

Heißt weiter: für eine Beziehung gehört schon mehr als ne Freundschaft dazu, das heißt nicht nur regelmäßig sehen, sondern offen dazu stehen, sich oft physisch sehen und fast alles gemeinsam unternehmen und gemeinsame Entscheidungen zu treffen usw.

also iss freundschaft nur, wenn man sich in real sieht?  du kleingeist, nussija..  denn genauso denken die baggernden ja auch *seufz

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb GummiFlummi:

Dieser Gedanke, dass es auch so etwas wie offene Beziehungen als Lebensmodell geben kann, ist für verdammt viele Menschen so vollkommen unbegreifbar und abwegig, dass ich mich frage, ob das nur eine gesellschaftliche Randerscheinung ist. Ich habe schon so viel genervtes Mit-Den-Augen-Rollen geerntet, als ich versucht habe, bestimmten Leuten begreifbar zu machen, dass das Leben in einer offenen Beziehung viel einfacher und ehrlicher für einige Hallodris wäre, die lieber klammheimlich ihre Zweit- und Drittfreundin in ein Lügengebäude von Terminkalender einsortieren und sich dann doch bei der ein oder anderen Partnerin, die natürlich such belogen wird, verplappern - ein total kindisches, unreifes und egoistisches Verhalten eigentlich. Aber nein, lieber verarscht man sich selbst, die Familie und alle, die es glauben wollen, und spielt ihnen den treuen, monogamen Ehemann vor. Und es gibt natürlich auch Frauen, die solche Spielchen spielen. Ab und zu findet man entsprechende Dates hier auf Fet.

Diese Voreingenommenheit und Verurteilung anderer ist ja grundsätzlich ein massives Problem, man schert sich mehr drum was andere Menschen machen als sich erstmal um seinen eigenen Dreck zu kümmern. Es lenkt ja auch optimal von den eigenen Unzulänglichkeiten, Fehlern und der eigenen Person ab, mit der man sich in vielen Fällen noch nie wirklich intensiv, introspektiv und selbstreflektierend auseinandergesetzt hat. Man urteilt und wertet lieber als zu hinterfragen und Verständnis und Empathie für andere Menschen aufzubringen. 

 

Ich hab für mich persönlich festgestellt, dass ich die rein Sadomasochistischen Bedürfnisse sehr gut auch ohne sexuelle Praktiken ausleben kann, aber für alles was in eine weit tiefere emotionale und körperliche Verbindung zu jemandem geht , dafür brauche ich eine Langzeit-Dynamik mit festem Gefälle auf D/s oder TPE Ebene mit einem festen Partner. Rein sexuelle, flüchtige Kontakte sind für mich nicht wirklich kompatibel. Ich bin so eine Mischung aus Sapiosexuell, Demisexuell und Noetisexuell - klingt alles ziemlich fremd und kennt man in Deutschland wahrscheinlich kaum, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass ich für sexuelle Beziehungen eine intensive Verbindung auf geistiger und emotionaler Ebene benötige. ONS, Affären, Freundschaft+ ist für mich keine wirkliche Option. Ich kann sehr gut alleine sein und auch über längere Zeit und empfinde kein wirkliches Gefühl der Einsamkeit und wenn dann gibt es Möglichkeiten, indem man mit Menschen in einen reelen Kontakt tritt - auf welche Art und Weise auch immer und was für einen selbst am besten passt. Ich würd mir tatsächlich wünschen, dass es in Deutschland mehr Service -Tops geben würde die ausschließlich auf BDSM/ SM Praktiken hinauslaufen, weil das Bedürfnis bei einem Masochisten nach Schmerz nunmal fortwährend vorhanden ist und sich dafür nicht jeder wildfremde Mensch, den man online kennenlernt tatsächlich auch dafür eignet. Die Möglichkeit besteht für Männer weitaus häufiger als für Frauen und umgekehrt gibt es wenig Service - Bottom die den gleichen Zweck erfüllen würden. Aber soweit ist man (vorallem) in Deutschland noch lange nicht und ist wohl sehr utopisch gedacht. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Ropefox:

Ich finde es interessant, dass man sofort alleine und einsam ist, wenn man keinen festen (Ehe)partner / Beziehung hat. Und keinen hat, der sich um einem im Alter kümmert und demnach in der Einsamkeit "verrottet"...

Was ist mit Familie, Freunde, entsprechende Dienstleistungen? 
 

Keine romantische Liebesbeziehung / Ehe haben bedeutet nicht gleich überhaupt niemanden haben... Weswegen mir manchmal erst recht nicht erschließt, warum das so erstrebenswert sein soll. Wie weiter oben schon genannt wurde: Menschen ändern sich, Lebensumstände ändern sich. Und gerade Freundeskreise sind da dann oftmals flexibel, bis auf wenige (oder auch mehr) Freundschaften, die sich ein Leben halten (und das oftmals besser als romantische Liebesbeziehungen oder Ehen).

 

Weshalb gilt man also als einsam und alleine, wenn man keinen (Ehe)partner hat? Warum ist das das einzige "soziale" Ziel lt. einiger gesellschaftlicher Meinungen / Normen? 

Und nein ich behaupte nicht, dass sagen alle. Nur habe ich hier und da einfach den Eindruck, dass es ansonsten keine Alternative gibt zur Beziehung... 

Es ist doch ein Unterschied zwischen einsam und allein . Ich bin allein und nicht einsam. Andere fühlen sich einsam und sind nicht allein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb towel:

also iss freundschaft nur, wenn man sich in real sieht?  du kleingeist, nussija..  denn genauso denken die baggernden ja auch *seufz

Das ist nicht kleingeistig - jemand den man nur Online kennt ist letztlich nur eine Bekanntschaft. Zu einer Freundschaft gehört viel mehr als nur zu schreiben und sich Dinge auszutauschen - und zu einer Beziehung gehört noch viel mehr.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Discipulus:

Es ist doch ein Unterschied zwischen einsam und allein . Ich bin allein und nicht einsam. Andere fühlen sich einsam und sind nicht allein.

Das kann man aber auch genauso mit einem (Ehe)partner sein. Also das einsam. Warum soll dieser also besser sein gegen Einsamkeit als Freunde oder Familie oder oder? 
Einsamkeit rührt von nicht erfüllten sozialen Bedürfnissen her, die aber auch anders abgedeckt werden können.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nussija:

Das ist nicht kleingeistig - jemand den man nur Online kennt ist letztlich nur eine Bekanntschaft. Zu einer Freundschaft gehört viel mehr als nur zu schreiben und sich Dinge auszutauschen - und zu einer Beziehung gehört noch viel mehr.

es gehört mehr dazu als nur zu schreiben!  ja!!  aber dazu muss man sich, grade inner freundschaft, nich unbedingt sehn!

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb towel:

es gehört mehr dazu als nur zu schreiben!  ja!!  aber dazu muss man sich, grade inner freundschaft, nich unbedingt sehn!

Ich finde aber doch, da eine Freundschaft v. a. die gemeinsame Zeit ausmacht, vor allem die Physische wo man was zusammen unternimmt und nicht nur gemeinsam via Livechat ein Spiel zockt.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb towel:

'das physische'...

also ich hab mehr davon mit meinem besten freund zu telephoniern, als davon ihn hier am handy spielend auffer couch sitzen zu haben  (rein als beispiel nu)

telefonieren, SMSen und Mesagen obwohl man 5 Meter voneinander entfernt wohnt....... und dann hinterfragen warum alle Single bleiben.

Keiner kriegt mehr den Arsch hoch.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nussija:

telefonieren, SMSen und Mesagen obwohl man 5 Meter voneinander entfernt wohnt....... und dann hinterfragen warum alle Single bleiben.

Keiner kriegt mehr den Arsch hoch.

ich red ja nu nich von 5 metern...

bester wohnt ne gute halbe std autofahrt entfernt und dat iss purer zufall iwo..denn die meisten, die mir wichtig sind,  wohnen iwo 300-400km weit wech von mir

meine beste z.b., die iss grad in spanien^^  und?  das ändert nix an unsrer freundschaft/an unsrer beziehung

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb towel:

ich red ja nu nich von 5 metern...

bester wohnt ne gute halbe std autofahrt entfernt und dat iss purer zufall iwo..denn die meisten, die mir wichtig sind,  wohnen iwo 300-400km weit wech von mir

meine beste z.b., die iss grad in spanien^^  und?  das ändert nix an unsrer freundschaft/an unsrer beziehung

Auch die Leute die mir am Herzen liegen und die ich lange genug Online kenne bezeichne ich lediglich als "Bekannte" - weil für ne Freundschaft eben weit mehr erforderlich ist.
Und auch eine ehemalige Freundschaft kann sich wieder zurückentwickeln zu einer Bekanntschaft mit der man nur regelmäßig noch Kontakt hat.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Nussija:

Auch die Leute die mir am Herzen liegen und die ich lange genug Online kenne bezeichne ich lediglich als "Bekannte" - weil für ne Freundschaft eben weit mehr erforderlich ist.
Und auch eine ehemalige Freundschaft kann sich wieder zurückentwickeln zu einer Bekanntschaft mit der man nur regelmäßig noch Kontakt hat.

dann sehn wir freundschaft wie auch beziehung unterschiedlich!

meine beste iss nich meine beste, weil sie permanent im selben land iss

und auch mein DOM iss nich mein DOM, weil immer um mich...(wobei es da realbegegnungen bedarf! definitiv)

 

dennoch-

beziehungen gehen tiefer..weit tiefer!

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