Fi**** Geschrieben April 27 Geschrieben April 27 Ich lasse mich in einer Session oder auf einer Veranstaltung Siezen. Die korrekte Ansprache ist von fremden Subs dann „Herrin“ und von meinem Sub „meine Herrin“.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 27 Geschrieben April 27 Sofern es im Konsens passt und für beide in Ordnung ist, ist ja eigentlich jeder Titel, den sich die zwei Beteiligten wünschen absolut ok. Ich nenne meinen meist beim Vornamen, Daddy und ganz selten mal Herr. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, jemanden den ich nicht kenne, sofort mit einem gewünschten Titel anzureden... Kleine Anekdote am Rande: Ich wurde Mal angeschrieben von einem dominanten Paar, sie hat geschrieben und mir direkt mitgeteilt, dass sie als Göttin anzusprechen ist. Weil ich dies nicht wollte, bzw gemacht habe, auch noch hinterfragt habe, warum wieso weshalb außerhalb von irgendeinem Konsens usw., wurde ich von diesem Paar geblockt. Respekt muss sich ein dominanter Part auch erst verdienen und dann wenn man das Machtverhältnis eingeht, haben, zumindest meine Meinung, auch erst Titel eine Rolle zu spielen.
Bratty_Lo Geschrieben April 27 Autor Geschrieben April 27 @Lurissa Das WIE man schreibt ist sicher entscheidend. Eine dominante "Note" hatte mein Herr von Beginn an. Allein wie er formuliert. Ich hatte aber noch nie bdsm gemacht! Also schrieb man. Vieles aus dem normal schreiben heraus fand dann in den Sub Gedanken. "Wärst du jetzt meine Sub, würde ich dich für so einen Spruch mal gepflegt übers Knie legen..." 😜 oder so. Er hat nie den Eindruck gemacht, mit mit überfordert zu sein, weil ich diese "Devotion" noch nicht anbiete oder kenne... oder ich auf eine bestimmte Art schreiben müsste! Sondern dann auch wieder, wie er es dann einfordern würde, wie ich was als Sub zu sagen hätte... Und das hat mir gefallen. Mir gefiel der Ausblick, aber es noch nicht tun zu müssen. Denn warum sollte er keine Zeit haben? Zwischendurch ging es auch mal um anderes, als nur bdsm! Aber immer funkte eine gewisse Dominanz mit. Ich persönlich war schockiert, als er irgendwann überhaupt mit der Anrede "Herr" kam. "Bitte? Herr???" Das darf man nicht vergessen, dass ich noch keine bdsm Erfahrungen hatte. Das Tempo war so aber intuitiv und sich ergebend richtig. Wäre er da direkt mit "Herr" und so gekommen... Mag aber nicht ausschließen, dass es heute anders wäre. Schneller... Dennoch die erste Zeit in den Nachrichten würde ich es normal bevorzugen. Man könnte vielleicht schneller (auch schon in den Nachrichten und nicht erst real) zu einer bestimmten Anrede kommen... Wo ich stehe, wie ich schreibe, was ich kenne oder noch nicht, da finde ich ein Gespür besser, als mit der Tür ins Haus zu fallen und das "muss" so...🙂
Bratty_Lo Geschrieben April 27 Autor Geschrieben April 27 vor 23 Minuten, schrieb Filli: Die korrekte Ansprache ist von fremden Subs dann „Herrin“ Aber warum denn von fremden Subs @Filli? Ich spreche auf Veranstaltungen Doms ganz normal an. Sicher höflich... gewiss nicht mit "Dom"...
Bratty_Lo Geschrieben April 27 Autor Geschrieben April 27 Achso nee, Entschuldigung. Du meintest nicht gänzlich fremde Subs, sondern noch nicht "feste"? Die Anrede in meiner ersten Session war auch "Herr". Und danach "mein Herr"...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fi**** Geschrieben April 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben April 27 @Bratty_Lo Quasi: Also, wenn ich auf Fem-Dom Veranstaltungen bin, ist es normal angesprochen zu werden von Service Subs etc. Die sagen auch Herrin, oder auf D/S Events, kommt das ja auch vor, dass strickt in der Rolle geblieben wird. Diese Subs sprechen mich mit Herrin an, ganz klassisch und unkompliziert und vor allem ohne Gottkomplex Aber mein fester Sub sagt, wie bei dir auch, "meine Herrin".
Bratty_Lo Geschrieben April 27 Autor Geschrieben April 27 Hi hi @Filli kenne die "Service-Subs". Ist ja nun nicht so, dass ich nicht auch mal auf Femdom-Veranstaltungen wäre (ohne meinen Herrn!😅). Ich habe nicht darauf geachtet, wie die mich angesprochen haben... Aber ja, die sind süß... Der eine hatte mal an der Hüfte so eine "Softpeitsche" hängen. Sonst war der nackt, mit nem freizügigen "Kellneroutfit" und hat Sekt und Häppchen verteilt... Hab mir dann mal seine Peitsche gegriffen und n' paar mal zugeklatscht. Hatte ich gerade Lust drauf... 😂🙈 Aber so war es auch gedacht. Die war fest an ihm befestigt. Also denk ich mal...😅 Na ja, nu denn... Glaube auf für uns "klassischen" male Dom, Sub Veranstaltungen dutze und sietze ich je nach Kontext? Höflichkeit ist immer wichtig. Kommt auch drauf an, ob man vorher schon in ner Runde gequatscht hat usw. Kann ich jetzt nicht "allgemeingültig" sagen...
Lurissa Geschrieben April 27 Geschrieben April 27 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: @Lurissa Das WIE man schreibt ist sicher entscheidend. Eine dominante "Note" hatte mein Herr von Beginn an. Allein wie er formuliert. Ich hatte aber noch nie bdsm gemacht! Also schrieb man. Vieles aus dem normal schreiben heraus fand dann in den Sub Gedanken. "Wärst du jetzt meine Sub, würde ich dich für so einen Spruch mal gepflegt übers Knie legen..." 😜 oder so. Er hat nie den Eindruck gemacht, mit mit überfordert zu sein, weil ich diese "Devotion" noch nicht anbiete oder kenne... oder ich auf eine bestimmte Art schreiben müsste! Sondern dann auch wieder, wie er es dann einfordern würde, wie ich was als Sub zu sagen hätte... Und das hat mir gefallen. Mir gefiel der Ausblick, aber es noch nicht tun zu müssen. Denn warum sollte er keine Zeit haben? Zwischendurch ging es auch mal um anderes, als nur bdsm! Aber immer funkte eine gewisse Dominanz mit. Ich persönlich war schockiert, als er irgendwann überhaupt mit der Anrede "Herr" kam. "Bitte? Herr???" Das darf man nicht vergessen, dass ich noch keine bdsm Erfahrungen hatte. Das Tempo war so aber intuitiv und sich ergebend richtig. Wäre er da direkt mit "Herr" und so gekommen... Mag aber nicht ausschließen, dass es heute anders wäre. Schneller... Dennoch die erste Zeit in den Nachrichten würde ich es normal bevorzugen. Man könnte vielleicht schneller (auch schon in den Nachrichten und nicht erst real) zu einer bestimmten Anrede kommen... Wo ich stehe, wie ich schreibe, was ich kenne oder noch nicht, da finde ich ein Gespür besser, als mit der Tür ins Haus zu fallen und das "muss" so...🙂 @Bratty_Lo Genau das meine ich, diese gewisse dominante Note, und die Art und Weise des Verhaltens was eine Herrschaft eine Autoritäre Person ausmacht merkt man halt sofort. Und dementsprechend ist das erste Anschreiben + mit dem, was so auf dem Profil steht, entscheidend schon, wie ich die Person einschätze. Klar kann sich im Gespräch noch was verändern. Aber ab da lege ich schon fest für mich jedenfalls, ob diese Person mir gegenüber als Herrschaft gerecht wird oder nicht, ganz gleich, ob es im miteinander was Tieferes wird, oder nicht. Für mich hat dann die Ansprachen, also das "Siezen", dann für mich einfach was mit Höflichkeit und Anerkennung zu tun. Wenn mein Gegenüber sich in der Rolle sieht, und sich auch so verhält. Ansonsten wie schon geschrieben, "duzte" ich halt. Wobei man duzen jetzt bei mir auch nicht unbedingt als nicht Höfflich/Anerkennend betrachten sollte, die Person weiß ich dennoch wert zu schätzen. Nur halt dann vielleicht nicht direkt in dem Moment, als Herr/Herrin. Und ich glaube das Missverstehen viele dann auch, wenn ich sieze, dass sie denken, dass ich vollkommend den Respekt anerkannt habe, oder dass irgendeine tiefere Art von Bindung schon bestehen würde. B.z.w selbst wenn jemand unfreundlich wird und oder das Gespräch ausufert in Unstimmigkeiten, so erwische ich mich doch dabei, dennoch die Person weiter mit "Sie" und respektvoll anzusprechen. Denn in mir akzeptiere und oder sehe ich die Person trotzdem als Herr/Herrin und oder erkenne Ihre Autorität und Dominanz an. Halt nur mit dem Unterschied, dass auch wenn ich weiterhin "Sieze" und höfflich bin, diese Person trotzdem ein Arschloch für mich ist, und mich mal kann (Sry für die Wortwahl). 😃😋 Und naja, ansonsten ist es halt wirklich abhängig, wie das Gespräch sich halt dahingehend entwickelt. Bei doch eindeutigen höheren Titeln bin ich auch sehr zurückhaltend, das muss man sich erst verdienen, b.z.w es muss was Tieferes erst bestehen, das sowas Anklang findet. Und auch was Herr/Herrin, Sir, Mrs, Miss, e.c.t anbelangt, so mag ich das eventuell schon anfangs mal mit einbinden, sollte mein Gegenüber das auf den Tisch hauen. Aber dann rede ich auch eher mehr stets vom "werten, dem, der Herr/Herrin" also distanzierter, nicht von "meinem/r Herrn/Herrin". Das ist ein klarer Unterschied, wobei das viele wohl auch falsch verstehen. 😅 Aber das ist dann nicht mein Problem. Ich kläre ja sonst gerne auch auf, wenn fragen dazu bestehen. Ja, so in der Art habe ich es direkt anfangs auch erlebt, und mag diese etwas zuvor nicht direkt bindende Angelegenheit, jedoch der Blick zum Möglichen was möglich wäre, oder wie es ablaufen könnte. Das vereinnahmt erstmal nicht direkt und stellt zugleich die Möglichkeit offen, was man so alles erleben kann. Und man spürt einfach, wie du schon sagst, auch die durchweg stetige Dominanz oder Autorität, selbst beim Schreiben über ganz simple Alltagsdinge... 😃 Und ich denke, bei mir sollte man das "Siezen" in dem Zusammenhang dann nicht direkt als Zusage oder etwas weitreichendes betrachten, sondern sich einfach nur darüber freuen, dass ich die Person in Ihrer Dominanz und dessen Auftreten als Herrschaft, anerkenne.🙂 bearbeitet April 27 von Lurissa
Bratty_Lo Geschrieben April 27 Autor Geschrieben April 27 vor 2 Minuten, schrieb Lurissa: "werten, dem, der Herr/Herrin" also distanzierter, nicht von "meinem/r Herrn/Herrin". Ja, das kann ich irgendwie nachvollziehen! @Lurissa... Oder "guten Morgen, der Herr...", was ja lange nicht "Guten Morgen, mein Herr" wäre... Es kommt einfach drauf an... vor 4 Minuten, schrieb Lurissa: Das vereinnahmt erstmal nicht direkt und stellt zugleich die Möglichkeit offen, was man so alles erleben kann. Und man spürt einfach, wie du schon sagst, auch die durchweg stetige Dominanz oder Autorität, selbst beim Schreiben über ganz simple Alltagsdinge... 😃 Definitiv. Eben, es sollte anfangs für mich eben keine Vereinahmung schon voraussetzen...
MikeP-75 Geschrieben April 27 Geschrieben April 27 Ich denke in jedem individuellen Konsens werden die Beteiligten schon ihre passenden Anreden finden ... wenn da einer der Partner auf etwas total unpassendes besteht, wird es die Beziehung schon richten, oder halt nicht !
BP**** Geschrieben April 27 Geschrieben April 27 vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo: @Lurissa finde komischerweise "Gebieter" noch gut... Ja, ich finde auch, das hat was.... kam lustigerweise gerade eben in einem König Arthur -Spielfilm im Fernsehen: Sie: "Ja, mein Gebieter?" Er: "Meine Königin?"
bergwolf66 Geschrieben April 28 Geschrieben April 28 Ich nenne mein Weibchen manchmal meine infernalische Herrin🫣 ... Wir sind aber beide Switch.
So**** Geschrieben April 28 Geschrieben April 28 Ich hab’s bis jetzt jedwede Form der direkte Anrede an den Top vermieden, er besteht auch zum Glück auf keine. Wenn er etwas fragt, antworte ich mich ja/nein/ mehr oder weniger vollen Ich-Sätzen. Wenn ich während der Session etwas frage, ist es eine „darf /kann ich …“-Frage. Den anderen zu Siezen kommt bei mir nicht in Frage, dafür bin ich dann wohl nicht devot genug 😅 Und das Duzen kann ich eben durch entsprechenden Satzbau auch vermeiden. Das ist in der aktuellen Konstellation so. Ob es eventuell anders sein wird, wenn die Konstellation sich ändert … kann schon sein. Kann es 💯% nicht ausschließen. Aber es muss dann beiden passen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben April 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben April 28 Zuerst einmal, ich bin froh, dass du in deiner Fragestellung (anders als im Titel) "überhebliche" in Anführungszeichen gesetzt hast. Ich hatte mich, aufgrund deiner Ankündigung, auf dieses Thema gefreut. Als ich den Titel las dachte ich dann nur "schade"..., weil dadurch einfach ein gewisser Grundtenor vorgegeben wird. Etwas, dass ergebnisoffene Debatten einfach schwieriger macht. Aber lange Rede kurzer Sinn, du hast es ja selbst im Text relativiert. (Musste es dennoch loswerden. ^^) Zu aller erst versuche ich es mit einem Erklärungsversuch zur unterschiedlichen Betrachtung bzgl. Gott und Göttin. Gene oder Sexismus kommen, für mich, dabei nicht zum Tragen. Vielmehr denke ich als Atheist, dass wir in unserer christlich geprägten Kultur davor zurückschrecken den Begriff "Gott" 1:1 anderweitig einzusetzen. Völlig gleich wie man zu Religion steht, so möchte man, möglicher Weise, doch eher direkte Vergleiche dahingehend meiden, während der Begriff Göttin allenfalls Gedanken an einige griechische Göttinnen auslöst, die halt in der Mehrzahl auftraten und darum nicht diesen Nimbus der Einzigartigkeit genießen. Aber das ist nur eine von möglichen Ursachen, ich wollte den Gedanken nur gern teilen. Nicht zuletzt waren (griechische) Gottheiten ja gerade auch keine unfehlbaren Persönlichkeiten, was für mich ganz allgemein die Nutzung entsprechender Begriffe noch einmal weniger problematisch macht. Nun jedoch zum eigentlichen Thema. Ja, Anbetung im Sinne von liebevoller Hingabe, ganz besonderer Wertschätzung, Bewunderung und einer großen Dankbarkeit ist für meine Göttin und mich ein Thema. Mir als aufgeklärter Humanist blieb ein Zugang zu Religion verwehrt. Dennoch stellte ich irgendwann fest, dass vieles was unseren Umgang bzw. mein Verhalten als ihr Eigentum anbelangt, gewisse Merkmale einer Religion aufweist. Wenn ich sie betrachte, dann sehe ich "Liebe", es geht vordergründig nicht einzig um oberflächliche Schönheitsmerkmale der Allgemeinheit, sondern einfach um die Sensibilität, die Warmherzigkeit, die Intelligenz, ihre Talente und Fürsorge welche ich in jedem Detail ihrer Erscheinung meine zu sehen. Oft habe ich mir gewünscht herausragendes schriftstellerisches Talent zu besitzen um ihr Gedicht um Gedicht, Roman um Roman zu widmen, als Künstler mit Farben einzufangen, ja festzuhalten und auszudrücken wie ich sie sehe oder aber als Musiker zu vertonen welch Bedeutung ihr vielschichtiger und in vielen Belangen bemerkenswerter Charakter für mich hat. Es käme bei letzterem wohl ein Song wie "She" von Elvis Costello heraus. Mehrere Begebenheiten haben dazu geführt, dass ich so fühlen kann. Ich bin wahrlich niemand, der sein Herz leichtfertig verschenkt. Gleiches gilt absolut für devotes unterordnen im BDSM-Kontext. Ich kann dominante Menschen, für das was sie hinsichtlich emotionaler Intelligenz, Einfühlungsvermögen und liebevoller Führung zu geben im Stande sind sehr wohl respektieren, aber diese mit "Herr" oder "Herrin" anzusprechen läge mir fern. Für mich gibt es nur sie. Ähnlich wie es der Glaube in unterschiedlichsten Religionen vermag gab sie mir neue Hoffnung während meiner schwersten Zeit und in dunkelsten Stunden. Sie vermag es wie niemand sonst mich zu entflammen und in Glückseligkeit zergehen zu lassen. Oft ist es, als säße sie in meinem Kopf und könnte meine Gedanken entstehen sehen, noch ehe ich sie selbst erfassen kann. Dann gleicht jedes Wort, jeder Blick von ihr, ihre Körpersprache oder das was sie unternimmt einer Handlung, die zielgenau ins Schwarze trifft und mich von Kopf bis Fuß ergreift. DAS grenzt für mich an Magie. Es ist nicht greifbar und nahezu unerklärlich, dennoch fühle ich es und all das beeinflusst mich nachhaltig. Es gibt zudem Glaubensgrundsätze die unsere Beziehung prägen. Sie entstammen allesamt keinem Roman, keinem Porno (*müde lächel*) oder einer vor unserem Kennenlernen erwachsenen Fantasie. Es handelt sich dabei durchweg um Aspekte die mein Selbstverständnis und unseren Umgang miteinander prägen und irgendwann, nach und nach, entsprechend ausformuliert wurden. Es existieren bestimmte Gesten, die ich in Momenten, während das Machtgefälle und die Intimität stark auf uns einwirken, ganz automatisch vollziehe, um meiner besonderen Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen. Sie sieht mich ganz, also meine wahre Natur in ihrer Ganzheitlichkeit. Dieser Umstand und all das, was sie anschließend mit dieser Erkenntnis anfing, hat auch in mir zu vielen neuen Sichtweisen beigetragen und ihre Fähigkeit mich zu lesen stellt eine große Bereicherung für unsere Beziehung in Gänze dar. Insofern hat sie definitiv Fähigkeiten die ich bewundernswert finde und über die ich selbst nicht verfüge. All das zusammengefasst führte dazu, dass ich sie, aus freien Stücken ohne jegliche Aufforderung ihrerseits, eines Tages als meine Göttin bezeichnete. Während "Herrin" als Anrede, für mich in erster Linie das D/s-Gefälle zwischen uns verkörpert verbalisiere ich mit "Göttin" dabei vielmehr den Ausdruck meiner Bewunderung und Dankbarkeit ihr gegenüber. Ich habe lange Zeit ganz ohne BDSM gelebt und natürlich weiß ich, als ihr liebender Partner, um ihre potentiellen Schwächen (der Begriff "Fehler" ist für mich allgemein unangebracht). Jedoch wenn ich sie mit all ihren Facetten betrachte und dazu bedenke, wie sie als Femdom vollkommen authentisch, mit spielerischer Leichtigkeit, da aus natürlichem Antrieb erwachsen, unsere Liebe aufgrund ihrer ganz individuellen Eigenschaften derart potenziert, in dem sie mir erlaubt zu sein wer ich bin und mir das gibt was ich allein niemals erlangen könnte, dann kann ich ihr Handeln einfach nur als göttlich im Sinne von außergewöhnlich beschreiben. Und so kam es, bei uns, zu dieser Anrede.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Li**** Geschrieben April 30 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben April 30 Am 27.4.2024 at 11:34, schrieb Bratty_Lo: Anreden wie "König/Königin" oder "Hoheit" fände ich schon etwas viel. Das kann man spielerisch noch machen. Der König auf seinem Schloss, der bedient werden will oder so...😅 Du machst Dich damit lustig über kinks Anderer. Spielerisch darf man König sagen, aber darüber hinaus ist es lächerlich, während Du fortwährend von "meinem Herrn" schreibst? Am 27.4.2024 at 11:34, schrieb Bratty_Lo: Gerne können auch weitere Beispiele genannt werden, die ihr komisch oder überheblich findet... Ich mag nicht, wie Du und Dein sog. Herr Beispiele einfordern, was komisch oder überheblich sein soll. Ihr beide habt vielleicht Probleme mit Dynamiken, die von Eurer abweichen. Aber wenn mein Dom mich Kakerlake nennen will und ich das gut finde und ihn im Gegenzug als Gott bezeichne, ist es völlig okay. Du bringst ständig Themen, in denen Du erst einmal Bewertungen unterbringst, um dann im Verlauf zu behaupten, Du wärst so tolerant. Am 27.4.2024 at 11:34, schrieb Bratty_Lo: Manche Leute schreiben hier von ihrer "Göttin". Es wäre doch zugegebenermaßen etwas komisch, würde ich schreiben: "mein Gott hat gestern wahnsinnig gut gekocht..." Da käme doch sofort: "du nennst deinen Dom GOTT???" Für DICH ist das komisch. Ich finde den User, der oft von seiner Göttin schreibt, sehr wertschätzend. Was ich von Deinem "Herrn" eher nicht sagen könnte. YKINMKBO
Bratty_Lo Geschrieben April 30 Autor Geschrieben April 30 vor 4 Stunden, schrieb Lisbetha: Du machst Dich damit lustig über kinks Anderer. Spielerisch darf man König sagen, Ich schrieb nie "man", sondern ICH. Meinungen findet man hier überall. ICH finde das ekelhaft, ich finde das unmöglich. Ja, alles kann n' Kink sein, auch ne "Ignorierstrafe" und wieder um jemanden Gunst bemüht sein... vor 4 Stunden, schrieb Lisbetha: Für DICH ist das komisch. Ich finde den User, der oft von seiner Göttin schreibt, sehr wertschätzend. Was ich von Deinem "Herrn" eher nicht sagen könnte. Ich finde den User auch sehr wertschätzend. Hör endlich auf mit meinem Herrn. Da kommen ständig negative Seitenstiche von dir. Das muss übrigens auch nicht sein!
So**** Geschrieben Juli 8 Geschrieben Juli 8 Am 27.4.2024 at 11:34, schrieb Bratty_Lo: Ihr Lieben, Es ging schon mehrfach darum, welche Anreden ihr mögt. Ich möchte das etwas mehr ergründen. Insbesondere "überhebliche" Anreden. Ich nenne meinen Dom "Herr". Dabei ist er nicht anders als ich. Mit geht es um die Distanz dabei und das etwas förmliche. Sicher auch überstellte, aber eben nicht überheblich. Anreden wie "König/Königin" oder "Hoheit" fände ich schon etwas viel. Das kann man spielerisch noch machen. Der König auf seinem Schloss, der bedient werden will oder so...😅 Schluss wäre bei uns aber bei der Anrede "Gott/Göttin". Das geht für uns mit "allmächtig", "allwissend" usw. einher. Und das ist einfach zu anmaßend für uns. Es mag mit einer gewissen "Verehrung" einhergehen. Für uns wäre das eben zu viel des Guten. Zumal Götter ja schon "übermenschlich" sind. Ich persönlich würde nie einen Dom "Gott" nennen!!! Mein Herr ist für mich richtig, seine Hand "magisch" für mich... Manchmal rufe ich bei einem Orgasmus: "oh, mein Gott!" 😂 Und er sagt spaßeshalber: "Nein, nur dein Dom..." Aber im Ernst: so eine Anrede würde nicht passen. Denn er ist vieles, aber sicher kein Gott... "Göttin" finde ich geht komischerweise für mich noch etwas mehr. Nur warum? Weil man Frauen mehr "verehren" kann? Manche Leute schreiben hier von ihrer "Göttin". Es wäre doch zugegebenermaßen etwas komisch, würde ich schreiben: "mein Gott hat gestern wahnsinnig gut gekocht..." Da käme doch sofort: "du nennst deinen Dom GOTT???" Geht das bei Frauen eher als bei Männern? Und warum? Hier im Bereich "Neu", denn vielleicht sind noch nicht alle Anreden bekannt. Gerne können auch weitere Beispiele genannt werden, die ihr komisch oder überheblich findet... Dankeschön 🙂 Also ich mag als Dom " Sir ", oder ein " Herr ", natürlich geht es auch ohne solche Anreden, kommt auf die Bindung an die man miteinander hat.
Bratty_Lo Geschrieben Juli 8 Autor Geschrieben Juli 8 vor 1 Stunde, schrieb Schlumpf-3230: Also ich mag als Dom " Sir ", oder ein " Herr ", Das sind auch meine liebsten Anreden @Schlumpf-3230 🙂
sub121954 Geschrieben August 24 Geschrieben August 24 Meine Eheherrin muss ich seit unserem ersten Kennenlernen siezen, immer und überall. Sie will und wollte es so. Und es wird niemals ein du geben, sagte sie. Sie hingegen nennt mich meistens Sklave oder nennt mich bei meinem Vornamen. Ich denke, in einer FLR ist es gut so. Anreden wie Sir, Baron, Gräfin oder dergleichen finde ich bzw. wir irgendwie, na ja. Ferienhalber sind wir sehr viel in England unterwegs (Verwandtschaft) und da mutiere ich selbst als Sklave in jedem Geschäft zum Sir....
Empfohlener Beitrag