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Wenn mann Macht schenkt


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Denke da gibt es viele Unterschiede.. die einen führen ein komplettes leben so, die anderen wiederum nur für ein paar stunden.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Meine Dominanz beruht vollständig auf dieser Abgabe. 

Ist es denn dann Dominanz für dich und ihn mit dem geschilderten Beispielen? Oder nur dienen und geben? 

(Die Frage ist nicht als Provokation zu verstehen)

Geschrieben

Hi und schön erstmal hier zu sein ( ja mein Profil wird noch aktualisiert) .

Persönlich gesehen ist das ganze ein Reiz auf das unbekannte! Und finde es auch gut wenn mal ein kleiner "na komm schon" dabei ist aber selbst da spalten sich die Geister :D . Es ist gut das man eine Absprache mit "Spielraum" hat und dadurch das ganze etwas Handlungsspielraum verschafft! Und klar persönliche intressen und dessen Umsetzung sind sehr oft mit Mindfucks verbunden was das ganze nur verstärkt. Viel spielt sich im Kopf ab und macht es um so spannender!

Es liegt unteranderem an den weiblichen Reizen aber auch die richtige Ausstrahlung ist wichtig. Nur weils vom weiten gut aussieht heißts ja noch lange nicht das man dich sofort hingibt.... 🤭 .... Ich hoffe mal das war nicht zu viel geschrieben 🫣

Geschrieben

Erst mal Herzlichen Dank an alle die sich die Mühe genommen haben zu Antworten. Die wunderschönen Beiträge könnten ja nicht vielseitiger sein und das gefällt mir sehr. 

Am 4.5.2024 at 19:14, schrieb NoDoll:

Die weibliche Kraft der Verführung...ich spiele durchaus auch gern mit der Lust meiner Subperson

Ich mag auch das Wort Macht in dem Zusammenhang nicht so sehr. Was ich mag ist gelebte Hingabe, …

Macht ist für mich in der Tat ein eher patriarchal gewertetes Wort und ich überlegte noch ob ich es anders formulieren wollte, hab mich dann aber doch für "Macht" entschieden. 😀 

Die weibliche Verführung kann ein Bestandteils sein den ich persönlich sehr reizvoll finde aber das ist jetzt auch nicht einer der Grundpfeiler auf dem für mich eine Femdom-malsub Beziehung aufbaut. 

Hingebung, der Wunsch das es der Frau gut geht usw. sind da zentraler. 

 

Am 9.5.2024 at 10:59, schrieb Ariadne:

Macht bedeutet Verantwortung. Ich bin nicht sein Gefängnis. Ich bin sein Schild, seine Rüstung, sein dunkler Traum und sein SafeSpace. Und oft sein gefährliches Raubtier. 

Es ist egal, ob mann oder frau die Macht hat. Das bestimmt meiner Meinung nach kein besser oder schlechter. Es ist die Frage, ob die Macht aus Stärke und Liebe oder aus anderem Antrieb geboren wird. 

Dies finde ich sehr zentral bei einem Machtgefälle. Weshalb gebe ich Macht ab? Persönlich, weil ich mental gut gerüstet bin und das gerne möchte, weil ich Freude am Leben habe und dadurch auch jemandem anderen Freude bereiten kann. Da ist ein Gefängnis (für sexuelle Aktivitäten durchaus interessant) nicht der richtige Rahmen da würde ich auch ein starkes Schild bevorzugen. Sehr schön formuliert @Ariadne
 
Aber wie weit würde ich gehen - dies ist etwas schwieriger denn als kreativer und starker Charakter ist es oft nicht einfach sich in Strukturen einzuordnen da würde ich mir entsprechend liebevolle Unterstützung erhoffen.

Tee servieren, ja, Wünsche antizipieren, ja, für Fesselungen hinhalten, unbedingt, usw. 

Aber würde ich zB. ultimativ die Macht über meine Finanzen abgeben? Das kann schon sein. Dazu müssten aber viele Faktoren passen. Und ich denke das sowas eher selten ist. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb VeeTee:

Macht ist für mich in der Tat ein eher patriarchal gewertetes Wort und ich überlegte noch ob ich es anders formulieren wollte, hab mich dann aber doch für "Macht" entschieden. 😀 

Das ist ja auch nicht schlimm. Es ist ja kein Geheimnis das für machen Menschen bestimmte Wörter bestimmte Gefühle auslösen. Das kann man dann einfach kommunizieren und alles ist fein aber ein Fass mach ich da nicht gleich auf. Es war nur mein empfinden zum Wort Macht. 

vor 2 Stunden, schrieb VeeTee:

Aber würde ich zB. ultimativ die Macht über meine Finanzen abgeben? Das kann schon sein. Dazu müssten aber viele Faktoren passen. Und ich denke das sowas eher selten ist. 

Aber ist das nicht immer der Faktor. Also das es ein gutes Fundament geben muss damit man beiderseits bereit ist zu geben und zu nehmen? 
In den letzten Wochen habe ich sehr unterschiedliche Eindrücke von Sub bekommen in kleinen Kennenlernprozessen. Einer davon war tatsächlich jemand der einfach nicht allein im Leben klar kommt und er hätte mir am liebsten direkt am Tag unseres Kaffeedates sämtliche Verantwortung für sein gesamtes Leben aufgebrummt. Aber will ich das? Will ich die Verantwortung für seine Konten, seine Verträge, seinen Job? Nein, definitiv nicht. Nicht so lange ich nicht weiß das ich nicht einfach die Ersatzmutti bin und so wirkte es auf mich. 

Ich glaube vielen ist gar nicht so bewusst das Verantwortung zu tragen auch eine Vertrauensbasis nach unten braucht. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

 Aber will ich das? Will ich die Verantwortung für seine Konten, seine Verträge, seinen Job? Nein, definitiv nicht. Nicht so lange ich nicht weiß das ich nicht einfach die Ersatzmutti bin und so wirkte es auf mich. 

Ich glaube vielen ist gar nicht so bewusst das Verantwortung zu tragen auch eine Vertrauensbasis nach unten braucht. 

 

Das ist jetzt auch in 'normalen' Beziehungen nicht wirklich ungewöhnlich. Oft kümmert sich nur ein Part um finanzielle Angelegenheit. Im Verhältnis öfters der Mann. 

Auch nicht ungewöhnlich ist es, dass der Partner*in angestubst wird im Hinblick auf Verträge ändern oder Jobwechsel, wenn es sich beim Partner um ein ' Gewohnheitstier' handelt.

Persönlich würde ich diese Verantwortung nicht abgeben. Aber teilhaben lassen, das aber nur unter den Aspekt, wenn die Partnerin dieser Verantwortung gewachsen ist.

 

 

 

bearbeitet von Tau08
Geschrieben
Am 4.5.2024 at 17:27, schrieb VeeTee:

Liebe Femdom's
ich bin immer wieder fasziniert wenn ein Mann sehr viel seiner Macht einer Frau abgibt. Insbesondere berührt mich wenn eine Frau sich ihrer Kraft der weiblichen Verführung bewusst ist und das auch einsetzt.

Für mich ist das mehr eine Vertrauensfrage, also kann ich der dominanten Person bedingungslos Vertrauen und mich ihr hingeben. Ob das dann eine Frau oder ein Mann ist, ist für mich eher Nebensache. Verführt werden finde ich schön, so hatte ich sowohl meinen ersten Sex als auch später meine erste Erfahrung mit Bdsm. Es sollte aber auf ich sag mal natürliche Weise erfolgen, Personen, die zu offensichtlich mit ihren eigenen Reizen spielen und so verstehe ich "weibliche Verführung" empfinde ich eher als negativ (evtl. auch hinterhältig) und sicher nicht geeignet ihnen gleich mein volles Vertrauen zu schenken.

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