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Was bringt Erfahrenerer "Über" dem Neuling "unter" zuerst bei


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema betrifft sicher mehr diejenigen, die bereits in einer solchen Konstellation als erfahrener Top "spielten".

Das man mehrmals als Neuling auf Erfahrene trifft ist deutlich unwahrscheinlicher.

Als Dom traf ich immer wieder auf Neulinge. Und einige Muster oder Gemeinsamkeiten tauchten doch immer wieder auf, die ich aktiv ansprach.

Um den Thread jetzt mal nicht völlig zu framen, frage ich zuerst euch, erfahrene (ex)Tops oder Switcher, was die Dinge waren, die ihr Neulingen sehr früh mitgeteilt habt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Nurgeilwiebonobo
Geschrieben
So ähnlich würde ich mir das auch vorstellen können. Wie es @InkedDom90 geschrieben hat. Im Vorfeld zumindest mal dem Beginn, mit welchen Aktionen man beginnt (nach einem 1. persönlichen Gespräch), festlegen. Safeword auf keinen Fall vergessen vorher auszumachen. Und dann allmählich genießen.
RackTickling
Geschrieben
Das Besprechen und Einhalten der Grenzen des "Neulings" seitens des Doms ist ganz wichtig. Diese sollten gerade am Anfang niemals überschritten werden, da das dazu nötige Vertrauen des "Neulings" meist noch nicht groß genug ist.
Ob man diese Grenzen dann erweitert bzw. überschreitet, muss immer vorher abgesprochen werden. Lieber die Session abbrechen, wenn der Dom merkt (und das sollte er definitiv), das der "Untergebene" sich unwohl fühlt.
Bratty_Lo
Geschrieben

Das ist passend formuliert @KostowLivinislow. Das Ganze ist ja eine Entwicklung und kein: "so, das bringe ich dir jetzt zuerst bei..." 😅

Insofern musste ich echt nachdenken, was mein Herr mir nun "beigebracht" hat... 

Sicher mit der Zeit immer mehr....😜Aber das ergibt sich. 

Mausebär23
Geschrieben
Beibringen ist ein blödes Wort 😉 aber in der Regel lerne ich die Person erstmal kennen nach einer Weile sag ich Dan ich möchte was ausprobieren oder sowas in der Art nach dem ersten kleinen Spiel wissen die meisten schon was ich für eine Person ich bin und das ich das nicht zum ersten Mal mache und Dan geht es meistens Darum zu reden über Gefühle und Empfindungen oder warum der Kopf sagt das gehört sich nicht und der Körper bitte mehr schreit eiso ist das erste was man seinen Partner bei Bring das das normal ist und man sich nicht schämen muss (Kommunikation halt eben)
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb MissCurious:

Dann macht man eben langsam und vorsichtig und achtsam und Schritt für Schritt. Aber eine gereifte Persönlichkeit und ordentliche Kommunikation setze ich Vorraus

Da gebe ich dir absolut recht. 

Ich bin bei jeder Beziehung achtsam und am Anfang auch vorsichtig, 

egal ob jetzt Neuling oder schon mit Erfahrung.

Vieles muss im Vorfeld besprochen sein, das andere kommt, je länger man zusammen ist, von ganz alleine. 

Zusammen neues Entdecken, Grenzen ausloten, schauen wo der Weg hin führt. 

Mein kleines ist, wie ich auch, sehr erfahren und wir reden immer wieder was wir toll fanden oder eher nicht. 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Bösewichtin Sind nicht nur die Jungs, den Mädels muss man auch alles aus der Nase ziehen in der HInsicht...

Ach Quatsch @AndersimNorden... Zumindest mir nicht! 😜 Sagt mein Herr aber auch oft genug, dass es bei einigen Subs so sei... Manche schreiben eben früh sehr offen, andere nicht so. Wenn aber auf die Frage nach Fesselungen nur kommt: "Ja, mag ich auch!", kann er nicht so viel damit anfangen. Welches Gefühl? Wehrlos sein? Angst? Sich fallen lassen wollen? Da sollte schon n' bisschen was kommen...

Mit der Scham lässt sich doch aber so gut spielen @AndersimNorden, sofern man nicht die Scham hat zu erzählen, für welche Dinge man sich schämt...😜

Eine Blockade in der Kommunikation ist aber wirklich nicht schön. Ich meine, das ist doch das was man merkt. Niemand möchte ein Date jetzt mal unabhängig von bdsm (wobei ich das zum Glück noch nicht hatte!), wo man sich anschweigt und der eine dann kommt mit: "Gestern hats aber auch geregnet..." 😬 

Geschrieben

Das Erste was immer wieder auffiel (und das ist aus irgendwelchen Gründen gar nicht so NUR ein BDSM-Thema): Du Sub, sage "JA" zu dir und "NEIN" zu anderen und mir. Sage  laut und  sofort und "Nein", wenn  du etwas nicht verstehst oder es sich nicht gut anfühlt. Dann reden wir zusammen darüber. 

 

Und ich habe jeden Neuling gebremst. Das Tempo, die Intensitivät, auch die Pace, bestimmte ich. Zwar kann ich es nachvollziehen, es ist alles so spannend, dass man alles sofort und jetzt will. Aber Neulinge kennen ihre Grenzen oder auch Fähigkeiten meist noch nicht vollständig.

Also den ersten Subspace kürzer halten, Sub schneller wieder zurückzuholen, Sub "zwingen" sich Zeit zu lassen, Zeit für sich selbst zum verarbeiten der Eindrücke lassen.

Und zum reden, reden, reden, reden und reden ermutigen. Kommunikation zu sich selbst und zu mir fördern und fordern.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Discipulus:

Das Thema betrifft sicher mehr diejenigen, die bereits in einer solchen Konstellation als erfahrener Top "spielten".

Das man mehrmals als Neuling auf Erfahrene trifft ist deutlich unwahrscheinlicher.

Als Dom traf ich immer wieder auf Neulinge. Und einige Muster oder Gemeinsamkeiten tauchten doch immer wieder auf, die ich aktiv ansprach.

Um den Thread jetzt mal nicht völlig zu framen, frage ich zuerst euch, erfahrene (ex)Tops oder Switcher, was die Dinge waren, die ihr Neulingen sehr früh mitgeteilt habt.

Ehm, also da man bei verschiedenen Dingen "Neuling" sein kann, trifft man im Leben idealerweise bis ins hohe Alter auf Erfahrenere! 😉 (lebenslanges Interesse für neues & dazu zu lernen hält geistig fit&wach)

Die aber btw. auch jünger als man selbst sein kann - ich war oft der erfahrenere obwohl meine Partnerinnen teilweise weitaus älter waren, und entsprechend aber nat. in anderen belangen Erfahrener als ich waren - gerade bei der Partnerin die mir BDSM bereinigte und wir beide viel neues zusammen entdeckten, haben wir oft von den jeweiligen Erfahrungen des anderen gegenseitig profitiert, selbst wenn wir von etwas noch so gut wie garkeine Ahnung hatten, ich war der erfahrenere darin wie man sich entsprechend fundiertes wissen aneignet und sie erfahrener darin mir bei riskanten Praktiken die Übervorsicht bei nunmal riskanten Praktiken zu nehmen 😉

 

Was wirklich blutige Anfänger angeht ist das wichtigste wohl daß diese sich zu jeder Zeit zu Wort melden können, und falls sie etwas nicht wollen auch notfalls müssen, falls etwas nicht richtig oder im worst case gar fehlinterpretiert wird! - wie genau man dies Konkret mitteilt, hängt aber nunmal vom Gegenüber und der gemeinsamen Verständigungsbasis ab - grob heruntergebrochen muss man dies manchen Menschen garnichterst mitteilen weil sie dies bereits von selbst durch ihr allgemeines Verhalten zeigen, anderen kann man es sehr einfach verständlich machen, und mit wieder anderen muss man eben ein etwas ausführlicheres Gespräch darüber führen - it really depends on the certain individual! 😉

(glaub mir, ich hab mir da auch schon seit Monaten den Kopf über einen Profilabschnitt über Selbstverständlichkeiten zerbrochen - das reine Textdokument dazu ist mittlerweile fast 20MB groß xP - mir wurde aber am Ende klar daß ich nunmal eig. eh niemanden Suche dem ich ernsthaft noch Grundlagen vermitteln muss, sondern eig. jemanden für den diese ebenso selbstverständlich sind! 😉 - nun zerbrech ich mir den Kopf darüber wie man das feststellen&herausfinden kann ohne genau die Sorte Mensch zu sein die ich garnicht ab kann - "Prüfer", Menschen die eine Spektroskopie benötigen um zu sehen oder gar zu akzeptieren daß der Himmel tatsächlich Blau erscheint! 😂 - nicht falsch verstehen, ich mag durchaus Menschen die zu kritischem Denken fähig sind, aber das sollte man auch bewusst&gewählt einsetzen und sich die Dinge nicht ohne guten Grund komplizierter machen als sie sind! 😉 (Sprach der kleine Perfektionist 😅)

 

Auch hängt es nunmal davon ab was man machen will, ich mache es mir da mit Neulingen ehrlich gesagt gern einfach und probiere für diese neues in einem Experimentellen Rahmen aus - also man spricht einfach während dessen offen miteinander wie es für diese ist und erkundet dynamisch was diesen wie genau gefällt und eventuell auch zur Erkundung von Grenzen 😉

(es ist halt ein "ausprobieren" und kein ernsthaftes "spiel(en)" miteinander!)

Als Experimentalist probiere ich eh lieber (behutsam&virsichtig) aus und Taste mich da einfach heran - besprechen tue ich da vorher eig. nur grob die Richtung und eventuell bereits bekannte Vorlieben, Neigungen, eventuell auch generell über Erfahrungen um einfach ein grobes Bild dafür zu bekommen in welche Richtungen man weiter schauen kann und nat. bekannte Grenzen/Empfindlichkeiten (Soft-&Hard-Borders) sowie absolute No-goes!

Geht es um ersthaft Riskantes bespricht man nat. Risiken und Sicherungsmaßnahmen sowie soweit nötig auch Handlungsmöglichkeiten (Safeword/-Signal, Rückzugsräume, Erste-Hilfe Maßnahmen, e.t.c. - kommt halt wirklich auf die konkrete Person und Situation mit dieser an!)

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Bösewichtin:

Tatsächlich das, was @InkedDom90geschrieben hat.

Die meisten Anfänger müssen erstmal lernen, offen zu kommunizieren. Es fällt ihnen meist schwer, ihre Gedanken so weit zu sortieren, um sie klar definieren zu können - was völlig normal ist. Oft ist ihnen dann unangenehm, dieses unausgegorene Gewurschtel auszusprechen, sie haben Sorgen ‚beim Wort‘ genommen zu werden oder dass man sie bewertet oder verurteilt. 
Somit ist erstmal wichtig, ihnen klarzumachen, dass alles, was sie fühlen und denken, ihre Berechtigung hat und sein darf. Und dann klamüsern wir das gemeinsam auseinander. Gerade für (devote) Männer ist das häufig eine völlig neue Erfahrung, dass sie tatsächlich angehört werden und es braucht viel Anerkennung und Zuspruch, damit sie sich wagen, sich zu öffnen.

Ja, gerade begriffsstutzigkeit ist im BDSM völlig fehl am Platz! - und doch ist es auch wichtig über Definitionen zu sprechen bzw. ebend die des Gegenübers kennen zu lernen, was aber durchaus auch non-verbal geht bzw. automatisch durch die Erfahrungen miteinander bereits passiert! 😉

Ich bin da hier immer etwas zwiegespalten, einerseits ja, reden ist wichtig, andererseits nein, oftmals ist ernstmal die behutsame Erfahrung wichtiger, aber nat. im Rahmen der Grenzen, an diese kann man sich aber ebenso heran tasten - wichtig ist mEn. eig. nur daß man eine grobe Richtung miteinander ausmacht und wo es definitiv nicht lang gehen soll abzuklären - zumindest mit Menschen die einfach die Zähne auseinander kriegen und man sich darauf verlassen kann daß sie es auch bei unbequemem tun, kann man da teils auch ohne drüber zu reden (aber eben sehr wohl während dessen zu kommunizieren, eben durch alles andere und notfalls aber auch Worte! 😉) - das hängt aber nat. vom Selbstbewusstsein&Offenheit der Partner ab!

Bei jemandem bei dem das keine selbstverständlichkeit ist muss man nat. mehr darüber vorab reden oder eventuell auch erstmal "beibringen" sich offen zu äußern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb KostowLivinislow:

Die Frage ist etwas sehr breit gestellt, weil es total auf das Gegenüber ankommt. Manche Sachen muss man ja gar nicht beibringen. Ich mag den Begriff in diesem Fall auch gar nicht so sehr:
 

Wissentlich habe ich es möglichst breit gefragt. Und auch im ET geschrieben, dass ich erstmal andere frage, um den Rahmen (Frame), z.B. mit meinen eigenen  Erfahrungen, nicht unnötig einzuengen oder in eine bestimmte Richtung vorzugeben. Ebenfalls wissentlich, geradezu mit "Vorsatz" habe ich im ET von "unter" und "über gesprochen, weil einige sich sonst wieder auf die Wörter "TOP" und "BOTTOM" werfen. 

Einer der schönsten Erkenntnisse ist: "Schon die Kritiker der Elche waren selber welche". Und natürlich kann ich auch perfekt Korinthen kacken oder Erbsen zählen:

Daher fällt mir auch auf, dass du mehrmals relativierende mit verstärkenden Wörtern in Verbindung bringst. Das erhöht nicht die Aussagekraft, sondern macht es schwieriger, deine tatsächliche Meinung zu erfassen oder als authentisch wahrzunehmen:  (Wackelpuddingkommunikation ist meine Wortschöpfung, kein Fachbegriff, aber vielleicht ahnst, du, was ich damit meine)

"Die Frage ist etwas sehr breit gestellt, weil es total auf das Gegenüber ankommt. Manche Sachen muss man ja gar nicht beibringen. Ich mag den Begriff in diesem Fall auch gar nicht so sehr:"

Ich habe jetzt verstanden, dass du das Wort "Beibringen" nicht magst. weil - so meine Interpretation deiner Wörter - teilweise schon Skills vorhanden sind. Was machst du aber mit den nicht vorhandenen Skills? Totschweigen, ansprechen oder über den Schatten springen und doch beibringen?

Ferner ist die Kommunikation  "eher "für dich Safe Space.  Also nicht eher Grundlage jeglichen sozialen Austauschs?

Wenn ich als Sub dich aber wegen meist oft zu vieler Eventualtäten und das sehr extremst nie meist oft, dafür immer!!!!rein gar nicht klar, aber babarst excellent verstehe, dann ist auch die Basis für Vertrauen nicht da, weil ich dich nicht verstehe. Nun sind wir beide nicht in des anderen Zielgruppe vertreten. Haben wir beide wohl Glück. ;) Oder Pech  :D

Aber ich möchte dich, lieber @KostowLivinislow und deine Meinung verstehen. Ganz ohne Safe Space, in dem im schlechtesten Fall der eine nur fließend Java spricht, der andere aber nur Klingonisch versteht. Denn im Grunde genommen sind wir beide gleich . Wir kommunizieren gerne und möchten verstanden werden. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Discipulus:

Die Frage ist etwas sehr breit gestellt, weil es total auf das Gegenüber ankommt. Manche Sachen muss man ja gar nicht beibringen. Ich mag den Begriff in diesem Fall auch gar nicht so sehr:"

Willst du jetzt jeden Satz analysieren @Discipulus😄

vor 1 Stunde, schrieb Discipulus:

Und ich habe jeden Neuling gebremst. Das Tempo, die Intensitivät, auch die Pace, bestimmte ich. Zwar kann ich es nachvollziehen, es ist alles so spannend, dass man alles sofort und jetzt will. Aber Neulinge kennen ihre Grenzen oder auch Fähigkeiten meist noch nicht vollständig.

Das mag ich "gar nicht so sehr". 

Natürlich bestimmt das Tempo und die Intensität der Dom. Was "will" Sub denn alles sofort und JETZT? Da kann sie sofort und jetzt schon mal die erste Disziplinierungsmaßnahme erhalten...☝

Neulinge (ich) kannte meine Grenzen noch gar nicht! Dennoch geht mein Herr gerne so weit wie möglich. Natürlich sieht die erste Session anders aus und beinhaltet noch keine Grenzerfahrungen. Sicher ist das ein "rantasten" und ein rantasten an mehr...😜

Wir hatten ja direkt eine Session über ein verlängertes Wochenende, Langzeitzeitsession. Die erste Einheit war sicher erstmal das Kennenlernen von den Schlaginstrumenten, Aufregung, sich präsentieren, erste Befehle...

Hing schnell am Deckenhaken im Strappado "zugänglich". Und die erste Nacht schlief ich auch direkt angekettet. Da ich sowas nicht kannte, war ich wohl etwas schockiert. "Du kettest mich hier fest?" Da aber kein großer Widerstand kam, setze er mal sein Pokerface auf: "Ja natürlich! Was dachtest du denn?" Dabei hätte das nicht sein müssen und war bei anderen Subs auch nicht der Fall. Aber da ich das so schön annahm...😅 Die Erinnerung an die erste Nacht ist immer noch wundervoll!

Oh, und meine erste Züchtigung! Festgeschnallt, natürlich. Und das Bild der Spuren als Erinnerung... 

"Go with the flow". Man muss die Sub nicht gezielt "ausbremsen"... Man geht natürlich nicht ganz so weit, aber das nenne ich kein "ausbremsen"! Zumal das wie gesagt heißen würde (für mich), ihr irgendwelche Flausen aus dem Kopf zu bringen, da sie etwas vorgeben will! Ja, da sollte man sie in der Tat "ausbremsen"...🤭🤭🤭 

Das mag für dich passen, für andere halt nicht...🤷‍♀️

krefelder0769
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Discipulus:

Das Thema betrifft sicher mehr diejenigen, die bereits in einer solchen Konstellation als erfahrener Top "spielten".

Das man mehrmals als Neuling auf Erfahrene trifft ist deutlich unwahrscheinlicher.

Als Dom traf ich immer wieder auf Neulinge. Und einige Muster oder Gemeinsamkeiten tauchten doch immer wieder auf, die ich aktiv ansprach.

Um den Thread jetzt mal nicht völlig zu framen, frage ich zuerst euch, erfahrene (ex)Tops oder Switcher, was die Dinge waren, die ihr Neulingen sehr früh mitgeteilt habt.

Vieles was hier geschrieben wurde geht in die richtige Richtung. Gespräche sind das a und o. Ich erlebe es immer wieder , wenn ich Leute zugwiesen bekomme , das diese meistens mit völlig falschen Vorstellungen zu einem Erst gespräch kommen. Ich bin nebenbei als Berater und Betreuer in einer Shooting Agentur unterwegs. Man verspricht den teils jungen Frauen das Blaue vom Himmel und wenn Sie sich dann Bewerben , kriegen die SchnappAtmung. Das gleiche gilt  bei der Ausbildung oder einführen in den BDSM bereich. Das sind meine Erfahrungen aus vielen Jahren. Falsche Versprechungen und irreführung. 

Man kann einen Neuling , egal ob weiblich oder Männlich nicht sofort zb auf eine Streckbank spannen. Das funktioniert einfach nicht.

 

Daher kann ich nur allen sogenannten DOM s hier empfehlen und Raten Euch Zeit zu nehmen und auf Körper Zeichen des Gegenüber reagieren. 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Bratty_Lo:

Das mag ich "gar nicht so sehr". 

Natürlich bestimmt das Tempo und die Intensität der Dom. Was "will" Sub denn alles sofort und JETZT? Da kann sie sofort und jetzt schon mal die erste Disziplinierungsmaßnahme erhalten...☝

Neulinge (ich) kannte meine Grenzen noch gar nicht! Dennoch geht mein Herr gerne so weit wie möglich. Natürlich sieht die erste Session anders aus und beinhaltet noch keine Grenzerfahrungen. Sicher ist das ein "rantasten" und ein rantasten an mehr...😜

Wir hatten ja direkt eine Session über ein verlängertes Wochenende, Langzeitzeitsession. Die erste Einheit war sicher erstmal das Kennenlernen von den Schlaginstrumenten, Aufregung, sich präsentieren, erste Befehle...

Hing schnell am Deckenhaken im Strappado "zugänglich". Und die erste Nacht schlief ich auch direkt angekettet. Da ich sowas nicht kannte, war ich wohl etwas schockiert. "Du kettest mich hier fest?" Da aber kein großer Widerstand kam, setze er mal sein Pokerface auf: "Ja natürlich! Was dachtest du denn?" Dabei hätte das nicht sein müssen und war bei anderen Subs auch nicht der Fall. Aber da ich das so schön annahm...😅 Die Erinnerung an die erste Nacht ist immer noch wundervoll!

Oh, und meine erste Züchtigung! Festgeschnallt, natürlich. Und das Bild der Spuren als Erinnerung... 

"Go with the flow". Man muss die Sub nicht gezielt "ausbremsen"... Man geht natürlich nicht ganz so weit, aber das nenne ich kein "ausbremsen"! Zumal das wie gesagt heißen würde (für mich), ihr irgendwelche Flausen aus dem Kopf zu bringen, da sie etwas vorgeben will! Ja, da sollte man sie in der Tat "ausbremsen"...🤭🤭🤭 

Das mag für dich passen, für andere halt nicht...🤷‍♀️

@Bratty_Lo freut mich, dass du meine Formulierung passend findest 😃
Genau das was du hier schreibst empfinde ich auch. "War schön", "Mag ich" das sind alles wichtige Informationen und ich freue mich darüber, aber es wird erst richtig spannend, wenn das Warum dahinter zum Ausdruck kommt!
Besonders wenn mir etwas anvertraut wird, wofür sich die Person eigentlich schämt. Einerseits wegen des Vertrauens und dann aber auch, weil der Sadist in mir dann gerne öfter mal den Finger in die Wunde legt - mit der Zeit nimmt die Scham dann auch ab, so haben alle was davon 😄

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb KostowLivinislow:

Besonders wenn mir etwas anvertraut wird, wofür sich die Person eigentlich schämt. Einerseits wegen des Vertrauens und dann aber auch, weil der Sadist in mir dann gerne öfter mal den Finger in die Wunde legt -

Hi hi...🤭🤭🤭🙈🙈🙈 *like*

Den Finger in die Wunde legen? So, so... Das will die Sub doch nicht! Es ist ihr unangenehm und peinlich! Aber zeitgleich erregt es sie ja nur noch mehr...😜

Welch ein Dilemma! Liebe das auch! 😉

Und anfangs reicht sowas tatsächlich schon...

krefelder0769
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb krefelder0769:

Vieles was hier geschrieben wurde geht in die richtige Richtung. Gespräche sind das a und o. Ich erlebe es immer wieder , wenn ich Leute zugwiesen bekomme , das diese meistens mit völlig falschen Vorstellungen zu einem Erst gespräch kommen. Ich bin nebenbei als Berater und Betreuer in einer Shooting Agentur unterwegs. Man verspricht den teils jungen Frauen das Blaue vom Himmel und wenn Sie sich dann Bewerben , kriegen die SchnappAtmung. Das gleiche gilt  bei der Ausbildung oder einführen in den BDSM bereich. Das sind meine Erfahrungen aus vielen Jahren. Falsche Versprechungen und irreführung. 

Man kann einen Neuling , egal ob weiblich oder Männlich nicht sofort zb auf eine Streckbank spannen. Das funktioniert einfach nicht.

 

Daher kann ich nur allen sogenannten DOM s hier empfehlen und Raten Euch Zeit zu nehmen und auf Körper Zeichen des Gegenüber reagieren. 

Danke Dir, wollte Dich eigentlich Persönlich anschreiben wegen Filter ging das nicht. 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb krefelder0769:

Danke Dir, wollte Dich eigentlich Persönlich anschreiben wegen Filter ging das nicht. 

? Du kannst Dich nicht selber anschreiben?

Filter gechecked?

Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Hi hi...🤭🤭🤭🙈🙈🙈 *like*

Den Finger in die Wunde legen? So, so... Das will die Sub doch nicht! Es ist ihr unangenehm und peinlich! Aber zeitgleich erregt es sie ja nur noch mehr...😜

Welch ein Dilemma! Liebe das auch! 😉

Und anfangs reicht sowas tatsächlich schon...

Sie will das nicht?! Das höre ich auch oft, aber der Körper verrät mir da ja immer was anderes und irgendwie vertraue ich dem mehr ☺️
Und ja, Dilemmata erzeugen und aushalten lassen bereitet großes Vergnügen - besonders, weil man sie ja jederzeit auflösen könnte, aber eine zappelnde und erregte Sub ist in manchen Momenten so viel schöner 😏

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