Kapitel 1.1- Die Reise nach Vulma

Mai 9, 2024

TW: Sexuelle Ausbeutung

Kaum aufgewacht fand ich ein Glas Champagner mit einem Zettel auf meinem Schreibtisch. "Ich bin im Spa. Kuss, Claudia" Ich stand auf und folgte einfach dem Vibe. Lies meine Kleidung zu Boden sinken, wickelte mich in den flauschigen Bademantel, schlüpfte in die Schlappen.

Und auch wenn ich so gar nicht der Typ für Champagner war, nahm ich mir das Glas und marschierte mit nichts weiter als der Schlüsselkarte aus dem Zimmer.

Da stand ich nun ein bisschen planlos und wurde von der netten Rezeptionistin entdeckt. "Komm ich bringe Sie zum Spa!" bot sie an. Ich starrte sie nur von oben bis unten an. "Eine Frau!" Oh nein, ich hatte es laut gesagt, das war gar nicht meine Absicht. Sie errötete und senkte den Kopf "Aber natürlich!" fiepte sie leise und verlegen.

Mir war es unglaublich unangenehm, diese Dame, wie ich dachte, derart in Verlegenheit gebracht zu haben. Schon gleich saß ich umgeben von Palmen und plätscherndem Wasser in der Wellnessoase auf einer Massageliege.

Claudia war nirgends zu sehen. Ein junger Mann mit wuscheligen Haaren, Welpenaugen und einem strahlendem Lächeln trat herein und verbeugte sich, um mich zu begrüßen. Er setzte sich zu meinen Füßen und fragte: "Eine Fußmassage nach der langen Reise, Ma'am?" Ich war immer noch entschlossen, dem Vibe zu folgen, bis ich wusste, was hier Sache war, nickte nur wortlos.

Er nahm meine Füße behutsam in seine Hände und fragte dann allen Ernstes: "Ma'am, möchten Sie die Massage mit den Händen oder mit der Zunge?" Hat er das wirklich gesagt? War ich vielleicht noch am Schlafen und würde gleich aufwachen? Ist das eine kulturelle Sache? Macht man das hier so?

Ich war wie in Trance. Vielleicht war es Neugier, vielleicht war ich nicht bei Sinnen, aber ich sagte, mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der ich gefragt wurde: "Mit der Zunge." Dann gab es kein Zurück mehr. Ich wusste nicht, was ich hier tue. Ob das hier alle tun, ob ich verrückt bin. Von den Füßen ausgehend kribbelte mein ganzer Körper. Ich folgte dem Vibe.

Als ich merkte, dass ich nicht mehr nur aufgeregt, sondern eindeutig total erregt war, fiel mir auf, dass ich immer weiter runter gerutscht war. Die Zunge des jungen Mannes hing nun in meinen Kniekehlen.

Als ich sah, wie fleißig und unbeirrt er seine Sache weiter verfolgte rutsche ich ihm noch ein ganzes Stück entgegen. Darf man das? Den jungen Mann schien es nicht zu stören und er tat seine Sache unglaublich gut. Von der Mitte der Oberschenkel arbeitete er sich hoch.

Und auch als mir nach Seufzen und Stöhnen war, folgte ich einfach dem Vibe. Ebenso als mir danach war dem Herrn in seine wuscheligen Haare zu greifen und ihn tief zwischen meine Beine zu drücken. Ich tat es einfach, ich gab mich einfach hin.