Jump to content

Offen mit der devoten Seite umgehen


Ja****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Bin jetzt auch kein Mann .
Offen mit Sich und seiner devoten Seite umzugehen... egal wie. ich habe für mich persönlich entschieden mit mir und meinem Engen Umfeld Offen umzugehen und nichts verstecken zu müssen. Ein Kommentar der einen un bedacht heraus rutscht ist Dan eben das wer ich bin was ich denke Oder fühle ... . Heißt aber auch nicht das ich jedem alles sage.
Es braucht etwas Zeit finde ich sein eigenen Weg dafür zu finden.
Erfordert Mut und Stärke .
Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde im Beruf hat das wenig zu suchen. 

Aber auch für manche Freunde oder Familienmitglieder, kann das zu viel des Guten sein. 

Enge Vertraute wissen hier "mehr oder weniger" bescheid. Die meisten denken, wir machen "sowas wie 50 shades oft grey". Wer sich dafür interessiert oder nachfragt, bekommt genauere Informationen. Ansonsten sage ich einfach "Ja genau, wir machen sowas wie 50 SoG". 

Dass es meine Leute im Umfeld wissen, vereinfacht die ein oder andere Heimlichtuerei. Es ist so drin bei mir, dass ich mich manchmal dabei erwische, wie ich ner Freundin gegenüber zum Beispiel sage: "Mein Herr hat gestern..." 

Ansonsten muss das nicht jeder wissen, der es nicht wissen will. Das "Problem" sich zu "outen" haben übrigens nicht nur devote Männer! Anders herum finden das auch nicht alle sooo besonders toll, Frauen vermeintlich! gewaltvoll gegenüber zu sein! Wer den "sexuellen" Reiz daran nicht nachempfinden kann, sieht das nämlich so! 

Zu meinem Herrn meinte mal ein Freund (wobei er meist Spielbeziehungen hatte, aber lange keine feste Freundin): "du findest vielleicht keine Frau, weil du immer so dominant wirkst! Das solltest du mal ändern!" Da ist klar, dass derjenige mit sowas wenig anfangen kann!

Etwas "Gespür" für das Gegenüber ist also auch notwendig. Wenn es die engsten Bekannten wissen, gerade bei uns mit 24/7, und wenn auch nur so "grob", erleichtert das einfach manches... Wobei wir dennoch immer aufpassen, das nicht nach außen zu tragen. Es finden auch in meiner Familie längst nicht alle gut! 

Man muss immer bedenken, dass andere eine Neigung nicht nachempfinden können. Worum geht es also bei einem "Outing"? Andere in die Sexualität einzubeziehen? Akzeptanz? Sich Dinge zu vereinfachen, sollt mal wer was mitbekommen (dann wissen sie es schon). 

Eine gewisse Information und somit Akzeptanz, dass es einfach verschiedene Dinge gibt, ist schön und gut. Offenheit über gewisse Themen vielleicht auch. 

Aber wir müssen das dann nun auch nicht "breittreten"...😉

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Ich kenne sehr viele erfolgreiche Männer die devot sind im privaten, genauso Frauen, ich kann nur für mich sprechen, aber die meisten Frauen waren top notch beruflich hard working girls die dringend ne stop Pause Taste suchen,es brauchen, dass Verlangen danach haben, jeder will ein taffer Kerl sein, wenn" the Shit hits the fan", zeigt sich wer Taff ist. Niemand ist unverwundbar,warum auch, und ich weiß aus meiner bdsm zeit dass sich ein Haufen menschen als dom ausgeben um sich zu schützen oder irgendwann so broke waren, und ja whatever... . Andere Thematik.
Niemand außerhalb der Szene muss wissen wie mein Sexualleben aussieht. Seit wann geht man ins Büro und Brigitte erzählt wie schön sie squirten findet oder wenn man sie am Hals packt.Enge freunde ja, weil wir da anders sind aber ansonsten geht das niemanden was an.

Sie müssen sich fragen wovor und wieso sie Angst haben, und wieso sie davon ausgehen jünger zu werden, bzw ein zweites leben im Ärmel haben, zurückweisung fühlt sich nie gut an, aber es ist einfach so.Wie oft kriegt man als Mensch / Mann nen Korb.Sie haben Angst? Hand aufs Herz mach es so oft bis du keine Angst mehr hast.Alles andere ist nur Theorie.Mach es wieder und wieder, merk dir was passiert ist, sei Achtsam, die Frage ist was fühlt sich besser an was hat mehr Gewicht, so sein zu können wie du bist oder was anderes denken. Ich kenne ihr Dating verhalten nicht, es erschwert das ganze wenn man außerhalb der bdsm szene sucht, ist ja schon so an sich schwer jemanden zu finden der wirklich zu einem passt. Ich war auf der anderen Seite früher, dann switcher, mit der Zeit kam die dominante Seite an der ich gearbeitet habe Niemand wirklich niemand, kann mir dieses Gefühl nehmen, es war wunderschön sich fallen zu lassen, dir gefällt meine Nase nicht, meine Einstellung zu irgendwas , lass reden, gibt es was interessantes? Nein ? Go next , fuck em.
Ihr Beitrag ist gut geschrieben, das Foto wirkt sympathisch, Just do it.Gib einfach mal ein fi** auf all das ganze.sie sind nicht auf der Welt um sich bewerten zu lassen.lg
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Candala:

Eine wundervolle Thematik und Frage, die vermutlich viele nachempfinden können. Was würdest du einem guten Freund raten, der sich mit dieser Sorge an dich wenden würde? Was würde es aus deiner Sicht mit seinem Wert als Mensch machen? Liegt im Verstecken und Leugnen oder im authentisch sein mehr Stärke? Betrifft die Möglichkeit, dass uns Menschen ablehnen, ausschließlich wenn wir Neigung x innehaben? Ist dein Fokus besser auf ablehnenden und wertenden oder annehmenden und nicht wertenden Menschen aufgehoben? Welche Werte können dich als wundervollen Mann ausmachen, außer „stark“ zu sein? Gibt es da mehr?
Das sind Fragen, keine Antworten auf deine eigentliche Aber vielleicht ist dennoch etwas zum für dich selbst mitnehmen dabei. Alles Liebe

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert .. Werte

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb Jannik14942:

Moin zusammen,

mich würde von meinen männlichen Kumpanen einmal interessieren, wie es für euch ist, mit eurer devoten Seite offen umzugehen?

Das Männerbild ist ja immer noch weitestgehend sehr maskulin. Ich halte absolut nichts von diesem Klischee, aber erwische mich selber oft dabei, dass man natürlich als der “starke Mann” rüberkommen will.
Für mich kann ein Mann natürlich gleichzeitig devot und stark sein. So würde ich mich selbst auch sehen.

Trotzdem fühlt man sich immer noch ein wenig sonderbar damit. Auch habe ich jedes Mal Angst vor Abweisung, wenn man das offenbart. So als würde man danach gleich abgestempelt werden, obwohl mir das noch nie passiert ist.
Viele meiner engen Freunde wissen so grob Bescheid und die Reaktion waren natürlich nie negativ, daher kann ich schlecht begründen, woher diese Angst kommt und wie ich sie ablegen kann. Ich wünsche mir eben irgendwann damit im Reinen zu sein, da es ja auch das ist, was mich glücklich macht.

Ich hoffe auch Antworten von Personen, die eventuell mit ähnlichen Gedanken gerungen haben und wo ihr die Ursache dafür seht.
Ich freue mich auch auf Tipps von Menschen, die diesen Prozess eventuell schon komplett abgeschlossen haben und nun in “Frieden” mit ihrer devoten Seite leben.

Es ist wie die Sexualität, es geht erstmal nur mich und die Betroffenen etwas an. Es wissen Freunde, aber nicht alle. Das ist kein verheimlichen, es geht manchmal einfach nicht um Neigung. Wenn ich weiß, ein vertrauenswürdiger Mensch interessiert sich gesamt für die Materie, redet man darüber. Trotzdem erkenne ich keine Notwendigkeit überall und unaufgefordert das Visier zu öffnen.

Man ist nicht stark, weil man devot ist, wie einige hier schreiben. Oder weil man Dom ist. Oder Veganer. Oder Fleischesser. Das hat erstmal wenig mit Neigung, Vorliebe oder Weltanschauung zu tun. Es ist bei uns jeden Menschen anders. Egal wie leicht man sich das einredet, "um alle Menschen in ein Schema (Vorurteil)" zu pressen. Jeder Mensch ist anders. Und nicht jeder will oder braucht alle Informationen über dich, um mit dir befreundet, dich zu mögen.(Bei positiven Gefühlen, die Sexualität einschließen, ist es  anders gelagert.)

Für einige wird allein deine offen gelebte Neigung reichen, mit dir den Kontakt abzubrechen und künftig zu verweigern(passive Aggressivität). 

Entscheide es wirklich ganz individuell, für dich und wenn dir andere besonders wichtig sind, bei jedem aufs Neue was du erzählst.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Wenn mich jemand genauer fragt, wieso ich unten spiele… „Ich habe gern die Macht“😄
Ungefähr so sollte man das Subben sehen. Du bestimmst den Rahmen, die Praktiken und entscheidest wann Schluss ist. Steh unbedingt dazu und lass dir von Nichts und Niemanden einreden, dass das ein Zeichen von Schwäche oder falscher Erziehung wäre. Von meiner Freundin weiß ich, dass auch viele Doms gerne mal ne Sissy wären. Nur würden die das öffentlich nie zugeben. Sehr schade!
BDSM ist für mich wie früher „Vater-Mutter-Kind“ spielen. Nur für erwachsene und mit anderem Thema. Es ist eine Art Rollenspiel. Als Kind hat auch niemand gefragt warum man ausgerechnet den Vater, die Mutter oder das Kind spielen wollte😉
Bratty_Lo
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Discipulus:

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert .. Werte

Was denn für ein Plan @Discipulus

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Jannik14942:


Das Männerbild ist ja immer noch weitestgehend sehr maskulin. Ich halte absolut nichts von diesem Klischee, aber erwische mich selber oft dabei, dass man natürlich als der “starke Mann” rüberkommen will.
Für mich kann ein Mann natürlich gleichzeitig devot und stark sein. So würde ich mich selbst auch sehen.

 

Da noch eingehakt: 

Das ist zunächst immer ein persönlicher, subjektiver Ersteindruck. Frage dich selbst, wann wirkt jemand für dich maskulin, wann nicht, einfach wertefrei mal nachdenken.

Man kommt zum Ergebnis, dass es alles relativ ist. Du kannst ein Mannsbild sein und bist für jemand nicht männlich weil du kein Bier trinkst, keine Harley fährst, eine zu weiche Stimme hast, keinen Bart hast, einen kleinen Schwanz hast, einen rasierten Körper hast, lange Haare hast, handwerklich nicht begabt bist, sexuell devot bist, klein gewachsen bist, oder oder oder.

Es gibt immer Menschen die einen dann abstempeln. Und ein großer Teil zum Glück auch nicht, weil es nur ein Puzzleteile von vielen, aus einer Person ist. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb frollein:

Ein Kommentar der einen un bedacht heraus rutscht ist Dan eben das wer ich bin was ich denke Oder fühle ... . Heißt aber auch nicht das ich jedem alles sage.

Vor paar Tagen bin ich auch irgendwie in eine Diskussion der Arbeitskolleginnen reingeplatzt als die eine so meinte ja der Mann müsse halt oben und aktiv sein (hab den Beginn oder Kontext verpaßt) und spontan gekontert, daß das wunderbar läuft wenn er unten und sie aktiv oben ist...

die Kollegin erstickte fast an der Cafetasse und wechselte das Thema xD

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Paco2022:

Vor paar Tagen bin ich auch irgendwie in eine Diskussion der Arbeitskolleginnen reingeplatzt als die eine so meinte ja der Mann müsse halt oben und aktiv sein (hab den Beginn oder Kontext verpaßt) und spontan gekontert, daß das wunderbar läuft wenn er unten und sie aktiv oben ist...

die Kollegin erstickte fast an der Cafetasse und wechselte das Thema

Ja herrlich ,, 😁 genau so
finde ich das entspannt eine allgemeine Wahrheit..und an der Wahrnehmung sind wir alle ein Teil mit der Zeit auf leisen Sohlen kann auch die von jedem mit geändert werden.

Geschrieben

Während meiner Findungsphase hat es sich nie befremdlich für mich angefühlt, ein devoter Mann zu sein. Es stand für mich einfach nie im Widerspruch dazu ein Mann zu sein. Also, ich wüsste nicht, was daran unmännlich sein soll. Tatsächlich mache ich mir aber auch herzlich wenig Gedanken darüber, was man als Mann oder als Frau etc. wohl gemäß irgendwelcher Erwartungen dritt tun oder lassen „sollte“. Es ist müßig, zu viel darüber zu grübeln, denke ich. 


Zu Anfang habe ich auch relativ zeitnah erste Erfahrungen machen können und ich kann sagen, dass gerade die positive Rückmeldung entsprechender Frauen, die devote Männer gern um sich haben, mir dabei zusätzlich ein wirklich gutes Gefühl vermittelt haben. Eben den Eindruck am richtigen Ort zu sein, sich ganz auszuleben. Ohne jetzt zu wissen welche Erfahrungen du bisher machen konntest setze ich daher einfach darauf, das langfristig positive Erlebnisse mit Menschen, die diese Seite an dir sehr schätzen, im besonderen Maße deine inneren Bedenken verringern können. 

Geschrieben
Ich finde, dass dieses Thema zwei Themen vermischt, keine Ahnung ob absichtlich oder nicht, aber ich finde es sind zwei unterschiedliche Themen.
1. die Frage danach die devote Seite als Mann auszuleben und wie man die Gelassenheit darin findet den gesellschaftlichen Druck zu überwinden oder schlicht zu ignorieren.
2. die Frage ob devot zu sein „echt“ männlich ist, oder ob man(n) als devoter Mann auch der starke Mann sein kann.

Ich finde, dass die Vermischung dieser zwei Themen sehr schwierig ist, denn das erste Thema zielt ja gerade darauf ab, den gesellschaftlichen Druck zu überwinden, wohingegen das zweite Thema ja eigentlich fragt ob man den gesellschaftlichen Druck erfüllen kann.

Sorry, wenn das jetzt ein bisschen Off-Topic ist, aber vielleicht ist es ja dem einen oder anderen ein guter Input.
Llewellyn
Geschrieben

In der Öffentlichkeit stelle ich mich mit meinem Echtnamen vor. Das ist der Name, der meine neutrale  Seite anspricht. Dann reagiere ich als Erwachsener und werde auch so wahrgenommen. Dinge, die in der Gesellschaft mit negativen und völlig falschen Vorurteilen belastet sind, erwähne ich mit keinem Wort.

Wenn in einem privaten Gespräch oder in einer BDSM Gruppe ein gewisses Vertrauen da ist und wir kommen irgendwie auf das Thema zu sprechen, dann erzähle ich schon mal, dass ich Switcher bin und noch zwei andere Namen habe, mit denen meine  Dom oder Sub Seite aktiviert werden kann. Die Codewörter selbst verrate ich aber auch dann nicht. Das Gespräch bleibt somit auf Augenhöhe.

Einzig und alleine, wenn ich in einer von mir selbst gewählten Situation bin, in der ich devot sein darf. Oder wenn ich gebeten werde, die Führung zu übernehmen. Dann nenne ich die erforderlichen Codes. Es gibt nur eine einzige Person, die alle meine Codes kennt und die einen Blankoscheck hat, diese nach eigenem Ermessen zu verwenden.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Llewellyn:

Einzig und alleine, wenn ich in einer von mir selbst gewählten Situation bin, in der ich devot sein darf. Oder wenn ich gebeten werde, die Führung zu übernehmen. Dann nenne ich die erforderlichen Codes

Das macht ja eigentlich Sinn @Llewellyn du nennst sie, wenn du möchtest? 

vor 19 Minuten, schrieb Llewellyn:

Es gibt nur eine einzige Person, die alle meine Codes kennt und die einen Blankoscheck hat, diese nach eigenem Ermessen zu verwenden.

Diese Person, da MUSST du die Codes quasi umsetzen? Sozusagen lässt du dir befehlen jetzt Dom zu sein? Oder machst du das dann je nach Laune und nur den Sub-Code dann definitiv? Oder gibt's für beides ein "Veto-Recht"?

Meist möchte man ja... Aber kann ja sein, dass nicht. Insbesondere Dom zu sein auf Knopfdruck, stelle ich mir schwer vor... 

Llewellyn
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Diese Person, da MUSST du die Codes quasi umsetzen? Sozusagen lässt du dir befehlen jetzt Dom zu sein? Oder machst du das dann je nach Laune und nur den Sub-Code dann definitiv? Oder gibt's für beides ein "Veto-Recht"?

Meist möchte man ja... Aber kann ja sein, dass nicht. Insbesondere Dom zu sein auf Knopfdruck, stelle ich mir schwer vor... 

Schnelle Offtopic Antwort. Ja so funktioniert es bei mir. Die Namen triggern mich sofort. Und was dazu kommt, ich kenne ihre Codes auch. Somit lässt sich schnell kommunizieren, auf welcher Ebene man gerade ist und wohin man möchte.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Llewellyn:

Und was dazu kommt, ich kenne ihre Codes auch

Ach so, Dankeschön! 🙂 Ja gut klar, wenn sie dann auch ihre hat...

  • 4 Wochen später...
Vapesklave
Geschrieben

Diese Herausforderung:  Trotz allgemeiner öffentlicher Meinung  sich offen für seine devote Seite zu entscheiden (diese zu Zeigen)  ist schon schwierig. Man/n braucht schon eine gewisse Stärke  um das machen zu können.  Aber es macht eben auch noch stärker.  

 

Und anders herum.  Man/n lebt nur einmal.  Und  warum sollte es falsch sein, so zu leben,  wie es einen selber am besten tut?  

Geschrieben
Am 9.6.2024 at 09:22, schrieb Vapesklave:

Und  warum sollte es falsch sein, so zu leben,  wie es einen selber am besten tut?  

bingo!  und iss sub nich per se ne starke persönlichkeit? :)

Geschrieben

Offen oder anderen ungefragt aufs Auge drücken?Da gibt es für mich einen gewaltigen Unterschied. 

Es wissen die, die es wissen müssen, aber ich laufe nicht als Sandwich-Man durch die Fußgängerzone.

Auch in der Arbeit wissen es nur wenige, bin da zum arbeiten und Kink ist nicht Geschäftszweck. 

Geschrieben

Für mich persönlich war das wichtigste erst einmal das Bild von traditioneller Maskulinität zu "vergessen". Ob ich devot oder dominant bin, ändert nichts an meiner Maskulinität. Mein Aussehen ändert auch nichts an meine Maskulinität. Und vor allem, finde ich es auch nicht mehr wichtig "maskulin" zu wirken. Ich bin halt einfach Ich selbst, und das ist völlig in Ordnung. Meine Freunde und Freundinnen wissen wer ich bin und lieben mich dafür und ich liebe meine Freunde.

Devot sein macht dich kein Stück weniger Maskulin, das kommt auf deine inneren Werte an, wie zum Beispiel Solidarität.



 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bambi45:

Für mich persönlich war das wichtigste erst einmal das Bild von traditioneller Maskulinität zu "vergessen". Ob ich devot oder dominant bin, ändert nichts an meiner Maskulinität. Mein Aussehen ändert auch nichts an meine Maskulinität. Und vor allem, finde ich es auch nicht mehr wichtig "maskulin" zu wirken. Ich bin halt einfach Ich selbst, und das ist völlig in Ordnung. Meine Freunde und Freundinnen wissen wer ich bin und lieben mich dafür und ich liebe meine Freunde.

Devot sein macht dich kein Stück weniger Maskulin, das kommt auf deine inneren Werte an, wie zum Beispiel Solidarität.



 

Also; unterstützt du deine männlichen Freunde? Umarmst du sie mal? Bist du für schwächere da? Das sind, meiner Meinung nach, gute maskuline Werte.

Geschrieben
Am 11.5.2024 at 09:48, schrieb Tessa3:

Nun vielleicht hilft es dir eine andere Perspektive zu hören. Ich kann dir versuchen zu beschreiben wie ich als Neuling Devotion wahrnehme. Ich sehe eine starke Persönlichkeit, die die innere Stärke besitzt sich einem Menschen hinzugeben und ihm blind zu vertrauen . Gleichzeitig seine eigene Bedürfnisse achtet, aber in der Lage ist, diese für einen verehrten Menschen hinten an zu stellen. Er sie es ist aufmerksam, konzentriert und achtsam. Empathisch und wohlwollend zu seinem Gegenüber.

Das ist ein kleiner Einblick davon wie ich Devotion wahrnehme. Und ich sehe darin nichts schwaches . Nur eine starke Persönlichkeit kann in meinen Augen diese Rolle ausfüllen. 

 

PS: das mit den männlichen Kumpanen hab ich überlesen 🙈

Tessa, deine Worte haben mich berührt! Und dein Blick auf die Welt ist sehr wertvoll. 🫶🏼

×
×
  • Neu erstellen...