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Die verzweifelte Suche nach einer Femdom 


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

sie leitet das kennenlernen..?  am....ne^^ ;)

Ja. Das schließt doch nicht aus, dass man Interesse zeigt und höfliche Fragen stellt ' darf ich dir eine Frage zu..xy.. Stellen?'' 

Bratty_Lo
Geschrieben

Hatte das damals nicht @Tau08, ob ich ne Frage stellen darf... Hab seine beantwortet und was gefragt, wenn was unklar war oder mich interessiert hat...

Aber hatte damals auch noch keine Ahnung von bdsm. Und von daher war es nicht: "Ich muss jetzt fragen, ob ich fragen darf..."😂

Irgendwie hat es wohl gepasst. 

Fragen kann und sollte man. Fragen können aber auch sein, ob denn Wunscherfüllung geboten wird, oberfläch oder sonst was...

Kann es nicht beschreiben. Manche Fragen von Männern wie Frauen sind mir direkt zu sehr auf Praktiken aus usw. 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb NoDoll:

Sicherlich lenke ich Gespräche auch in die eine oder andere Richtung durch die Fragen die och Stelle.

Mein Herr hat das wohl auch so gemacht @NoDoll

Ich hingegen nie, aber ich hätte auch nicht gewusst, wie das jetzt gehen sollte...🙈

Es war schon angenehm, dass er das gemacht hat und es war passend für mich. Manchmal hatte ich auch eine Frage. 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Toy4her:

Wichtig ist am Ende des Tages ja in erster Linie, dass beide den Anderen schon gut einschätzen können, wenn es praktisch wird und das eine Vertrauensbasis da ist. 

Unterschreib @Toy4her

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Tau08:

darf ich dir eine Frage zu..xy.. Stellen?

ganz unzerpflückend, aber- wieso solltest denn nich?^^ 

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb towel:

ganz unzerpflückend, aber- wieso solltest denn nich?^^ 

Mein Herr fand es jedenfalls nicht schlimm, wenn ich etwas gefragt habe @towel Aber kannte ja auch noch kein bdsm...

Es kann anders herum auch ein Fokussieren von Sub eines Machtgefälles sein, wenn kommt: "darf ich was fragen? Darf ich dieses und jenes?"😅🙈

Geschrieben

@Toy4her danke. Du hast einiges sehr gut auf den Punkt gebracht. 

Vor allen das Kennenlernen des Menschen. 

Und genau da halte ich mich mit irgendwelchem Machtgefälle am Anfang zurück denn ich möchte von meinem Gegenüber erst mal als Mensch wahrgenommen werden. Jemand mit Alltag, mit Bedürfnissen, mit einem Leben. 

Jemand der in mir "nur" die Femdom sieht oder sehen will kann ich nicht gebrauchen. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Toy4her:

Die Frage ist womöglich auch, welche Art Verbindung man da anstrebt. Sofern es um eine Spielbeziehung geht mag es einigen eher darum gehen das Machtgefälle frühzeitig zu spüren. 
Bei der Suche nach einer langfristigen D/s-Beziehung hingegen baut man hingegen vorab in größerem Maße eine zwischenmenschliche Verbindung auf, die alle Facetten beinhaltet, nicht einzig die jeweiligen Neigungen etc.  
 

Ich kann mir, für mich, nicht vorstellen direkt beim Kennenlernen in ein Machtgefälle einzusteigen. Ich würde ja in dem Fall keine Femdom suchen, sondern einen Menschen den ich langfristig gern bei alltäglichsten Dingen ansehen und dabei abstrahlen möchte. Jemanden, dessen Kindheitsanekdoten ich immer wieder gerne höre. Eine Frau, dessen Werte und Überzeugungen auch meine sind. Und das alles möchte ich gern in angeregten Gesprächen, ohne ein Gefälle besprechen. Dazu möchte ich vorab schon den Menschen besser kennenlernen. Mit den Schwächen, „Macken“ oder Eigenarten. Wenn mein Femdom-Date mir beim ersten gemeinsamen Kaffee von einem lustigen Missgeschick berichtet oder auf ganz andere Weise entspannt, authentisch und  offen von ihrem Leben, den persönlichen Vorstellungen etc. erzählt baue ich erst eine zwischenmenschliche Verbindung zu ihr auf, sie beginnt mir als Mensch bedeutsam und wichtig zu werden, vorausgesetzt die Chemie stimmt. Dann, und erst dann, wird es ein langsames abdriften in ein Machtgefälle geben können. Aber ja, so hat eben jede/r eine eigene Vorstellung. Ich glaube zudem, dass diese durch die jeweilige Persönlichkeit gegenüber beeinflusst wird und man da im Detail von Person zu Person anders Schritt für Schritt vorangeht. 
 

Wichtig ist am Ende des Tages ja in erster Linie, dass beide den Anderen schon gut einschätzen können, wenn es praktisch wird und das eine Vertrauensbasis da ist. 

Mag alles richtig sein, schließt für mich aber ein Machtgefälle ab Beginn nicht aus. Vermutlich gibt's  unterschiedliche Auffassungen was man unter Machtgefälle versteht.🤷

Ich persönlich möchte den Anspruch, dass sie die Hosen anhat oder anhaben will auch spüren, sonst ist das keine wahre Dominanz / Führung für mich. 

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Tau08:

Ich persönlich möchte den Anspruch, dass sie die Hosen anhat oder anhaben will auch spüren, sonst ist das keine wahre Dominanz / Führung für mich. 

Ja schon @Tau08, aber das kommt doch im Verlauf...

Wenn du das magst ok, aber wenn man wen noch so gar nicht kennt, wollte sie dann random dominieren... 

Ich finde das eher komisch. 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ja schon @Tau08, aber das kommt doch im Verlauf...

Wenn du das magst ok, aber wenn man wen noch so gar nicht kennt, wollte sie dann random dominieren... 

Ich finde das eher komisch. 

Herrje 🫣🫣 😅

Ja natürlich im Verlauf...man schreibt, dann vielleicht Sprachnachricht, Video call, Telefonat, Treffen irgendwann ,whatever. Und es ist schön in Nuancen die Dominanz und den Anspruch darauf wahrnehmen, spüren zu können...

Wie gesagt nicht in der Art von hallo Wurm, auf die Knie. Sondern mit Stil und Intellekt.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bösewichtin:

Ach, @Tau08, wieder mal machst du mich grinsen. 😊

Mich würde diese Frage von ihm absolut abholen. Denn tatsächlich läuft der Weg des Kennenlernens nach meinen Vorstellungen ab. Ich entscheide, wann wir zum Messenger wechseln, wann wir telefonieren, wann wir uns treffen. Ich entscheide ob und wann wir uns über Sex / BDSM unterhalten, ich stelle dazu die Fragen und biete evtl an, Gegenfragen zu stellen.

Natürlich gibt es in dieser Phase noch keine ausgesprochenen Regeln, dennoch habe ich bestimmte Punkte, an die sich Mann halten sollte. Er hat Dirty Talk zu vermeiden, spricht mich nicht mit hoheitsvollen Anreden an, schickt nicht unaufgefordert irgendwelche Nackt- oder Fetischfotos, meldet sich nicht erst drei Tage später, wenn ich ihn was frage. 

Trotzdem wird diese Unterhaltung locker und flockig sein, mit albernen Memes gepflastert und dem Austausch über den Lebensalltag. 
Ich brauche keine Augenhöhe, um mich fröhlich mit jemanden zu unterhalten. 

Genau das gleiche würde ich über mich sagen, die ich eine devote Frau bin. 

 

Wo ist ein Verhalten, alltägliches Selbstbewusstsein und daraus resultierend zu wissen, was man als Frau halt will? Und wo beginnt es ein Machtgefälle im Sinne des BDSMs zu werden?

 

Worin besteht da der Unterschied?

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Teaspoon:

Worin besteht da der Unterschied?

Darauf wollte ich weiter vorne hinaus. 

Wo sieht jeder für sich selbst das Gefälle und wo die Augenhöhe? 

 

Daher finde ich @Bösewichtin hat es sehr passend beschrieben. 

Geschrieben

Ich beantworte diese Frage für mich wie folgt:

Die Augenhöhe wird in der Kommunikation/ im Umgang verlassen, sobald ich mir meine BDSM-Neigung bewusst mache, während ich mit Jemandem interagiere und Formulierungen somit „anpasse“, eine besondere Erwartung an eben jene Person stelle, die über das standardmäßige Maß (freundlicher Umgang, keine ungefragten dickpics o. ä.) hinausgehen. 
 

Mit anderen Worten, sobald das Mindset der eigenen Neigung oder die des Anderen die Art des Umgangs miteinander beeinflusst verlässt man die „Augenhöhe“.

Als ich meine Liebste kennenlernte Blitze irgendwann auch mehr und mehr ein Gefälle durch. Oft (noch) mit Augenzwinkern, zwischen den Zeilen. Dies nahm erst dann zu, als wir uns beide zueinander hingezogen fühlten und wussten, dass definitiv mehr geht, eben weil wir dann ein gutes Bild von der Persönlichkeit und der Gesamterscheinung des Anderen hatten. Ohne diese Kenntnis und dem Gefühl, ich finde diesen Menschen auch BDSM-unabhängig spannend, liebenswert und sympathisch, würde ich meine devote Seite nicht zeigen bzw. Niemandem zugestehen sich im Verhalten, Wort oder Schrift über mich zu stellen. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Toy4her:

Ich beantworte diese Frage für mich wie folgt:

Die Augenhöhe wird in der Kommunikation/ im Umgang verlassen, sobald ich mir meine BDSM-Neigung bewusst mache, während ich mit Jemandem interagiere und Formulierungen somit „anpasse“, eine besondere Erwartung an eben jene Person stelle, die über das standardmäßige Maß (freundlicher Umgang, keine ungefragten dickpics o. ä.) hinausgehen. 
 

Mit anderen Worten, sobald das Mindset der eigenen Neigung oder die des Anderen die Art des Umgangs miteinander beeinflusst verlässt man die „Augenhöhe“.

Als ich meine Liebste kennenlernte Blitze irgendwann auch mehr und mehr ein Gefälle durch. Oft (noch) mit Augenzwinkern, zwischen den Zeilen. Dies nahm erst dann zu, als wir uns beide zueinander hingezogen fühlten und wussten, dass definitiv mehr geht, eben weil wir dann ein gutes Bild von der Persönlichkeit und der Gesamterscheinung des Anderen hatten. Ohne diese Kenntnis und dem Gefühl, ich finde diesen Menschen auch BDSM-unabhängig spannend, liebenswert und sympathisch, würde ich meine devote Seite nicht zeigen bzw. Niemandem zugestehen sich im Verhalten, Wort oder Schrift über mich zu stellen. 

OT: "Liebste" ist so ein wunderbares, herzerwärmendes Wort. Das ehrt dich total. 

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Ropamin:

Ist es denn überhaupt ein Zeichen von Devotion, seine eigenen Wünsche ungefragt auf andere zu projizieren..? 🤔

Nee, eher weniger...😅

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Nee, eher weniger...😅

War auch nur eine rhetorische Frage... 🤣

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