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Trans besser verstehen


Der_Sasa

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Candala:

Es gibt dazu bereits Beiträge im Forum, die man ausfindig machen kann, wenn man sich der Suchfunktion bemüht.

Richtig @Candala, das meinte ich vorhin. Für bis dato unbedarfte User wird aber schon die Wahl des richtigen Suchbegriffes zum Hürdenlauf. Ich habe mir mal ein paar Minuten gegönnt, mit der Suchfunktion zu spielen und habe nur wenige Threads wieder gefunden.

Geschrieben
Mir geht es eher um die „Unbedarftheit“ des Erstellens, bevor man sich selbst auf die Suche begeben hat. @Martel64
Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb Candala:
Mir geht es eher um die „Unbedarftheit“ des Erstellens, bevor man sich selbst auf die Suche begeben hat. @Martel64

Leider muss ich dich drauf hinweisen das ich vorher sehr wohl nach trans gesucht habe, natürlich kenne ich nicht alle Fachbegriffe(oder eher kein anderen), und musste daher feststellen gibt es noch nicht erstelle ich.
Was ich fande waren "famboys" oder wie es sich nennt(Abweichungen möglich beim quer lesen nur festgestellt das es nicht das ist was ich suche)

Könnten wir zum topik zurückkehren und uns bestmöglich bemühen alle auserhalb zu verstehen, was sie sich von uns wünschen, wie man ihnen helfen kann(gesellschaftliche Auting und auch hier)

Uvm.

Geschrieben
Am 22.5.2024 at 19:02, schrieb Der_Sasa:

Ich bin mir nicht mal sicher ob Fetisch.de das richtige Forum dafür ist, aber ich schreibe einfach mal.


Ich persönlich will transsexuelle und non binär nicht pauschal ausschließen, aber traue mich auch nicht einfach mal eine/n Trans zu fragen, wie sich das genau verhält.

Klar mann, der sich eher als Frau fühlt, oder Frau eher als man,.

Denn gibt es noch Abweichungen, die dann noch binär sind, oder femboy's(wie hieß die weiblich in Männer Kluft nochmal)

Soweit ist das Basis klar, nun sind aber noch so viele Fragen da, wie darf man bei einem transsexuellen sich die 2samkeit vorstellen.

Wie behandelt man so jemanden als das Ziel Geschlecht, biologische Geschlecht, oder als "es" (das klingt hart, bitte entspannt als frage aufnehmen)

Ich habe noch 1007 Fragen ich möchte so gerne mehr verstehen, finde aber nicht die Worte dafür.

Können mir die leute hier im forum vielleicht ein wenig verstehen/lernen helfen. Vielleicht auch ein par Transsexuelle, die uns Neugierigen verstehen lassen wollen?

Dies soll unter keinem Umstand als Anfeindungen verstanden werden, und wem das Thema stört bitte ab zum nächsten Forumsbeiträge.
Anfeindungen sind nicht erwünscht! Jeder hat das Recht so zu leben wie er will, solange 3te da nicht unmittelbar stark drunter leiden!

meine erfahrungen diesbzgl-

 

mit 'transident' fährst am besten!  denn transsexuell wird von nich wenigen als falsch oder auch abwertend empfunden

ansonsten-

zum großteil sehr selbstreflektierte menschleins!  und ich als frau komm besser mit mtf klar...die andren sind mir zu zickig oftmals^^  (und jaa, es gibt ausnahmen!)

und ich frag einfach immer...also egal, ob nu transident oder whatever 'wi soll ich dich ansprechen'- weil das iss individuell

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Der_Sasa:

was sie sich von uns wünschen, wie man ihnen helfen kann(gesellschaftliche Auting und auch hier)

wieso sollten sie hilfe brauchen??? oO

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Candala:

Du musst mich weder hinweisen, noch dich rechtfertigen. Es wäre eine Anfang, wenn du „diesen Menschen“ auf Augenhöhe und wertschätzend, vor allem in deiner Wortwahl, begegnen würdest. Sie sind weder anders, noch hilfsbedürftig, noch möchten sie darauf reduziert werden, wie man wohl Sex mit ihnen hat. Niemand muss sich „outen“ - viel wichtiger ist, wie achtsam du anderen begegnest und entgegentrittst.

Das ist es ja, ich persönlich gebürtieges Nordlich rede wie mir der Mund gewachsen ist, das ist da meistens normal, halt auf plat klingt alles entspannter, wenn rüftüffel ne beleidigung ist, was es darstellt, kann man sich die Sprache vorstellen.

Nun sagst du auf Augenhöhe und nicht anders behandeln, klar komme ich mit klar, ne asexuelle habe ich auch im Freundeskreis(sorry wenn ich das so plat sag "heißes ding", das ist unfair :D)

Nur sind wir da noch lange nicht bei non binär oder trans Menschen, ich will ihnen auf Augenhöhe begegnen, muss dafür aber erstmal die Basics lernen, jetzt habe ich mich extern via google viel eingelesen, und verstanden:.?..?...?....?

Wie ich feststellte, es ist oft so geschrieben das ein betroffener es versteht, aber ein neugieriger, ohne Hand Fuß und Beispiele oft alleinegelassen auf weiter Flur steht.

Wenn wir mit der Aufklärungs Arbeit so weiter machen, werden wir in 100jahren quiet trans nonbinär (oder anders alle geschlechter auserhalb) nicht in unserer Mitte willkommen heißen, weil alle es alle lieber totschweigen.

PS. Wie kahm ich auf das Thema? Der 14. Naht, viel unwissen dadrüber, aber es gibt kein Unwissen, es gibt nur: warum hast du denn niemanden gefragt?

Geschrieben
Kurze begriffserklärung: Demisexuell/e brauchen eine starke Bindung zum gegen über sonst erregt sie "nichts"

Was vergleichen angeht, man kann nicht mal alle trans Menschen mit einander vergleichen,
*es folgen Vereinfachungen und biologische geburstsgeschlechter, ich spare mir das schön schreiben und bitte ums dulden, damit es für Laien leichter lesbar ist:
Der eine ist man(geburt) "spielt ich weiß falsches wort" Frau,
Der biologische man lebt als Frau,
Der nächste läßt sich vom Man zur Frau Operieren
Das ganze kannst du nun auch noch anders herum ausdrücken.

Dann kommen noch ganz viele andere dazu(non binär) die sich zu garnichts dazu gehörig fühlen (der bisher größte Schleier für mich)

Beim schnell aufzählen sind schon 2x3+nonbinär zusammen gekommen. Also ist das nun wirklich nicht direkt vergleichbar.

Aber ich muss mal danke sagen, ich habe hier bisher mehr verstanden als google es hätte schaffen können, grade als leie weiß man oft garnicht was man google soll um ansatzweise was zu verstehen.
Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb Candala:

Zu reden wie einem der Schnabel gewachsen ist, ist kein Qualitätsmerkmal und bedeutet lediglich, dass du dir deiner Handlung nicht bewusst bist/sein möchtest und nicht annehmen möchtest, dass dies eine Wirkung in außen hat (und du dafür verantwortlich bist). Wenn man dir zuhört, gleicht das einem „ich bin bin zwar nicht rassistisch, aber“ Moment. Du widerlegst dich im gleichen Moment selbst - du redest davon du würdest damit klar kommen, anderen auf Augenhöhe begegnen zu müssen, und nennst eine asexuelle Person auf diese Weise und wie schade dass doch sei - fehlt noch dass lesbische Frauen eine Verschwendung seien. Schwierig. Sehr fern von Augenhöhe. Mir ist bewusst, dass deine Intention grundsätzlich gut beabsichtigt ist. Wie bereits erwähnt - ein so unachtsamer Umgang und wie du Menschen blickst/diese sexualisierst, ist Teil des eigentlichen Problems. Nordlicht hin und oder her.

Sorry aber ich denke eher an die Masse beim schreiben wie an den einzelnen, ich habe den thred nicht erstellt um trans Menschen lobzupreisen, sonder um sie der Allgemeinheit näher zu bringen, das heißt auch das meine Redensart so ist, das ich es einem 80Jähriegen zeigen kann und dieser versteht. Es heißt ja besser verstehen und nicht Formulierung ihnen gegenüber zu trainieren.
Das nutzen von sie ist Plural und deutet auf mehrere Menschen hin zu denen man selber nicht gehört, das ist keine Stigmatisierung.

fight-or-flight
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb towel:

transidente sind schlicht im falschen körper geborn

nonbinäre fühlen sich keinem geschlecht zugehörig

asexuelle brauchen keinen sex...wobei die meisten eher demisexuell sind..aber das geht nu zu weit^^

Das ist natürlich eine sehr stark vereinfachte Darstellung, allerdings für Menschen, die sich das erste Mal mit diesen Variationen von sexuellen und geschlechtlichen Minoritäten beschäftigen, sicherlich hilfreich.

Ich persönlich störe mich an der Formulierung "die meisten asexuellen eher demisexuell sind", da allosexuelle Menschen (Personen, die nicht auf dem asexuellen Spektrum sind) häufig als Botschaft mitnehmen (was sie hören wollen); asexuelle Menschen können unter bestimmten Umständen "ganz normal" Sex haben und das auch immer wieder von asexuellen Personen eingefordert wird, weil Sex in der Mehrheitsgesellschaft als "etwas Selbstverständliches" angesehen wird, was zu Intimitätsbeziehungen "unbedingt dazu gehört". Das mag auf allosexuelle zutreffen (auch nicht auf alle), aber eben nicht unbedingt auf asexuelle Menschen.

vor 6 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Stimmt nicht nicht so ganz.

Asexuelle Menschen sind Personen, die kein Verlangen haben mit anderen Menschen, (egal welcher Geschlechtsdefinition) sexuell zu agieren.

Manche haben trotzdem Fetische oder Vorlieben und befriedigen sich, ohne eine andere Personen zu involvieren.

Demisexuell ist noch mal etwas Anderes.

Auch hier lässt sich das Thema, was eigentlich auch gerne in einem anderen Beitrag weiter besprochen werden kann und auch bereits in anderen Threads thematisiert wurde, nicht einfach so verallgemeinern. 

Als asexuelle Person, und dass ich so offen damit umgehe, ist für mich eine Botschaft nach außen: Ich empfinde sexuelle Kontexte womöglich nicht so, wie du es gewohnt bist und in meinem Fall habe ich auch kein Bedürfnis danach. 

Demisexualität kann durchaus auch auf dem asexuellen Spektrum verordnet werden. 

vor 6 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Allerdings werden Menschen, die nicht auf herkömmliche sexuelle zwischenmenschliche Handlungen stehen, oft als asexuell bezeichnet.

Ich habe damit sogar eigene Erfahrungen machen dürfen.

Den Aspekt finde ich interessant. Magst du mehr dazu erzählen, was du damit genau meinst und wie deine eigenen Erfahrungen dazu aussehen?

bearbeitet von fight-or-flight
fight-or-flight
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb Candala:

Keine Ahnung warum du davon sprichst dass es darum geht sollte jemanden lobzupreisen. Es geht darum wie du selbst sprichst und wie du selbst Menschengruppen betrachtest. Belassen wir es dabei.

Auch wenn ich nicht viel dazu schreibe, bin ich dankbar für deine Stellungnahmen dazu. Ich finde es wichtig, dass es gesagt wird, auch wenn ich mich häufig nicht in der Position fühle, es anzusprechen, da es meist als "anstrengend" abgestempelt wird und Menschen sich davon angegriffen fühlen, was wiederum einen offenen Austausch erschwert.

Ich finde es gut, dass wir u.a. in der BDSM-Community die Möglichkeit von Brave(r) Spaces haben: "Brave / Braver Spaces sind Räume, die Dissens und Unstimmigkeiten zulassen, aber sichere und schützende Bedingungen bieten, um diese Differenzen aufzulösen." - Quelle ihaus.org

Denn Safe Spaces sind meines Empfindens und Erfahrung nach (selbst innerhalb der Communities) meist eine Utopie; und hier kann die Chance geboten werden, dass auch Nicht-Betroffene sich zu dem Thema offen äußern und ihre Fragen stellen können.

 

bearbeitet von fight-or-flight
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Wenn GV bzw. Penetration wirklich eine grosse Rolle spielen, frage ich mich, ob es wirklich das klassische Penis in Vagina sein muss oder geht es allgemein um überhaupt penetrieren zu können.

Penetration ist doch fast immer möglich. Ok, zwei weibliche Geschlechter bräuchten wohl Hilfsmittel dazu, aber geht nicht, gibts (fast) nicht.

 

vor 3 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ich persönlch bin der Meinung, dass dem "Hoseninhalt" eh viel zu viel Raum gegeben wird.

Ich persönlich bin derselben Meinung @FETMOD-UYEN! 🙂

Dennoch kann es sein, dass man nicht per Toys penetriert werden will, sondern "naturechter" Sex für manche Menschen so wichtig ist, dass sie nicht ohne wollen! 

Typisch männlich und weiblich ist Blödsinn für mich. 

Rein sexuell brauchen einige dennoch gewisse Merkmale. 

Ebenso wie es ein naturechter Penis sein kann, kann auch die Größe eine Rolle spielen... (was mir persönlich komplett egal ist!) 

Bratty_Lo
Geschrieben

Man sollte das eben nur nicht als "oberflächlich" abwerten, wenn es manche Menschen so brauchen. Und auch Sex auf eine bestimmte Art...

  • Moderator
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Dennoch kann es sein, dass man nicht per Toys penetriert werden will, sondern "naturechter" Sex für manche Menschen so wichtig ist, dass sie nicht ohne wollen! 

OK, das kann ich natürlich verstehen, auch wenn ich das Für und Wider nicht aus eigener Erfahrung beurteilen kann.

Letztendlich ist da nun mal jede Person anders.

 

vor 39 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Man sollte das eben nur nicht als "oberflächlich" abwerten, wenn es manche Menschen so brauchen. Und auch Sex auf eine bestimmte Art...

Jede/r ist, wie er/sie/ es ist.

Niemand hat das Recht da etwas zu beurteilen/verurteilen oder zu werten.

Ich sage immer: Mein leben, meine Regeln.

Geschrieben
By the way liiiiebe ich auch solche Beiträge, die darum gehen wie es wäre, wenn wir so mit Personengruppe y (statt bisher Personengruppe x) reden / Fragen stellen / umgehen / bewerten würden… augenöffnend und man weiß eigtl nie ob man lachen oder heulen soll
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