Trans besser verstehen

[Bratty_Lo]

vor 19 Minuten, schrieb Candala:

@Bratty_Lo wenn wir mal anfangen hinzusehen und hinzuhören …. Die ist zwar dick, aber sehr nett. Dafür dass sie dick ist hat sie aber sehr schönes Gesicht,…. Die Hose ist zwar hässlich, aber du kannst sie tragen. Für ne Frau hast du das echt gut gemacht….. Gibts schon nen das ist kein Kompliment Post?

Ja, so meine ich das @Candala. 

Toll, dass du das trägst... Und das mit DEINER Figur... Schon ähnlich ab und an gehört... (versteckt oder sogar noch zusätzlich gesagt: würde ICH mich an DEINER Stelle nicht trauen...)

Oder: und das OBWOHL die schwul sind... 🤦‍♀️

 

[Mi****]

Ich finde die Frage gerade hier eigentlich schon verrückt, weil doch viele hier nicht "Zweisamkeit" auf diese Art leben wie "man es sich vorstellt" ganz unabhängig von Geschlechtsidentität und Orientierung. Es gibt halt schon mehr als PIV Penetration auf die "klassische" Art. Und daran macht man ja sowieso nicht seine Geschlechtsidentität fest.

[Bratty_Lo]

vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Gibts schon nen das ist kein Kompliment Post?

@Candala erstellt. Aber unter "Stammtisch/allgemein". Komplimente ist ja nicht direkt "bdsm Neulinge"

Kann auch verschoben werden...

[towel]

vor 9 Stunden, schrieb Der_Sasa:

sonder um sie der Allgemeinheit näher zu bringen

nimms mir nich übel, aber manch kind könnte das besser erklärn als du..du wirfst verschiedenste dinge in einen großen topp, rührst rum und stehst dann irritiert davor^^

 

zudem auch die definition von demisexualität nich stimmt, aber nu gut

und nein, ich wollt das nich mit asexuellen gleichsetzen! die ich tatsächlich anders definiern würde als uyen und bratty, aber auch DAS iss ja eigentlich gar nich thema grad, lach

[Ma****]

Vor 9 Stunden, schrieb Der_Sasa:

Kurze begriffserklärung: Demisexuell/e brauchen eine starke Bindung zum gegen über sonst erregt sie "nichts"

Was vergleichen angeht, man kann nicht mal alle trans Menschen mit einander vergleichen,
*es folgen Vereinfachungen und biologische geburstsgeschlechter, ich spare mir das schön schreiben und bitte ums dulden, damit es für Laien leichter lesbar ist:
Der eine ist man(geburt) "spielt ich weiß falsches wort" Frau,
Der biologische man lebt als Frau,
Der nächste läßt sich vom Man zur Frau Operieren
Das ganze kannst du nun auch noch anders herum ausdrücken.

Dann kommen noch ganz viele andere dazu(non binär) die sich zu garnichts dazu gehörig fühlen (der bisher größte Schleier für mich)

Beim schnell aufzählen sind schon 2x3+nonbinär zusammen gekommen. Also ist das nun wirklich nicht direkt vergleichbar.

Aber ich muss mal danke sagen, ich habe hier bisher mehr verstanden als google es hätte schaffen können, grade als leie weiß man oft garnicht was man google soll um ansatzweise was zu verstehen.

Grundsätzlich habe ich nix gegen Vereinfachung damits die breite Masse es auch versteht. Allerdings finde ich den Befriff „spielen“ sehr sehr problematisch.
Trans* Personen „spielen“ nix vor, genaso wenig wie Homo, Bi, Pan..sexuelle nix vorspielen.
Spielen implizit eine Wahl. Die haben trans* Menschen nicht. Die einzige wahl die Sie haben, ist weiter die lüge Leben und unglücklich sein oder den weg des Outing und je nachdem der Transition gehen (geschlechtsangleichende Maßnahmen, sowohl soziale als auch körperliche).
Wenn du es vereinfachen willst:
Trans Frau ist eine Frau die in einem Männer Körper geboren worden ist
Trans Mann ist ein Mann der in einem Frauen Körpergeworden wurde
Nicht Binäre fühlen sich weder männlich noch weiblich
Dann gibt es noch Flexible bzw Gender Fluide, die sich mal männlich, mal weiblich fühlen.
Alles valide Identitäten.
Es ist schön dass du es verstehen möchtest, aber dann achte doch darauf was Vorposter schon gesagt haben zum Thema Respekt und Umgang mit trans* Menschen.

[Bratty_Lo]

vor 6 Minuten, schrieb towel:

die ich tatsächlich anders definiern würde als uyen und bratty, aber auch DAS iss ja eigentlich gar nich thema grad, lach

Glaub zu 100 % kann man das nicht definieren. 

[Ma****]

Ich denke, mit dem mehr als unglücklich gewählten Wort "spielen" hatte der TE die Gruppierung Transvestit / Crossdresser / DWT bedacht.

Wenn wir hier über die Vielfalt sprechen, dürfen wir diese natürlich nicht außen vorlassen.

Spielen im Sinne des TE ist natürlich nur für Travsestie- Künstler beim Darstellen ihrer  Rolle angemessen.

bearbeitet Mai 24 von Martel64

[FE****]

 Das Wort "spielen" mag einen Beigeschmack haben, aber es heisst auch manchmal "Liebesspiel" und es ist trotzdem ernste und echte Liebe, die da praktisch ausgeführt wird.

Manche Worte kann man je nach "Drumherum" auch etwas lockerer betrachten.

Immerhin heisst es ja auch "Sextoy=Sex-Spielzeug", also wird ja mehr oder weniger ab und an "gespielt".

[Ma****]

Das ist mir doch auch klar... @FETMOD-UYEN,

Mein Spielzeug liegt zum Liebesspiel auch auf der Spielwiese herum....

Ich wollte das "spielen" ausschließlich auf die Identitäten bezogen wissen.

 

[fight-or-flight]

vor 31 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

 Das Wort "spielen" mag einen Beigeschmack haben, aber es heisst auch manchmal "Liebesspiel" und es ist trotzdem ernste und echte Liebe, die da praktisch ausgeführt wird.

Manche Worte kann man je nach "Drumherum" auch etwas lockerer betrachten.

Immerhin heisst es ja auch "Sextoy=Sex-Spielzeug", also wird ja mehr oder weniger ab und an "gespielt".

Ich nutze das Wort "spielen" auch für mich selbst bei sehr ernsthaften BDSM-Sessions.

Spielen bedeutet für mich, die Freiheit zu leben, außerhalb gesellschaftlicher Konventionen ich selbst zu sein.

Es ist ein Privileg, spielen zu dürfen und zu können. Allerdings kann ich verstehen, dass nicht alle diese Konnotation mit diesem Wort haben. 

Als ich beispielsweise mit Bart geschminkt eine queere Bar besucht und das Kompliment "tolles Kostüm" erhalten habe, habe ich auch freundlich geantwortet, dass es für mich kein Kostüm ist. Natürlich könnte "Kostüm" auch bedeuten, dass wir alle tagtäglich Kostüme tragen, und diese Ausdruck unserer Selbst sein können, nur hatte ich das Gefühl, dass die Person, die mir das Kompliment gemacht hat, es nicht so gemeint hat. Und das macht auch immer einen großen Unterschied. Wir können das gleiche Wort sagen, und vollkommen unterschiedliche Dinge meinen. 

Das macht Sprache für mich auch so interessant.

bearbeitet Mai 24 von fight-or-flight

[towel]

vor 2 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Spielen bedeutet für mich, die Freiheit zu leben, außerhalb gesellschaftlicher Konventionen ich selbst zu sein.

und für mich eine fehlende ernsthaftigkeit...ich bin immer ich..ich kann gar nich anders^^

[fight-or-flight]

vor 11 Minuten, schrieb towel:

und für mich eine fehlende ernsthaftigkeit...ich bin immer ich..ich kann gar nich anders^^

Ich würde gerne sagen können, dass ich immer ich selbst bin. 

Hört sich schön an. Gleichzeitig empfinde ich z.B. Kinder, die spielen, nicht weniger ernsthaft. 

Es ist doch spannend, wie unterschiedlich Begriffe interpretiert und empfunden werden können.

Sind wir eigentlich noch beim Thema? 🙈

[Ma****]

Ich denke schon, das wir beim Thema sind. Gerade die letzten Posts zeigen sehr schön, wie sorgsam der Umgang mit unserer Sprache gewählt werden sollte.

 

[towel]

vor 24 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Sind wir eigentlich noch beim Thema? 🙈

jein! ^^ aber martel hat scho recht...manches ergibt sich und das iss gut so in foren

[FE****]

vor 30 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Sind wir eigentlich noch beim Thema? 🙈

Es schweift leicht ab, aber das ist bei so einem komplexen Thema völlig normal.

Also, alles gut. Im Grunde dreht es sich immer noch um die Themenfrage.

[Ma****]

Am 23.5.2024 at 07:03, schrieb Christoph1983:

Ihr versteht mich da falsch… ich hab nix dagegen dass jemand so leben will, wie er eben möchte.
Nur finde ich, dass diese ganzen Begriffe usw… für die allermeisten Leute einfach viel zu viel ist.
Wenn jemand weder Mann noch Frau sein will, sondern irgendwas anderes dann ist das ok. Dann gibt es halt Mann/Frau oder eben Trans!
Aber von der Gesellschaft zu verlangen dass sie alle möglichen Begriffe wie Trans, Cis, queer, ftm usw. benutzen und einordnen können finde ich zu übertrieben und am Ende schadet dass eben der Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft von denen weit über 99% am Ende des Tages eigentlich nichts damit zu tun hat.

Deine Behauptung, du habest "nix dagegen dass jemand so leben will, wie er eben möchte", bleibt nicht mehr als eine Behauptung, denn zu dem Leben "wie er eben möchte" gehört eventuell auch, dass gewisse Entscheidungen über die eigene Identität respektiert werden. Und genau da bremst Du ab. Also lüg Dir nicht in die Tasche, denn Du hast sehr wohl etwas dagegen, nämlich ab dem Moment, in dem Deine Schubladen für Dein Gegenüber einfach nicht passen. Da hilft es nun wirklich nichts, zu sagen, ja, das sind die Begriffe, da komme ich nicht mit: Es sind nicht die Begriffe, an denen Du hängen bleibst, vielmehr funktioniert Deine Welt halt anscheinend nur, wenn sie lediglich zwei Schubladen nutzt im Umgang mit anderen Menschen.

Du wirfst Menschen, die in diese beiden Schubladen eben nicht passen, und ihren Allys vor, dass sie als "die" Gesellschaft etwas von Dir verlangen. Aber was verlangt denn "die Gesellschaft" von Dir? Nichts weiter als den Anstand, nicht darauf zu bestehen, dass alle in Deine Schubladen passen müssen, bevor Du Dich ihnen gegenüber mit Anstand beträgst.
Ist das wirklich zuviel verlangt von einem erwachsenen Menschen?

[Ma****]

Es ist offensichtlich von vielen Menschen zuviel verlangt....

Ich habe gerade für eine Freundin und deren Arbeit in der Selbsthilfe recherchiert. Dabei bin ich auf die Internetpräsenz statista.com gestoßen.

Dort wird aktuell eine Statistik " Anzahl von Operationen zur Geschlechtsumwandlung in Deutschland in den Jahren 2012 bis 2022 " geführt.

Seit Jahrzehnten sind sich Wissenschaft, Medizin und mittlerweile sogar große Teile der Politik darüber einig, dass der Begriff "Umwandlung "

sachlich und inhaltlich einfach falsch ist. Man kann nur das Erscheinungsbild weitgehend angleichen, was zur Bezeichnung GAOP führte.

Wenn nun derartiger Unsinn auf Seiten präsentiert wird, die für sich Seriösität in Anspruch nehmen, kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Das ist dabei  auch kein Einzelfall. Woher soll der einzelne unbedarfte Mensch sinnvolle Informationen bekommen, wenn er in allen Medien

mit geistiger Diarrhoe konfrontiert wird ?  Ich werde ab und an auch von meinen Kunden in höflicher Form um meine Meinung gebeten

und beantworte gern auch Fragen. Aber wenn ich teilweise zu hören bekomme, was die Leute bei der Sendung xyz gehört oder in Gezetten  und

Internet gelesen haben, lässt mir das den Hals dick werden.  

 

bearbeitet Mai 24 von Martel64

[Der_Sasa]

Schubladen haben wir alle Probleme mit, ich denke nicht das hier einer böswillig in Schubladen denkt.
Wer ist es unser angeborenen Instinkt Dinge schnell einzuordnen, um Gefahren zu beurteilen, dafür nimmt unser Kopf nun mal eine art Schubladen system.

Ich schweife nu ab tut mir leid.

[FE****]

Leider musste ich eingreifen.

Es ist rassistisch davon auszugehen, dass von Menschen anderer Herkunft (z.B. Südländer) generell eine Gefahr ausgehen würde und von "einheimischen Menschen" nicht.

Wenn ein Mensch "böse" ist/sein will, hat dies nichts mit der Herkunft zu tun.

Ich bitte also darum, solche Äusserungen zu unterlassen.

Gruss Uyen

[fight-or-flight]

vor 9 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Leider musste ich eingreifen.

Es ist rassistisch davon auszugehen, dass von Menschen anderer Herkunft (z.B. Südländer) generell eine Gefahr ausgehen würde und von "einheimischen Menschen" nicht.

Wenn ein Mensch "böse" ist/sein will, hat dies nichts mit der Herkunft zu tun.

Ich bitte also darum, solche Äusserungen zu unterlassen.

Gruss Uyen

Danke. Es ist wichtig und notwendig, dass wir antirassistische Haltung zeigen. BDSM soll ein sicherer Raum für alle sein. 

[FE****]

vor 4 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Danke. Es ist wichtig und notwendig, dass wir antirassistische Haltung zeigen

Richtig. Eine Diskussion darüber gehört allerdings nicht in dieses Thema.

Ihr verstosst gegen die Forenrgeln. Leider muss ich diese auch umsetzen, sorry.

Gruss Uyen

[fight-or-flight]

vor 12 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Richtig und deswegen bleibt diese Thematik nun bitte aussen vor.

Ihr verstosst gegen die Forenrgeln. Leide rmuss ich diese auch umsetzen, sorry.

 

Gruss Uyen

Entschuldige, dessen bin ich mir bewusst. Ich wünschte es wäre nicht notwendig, darauf aufmerksam zu machen.

[FE****]

vor 14 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Entschuldige, dessen bin ich mir bewusst. Ich wünschte es wäre nicht notwendig, darauf aufmerksam zu machen.

Bei diesem Schluss-Satz belassen wir es nun bitte.

Bitte kehrt zum eigentlichen Thema zurück.

 

Gruss Uyen

[Der_Sasa]

Vor 9 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Leider musste ich eingreifen.

Es ist rassistisch davon auszugehen, dass von Menschen anderer Herkunft (z.B. Südländer) generell eine Gefahr ausgehen würde und von "einheimischen Menschen" nicht.

Wenn ein Mensch "böse" ist/sein will, hat dies nichts mit der Herkunft zu tun.

Ich bitte also darum, solche Äusserungen zu unterlassen.

Gruss Uyen

Ich weiß Schluss, allerdings möchte ich mich entschuldiegen.

Es war nicht rassistisch gedacht, allerdings im Nachhinein muss ich fürs eingreifen danken, es war nie meine Absicht mit einem Beispiel zum schnell einschätzen, rassistischen eindruck zu erzeugen.

Entschuldigung und Danke!

[Gelöschter Benutzer]

Bei Trans Personen ganz einfach: Ich bin eine Transfrau, also möchte ich einfach nur so behandelt werden, wie man eine Frau eben behandeln würde. Ohne dabei die Tatsache, dass ich Trans bin, großartig zum Thema zu machen.
Wie das mit Zweisamkeit aussieht merkt man wenn dann, wenn man mich dated. Und wie es bei mir untenrum aussieht frägt man ganz einfach gar nicht erst, das ist nämlich das Übergriffigste überhaupt.