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Crossdresser


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Klar trage ich öfters drunter Damenwäsche. Teilweise auch BH mit Titten. 

 

GG aus Dortmund

  • 6 Monate später...
Geschrieben
Am 7.6.2019 at 01:46, schrieb emkat1717:

Hm... Verbale Attacken? Wo und warum? Ich lebe 24/7 als Frau und ich habe NOCH NIE verbale Attacken irgendwo, irgendwie erlebt.

@emkat1717  Ich stimme Dir zu, dass die Befürchtungen erkannt zu werden in der unbegründet sind, da die Menschen mit ihrer Aufmerksamkeit woanders sind. Ausschließen wollte ich das allerdings nicht das es zu verbalen Attacken kommt. Das hängt natürlich auch davon ab, wie “aufgebretzelt” man(n) sich gibt. 
“Leider” hat Mutter Natur was die männliche Erscheinung wie Körpergröße und Körperbau angeht sehr gut gemeint, so das eine feminine Ausstrahlung und ein entsprechendes Styling nicht so wirklich gut rüberkommt. Da stehe ich mir dann mit meinem eigenen ästhetischen Empfinden im Weg.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich glaube, für viele kostetes es einiges an Überwindung. Da sprech ich auch von mir selbst. War erst vor kurzem das erste mal komplett aufreizend gekleidet draußen. Auch nur Nachts und ganz kurz (es war sau kalt) xD

Hat man die Hemmschwelle 1x überwunden, geht der rest relativ schnell immer weiter. Insbesondere wenn man gefallen dran findet.

 

Ich würde vielleicht auch nicht direkt in eine Menschenmege so laufen.

Ruhiges Örtchen suchen und klein anfangen.

Geschrieben

In der Tat höre ich das von vielen CDs. Freue mich das Du mutig bist und erste Schritte in die Öffentlichkeit wagst!👍 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb CD_Katja:

komplett aufreizend gekleidet draußen.

Ich vermute da liegt der kleine Unterschied. Ich gehe nicht "aufreizend" raus, sondern kleide mich halt wie die "Durchschnitts-Frau". Modern, aber natürlich dem Anlass und meinem Alter angepasst.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich trage oft unter der normalen Kleidung damenwäsche, manchmal sogar im BH silikon titten. Ich bin noch nie darauf angesprochen worden. Komplett gestylt habe ich mich erstmal in ein PK getraut. Mit der Zeit bin ich immer mutiger geworden und habe mich auch auf parkplatzen präsentiert. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi, ich traue mich nicht alleine. Würde mich lieber ausführen lassen.

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.Editiert.
  • 3 Wochen später...
DerBuchhaendler
Geschrieben

Habe ich selbst noch nie das verlangen nach gehabt, aber bin da super offen und tolerant. Jeder wie er Bock hat

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich trage auch gerne Strumpfhosen minikleider String, HH ist so schön
Aber nur heimlich. Ich Trau mich nicht öffentlich das zu tragen

  • 4 Wochen später...
  • 4 Monate später...
Geschrieben
Vielleicht auch mal wieder abends feiern gehen und langen Mantel an
Geschrieben

ich hatt mal n schützling, der nu nich grad n CDler war, aber schon auf eher ungewöhnliche klamotte stand^^

da haben mer n winter genutzt, so dasser erstma was drüberziehn konnte..bzw entscheiden, wann mal jacke auf..um sich so langsam ranzutasten
und während er so bei sich durch die city gestromert iss, haben mer getippelt..zur ablenkung..
und iwann sachte er selbst-
eigentlich interessiert es die leute vielviel weniger, was er anhat, als er es sich selbst vorher ausgemalt hatte  :)

fangts halt langsam an...
denn auch umso selbstsicherer man wirkt, umso weniger zieht man blicke auf sich!
das iss mit bunten haarn so, mit nem halsband, mit kleidung

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich hatte das Glück, Freunde zu haben die das unterstützten.

Aber aus Erfahrung heraus fängst Du klein an…ich hab zuerst nur Unterwäsche u auch Strumpfhosen getragen…dann kam mal ein Oberteil dazu u auch weiblich betonte Hosen…
dann u wann Fingernägel anmalen..

Und später Partys aufsuchen, wo die Themen gut passten, um weiblich angezogen rum zu laufen…

musst halt aufpassen…hohe Hacken u zuviel Alk wird schwierig 😂

Und letzten Endes….wenn Du so irgendwo rumläufst….die Leute gucken so oder so 😉

Ich hab ne Zeit in Amsterdam gelebt u da ging das ohne Probleme…

ich denke, in einer Grossstadt generell nicht…ist eh alles ok, was gefällt…

Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.11.2021 at 12:22, schrieb nudels:

Aber aus Erfahrung heraus fängst Du klein an…ich hab zuerst nur Unterwäsche u auch Strumpfhosen getragen…dann kam mal ein Oberteil dazu u auch weiblich betonte Hosen…
dann u wann Fingernägel anmalen..

Und später Partys aufsuchen, wo die Themen gut passten, um weiblich angezogen rum zu laufen…

Bei mir ging es, was Öffentlichkeit betrifft, mit Armstulpen los und hörte bei den Fingernägeln auf. Ich benutze ein Bisschen Gender-Nonkonformismus nicht nur aus Gefallen, sondern vor allem als Selbsttherapie gegen meine Soziophobie mit 14 Jahren Hikikomori-Lifestyle. Absichtliches Provozieren von blöden Blicken & Co. zum Aushalten-Lernen.

Rumtanzen im Röckchen auf Parties ist mein aktueller Stand.

Blickdichte Nylonstrümpfe/Strapse, kurzer Rock, T-Shirt, Armstulpen, Fingernägel lackiert in Akzentfarben des T-Shirt-Motivs. Darüber werde ich wohl aber nicht hinauskommen. Da ich alleine unterwegs bin - bin weder verpartnert, noch habe ich 'ne Clique zum Ausgehen - bin ich darauf angewiesen, mich im Club unkompliziert umziehen zu können. Schminken ist da nicht drin. Zu Hause, auch allein, allerdings auch nicht. Klar, Make-Up-Tutorials auch für CDs gibt's wie Sand am Meer; vielleicht ist das aber mit das Problem. Es demotiviert mich eher. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht bin ich aber auch ohnehin einfach zu alt, um mit sowas jetzt noch anzufangen. Wäre schon neugierig darauf, mich mal in vollem Crossdress zu sehen. Aber dafür bräuchte ich wohl Hilfe. Eine Schwester vielleicht? Womöglich mit dominanter Ader, mit ihrer wohlmeindenden, aber resoluten Hand in meinem Rücken? ;D
 

Was Parties betrifft, so fühlte ich mich kürzlich recht überraschend auf einer ordinären, kleinen Werktagsparty viel wohler als auf der 'Gegen' am Wochenende davor (eine Queer-Party, die womöglich größer ist, als ihr gut tut). Auf letzterer stieg das Aufkommen an Gaffen, Tratschen und offener Belustigung mit fortschreitender Stunde merklich. War ziemlich enttäuscht. Freue mich aber wieder auf die 'Golosa' im *** Club am Samstag. Die hat (bislang?) ein freundliches Publikum, das die Party nicht zum Wettbewerb verkommen lässt.

Mich ohne Begleitung einer ganzen Clique im Crossdress vor die Tür zu trauen, wird in meinem Leben wohl nicht mehr vorkommen. Religiöse Wirrköpfe, die jemanden mal unvermittelt 'ne U-Bahn-Treppe runtertreten, laufen auch in Berlin zur Genüge rum. Und ich kann gegen eventuelle Übergriffe auf'm Weg zum Club nichts machen. Hab' Arme wie Klingeldrähte. (Der Weg vom Club heimwärts wäre weniger problematisch - morgens, in vollen Zügen voll müder Gesichter...)
 

Am 3.11.2021 at 12:22, schrieb nudels:

ich denke, in einer Grossstadt generell nicht…ist eh alles ok, was gefällt…

Hm... In Berlin... Schöneberg? Friedrichshain? Ja, geht normalerweise. Neukölln? Hohenschönhausen? "Nicht ohne Kampfmesser in der Tasche". Das würde wohl der neuköllner Femboy sagen, den ich hier mal kennenlernte.

bearbeitet von DeadManBrooding
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Mit Damenunterwäsche kann man immer bedenkenlos in die Öffentlichkeit, sieht ja niemand.
Baumwollstrumpfhosen, -Leggings, -Bodies sowie Overknee-Strick-Strümpfe sind bei mir z. B. ganz normale Winter-Unterwäsche.
Für das gute Gefühl trage ich gerne auch mal einen Spitzen-Body oder ein Short mit Spitzen-Bündchen oder gar ganz aus Spitze.

Bei der Damenoberbekleidung kommt es auf den Schnitt und den Stil an.
Fast alle meiner Pullover sind Damenpullover, ist in den ganzen Jahren aber noch niemandem aufgefallen, bzw. hat mich noch nie jemand darauf angesprochen, seltsam geschaut oder sonst ein Zeichen der Verwunderung von sich gegeben.
(Ich habe z. B. noch nie einen Herren-Pullover mit Zopf-Strick-Muster gesehen, das hätte also direkt auffallen müssen, als ich so draußen unterwegs war.)

Ich trage auch gerne Kleider, jedoch habe ich mich damit bisher noch nicht in die Öffentlichkeit getraut.
Wenn, dann würde ich das nur komplett umgestylt wagen, also mit Perücke, geschminkt und mit Silikonbrüsten, so dass man mich nicht mehr wiedererkennen würde.

Geschrieben

Unter der normalen Alltagsbekleidung trage ich immer eine Strumpfhose, das ist problemlos möglich, auch andere Damenunterwäsche geht so.

 

Sichtbar in der Öffentlichkeit trage ich Damensachen (Strumpfhosen mit kurzer Hose oder Rock, Badeanzüge, Leggings, Reithosen, Kleider) entfernt von meinem Wohnort, entweder bei Ausflügen oder im Urlaub. Besonders im Urlaub habe ich oft Damensachen an, z.B. im letzten Urlaub habe ich die ganze Zeit Strumpfhosen mit kurzen Hosen getragen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Das ist tatsächlich eine Frage des Mutes und der Gewöhnung des Umfeldes. Bei mir waren es zuerst die Feinsöckchen, die sichtbar waren (feminine Unterwäsche trage ich schon seit 20 Jahren). Darauf angesprochen gab ich 2 simple Gründe an. Die rutschen weniger in die Schuhe und sind nicht ganz so war wie "normale" Socken und halten dennoch irgendwie warm. Ich denke, viele sehen das eh nicht.
Später kamen dann Schuhe mit hohen Block- oder Keilabsätzen. Meine Partnerin wurde Mal angesprochen, warum ich die trage. "Weil es ihm gefällt". Inzwischen wundert sich wohl kaum noch einer drüber. Lackierte Finger- und Fußnägel trage ich auch seit geraumer Zeit. Nicht im knalligen rot aber schon auffällig. Shirts und Pullover wurden schon gesagt, wenn nicht allzu offensichtlich, wundert sich auch keiner.
Der Mut wächst mit der Zeit. Diesen Sommer will ich mich an einen Rock wagen, wenn auch einen Herrenrock und auch bei Shirts etwas weiter gehen. Ich muss mich ja im Gespräch halten. 😆 Dieses dann aber nur privat. Die anderen genannten Dinge, trage ich im normalen Alltag.

Um so mehr Männer sich gegen die feste Gender-Rolle stellen, um so mehr trauen sich das dann auch. Das ist wie mit der Intimfrisur oder rasierten Achseln. Die hies es angefangs auch, das wäre schwul oder das sehe vorpupertär aus. Heute ist es fast ein muss.
Den Frauen ging das vor 60/70 Jahren übrigens nicht anders. Eine Frau in Hosen?? Geht gar nicht! 😉 #mkmw
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 10.11.2021 at 02:49, schrieb DeadManBrooding:

Hm... In Berlin... Schöneberg? Friedrichshain? Ja, geht normalerweise. Neukölln? Hohenschönhausen? "Nicht ohne Kampfmesser in der Tasche". Das würde wohl der neuköllner Femboy sagen, den ich hier mal kennenlernte.

Ich gehe nie ohne “Kampfmesser“ raus, werde viel zu oft heftig angegangen und bisher hab ich nicht mal meine volle/sichtbare Kleidung getragen. Na ja, lebe hier aber auch aufm Dorf.

Liebe Grüße eure Lara

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Also bin auch noch relativ unerfahren. Momentan traue ich mich auch nur in der Wohnung in Frauen Sachen Rum zu laufen. Würde dies gerne weiter ausbauen. Vielleicht gibt es hier welche die mir dabei helfen können?🤷‍♂️
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Msmw:

Momentan traue ich mich auch nur in der Wohnung in Frauen Sachen Rum zu laufen.

Moin!
Damenunterwäsche (Halterlose, Strumpfhose, Slip, BH, ...) kannst du problemlos jederzeit in der Öffentlichkeit tragen, da man es ja nicht sieht.
Bei der Damenoberbekleidung kommt es darauf an, wie feminin  sie ist.
Ein/e neutrale Leggings, Pullover, Bluse fällt in der Regel auch nicht auf.
Eine Bluse mit Rüschen, Kleider, Röcke, ... fallen natürlich direkt auf. Ob du deswegen jedoch seltsame Blicke oder gar Sprüche abbekommst, steht auf einem anderen Blatt, denn das kommt ganz auf die Gegend an.
Das erzkonservative, ultra-katholische Münster schätze ich jetzt nicht gerade als so tolerant ein, daher verstehe ich deine Zurückhaltung.

Geschrieben
Dienstag um 07:21, schrieb ShyStallion:

Moin!
Damenunterwäsche (Halterlose, Strumpfhose, Slip, BH, ...) kannst du problemlos jederzeit in der Öffentlichkeit tragen, da man es ja nicht sieht.
Bei der Damenoberbekleidung kommt es darauf an, wie feminin  sie ist.
Ein/e neutrale Leggings, Pullover, Bluse fällt in der Regel auch nicht auf.
Eine Bluse mit Rüschen, Kleider, Röcke, ... fallen natürlich direkt auf. Ob du deswegen jedoch seltsame Blicke oder gar Sprüche abbekommst, steht auf einem anderen Blatt, denn das kommt ganz auf die Gegend an.
Das erzkonservative, ultra-katholische Münster schätze ich jetzt nicht gerade als so tolerant ein, daher verstehe ich deine Zurückhaltung.

Ja da hast du Recht. Bei mir ist halt noch das Problem das ich verheiratet bin und meine Frau von meiner Neigung nichts weiss. Daher ist es leider nicht immer so einfach.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Msmw:

Problem das ich verheiratet bin und meine Frau von meiner Neigung nichts weiss.

Oha! Das Problem kenne ich, und es kann gewaltig in beide Richtungen gehen.

Meine damalige Freundin hatte mir ja sogar empfohlen, Baumwoll-Strick-Strumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Shirt-Bodies anstelle von Ski-Unterwäsche für den österreichischen Winter zu kaufen, da sie günstiger und bequemer sind.
Dadurch bin ich ja erst zum DWT geworden, weil ich die Vorteile kennengelernt hatte.

Meiner nächsten Freundin hatte ich nichts davon erzählt, da ich davon ausging, dass die Frauen damit kein Problem haben, wenn sie es einem Mann schon empfehlen.
Doch als der erste Winter kam und ich mir meine Strick-Strumpfhose und -Body anziehen wollte, war sie ganz entsetzt, was ich denn da machen würde.
Meine Argumente interessierten sie nicht, ein Mann hat sowas nicht zu tragen, und sie zweifelte sogar, ob ich nicht sogar schwul bzw. bi wäre.

Als auch diese Beziehung Geschichte war, hatte ich mir geschworen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen, sobald mehr als nur eine Freundschaft abzusehen wäre.

Als ich meine heutige Frau kennenlernte, hatte ich es ihr sehr früh (noch vor dem ersten realen Date) mitgeteilt, und sie behauptete, sie hätte kein Problem damit.
Bei unserem zweiten Date hat sie mich dann komplett als Crossdresser kennengelernt, also mit bodenlangem Kleid und künstlichen Brüsten inkl. BH.
Sie war sehr überrascht, wie gut mir das doch stehen würde und hatte nichts dagegen, wenn ich mich so anziehe.
Einzige Einschränkung: Nicht vor ihren Kindern! (Akzeptiere ich und mache ich bis heute nicht.)

Mittlerweile habe ich auch Spitzen-Unterwäsche (Shorts, Bodies, Catsuits), und meine Frau ist erneut überrascht, dass es mir gut steht, und kein bisschen meiner Männlichkeit raubt.

Fazit:
Du musst mit deiner Frau in einem günstigen Moment (und der kann evtl. Monate auf sich warten) darüber sprechen.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern evtl. über die unbequeme Männer-Wäsche und -Mode nörgeln, und wie angenehm und schön doch die Auswahl für die Frauen wäre.
Später kannst du ihr mitteilen, dass du gerne mal Damen-Wäsche und -Mode ausprobieren würdest.

Im Optimalfall hat sie überhaupt kein Problem damit und lässt es auf einen Versuch ankommen, oder sie ist komplett strickt dagegen.
Dann hättest du auf jeden Fall Klarheit, wie sie dazu steht.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb ShyStallion:

Oha! Das Problem kenne ich, und es kann gewaltig in beide Richtungen gehen.

Meine damalige Freundin hatte mir ja sogar empfohlen, Baumwoll-Strick-Strumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Shirt-Bodies anstelle von Ski-Unterwäsche für den österreichischen Winter zu kaufen, da sie günstiger und bequemer sind.
Dadurch bin ich ja erst zum DWT geworden, weil ich die Vorteile kennengelernt hatte.

Meiner nächsten Freundin hatte ich nichts davon erzählt, da ich davon ausging, dass die Frauen damit kein Problem haben, wenn sie es einem Mann schon empfehlen.
Doch als der erste Winter kam und ich mir meine Strick-Strumpfhose und -Body anziehen wollte, war sie ganz entsetzt, was ich denn da machen würde.
Meine Argumente interessierten sie nicht, ein Mann hat sowas nicht zu tragen, und sie zweifelte sogar, ob ich nicht sogar schwul bzw. bi wäre.

Als auch diese Beziehung Geschichte war, hatte ich mir geschworen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen, sobald mehr als nur eine Freundschaft abzusehen wäre.

Als ich meine heutige Frau kennenlernte, hatte ich es ihr sehr früh (noch vor dem ersten realen Date) mitgeteilt, und sie behauptete, sie hätte kein Problem damit.
Bei unserem zweiten Date hat sie mich dann komplett als Crossdresser kennengelernt, also mit bodenlangem Kleid und künstlichen Brüsten inkl. BH.
Sie war sehr überrascht, wie gut mir das doch stehen würde und hatte nichts dagegen, wenn ich mich so anziehe.
Einzige Einschränkung: Nicht vor ihren Kindern! (Akzeptiere ich und mache ich bis heute nicht.)

Mittlerweile habe ich auch Spitzen-Unterwäsche (Shorts, Bodies, Catsuits), und meine Frau ist erneut überrascht, dass es mir gut steht, und kein bisschen meiner Männlichkeit raubt.

Fazit:
Du musst mit deiner Frau in einem günstigen Moment (und der kann evtl. Monate auf sich warten) darüber sprechen.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern evtl. über die unbequeme Männer-Wäsche und -Mode nörgeln, und wie angenehm und schön doch die Auswahl für die Frauen wäre.
Später kannst du ihr mitteilen, dass du gerne mal Damen-Wäsche und -Mode ausprobieren würdest.

Im Optimalfall hat sie überhaupt kein Problem damit und lässt es auf einen Versuch ankommen, oder sie ist komplett strickt dagegen.
Dann hättest du auf jeden Fall Klarheit, wie sie dazu steht.

Finde ich cool, was du so machst😎

Geschrieben
Vor 7 Stunden, schrieb ShyStallion:

Oha! Das Problem kenne ich, und es kann gewaltig in beide Richtungen gehen.

Meine damalige Freundin hatte mir ja sogar empfohlen, Baumwoll-Strick-Strumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Shirt-Bodies anstelle von Ski-Unterwäsche für den österreichischen Winter zu kaufen, da sie günstiger und bequemer sind.
Dadurch bin ich ja erst zum DWT geworden, weil ich die Vorteile kennengelernt hatte.

Meiner nächsten Freundin hatte ich nichts davon erzählt, da ich davon ausging, dass die Frauen damit kein Problem haben, wenn sie es einem Mann schon empfehlen.
Doch als der erste Winter kam und ich mir meine Strick-Strumpfhose und -Body anziehen wollte, war sie ganz entsetzt, was ich denn da machen würde.
Meine Argumente interessierten sie nicht, ein Mann hat sowas nicht zu tragen, und sie zweifelte sogar, ob ich nicht sogar schwul bzw. bi wäre.

Als auch diese Beziehung Geschichte war, hatte ich mir geschworen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen, sobald mehr als nur eine Freundschaft abzusehen wäre.

Als ich meine heutige Frau kennenlernte, hatte ich es ihr sehr früh (noch vor dem ersten realen Date) mitgeteilt, und sie behauptete, sie hätte kein Problem damit.
Bei unserem zweiten Date hat sie mich dann komplett als Crossdresser kennengelernt, also mit bodenlangem Kleid und künstlichen Brüsten inkl. BH.
Sie war sehr überrascht, wie gut mir das doch stehen würde und hatte nichts dagegen, wenn ich mich so anziehe.
Einzige Einschränkung: Nicht vor ihren Kindern! (Akzeptiere ich und mache ich bis heute nicht.)

Mittlerweile habe ich auch Spitzen-Unterwäsche (Shorts, Bodies, Catsuits), und meine Frau ist erneut überrascht, dass es mir gut steht, und kein bisschen meiner Männlichkeit raubt.

Fazit:
Du musst mit deiner Frau in einem günstigen Moment (und der kann evtl. Monate auf sich warten) darüber sprechen.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern evtl. über die unbequeme Männer-Wäsche und -Mode nörgeln, und wie angenehm und schön doch die Auswahl für die Frauen wäre.
Später kannst du ihr mitteilen, dass du gerne mal Damen-Wäsche und -Mode ausprobieren würdest.

Im Optimalfall hat sie überhaupt kein Problem damit und lässt es auf einen Versuch ankommen, oder sie ist komplett strickt dagegen.
Dann hättest du auf jeden Fall Klarheit, wie sie dazu steht.

Danke für den netten Tip. Werde ich tatsächlich drüber nachdenken. Und du hast Recht ich muss kurz oder lang mit ihr darüber sprechen.

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